FRÉ starten Crowdfunding für Konzeptalbum „Familie“
Die deutsch-niederländische Jazzband FRÉ arbeitet gerade an ihrem neuen Album: „We Rise, When We lift Each Other Up“, einem Konzeptalbum zum Thema Familie. Am 31.05. sind sie dann zum ersten Mal live im Borkener Kulturraum3 zu hören. Um das Projekt finanzieren und somit realisieren zu können, hat die Band jetzt eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Dort könnt ihr die Band und das Album direkt unterstützen und tolle, exklusive „Dankeschöns“ (z.B. das Album, Studio-Besuch oder sogar selbst gemachten, biologischen Honig) erwerben. Außerdem findet ihr dort alle Hintergrundinformationen und ein selbst produziertes Video über das Album. Die Band freut sich natürlich über jeden, der das Projekt unterstützen möchte. Die Aktion läuft noch 35 Tage. (Foto: André Symann)
Neues Frauenbildungshaus-Team lila_bunt lädt zum Sommer-Baucamp
Ab dem 01.07.2019 übernimmt das Team lila_bunt das Frauenbildunghaus in Zülpich. Um gemeinsamen einen Ort queer_feministischer Bildung, Praxis und Utopie zu erschaffen, lädt das Team im Sommer zu einem Baucamp ein (08. – 11.07. und 27. – 31.07.2019 open for FLINT | 09. – 26.07.2019 open for all gender). Gesucht werden Menschen, die Lust haben auf: Pizzaofen bauen | Anträge schreiben | Exel-/Buchhaltung lernen | Reproarbeit (kochen, putzen) | Sprühen, streichen, pinseln | Zimmer renovieren und neu gestalten | Renovierung der Villa Kunterbunt | Gartenarbeit | Werkstatt sortieren | Vorhänge nähen | Dekorieren | Sitzmöbel für den Garten bauen | Upcycling | Siebdruckwerskstatt einrichten | Bibliothek sortieren | Betten bauen | Konzept zu inklusivem Umbau und Awareness entwickeln usw.
Was ihr mitbringen könntet: Maschinen, Materialien (Stoffe, Farben, Holz, Deko, Lehm, Bücher…), Ideen, Skills und mehr. Toll, wenn ihr handwerklich begabt seid. Das ist aber keine Voraussetzung. Bauen wird als ganzheitlicher Ansatz verstanden. Solltet ihr also Lust auf Kochen, Chillen und Beisammensein haben, freut sich das Team ebenfalls über euer Kommen. In der Zeit eures Aufenthaltes werden Schlafplätze geboten, über einen Unkostenbeitrag fürs Essen freuen sich die Veranstalterinnen. Es wird AG´s und Workshops geben.
Wenn ihr teilnemen wollt meldet euch bitte bis zum 15.6. per Mail an ed.oe1746445780tsop@1746445780tnub_1746445780alil1746445780.
domicil feiert 50jähriges Bestehen mit einem Buch
„Domicil – Ein halbes Jahrhundert forum jazz & creative music in Dortmund“ heißt ein Bildband, mit dem die Dortmunder Spielstätte ihr 50jähriges Jubiläum feiert. 50 Jahre Musikgeschichte hat das domicil, eines der international wichtigsten Spielstätten für aktuellen Jazz und verwandte Musik-Spielarten, bereits erlebt. Legend*innen wie Chet Baker, Betty Carter, Dexter Gordon, Egberto Gismonti, Joe Zawinul, Archie Shepp, Albert Mangelsdorff, Lizz Wright, Kurt Elling, Kamasi Washington u. v. a. gaben sich hier die Klinke in die Hand. Das opulent bebilderte Buch ist nicht nur eine Rückschau auf die Konzertgeschichte und die beiden bisherigen festen Spielstätten, sondern beleuchtet die Rollen des domicil als Initiative, Verein, Kulturzentrum und Veranstalter. Darüber hinaus geben Musikerportraits und -statements Einblicke in die Jazzszene.
