20 Jahre Frauen Zentrum Darmstadt: Frauenbühne 08.11.2014

Das Frauen Zentrum in Darmstadt, ein Ort der Begegnung, der Bildung und Beratung von Frauen in unterschiedlichen Lebenslagen und mit verschiedenen Interessen feiert seinen 20jährigen Geburtstag u.a. mit einer Frauenbühne am 8. November 2014. Ab 20 Uhr dürfen sich alle interessierten Frauen bei freiem Eintritt an mehrstimmigem Gesang mit TroisMidabel, Clownerie mit dem Duo Eriba, der Liedermacherin Annice Ice, Trommelei, Klezmermusik mit Primavista und Folktanz mit Anleitung erfreuen; eigene Instrumente dürfen gern zur Jam-Session mitgebracht werden. Spenden erwünscht. Women only.

Veranstaltungsort: FrauenZentrum Darmstadt, Emilstr. 10, 64289 Darmstadt

28.10.2014

Das 45. Deutsche Jazzfestival in Frankfurt 2014

An 3 Abenden mit je 3 Acts bot das Deutsche Jazzfestival in Frankfurt im HR-Sendesaal ein spannendes, vielfältiges Programm mit vielen musikalischen Begegnungen und Überraschungen. In diesem Jahr waren 3 Jazz-Musikerinnen vertreten:
Als Bandleaderin kam die amerikanische Gitarristin Mary Halvorson mit ihrem Quintett und demonstrierte die Experimentierlust der New Yorker Downtown-Szene. Am letzten Abend – ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals – trat die Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington mit der hr-Bigband auf: eine Hommage an den Schlagzeuger Tony Williams, der schon mit 17 Jahren Mitglied beim Miles Davis Quintett wurde. Die Bigband groovte und rockte mit Carrington und einem weiteren Gast, John Medeski an der Hammond-Orgel, dass es eine Freude war.

Mary Halvorson

Terri Lyne Carrington

Falu

Das Abschlusskonzert war ein marokkanisch-amerikanisches Gemeinschaftsprojekt, bei dem versucht wurde, die über tausend Jahre alte Tradition der „Master Musicians of Jajouka“ zu neuem Leben zu erwecken. Die Diskrepanz zwischen den traditionellen akustischen Instrumenten der 4 marokkanischen Musiker und dem kolossalen Technikequipment der anderen 6 Musiker – darunter Billy Martin (dr), Marc Ribot (git) und John Medeski – war enorm und führte zu einer Interaktion auf der Bühne, die kolonialistische Züge trug. Die versprochene Exotik der marokkanischen Gäste hatte viel Publikum gezogen, gerne bedienten sich die Jazzer an deren vorgegebenen Phrasen, um sie dann mit einer enormen Lautstärke in Grund und Boden zu spielen. Die Chance auf einen musikalischen Austausch war so leider vertan. Die indische Sängerin Falu bewegte sich mit ihrem orientalischen Gesang zwischen diesen beiden Welten und konnte noch am ehesten mit DJ Logik einen Dialog zustande bringen. Trotz diesem enttäuschenden Finale war das Jazzfestival wieder ein reichhaltiges Erlebnis mit vielen großartigen MusikerInnen. (Fotos: Sascha Rheker)

Alle Konzerte sind noch ca. 2 Wochen als Video on Demand im Internet zu erleben: auf hr-online: www.hr-online.de/website/specials/extended/index.jsp?rubrik=81369&startrubrik=57993 oder auf arte: http://concert.arte.tv/de

28.10.2014

BR-SENDETERMIN: Weibsbilder – Fee Kuhn – Ganz oder gar nicht! Donnerstag, 30.10.2014

Am Donnerstag, den 30.10.2014 wird ab 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen ein Portrait über die fränkische Rocksängerin Fee Kuhn im Rahmen der Sendung „Wir in Bayern“ gesendet. Fee Kuhn singt nicht nur, sie schreibt auch CD-Reviews für MELODIVA. Also nicht verpassen!
www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/wir-in-bayern/index.html

27.10.2014

Symposium „Was tut das Mikrofon der Stimme an? – Die Zukunft des Gesangs“ 30.11.2014

