Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Jazz & Pop
Der Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Jazz & Pop geht in eine neue Runde. Der SJMW Jazz&Pop mit den Disziplinen Jazz und improvisierte Musik, Pop, Rock, HipHop, elektronischer Musik etc. wird auf nationaler Ebene ausgeschrieben und bietet Kindern und Jugendlichen, die noch nicht professionell im Musikbereich tätig sind, Gelegenheit, ihr musikalisches Können im öffentlichen Rahmen vor einer kompetenten Jury vorzustellen. Zugelassen sind Solomusiker*innen, Bands und Bigbands mit allen Instrumenten sowie Gesang, auch können elektronische Instrumente (Sequenzing, Sampling, DJing etc.) eingesetzt werden. Wichtig ist der Livecharakter: alle Mitwirkenden müssen mit Instrument und/oder Stimme am gesamten Programm beteiligt sein. Es steht keine Begleitband/Korrepetition zu Verfügung und vorgefertigte Playbacks sind nicht gestattet (mit Ausnahme von Solomusiker*innen, die den Nachweis erbringen, dass das komplette Producing selbst gemacht wurde (z.B. mit Pro Tools, Ableton Live, MAX o.ä.). Zugelassen sind Jugendliche, die zwischen 1998-2008 geboren wurden und ihren festen Wohnsitz in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein haben bzw. schweizerische/liechtensteinische Nationalität haben und im Ausland wohnen. Die Bewerber*innen müssen sich folgende Termine freihalten: Come Together 4. und 5. April 2020 sowie Offbeat Festival am 30. April & 1. Mai 2020. Die Jury entscheidet nach dem Live-Wettbewerb, wer welche Sonderpreise (Stipendien, Konzerte, Gutscheine, Studioaufnahmen usw.) bekommt.
Solomusiker*innen, Bands und Bigbands können sich noch bis 12.01.2020 mit einem Video, Infos und einer Projektbeschreibung hier anmelden. Allerdings ist eine Bewerbung mit Kosten verbunden, Solo-Acts zahlen 60.–CHF, Bands 150.–CHF und Large Ensembles/Big Bands 250.– CHF. Zu den Teilnahmebedingungen geht es hier.
Jazzprojekte für Kinder gesucht
Die Veranstalter*innen der jazzahead! (17.-26.04.20) suchen Jazzprojekte aus dem deutschsprachigen Raum speziell für Kinder im KiTa- und Grundschulalter, bei denen Improvisation und Interaktion im Vordergrund stehen. Wenn ihr auf der jazzahead! 2020 euer Projekt einem jungen Publikum präsentieren wollt, dann bewerbt euch bis zum 20.12.2019!
Popcamp 2020: jetzt bewerben
Am 01.12. hat die Nominierungsphase für das Förderprogramm PopCamp des Deutschen Musikrats begonnen und ihr habt die Chance, euch von uns aufstellen zu lassen! Die von verschiedenen Vereinen, Organisationen und Medien vorgeschlagenen Bands oder Solomusiker*innen werden von einer Jury gesichtet und 8 von ihnen werden zum Live-Audit eingeladen. Beim Live-Audit präsentieren sich die Bands live auf der Bühne und im Gespräch mit der Jury. Fünf werden schließlich ausgewählt, um in gemeinsamen Arbeitsphasen ein Coaching bekommen. Sie werden von einem Dozent*innenteam aus den Segmenten Creative/Business begleitet, die sie auf dem Weg in die Professionalität unterstützen. Gesucht werden Künstler*innen, „die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen, ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band / Künstler*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt“. Die vorgeschlagene Band muss an folgenden Terminen teilnehmen können: am Live-Audit (08.–09.05.20) sowie an der ersten (29.08.–04.09.20) und zweiten Arbeitsphase (15.–20.11.20). Am 20.11.20 findet das Abschlusskonzert in Berlin / Pfefferberg Haus 13, präsentiert von Deutschlandfunk, statt. Für den Fall, dass die Band als eine von fünf PopCamp Bands 2020 ausgewählt wird, verpflichtet sich diese zu einem Eigenbeitrag in Höhe von 500.- € je Band. Weitere Kosten fallen nicht an: Reisekosten werden erstattet, Unterkunft, Verpflegung etc. werden gestellt.
Wenn ihr euch von uns vorschlagen lassen wollt, schickt uns eine Mail mit euren Infos.
