
Foto: Berliner Festspiele/Dave Großmann
Beim Wettbewerb Treffen junge Musik-Szene werden junge Solist*innen, Duos oder Bands zwischen 11 und 21 Jahren mit ihren selbst geschriebenen Songs in allen Sprachen und Stilrichtungen gesucht. Eine unabhängige Musiker*innen-Jury wählt die Musiker*innen für die Teilnahme am diesjährigen Treffen junge Musik-Szene aus. Mit der Auswahl ist der Wettbewerb abgeschlossen. Der Preis ist die Einladung nach Berlin vom 25. bis 30. November mit der Übernahme aller Kosten. Hier werden die ausgewählten Songs in einem gemeinsamen Konzert gespielt und es gibt jede Menge neue Impulse in Workshops, Gesprächen und Jam-Sessions.
Der 1984 gegründete Bundeswettbewerb richtet sich an Bands, Duos oder Singer-Songwriter*innen, die mit eigener Musik und eigenen Texten ihre Beobachtungen, Themen und Haltungen ausdrücken, in allen Sprachen und Musikgenres – wie Folk, Pop, Chanson, Blues, Hip-Hop, Reggae, Elektro, Rock, Ska oder Kleinkunst. Um den schnellen Ruhm geht es dabei nicht. Anders als viele andere Musikwettbewerbe und Castings-Shows will das Treffen junge Musik-Szene jugendliche Musiker*innen bei der Suche nach der eigenen künstlerischen Identität unterstützen.
Bewerbungsschluss: 31. Juli 2020.


Elda ist eine Indie-Pop-Band, die seit einigen Jahren nicht nur in Frankfurt von sich reden macht. Dahinter stehen die Musikerinnen Alessa Stupka (Vocals/Bass) und Leila Antary (Vocals/Gitarre), die seit ihrer Jugend gemeinsam Texte schreiben und mit der Schlagzeugerin Annelie Schwarz seit 2018 ein kraftvolles Trio bilden. Ihr “Progressive Dream Pop” war schon auf den EPs “Trees&Birds”(2017) und “Hideout“(2019) zu hören, doch jetzt sind sie mit ihrer neusten Single nebst originellem Video am Start, die passgenau unsere von der Corona-Krise surreal verfremdete Alltagsrealität abbilden. “Ringtone Remedy”, produziert von der Berliner Musik-Koriphäe Tobias Siebert, erzählt vom sehnsüchtigen Warten auf einen Anruf und die damit verbundenen Gefühle – Ungeduld, Aufregung, bis hin zu Verzweiflung und Einsamkeit. Das Video spiegelt humorvoll den Wahnsinn wider, der nach Einsamkeit, Isolation und einem Mangel an zwischenmenschlicher Kommunikation einsetzt.