Als Rahmenprogramm zum diesjährigen Benefizkonzert der BASF in Ludwigshafen veranstaltet der „Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.“ ein Symposium zum Thema: „Was tut das Mikrofon der Stimme an? – Die Zukunft des Gesangs“. Dabei geht es um die Veränderungen, welche die Menschenstimme im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit erfahren hat. ReferentInnen sind GesangsexpertInnen wie der Musikjournalist Jürgen Kesting (Hamburg), aber auch Experten für die Tonaufzeichnung, wie Tonmeister Andreas Neubronner vom Studio Tritonus (Stuttgart). Die Musikwissenschaftlerin Christiane Tewinkel (Berlin) wird über Gesangstechniken unterschiedlicher Kulturen berichten, der Chorleiter des Berliner „Ich-kann-nicht-singen-Chors“ Michael Betzner-Brandt verteidigt seine These, dass jeder singen könne. Das Symposium beginnt am Sonntag, den 30.November um 14 Uhr im Casino des BASF-Gesellschaftshauses. Im Anschluss daran, ab 18 Uhr, gibt BASF-Benefiz-Preisträger Juan Diego Flórez im Gesellschaftshaus einen öffentlichen Meisterkurs mit den NachwuchssängerInnen Magdalena Gallo und Dempsey Rivera. Sie werden auch am Abend darauf als Gäste im Benefizkonzert dieses großen Belkanto-Tenors auftreten. Auch das Symposium wird am 1. Dezember fortgesetzt mit einer erweiterten Panel-Diskussionsrunde ab 15 Uhr. Die Ergebnisse werden 2015 als zweiter Band in der neuen PdSK-Schriftenreihe „Ludwigshafener Dramaturgien“ im Weidle-Verlag veröffentlicht.

Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch den Beauftragten des Bundesministers für Kultur und Medien sowie durch die Max Kohler Stiftung, Zürich.

22.10.2014

Mitarbeiter/in für Administration von JEP – Jugend engagiert gesucht

Das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e. V. sucht im Rahmen von „Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung“ in Frankfurt zur Verstärkung des Teams ab sofort, vorerst befristet auf ein Jahr, eine Administrative Kraft (m/w), 1/2 Stelle (Stundenaufstockung möglich), Eingruppierung nach TVöD 8. Das Bildungswerk ist als Träger am Programm „Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt und setzt von 2013 bis 2015 (voraussichtlich 2017) das Projekt „JEP – Jugend engagiert“ um. Über JEP werden lokale Projekte gefördert, die insbesondere benachteiligten Jugendlichen vor Ort kulturelle Bildung zugänglich machen.
Ihre Aufgaben: administrative Koordination und Unterstützung der Maßnahmen, administrative Beratung und Begleitung lokaler Bündnisse, Datenbankpflege, administrative Unterstützung beim Tagungs- und Veranstaltungsmangement, Internetrecherche, Prüfung und Auswertung von Nachweisen
Ihr Profil: Abgeschlossene Berufsausbildung im Verwaltungs- oder kaufmännischen Bereich, Berufserfahrung,
Freude an der Arbeit in Teams und Fähigkeit selbstständig zu arbeiten, Beratungskompetenz, Einfühlungsvermögen und ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, sicherer Umgang mit üblichen Office-Programmen, Offenheit für und Freude an der Arbeit mit Datenbanken.
Das Paritätische Bildungswerk bietet eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Arbeitsfeld der kulturellen Jugendbildung und die Mitarbeit in einem engagierten Team mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Es wünscht sich ein heterogenes Team und ermuntert Frauen wie Männer, Menschen mit Migrationshintergrund oder Behinderung, jüngere und ältere Interessierte zur Bewerbung. Aussagekräftige und vollständige Bewerbungsunterlagen werden bis zum 03. November 2013 erbeten.

