CfP: Akustische Dokumente / Sonic Documents

Die 6. Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft wird 2019 in Bochum gemeinsam mit dem Graduiertenkolleg Das Dokumentarische veranstaltet und soll im Zeichen akustischer Dokumentarismen stehen. „Akustische Dokumente“ verweisen auf mediale und institutionelle Strategien der Beglaubigung, durch die Klang Beweiskraft erlangt. Sie liegen in Sammlungen und Archiven, zeugen in forensischen, medizinischen und technopolitischen Verfahren der Zertifizierung und Legitimierung von Wissen; und sie werden in künstlerischen Praktiken verwendet. Akustische Dokumente können Field Recordings und Stimmaufzeichnungen sein, sie werden u.a. in der Musikethnologie und in der Bioakustik, in den Lebenswissenschaften und in der Ökologie produziert und ausgewertet. Sie entstehen in der Selbstdokumentation und im automatischen Monitoring durch Observation, sie verwalten biometrische Zugänge und sichern diskursive Ausschlüsse. Die Veranstalter*innen suchen in ihrem Call for Papers disziplinübergreifende Themenvorschläge, die der Perspektivenoffenheit der Sound Studies gerecht werden; sie laden Jurist*innen und Politikwissenschaftler*innen, Soziolog*innen, Historiker*innen sowie Musik- und Medienwissenschaftler*innen, die das Interesse an der auditiven Kultur eint, ein, bis 31.08. Abstracts für Vorträge (max. 300 Wörter) und eine Kurz-Bio mit den wichtigsten Veröffentlichungen (max. 100 Wörter) zu mailen an: ed.bu1746927072r@stn1746927072emuco1746927072dcino1746927072s1746927072.

28.06.2018

Vorverkauf startet für Deutsches Jazzfestival Frankfurt

Die 49. Ausgabe des Deutschen Jazzfestivals vom 25. – 28.10.2018 in Frankfurt 2018 steht unter dem Motto „Heimat, Blech und starke Frauen“. Drei junge Trompeterinnen sind eingeladen, ihre Musik zu präsentieren: Aus Frankreich kommt Airelle Besson mit ihrem Trio, Yazz Ahmed (Bahrain) fasziniert mit hypnotischen Klanglandschaften, in denen sie die Urbanität ihrer Wahlheimat London mit ihren arabischen Ursprüngen zusammendenkt. Zum Matineekonzert im Mousonturm am Sonntag kommen die aus Slowenien stammende Pianistin Kaja Draksler und die portugiesische Trompeterin Susana Santos Silva, beide gelten als ganz große Entdeckungen der jungen improvisierenden Szene. Das Eröffnungskonzert findet schon am 22.10. in der Alten Oper statt, eine Hommage an Albert Mangelsdorff.

Tickets sind ab sofort erhältlich, alle Infos

27.06.2018

Kinotipp: „Nico, 1988“ @ Mal Seh’n Kino Frankfurt

Nico war eine deutsche Sängerin und Modeikone mit dem bürgerlichen Namen Christa Päffgen. Sie galt als eine Muse Andy Warhols, schauspielerte für Fellini und sang unter anderem auf dem Debütalbum der legendären experimentellen Rockmusikgruppe The Velvet Underground. Der Film „Nico, 1988“ (IT/BE 2017, 93 min.) von Susanna Nicciarelli, den das Mal Seh’n Kino in Frankfurt am Mi 18.07. um 22 Uhr anlässlich ihres 30. Todestages zeigt, zeichnet die letzten Jahre im Leben der in Köln geborenen deutschen Sängerin nach. Im Mittelpunkt stehen die finalen Auftritte Nicos, die die von ihrer Heroinsucht gezeichnete Musikerin in den 1980er-Jahren über die Bühnen der Welt nach Paris, Manchester, Prag und Nürnberg führten. Außerdem stellt der Film die Beziehung zu ihrem entfremdeten Sohn, der aus einem Verhältnis mit Schauspieler Alain Delon entstand, in den Vordergrund. Die Hauptdarstellerin Trine Dyrholm („Das Fest“) singt selbst. Hier könnt ihr den Trailer sehen.

