creole-Wettbewerb sucht wieder „Globale Musik“
creole – der einzigartige Wettbewerb für Globale Musik – lädt Bands und Ensembles ein, die Musikkulturen zusammenbringen und für die kulturelle Vielfalt von heute stehen. Er richtet sich an alle Gruppen, die sich in ihrer Musik der Grenzüberschreitung, transkulturellen Verknüpfung und interkulturellen Begegnung widmen. Dabei verzichtet er bewusst auf eine Trennung zwischen der Bearbeitung europäischer und außereuropäischer Musikkulturen. Der Wettbewerb sucht die Vielfalt der Musiktraditionen, gleichzeitig sucht er die Virtuos*innen der neuen Musiksprachen. Die beiden besten Bands erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 1.500.-€, außerdem werden diese Preisträger für eine Saison in den Förderkatalog „Musikkulturen“ der NRW Kultursekretariate aufgenommen, aus dem die Mitgliedsstädte die Bands zu subventionierten Bedingungen für Konzerte buchen können. Das Dortmunder Unternehmen DEW21 stiftet einen Sonderpreis in Höhe von 1.000.-€.
Seit 2007 bietet creole Bands ein Forum. In regionalen Ausscheidungen von NRW, Bayern, Berlin & Brandenburg und dem Norden Deutschlands (Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein & Mecklenburg Vorpommern), bis Hessen, Mitteldeutschland und Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland) richten Initiativen und Spielstätten die Wettbewerbe aus. Die Vorjury-Entscheidung wird bis zum 28. Juni 2019 bekannt gegeben, der Wettbewerb findet vom 13.–14. September 2019 im domicil, Dortmund statt.
Bewerbungen bis 10.05.2019 bitte an: Musikprojekte Hedwig Otten, E-Mail: ed.nl1749590171eok-e1749590171tkejo1749590171rpkis1749590171um@of1749590171ni1749590171, Tel: 0173 – 538 41 44.
Save the date: Bundeskonferenz „creole2day – global music & diversity“ 06.-07.11.2015
Musik, Vielfalt und Integration – in der globalen Musik aus Deutschland vereinen sich diese Momente. Allerdings führt dieses Genre weitgehend ein Schattendasein – künstlerisch vielfach unterbewertet und von der politischen Unterstützung häufig vernachlässigt. Seit zehn Jahren sucht der creole Bundeswettbewerb diesem Bereich der deutschen Kulturlandschaft zu verdienter Anerkennung zu verhelfen. Als politisches Vorzeigeprojekt ist er ganz oben auf der Liste der deutschen UNESCO-Kommission für positive Beispiele gelungener „Bewahrung des immateriellen Kulturerbes“. Trotz positiver Resonanz konnte 2014 das Bundesfinale jedoch nicht in der geplanten Form stattfinden, weil das Geld fehlte.
Welche Rolle spielt die öffentliche Musikförderung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft? Welche Instrumente der Vernetzung und Einbindung braucht es, um das riesige Potential an kultureller Vielfalt der globalen Musik aus Deutschland sichtbarer werden zu lassen und die Szene von Musikern, Veranstaltern, Institutionen, Labels, Journalisten und Multiplikatoren zu stärken? Welche Rolle kann dabei der Wettbewerb „creole – globale Musik aus Deutschland“ spielen, der in seinen bisherigen Ausgaben bereits Hunderte von Musikern aus allen Regionen der Republik – mit oder ohne migrantische Biografie – zusammenbrachte? Diese und andere Fragen sucht der Verein „Globale Musik aus Deutschland“ mit der Bundeskonferenz „creole2day – global music & diversity“ am 6. und 7. November 2015 in Karlsruhe zu erörtern. Neben Konzerten und Vorträgen soll es eine Fülle verschiedener Formate des Austauschs und der Information geben. Kontakt: Susanne Göhner, ed.su1749590171ahllo1749590171t@ren1749590171heog.1749590171ennas1749590171us1749590171. Nähere Infos gibt es in Kürze.
Konzertreihe „Jazz Around The World“ in Puchheim
Mitreißende Rhythmen, eingängige Melodien, unvergleichliche Stimmen, Jam Sessions – das sind die Zutaten der Konzertreihe „Jazz Around the World“, die in diesem Januar ins dritte Jahr geht. In insgesamt 12 Etappen hat die Reihe im Puchheimer Kulturcentrum, kurz PUC genannt, seit Anfang 2012 einige der interessantesten Acts aus dem Spannungsfeld zwischen Jazz- und Weltmusik präsentiert und dabei eine facettenreiche musikalische Weltreise unternommen. Mit Cathrin Pfeifer (Akkordeon), Stefan Grasse (Gitarre) und Karl Seglem (Saxophon) konnten für das Programm Frühjahr 2014 drei hochkarätige KünstlerInnen engagiert werden, die die unterschiedlichen Weltmusik- und Jazz-Spieltarten von Südamerika über Frankreich bis hoch in den Norden nach Norwegen beherrschen. Zusammen mit den gewohnt hochklassigen Vorgruppen sowie den gemeinsamen Jam-Sessions zwischen Vor- und Hauptband stehen auch im 1. Halbjahr 2014 wieder aussergewöhnliche Konzerte im Puc Puchheim an.