20.10.2014

Konzert zum 100. Geburtstag von Felicitas Kukuck

Am Sonntag, den 26. Oktober 2014 veranstaltet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) in Kooperation mit dem Archiv Frau und Musik ein Konzert zum 100. Geburtstag der Komponistin Felicitas Kukuck, zu dem sie herzlich einladen. Studierende und Lehrende der HfMDK und der Musikhochschule Karlsruhe haben aus diesem Anlass ein umfangreiches Programm zusammengestellt.
Am 2. November 2014 wäre die Komponistin Felicitas Kukuck 100 Jahre alt geworden. Zahlreiche Konzerte mit ihren Werken finden in diesem Herbst in ganz Deutschland statt. Auch das Archiv Frau und Musik in Frankfurt am Main möchte diesen Anlass gebührend würdigen und freut sich über die Kooperation mit der HfMDK. Denn das weltweit einzige Komponistinnen-Archiv seiner Art beherbergt den kompletten Nachlass der Komponistin: darunter eine Fülle von Noten, Briefen, Manuskripten und Tonaufnahmen. Das außerordentlich umfangreiche kompositorische Schaffen von Felicitas Kukuck machte eine Auswahl für das Konzert nicht leicht. Melinda Paulsen, Professorin für Gesang an der HfMDK, recherchierte mögliche Werke für die Aufführung ihrer Studierenden im Archiv Frau und Musik. Auf diesem Wege entstand auch die Idee einer gemeinsamen Veranstaltung, an der der Flötist Johannes Hustedt und die Pianistin Izumi Kawakatsu (Lehrende der Musikhochschule Karlsruhe) von Seiten des Archivs ebenfalls beteiligt sind. Beide MusikerInnen bringen beim Konzert Kukucks Sonate für Flöte und Klavier von 1997 zur Uraufführung, die sie ihrem Sohn gewidmet hat. Hustedt sagt hierzu: „Das Werk hat uns sehr berührt, es strahlt so viel Liebevolles, Inniges und Persönliches aus, so wie nur eine Mutter für ihren Sohn komponieren kann.“ Auch Bernd Ickert, Professor für Klavier an der HfMDK, konnte für das Konzert gewonnen werden und spielt die Uraufführung von “Die Fisch’ im Wasser wohnen” – Zwölf Variationen über ein Volkslied aus dem 17. Jahrhundert, welches Felicitas Kukuck bereits 1937 komponiert hat und noch unter ihrem Mädchennamen Kestner veröffentlichte.

Das Konzert findet am 26. Oktober 2014 um 11.30 Uhr im Opernstudio der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main statt (Eschersheimer Landstr. 29-39, 60322 Frankfurt). Der Eintritt ist frei. Das Archiv Frau und Musik freut sich über Spenden.

20.10.2014

Die Jahrespreis-Longlist der deutschen Schallplattenkritik 2014

Zum ersten Mal veröffentlicht der Jahresausschuss vom Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) die Nominierungen der Gesamtjury für die Jahrespreise 2014. Diese Longlist benennt alle herausragenden Titel aus den letzten achtzehn Monaten, die für einen Jahrespreis in Frage kommen – eine Vorauswahl, aus der nun der PdSK-Jahresausschuss bis zu zwölf Jahrespreise küren wird. Der Jahresausschuss tritt einmal jährlich im Herbst zusammen, er wird, in wechselnder Besetzung, von zwölf Juroren aus allen Musiksparten gebildet. Die Jahrespreis-Longlist 2014 ist ab heute auf der Homepage des PdSK (www.schallplattenkritik.de/pressebereich) verfügbar, die Siegertitel werden am 15. November 2014 bekanntgegeben.

19.10.2014

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Musiktheater in Bayreuth gesucht (100%)

Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) ist zum 01.04.2015 eine Stelle als
wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L zunächst auf drei Jahre befristet zu besetzen. Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist eine Verbeamtung zum Akademischen Rat auf Zeit mit Verlängerungsoption um weitere drei Jahre vorgesehen. Vergeben wird eine Qualifikationsstelle, die ein Lehrdeputat von 5 SWS in den Studiengängen B.A. Theater und Medien, B.A. Musiktheaterwissenschaft und M.A. Musik und Performance umfasst. Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene Promotion in der Musik- oder Theaterwissenschaft oder in anderen einschlägigen Fächern. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie eine Habilitation anstrebt, welche sich in dem am fimt neu zu etablierenden Forschungsschwerpunkt Musik/Musiktheater und Afrika ansiedelt. Der Gegenstandsbereich der Musiktheaterforschung wird in Bayreuth erstmalig in Hinblick auf Interkulturalität und außereuropäische, insbesondere afrikanische Kulturen erweitert. Mit der zu besetzenden Stelle soll Forschung in einem neuen Bereich ermöglicht werden, in dem die Gebiete Musik- und Afrikaforschung im Hinblick auf performative Praxen und Formen aufeinander bezogen werden. Impulse werden für das Emerging Field „Kulturbegegnungen und interkulturelle Prozesse“ der Fakultäten IV und V erwartet.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Bitte richten Sie Ihre üblichen Unterlagen, eine Skizze für ein Forschungsprojekt sowie ein Aufsatz freier Wahl als Papierausdruck und in digitalisierter Form: ed.ht1711728085uerya1711728085b-inu1711728085@uanr1711728085uht.t1711728085mif1711728085 bis zum 05.01.2015 an das: Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Anno Mungen, Schloss Thurnau,
95349 Thurnau.

15.10.2014

Wissenschaftl. MitarbeiterIn am Forschungsinstitut Musiktheater in Bayreuth gesucht (50%)

Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) ist zum 01.04.2015 eine halbe Stelle als
wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L zunächst auf zwei Jahre befristet zu besetzen. Vergeben wird eine Qualifikationsstelle, die ein Lehrdeputat von 2,5 SWS in den Studiengängen B.A. Theater und Medien, B.A. Musiktheaterwissenschaft und M.A. Musik und Performance umfasst.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium der Musik- oder Theaterwissenschaft. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt. Bewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten, die ein Forschungsprojekt im Bereich Musiktheater und Repertoire oder Musiktheater und Dramaturgie (einschließlich Programmhefte) anstreben, sind besonders willkommen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Bitte richten Sie Ihre üblichen Unterlagen sowie eine Skizze mit Ideen zu einem möglichen Promotionsprojekt als Papierausdruck und in digitalisierter Form: ed.ht1711728085uerya1711728085b-inu1711728085@uanr1711728085uht.t1711728085mif1711728085 bis zum 05.01.2015 an das: Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Anno Mungen, Schloss Thurnau,
95349 Thurnau.

15.10.2014

Bundesakademie Wolfenbüttel bietet zwei Projektmitarbeiterstellen

Der Programmbereich Musik führt in den nächsten Jahren zwei vom BMBF geförderte Verbundprojekte mit Universitäten durch, in denen Qualifizierungsmaßnahmen für die pädagogische Weiterbildung von KünstlerInnen entwickelt und durchgeführt werden sollen. Für das Projektmanagement dieser Maßnahmen an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel ist für jeweils 30 Monate eine Stelle als MitarbeiterIn Projektmanagement „TOUCH:MUSIC“ ab 1. Februar 2015 sowie als MitarbeiterIn Projektmanagement „Musik.Stimme.Sprache“ ab 1. März 2015 zu besetzen. Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2014.
Im Projekt TOUCH:MUSIC, das mit der Universität der Künste Berlin durchgeführt wird, werden Bedingungen und Anwendungsperspektiven des Musizierens mit Tablets und Smartphones erforscht und ästhetische, methodisch-didaktische, technische und forschungspraktische Fragestellungen untersucht. Daraus wird eine Qualifizierungsreihe entwickelt, die Musiker_innen befähigen soll, ihre künstlerischen Erfahrungen mit Smartphones und Tablets an außerschulischen Bildungsorten einzusetzen, um musikalische Gestaltungsprozesse von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.
Das Verbundprojekt Musik.Stimme.Sprache mit der Universität Leuphana Lüneburg hat die Entwicklung einer Weiterbildung für Vokalkünstler_innen zur experimentellen ästhetischen Arbeit mit Kindern zwischen 5 und 10 Jahren zum Ziel. Dabei geht es einerseits um das Kennenlernen eines Segments zeitgenössischer Musik und Performancekunst in elementarer Form, andererseits um die Unterstützung von Sprachbildungsprozessen durch experimentelle Stimmarbeit.