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstraße 6, 60318 Frankfurt

26.06.2018

Kinotipp: „Auf der Suche nach Oum Kulthum“ @ Mal Seh’n Kino Frankfurt

Von der „Maria Callas des Orients“, der legendären arabischen Sängerin Oum Kulthum handelt der neue Film von Shirin Neshat und Shoja Azari „Auf der Suche nach Oum Kulthum“, den das Frankfurter Mal Seh’n Kino vom 28. Juni bis 04. Juli jeweils um 19:45 Uhr zeigt (D/AT/IT/MA, OmU, 91 min.). Über den Inhalt heißt es: „Die iranische Künstlerin und Filmemacherin Mitra lebt seit Jahren im Exil, doch nun bekommt sie endlich die Gelegenheit, ihren Traum wahrzumachen und einen Film über ihr Idol, die legendärische arabische Sängerin Oum Kulthum, zu drehen. Darin soll es um den hohen Preis gehen, den Oum Kulthum zahlen musste, um sich als Frau in einer konservativen und von Männern dominierten Gesellschaft durchzusetzen. Doch Mitra muss bald feststellen, dass sie mit ähnlichen Problemen wie einst schon die Sängerin zu kämpfen hat, einzig ihre Hauptdarstellerin Ghada gibt der Filmemacherin Kraft. Als dann aber mitten in den schwierigen Dreharbeiten auch noch ihr jugendlicher Sohn verschwindet, gelangt Mitra an ihre Grenzen und nähert sich zunehmend einem kompletten Zusammenbruch“. Hier geht es zum Trailer.

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstraße 6, 60318 Frankfurt

26.06.2018

Tourförderung & Slot für Jazzmusiker*innen in Baden-Württemberg: jetzt bewerben!

Das Land Baden-Württemberg gibt Jazzmusiker*innen und -Ensembles die Möglichkeit, einen Landeszuschuss zu den entstehenden Reise- und Aufenthaltskosten in Verbindung mit Gastspielen in anderen Bundesländern oder im Ausland zu beantragen. Diese Auftrittsförderung soll baden-württembergischen Jazzmusiker*innen die Chance bieten, sich vor nationalem und internationalem Publikum außerhalb des Landes zu präsentieren und als Musikbotschafter für die Jazzszene Baden-Württembergs zu werben. Förderfähig sind Konzerttourneen (ab drei Auftritten) und in Ausnahmefällen Einzelkonzerte von besonderer Bedeutung. Die Förderung pro Musiker*in ist gestaffelt und beginnt bei 200.-€ für Auftritte in Deutschland außerhalb von Baden-Württemberg bis hin zu 800.-€ für Konzerte im Ausland. Bezuschusst werden können Konzerte oder Auftritte, die im Zeitraum vom 1. September 2018 bis 28. Februar 2019 stattfinden.

Außerdem veranstaltet das Land Baden-Württemberg am Samstag, den 27. April 2019 eine Neuauflage der Baden-Württemberg Clubnight im Rahmen der jazzahead! 2019 in Bremen. Dabei erhalten drei Jazzensembles aus Baden-Württemberg die Gelegenheit, sich live vor internationalem Fachpublikum zu präsentieren. Bewerben können sich Ensembles jeder Größe, deren Musiker*innen mindestens zur Hälfte aus Musiker*innen bestehen, die ihren Hauptwohnsitz in Baden-Württemberg haben. Die von der Jury ausgewählten Ensembles verpflichten sich dazu, das Konzert am 27. April 2019 wahrzunehmen und zum Auftritt nach Bremen zu reisen.

Entsprechende Anträge zu den beiden Ausschreibungen müssen bis spätestens 15. Juli 2018 beim Jazzverband Baden-Württemberg eingereicht werden. Nähere Infos zu den Ausschreibungen findet Ihr hier.