Wettbewerbsbands des 4. creole stehen fest
Seit 2006 werden bei dem Global Music Contest creole die besten Bands der Republik gekürt. Und die Zahlen sprechen für sich: In bislang drei erfolgreichen Runden haben knapp 300 Bands und ihre ca. 1600 MusikerInnen auf 51 Konzerten in acht Regionen ihren durch Migration und Kulturkontakt beeinflussten musikalischen Reichtum erklingen lassen. Gekrönt wurden diese Regionalwettbewerbe durch Finalrunden, in denen die Besten der Besten gegeneinander aufspielten. Jetzt stehen die FinalistInnen der Regionalausscheidungen des 4. creole Wettbewerbs fest. Bei den Wettbewerbskonzerten im September werden u.a. Le Sorelle Blue, Cathrin Pfeifer & Band (beide Berlin & Brandenburg 19.-21.09.13), Caro Kiste Kontrabass (Hessen 21.09.13), Annuluk, Celtic Chaos, Les Soleil, Wirbeley (alle Mitteldeutschland 26.-27.09.13), CATs N FRUITS, Sina Nossa, Lagash, Kapelsky & Marina (NRW 19.-21.09.13), Liv, Kallaton, Par San, Meltem, Diamond Dogs (alle Südwest 4.-5.10.13) antreten. Die GewinnerInnen der Regionalentscheide dürfen vom 15. Mai – 17. Mai 2014 im Bundeswettbewerb gegeneinander antreten.
creole – Hessenfinale am 21.09.2013 im Schlachthof Wiesbaden
Sechs Bands aus Hessen wetteifern bei den spannenden Wettbewerbskonzerten des creole-Hessenfinales am 21. September 2013 vor einer fachkundigen Jury und dem Publikum um die zwei regionalen creolen, das Preisgeld in Höhe von jeweils 2.000,- € und die Einladung zum Bundeswettbewerb vom 15. bis 17. Mai 2014 in Hannover. Ab 16 Uhr gibt es den Film „Can´t be silent“ im Murnau Filmtheater zu sehen, danach folgen die Wettbewerbskonzerte im Wiesbadener Schlachthof in der großen Halle mit Ivan Santos, Zaitsa, Rishaba, Enkhtuya, Caro Kiste Kontrabass und dem Absinto Orkestr. Als Special Guest betritt Mohammad Reza Mortazavi bis zur Preisverleihung die Bühne. Bei der Aftershowparty in der Räucherkammer des Schlachthofs könnt Ihr dann ab 0:30 Uhr zu Jewdyssee, dem Schwarzmeer BBQ DJ Team, u.a. abtanzen.
Neue Konzertreihe „World Freaks“ präsentiert globale Musik aus Stuttgart
Mit der neuen Konzertreihe WORLD FREAKS wollen das Popbüro und das Forum der Kulturen den zahlreichen Musikerinnen und Musikern Gehör verschaffen, die sich in der Region Stuttgart mit Musikstilen und -traditionen anderer Kulturen und Länder befassen; gemeinsam präsentieren sie „globale Musik aus Stuttgart“. Die Region Stuttgart ist international, mit Menschen aus ca. 170 Herkunftsländern, die hier leben und deren musikalischen Einflüsse unser Kulturleben zunehmend prägen. Es sind die zahlreichen Musikerinnen und Musiker mit den unterschiedlichsten Migrations-Biographien, die nicht nur durch ihre eigenen Traditionen sondern auch durch die Fusion mit anderen Einflüssen mit viel Neuem und Kreativem die hiesige Musikszene beleben. Jedoch spiegelt sich in der Musikregion Stuttgart der überaus hohe Anteil an Musikern mit Migrantenhintergrund nicht angemessen wider. Begegnungen zwischen Musiker/innen aus unterschiedlichen Kulturen finden in Stuttgart selten statt. Bislang gibt es auch keinen Ort, wo sich solche Musiker treffen, um gemeinsam Neues zu entwickeln. Mit der Konzertreihe WORLD FREAKS – Welt.Region.Stuttgart – wollen das Popbüro Region Stuttgart und das Forum der Kulturen versuchen, auf diese Herausforderungen eine Antwort zu finden. In der Regel zweimal im Monat werden die beiden Clubs, das Laboratorium im Stuttgarter Osten und der Club Zentral in Stuttgart-Mitte, jeweils zwei Bands präsentieren, die – meist auf sehr unterschiedliche Art und Weise – für die „globale Musik aus Stuttgart“ stehen. Sessions und Musikertreffs gehören ebenso zum Konzept von WORLD FREAKS wie ausführliche Porträts der auftretenden Musiker in der Monatszeitschrift des Forums der Kulturen. Los geht es am 23. März mit Volxtanz und Maghreb United im Laboratorium und am 30. März im Club Zentral, wo Anthony Locks and Band und Limanja auftreten werden.
Weitere Termine: Freitag, 27. April (Club Zentral), Freitag, 11. Mai (Laboratorium), Freitag, 25. Mai (Club Zentral), Freitag, 1. Juni (Laboratorium), Freitag, 22. Juni (Club Zentral)
Infos & Kontakt: http://www.popbuero.de
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