15.10.2014

Kulturbüro Dresden sucht GeschäftsführerIn

Der Verein „Büro für freie Kultur- und Jugendarbeit e.V.“ (Kulturbüro Dresden) ist ein Zusammenschluss aus zurzeit 32 Vereinen, die in den Bereichen der Kultur- und Jugendarbeit tätig sind. Das Kulturbüro Dresden sucht ab sofort eine/n GeschäftsführerIn als Mutterschutz-/Elternzeitvertretung befristet bis zum 31. Oktober 2016. Die Bewerbungsfrist endet am 24. Oktober 2014.

15.10.2014

Musikfilme im Frankfurter Mal Seh’n Kino: Nick Cave, Björk und weibliche Mariachis

Gleich drei Musikfilme zeigt das Mal Seh’n Kino in Frankfurt in den nächsten Wochen. Den Anfang macht ab 16.10. der Film „20.000 days on earth“ (englische OmU) von Ian Forsyth und Jane Pollard (Großbritannien 2014, 97 Min., engl. OmU) mit Nick Cave, Kylie Minogue und Ray Winstone. Das Filmprojekt porträtiert 24 Stunden im Leben des Künstlers und Musikers Nick Cave und vermischt dabei fiktive Begebenheiten mit dokumentarischen Aufnahmen. Dabei versucht der Film dem Wesen des Künstlers auf den Grund zu gehen und den Akt seines künstlerischen Schaffens zu erkunden. Was macht einen Menschen aus und wie formen wir uns als Charakter? Diesen existenziellen Fragen geht Nick Cave nach und nimmt damit auch den Zuschauer mit auf eine ganz besondere Reise. Infos: http://rapideyemovies.de/20-000-days-on-earth/

Ebenfalls ab 16.10. ist der Konzertfilm „Björk: Biophilia Live“ von Peter Strickland und Nick Fenton (Großbritannien 2014, 97 Min.) zu sehen. Er komplettiert das siebente Studioalbum der isländischen Musikerin und fügt sich damit in ihr multimediales Gesamtkonzept. Für jedes der zehn Lieder auf dem Langspieler gibt es eine passende App, die Inhalt und Konzept visualisieren. Dazu kommt mit dem Konzertfilm jetzt auch eine Livedarstellung, die bei dem Konzert im Alexandra Palace 2013 in London aufgenommen wurde. Bei diesem wurde jeder Song mit Hilfe der ungewöhnlichen Instrumente, die die Künstlerin benutzt und einer Performance-Show auf die Bühne gebracht. Ergänzt wird diese im Film durch die Animationen aus den Apps, wissenschaftlichem Archivmaterial und Naturaufnahmen. Durch das sich daraus Ergebene Gesamtbild aus Musik, Performance und Film werden Naturphänomene mit Hilfe von Musik künstlerisch und im Sinne von Björk dargestellt. Infos: http://www.biophiliathefilm.com/

Ab 23.10. zeigt das Kino den Dokumentarfilm „Dieses schöne Scheißleben – que caramba es la vida“ von Doris Dörrie (D 2014, 86 Min., spanische OmU) mit Estrallas de Jalisco, Las Pioneras de Mexico, Maria des Carmen über ein seltenes Pänomen in einer Männerdomäne: weibliche Mariachis in Mexiko wie Maria del Carmen. Vor dem Hintergrund des „Día de los Muertos“, dem wichtigsten mexikanischen Feiertag, der als farbenfrohes Totenfest die gesamte Bevölkerung Mexikos in seinen Bann zieht, begleitet Doris Dörrie die Mariachi-Band „Estrellas de Jalisco“ bei ihren Auftritten. In ihrer Dokumentation gibt die deutsche Regisseurin Einblicke in die Lebenswelten der Protagonistinnen, die in dem von Kriminalität und Drogenkrieg gebeutelten Land versuchen, ihr Glück zu finden. Infos: http://www.senator.de/en/movie/dieses-schoene-scheissleben

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, Tel.: 069 / 597 08 45,
ed.on1711728085iknhe1711728085slam@1711728085ofni1711728085, http://www.malsehnkino.de

15.10.2014