26.06.2018

QuattroPole-Musikpreis für innovative Musik aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier

Die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier kooperieren innerhalb einer Grenzregion, die durch eine starke kulturelle Vielfalt geprägt ist. In ihrer Verschiedenheit und Komplementarität haben die vier Städte das Potenzial, einen ganz konkreten Beitrag zum Zusammengehörigkeitsgefühl in der Großregion und somit zur europäischen Integration zu leisten. Um die grenzüberschreitende Vernetzung der lokalen Kulturszenen der vier Städte zu fördern, organisiert QuattroPole die erste Ausgabe des QuattroPole-Musikpreises, der mit 10.000.-€ dotiert ist und vollständig vom Verein QuattroPole finanziert wird, um Künstler*innen aus dem Bereich der innovativen Musikproduktion auszuzeichnen. Der Musikpreis hat zum Ziel, Musiker*innen und Komponist*innen aus der E- und U-Musik auszuzeichnen (elektronische, experimentelle, zeitgenössische Musik, usw.), die innovative Techniken im digitalen Bereich anwenden inkl. visuelle Effekte, Performance, usw. Die Stücke müssen vor weniger als fünf Jahren komponiert worden sein. Der Wettbewerb richtet sich an Musiker*innen und Komponist*innen, die in den Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier bzw. in einem Umkreis von 50 km dieser Städte geboren wurden bzw. dort leben, arbeiten oder studieren. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2019 in Trier statt. Das genaue Datum und der Veranstaltungsort werden noch festgelegt. Bewerbungen können vom 25. Mai bis einschließlich 30. September 2018 per Mail eingereicht werden.

26.06.2018

„Generation Rock“ – Musikprojekt in Senioren- und Pflegeheimen in Niedersachsen

Seit Anfang des Jahres treffen sich 40 Bewohner*innen von vier hannoverschen Seniorenheimen und Pflegezentren einmal wöchentlich mit jungen Musiker*innen – aber nicht, um Orffsche Instrumente zum Klingen zu bringen, sondern um gemeinsam in einer Rockband zu spielen, ein digitales Instrument per App auf dem Tablet zu lernen oder in der Percussiongruppe zu trommeln. Denn bei dem neuen Projekt „Generation Rock“ der Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Niedersachsen e.V. (LAG Rock) stehen die Rocksongs der 50er- bis 70er-Jahre im Fokus, eine Musik, mit der die heute 70- bis 90-Jährigen aufgewachsen sind. Dass sich auch mit Rollator rocken lässt, haben die Teilnehmer*innen bereits bei drei Abschlusskonzerten bewiesen. Ein letztes Abschlusskonzert findet heute, am 26.06.2018 um 15:30 Uhr mit einer Rockband unter der Leitung von Anca Graterol mit anschließender Preisverleihung statt, denn das Projekt „Generation Rock“ hat den „Förderpreis Musikvermittlung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Musikland Niedersachsen gGmbH“ gewonnen (DIAKOVERE Altenhilfe Henriettenstift, Fischerstraße 1, 30167 Hannover).

Dozentin Anca Graterol hatte bereits vor „Generation Rock“ eine Rockband mit demenziell veränderten Bewohner*innen eines Pflegeheims betreut. „Ich wusste, dass Musik für viele Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen eine großartige Möglichkeit ist, sich auszudrücken, Gefühle zu zeigen und Erinnerungen zu wecken. Dass es bei der einen oder anderen Person auf einmal eine so große Bedeutung bekommt, war auch für mich eine große Überraschung“, berichtet die Musikerin. Die Teilnehmer*innen hätten auch außerhalb der Workshops geprobt – wie zum Beispiel ein Bewohner, der sich nach dem ersten Kontakt mit einem Bass selbstständig im Internet schlau gemacht habe und nach einer Woche zahlreiche Noten für das Instrument gelernt hatte. Eine sonst regungs- und teilnahmslose Bewohnerin im Rollstuhl habe plötzlich bei dem Lied „Hey Jude“ mitgesungen. (Fotos: Vera Lüdeck)