ISBN: 978-3837519839, 208 S., 24,95€, erhältlich hier
“Jugend jazzt Hessen“ – Landeswettbewerb für Bigbands
Am Sonntag, 26. Mai 2019 lädt der Landesmusikrat Hessen e. V. zum Landeswettbewerb Jugend jazzt für Bigbands ein. In zwei Altersgruppen stellen sich junge Jazz-Bigbands zur Bewertung durch die hochkarätige Jury aus professionellen und international bekannten Jazzmusikern und –dozenten. Die beste Bigband aus der Altersgruppe I (bis 24 Jahre) kann weitergeleitet werden zur Bundesbegegnung Jugend jazzt vom 21. – 24. Mai 2020 in Hamburg.
Die Wertungen beginnen um 10.30 Uhr im Konzertsaal der Landesmusikakademie Hessen, Schloss Hallenburg in Schlitz. Zu den Wettbewerbsbeiträgen und zur Abschlussveranstaltung mit Urkundenübergabe in Schlitz um 18.00 Uhr sind Zuhörer herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Silvie Courvoisier kuratiert Taktlos
Das Zürcher Festival Taktlos hat die Pianistin Silvie Courvoisier zur neuen Kuratorin ernannt. Das 1984 gegründete „Festival für grenzüberschreitende Musik“ ging aus dem Fabrikjazz (seit 1982) hervor und kümmert sich wie Intakt Records (seit 1986) und unerhört! (seit 2002) erfolgreich um aktuellen Jazz und improvisierte Musik aus der Schweiz und in internationalen Kollaborationen. Der vor zwei Jahren verjüngte Vorstand und das von Anja Illmeier geleitete Festivalbüro wollen anspruchsvolle Konzerte zu moderaten Preisen bieten. „Die Schweiz-New Yorkerin sticht durch eigensinnige Projekte im Grenzbereich von Neuer Musik und Jazz hervor“, heißt es in der Taktlos-Meldung über Courvoisier. Die Schweiz sei für die vielfach ausgezeichnete Lausanner Pianistin auch während ihrer New Yorker Zeit ein wichtiger Bezug geblieben. Auf Courvoisier folgt im März 2021 die Bassistin Martina Berther. „Die Wahlzürcherin mit Bündner Wurzeln ist eine der spannendsten und kreativsten Musiker*innen der jüngeren Generation und gehört dank ihrer vielseitigen Aktivitäten bereits zu den Aushängeschildern der Schweizer Szene. Mit ihren Projekten ist sie in diversen musikalischen Gefilden zu Hause – in der Jazzszene wie im experimentellen Rock. Sie überrascht im Solo als Frida Stroom, im Duo Ester Poly oder in der Band von Sophie Hunger.“ Das nächste Taktlos findet vom 12. bis 14. März 2020 statt.
Reisekostenzuschüsse für Finnland-Touren
TelepArt bietet einen Reisekostenzuschuss für Künstler*innen und Gruppen der Performing Arts, die zwischen Finnland und ausgewählten europäischen Ländern (u.a. Deutschland) und Japan reisen. Eine Antragstellung ist jederzeit möglich.
LAG Kinder- und Jugendkultur Hamburg sucht Koordination FSJ Kultur
Die LAG Kinder- und Jugendkultur e.V. sucht eine pädagogische Koordination im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur (FSJ Kultur) in Hamburg für 30 Std./Woche (2.375.-€ brutto/Monat) ab dem 01.08.2019. Bewerbungsschluss: 05.06.2019.
TPZ Hildesheim schreibt Stelle im Organisationsbüro aus
Das TPZ Hildesheim ist ein Zusammenschluss von Theater-, Tanz-, Musik-und Medienpädagog*innen in Hildesheim und Umgebung. Ziel ist die Bereitstellung eines vielseitigen theaterpädagogischen Angebots für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Für die Geschäftsstelle wird eine motivierte Person gesucht, die administrative Kompetenzen sowie ein Verständnis für kulturelle Bildungsprozesse mitbringt. Hierfür werden 25 bis 35 Stunden pro Woche veranschlagt. Bewerbungsschluss ist der 10. Juni 2019.
Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) bietet befristete Vollzeitstelle
Der Arbeitskreis Musik in der Jugend e.V. mit Sitz in Wolffenbüttel besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt das Projektreferat National (Elternzeitvertretung) neu. Bewerbungsschluss ist der 3. Juni 2019. Vorausgesetzt werden u.a. ein Hochschulabschluss und/oder einschlägige Berufserfahrungen in kulturellem Projekt- und Veranstaltungsmanagement und/oder musikalischer Bildungsarbeit sowie Erfahrungen in der Budgetplanung, möglichst auch Drittmittelakquise (v. a. Beantragung öffentlicher Förderungen) und KSK- wie auch GEMA-Abrechnungen.
Fachtagung „Allerart – Inklusion und kulturelle Bildung“ 14.-15.06.2019
Inklusion bedeutet, Verschiedenheit als Normalität zu begreifen und danach zu handeln. Dies beinhaltet, umfassende Teilhabe zu ermöglichen und Diskriminierungen zu bekämpfen. Wie können die Träger und die Strukturen im Feld der kulturellen Kinder- und Jugendbildung dies umsetzen und einen wirkungsvollen Beitrag leisten? In Workshops und Präsentationen bietet die Tagung „Allerart – Inklusion und kulturelle Bildung“ in Essen Anregungen und Impulse zur Umsetzung inklusiver Praxis in der Kulturellen Bildung. Vorträge und Gespräche laden ein zu einer persönlichen und fachlichen Auseinandersetzung mit dem weit gefassten Begriff Inklusion. Mit dabei sind z.B. Tanja Riess und Florian Rockel vom Street College Berlin, die über Musikproduzent*innen (Audio Engineer) mit bewegten Bildungsbiographien berichten und eine Werkstatt zum Thema „Mach doch selba!“ – Methodik und Haltung des kollaborativen Lernens anbieten. Daniela Hofgärtner von der Jugendhilfe Köln erzählt von der Musikproduktion mit obdachlosen Jugendlichen referiert. Eine weitere Werkstatt zum Thema Musik heißt „ETHNO peer-to-peer und transkulturell – ein Musizierformat auf dem Weg in Schulen und Musikschulen“ mit Gregor Schulenburg von Jeunesses Musicales Deutschland.
Konzipiert und durchgeführt wird die Fachtagung gemeinsam mit acht Projekten des „Innovationsfonds Kulturelle Bildung Inklusion (2017 – 2019)“. Sie richtet sich an Praktiker*innen aus dem Feld der Kulturellen Bildung, Lehrer*innen, Vertreter*innen von Politik, Verwaltung und Fachstrukturen.
Hier geht es zum vollständigen Programm.
9. Kinder zum Olymp!-Kongress 06.-07.06.2019
Was bedeutet der Begriff „kulturelles Erbe“ in einer Gesellschaft, die von Diversität geprägt ist? Wie funktioniert Kulturerbevermittlung für Kinder und Jugendliche? Wie schaffen wir das Interesse, wie vermitteln wir die Verantwortung für das kulturelle Erbe und die Freude daran? Diesen Fragen widmet sich der Kongress im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Foren und Beispielen aus der Praxis. Hauptveranstaltungsort wird das Deutsche Nationaltheater Weimar sein, auch in verschiedenen Räumlichkeiten der KlassikStiftung Weimar sowie in der Gedenkstätte Buchenwald werden Teile des Programms stattfinden. Der Kongress richtet sich an alle Akteur*innen kultureller Bildung: Praktiker*innen aus Schule und Kindergarten, Verantwortliche aus Kultur und Verwaltung, ebenso an Eltern, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus der Politik. Er wird von der Kulturstiftung der Länder gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Kulturstiftung des Bundes veranstaltet. Hier geht es zur Anmeldung; der Flyer kann hier heruntergeladen werden: Flyer_Kongress_Weimar_Web(1)
Artists for Future: jetzt mitzeichnen!
1733 Künstler*innen aus Musik, Bildender Kunst, Literatur und Darstellender Kunst haben sich bisher als Artists for Future zusammengeschlossen, um sich mit den Klima-Streiks der Bewegung Fridays-for-Future zu solidarisieren. Sie wollen die Akteur*innen in ihrer Haltung bestärken und ihre Unterstützung einbringen, in dem sie die Anliegen in ihrer Kunst ausdrücken und Öffentlichkeit herstellen. Hierzu wurde eine Stellungnahme verfasst, die ihr im Internet unterzeichnen könnt: https://artistsforfuture.org/de.