26.06.2018

Mitsing-Aktion „Klingt nach Teamwork“ des Wissenschaftsjahrs 2018

Unter dem Titel „Klingt nach Teamwork“ bringt das „Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft“, in ganz Deutschland Büros, Werkshallen, Kantinen und Baustellen zum Klingen. Bei dieser außergewöhnlichen Aktion stehen nicht musikalische Qualität, sondern Spaß und Kreativität im Vordergrund: Von Juni bis September 2018 sind Menschen dazu aufgerufen, sich in ihrem Berufskontext zu Gesangs-Teams zusammenzufinden, Songs zum Thema Arbeit – vom „Bruttosozialprodukt“ bis „Work Hard“ – zum Besten zu geben und diese auf der Website des Wissenschaftsjahrs als Video-Datei hochzuladen. Inspiration liefert eine bereits vorangelegte Playlist, die hier verfügbar ist. Die Gesangs-Teams können in drei Kategorien teilnehmen: 1) „Der ungewöhnlichste Ort“ (z. B. im Cockpit oder im U-Bahn-Tunnel), 2) „Die spannendste Konstellation“ (z. B. gemeinsam mit der Chefin oder mit Kollegen eines anderen Standortes) und 3)„Der Überraschungsmoment“ (z. B. als Flashmob in der Kantine oder als Geburtstagsständchen für die Kollegin).

Eine Expert*innenjury entscheidet über die Gewinner*innen in den drei Kategorien, außerdem wird ein Publikumspreis für die Lieblingsbeiträge der Netz-Community vergeben. Auf alle Siegerteams warten attraktive Preise – von gemeinsamen Ausflügen und Aktivitäten bis hin zu Unterstützungen der nächsten Teamevents.

Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und möchte  gemeinsam mit der Forschung und Bürger*innen über den Tellerrand hinaus in vielfältige und aufregende Arbeitswelten der Zukunft blicken. Wie und wo wollen wir in Zukunft arbeiten? Wie können wir uns (fort-)bilden, um die neuen Chancen zu nutzen? Bürger*innen können dabei mitmachen, Lösungsansätze zu finden, neue Fragen zu stellen und Antworten zu suchen. Auch 2018 wird es wieder zahlreiche Veranstaltungen geben – Diskussionsrunden, Filmvorführungen, Mitmach-Aktionen und vieles mehr.

26.06.2018

Bandfactory Niedersachsen 2018 sucht wieder Newcomerbands

Eigene Songs raffinierter arrangieren, die Bühnenshow mitreißender gestalten und sich in der Öffentlichkeit professioneller darstellen – junge Bands müssen sich über viele Themen Gedanken machen, wenn sie in ihrer musikalischen Karriere einen weiteren Schritt machen wollen. Wie gut, wenn einem dann erfahrene Expert*innen aus dem Musikbusiness zur Seite stehen und individuelle Tipps geben können. Bei der „Bandfactory Niedersachsen“ arbeiten Newcomerbands mit Profis ein Wochenende lang an allem, was eine erfolgreiche Band ausmacht. Bis 15. September 2018 können sich junge Gruppen aus allen Stilrichtungen der Popularmusik für die „Bandfactory Niedersachsen“ bewerben, die dieses Jahr vom 17. bis 18. November im MusikZentrum Hannover stattfindet. Zunächst spielen die Teilnehmerbands am Samstag jeweils zwanzigminütige Auftritte auf der professionell ausgestatteten Bühne des MusikZentrums. Anschließend erhält jede Band ein ausführliches Feedback von den Coaches. Für den Sonntag kann jede Band zwei Workshops zu den Themen Arrangement, Sounddesign, Producing und Bühnenpräsenz sowie Business- oder Mediaplanung wählen und sich dort individuell von den Coaches beraten lassen.

Wer die Chance auf einen Platz in der Talentschmiede nutzen möchte, schickt eine E-Mail mit einer Bandinfo als pdf-Datei und einem Bandfoto als jpg-Datei sowie Links zur Homepage, zur Facebook-Seite und zu Hörbeispielen an die E-Mail-Adresse ed.kc1746927072orgal1746927072@kced1746927072eul1746927072. Eine Jury wählt aus allen Bewerbungen drei Bands aus.

26.06.2018

Bühnenverein verabschiedet Verhaltenskodex zur Prävention von sexueller Belästigung

Der Bühnenverein hat auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung in Lübeck einen „Wertebasierten Verhaltenskodex zur Prävention von sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch“ verabschiedet, den die Mitgliedstheater und -orchester in ihren Häusern kommunizieren und individuell weiterentwickeln werden. „Dies ist kein Katalog, der menschliches Verhalten bis in den letzten Winkel hinein diktiert und ausleuchtet. Aber er soll die Theater und Orchester bestärken, mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder auszuhandeln, wie man miteinander umgeht und arbeitet“, sagte Bühnenvereinspräsident Ulrich Khuon in Lübeck. Der Verhaltenskodex steht auf der Website des Bühnenvereins als Download zur Verfügung.

Auch Schleswig-Holsteins Kunstministerin Karin Prien steht hinter der Initiative des Bühnenvereins: „Das ist ein wichtiges Signal“, so Ministerin Prien. „Ebenso richtig ist es, mit einer Beratungsstelle auch ein konkretes Angebot zu schaffen.“ Letzte Woche wurde ein Trägerverein gegründet, der die THEMIS-Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der nächsten Zeit in Berlin einrichten wird. Als weiteren wesentlichen Schritt in Richtung Geschlechtergerechtigkeit beschloss der Bühnenverein, eine paritätische Besetzung aller Gruppenvorstände und Gremienpositionen in absehbarer Zeit umzusetzen. Die Modernisierung des Verbands und seiner Strukturen wird weiter vorangetrieben. Der Bühnenverein wird seine Fortbildungsaktivitäten in den Bereichen Kommunikation, Konfliktmanagement und Führung sowie Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG) verstärken. Die im Bühnenverein organisierten Kulturpolitiker*innen aus Ländern und Kommunen wollen sich in Zukunft noch stärker vernetzen.

26.06.2018

Land Hessen fördert kulturelle Angebote auf dem Land

Kunst- und Kulturminister Boris Rhein macht auf zusätzliche Fördermittel in Höhe von insgesamt 600.000.-€ aufmerksam, die Kulturprojekte vor allem im ländlichen Raum ermöglichen sollen. Vereine, Künstler*innen und Institutionen können sich mit ihren Vorhaben dafür bewerben. 20.000.-€ sollen z.B. für Projekte des „Kulturellen Raumprogramms“ zur Verfügung gestellt werden, das jeder/jedem Bürger*in Hessens die Möglichkeit eröffnen möchte, kulturelle Angebote im eigenen Lebensumfeld zu nutzen oder auch anzubieten. Das Programm richtet sich an Projekte von Vereinen, Künstler*innen und Institutionen, die für eine begrenzte Zeit Räume benötigen – zum Beispiel für Ausstellungen. Unterstützung sollen auch die hessischen Heimat- und Kulturvereine erhalten. Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert bereits Vereine, Einzelpersonen und Kommunen bei dem Bemühen, Brauchtum in Hessen zu erhalten und zu pflegen.

26.06.2018

DHI Rom schreibt musikwissenschaftliche Forschungsstipendien aus

Das Deutsche Historische Institut in Rom, eine Einrichtung der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, fördert Forschungen zur deutschen und europäischen Geschichte einschließlich der Musikgeschichte. An der Musikgeschichtlichen Abteilung des Instituts werden schwerpunktmäßig Untersuchungen zur italienischen Musikgeschichte und ihren Beziehungen zur deutschen Musikgeschichte durchgeführt. Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt für 2019 mehrmonatige Forschungsstipendien an Doktorand*innen zur Förderung von Promotionsvorhaben im Fach Musikwissenschaft.
Der Antrag besteht aus einem kurzen Schreiben mit Angabe der erforderlichen Monate (z. B. April – Juni), einem Curriculum, der Projektbeschreibung (ohne Umfangsbegrenzung, mit Kennzeichnung der Quellenlage, die den Aufenthalt in Italien bzw. in Rom begründet), der Stellungnahme eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin und einer Kopie des Masterzeugnisses bzw. des Zeugnisses eines entsprechenden Hochschulabschlusses. Der Antrag ist bis zum 29. Juli 2018 per E-Mail und in einem PDF zu richten an: Prof. Dr. Martin Baumeister, Deutsches Historisches Institut in Rom, Mailadresse: ti.am1746927072or-ih1746927072d@esu1746927072rk1746927072,
Kennwort: Forschungsstipendien Musikwissenschaft

26.06.2018