K & M sucht #Backstagestories
Der Musikequipment-Hersteller K & M möchte Bands in diesem Jahr begleiten, einen Blick hinter die Bühne werfen und Backstage-Geschichten einfangen. So gehts: Nutzt auf Instagram den Hashtag #Backstagestories und teilt eure Musiker*innen-Geschichten, die hinter der Bühne passieren, innerhalb von Posts und Stories. Taggt K & M mit @koenigundmeyer und erhaltet die Chance auf einen tollen Gewinn sowie auf einen Platz auf der #Backstagestories-Wall. Unter allen Teilnehmer*innen wird jedes Quartal eine Gewinnerband gekürt. Es winkt ein Band-Wochenende im Beat & Breakfast. Ein Gutschein über 500.- € für K&M-Produkte wird zusätzlich an die Gewinner*innen überreicht.
Hamburger Musikpreis vergeben
Am 18. November 2019 wurde im Mojo Club der Hamburger Musikpreis verliehen. Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums legte der Preis seinen alten Namen HANS ab und startete mit einem neuen Konzept: Die Jury wurde unter anderem durch Booker*innen, Veranstalter*innen, Künstler*innen und Produzent*innen besetzt und bewertete Bemühungen um Gleichberechtigung und Teilhabe, Facettenreichtum und Vielfalt.
In der Kategorie „Hamburg brennt – Engagement / Initiative des Jahres“ hat sich die Jury für musicHHwomen als eine der drei Nominierten entschieden. Das Netzwerk setzt sich für mehr weibliche Teilhabe und Gleichberechtigung im Musikbusiness ein und bietet eine Plattform für Musikfrauen aus allen 3 Bereichen sein: ob Musikerin (art), Bookerin (business) oder Musikjournalistin (media), allen wird das neue Netzwerk Qualifikation, Austausch, Teilhabe, Stärkung, Schutz und Präsenz bieten. In der Newcomer-Kategorie gewann das feministische Künstler*innen-Kollektiv One Mother den Preis. Bei der Auszeichnung „Beste Freunde“ setzte sich das Team der Agentur EQ:booking gegen die weiteren nominierten Labels und Veranstalter durch. Fernseh- und Radiomoderatorin Bianca Hauda und der Journalist und Filmemacher Hubertus Koch moderierten die Preisverleihung im Mojo Club. Elektropop-Singer-Songwriterin und Produzentin Kuoko, die Indie-Band Monako und die Musikerinnen und Rapperinnen Preach und Natascha P. von One Mother untermalten den Abend musikalisch.
Binding Bandcontest sucht Bands aus Hessen
Um das Jubiläumsjahr mit allen Frankfurter*innen gemeinsam zu feiern, werden über das Jahr verteilt zahlreiche Events und Aktionen von Binding veranstaltet. Höhepunkt und Highlight ist das Brauereihoffest am 01. August 2020 auf dem Hof der Brauerei. Zu Ehren des Jubiläums veranstaltet Binding dieses Jahr wieder einen Bandcontest. Teilnehmen kann jede Band aus Hessen. Die Siegerband darf auf der großen Bühne des Brauereihoffests ihre eigenen Songs vor einem großen Publikum präsentieren.
Interessierte Bands können sich bis 17.01.2020 bewerben; dazu müsst ihr einfach das Bewerbungsformular ausfüllen und Fotos und eine kleine Auswahl an Songs hochladen und schon seid ihr im Auswahlverfahren. Im Frühjahr sichtet eine Fachjury alle eingegangenen Bewerbungen und sucht 5 Finalist*innen aus, die sich dann einem Online Voting stellen. Bis 31.03. kann für die Lieblingsband abgestimmt werden, die Band mit den meisten Stimmen gewinnt. Ab dem 01.04.2020 werden die eingegangenen Votings ausgezählt und die Gewinnerband bekannt gegeben. Prämiert werden die Plätze 1 – 3.
Gesellschaft für Popularmusikforschung schreibt Förderpreis 2019 aus
Nachwuchs-Pop-Wissenschaftler*innen aufgepasst! Zum zehnten Mal schreibt die GfPM (Gesellschaft für Popularmusikforschung) einen Förderpreis für junge Wissenschaftler*innen für den besten deutschsprachigen Aufsatz auf dem Gebiet der Erforschung populärer Musik aus. Thematisch und methodisch sind keine Grenzen gesetzt, solange sich die Aufsätze mit populärer Musik im weiteren Sinne (d.h. auch Jazz, Schlager, Musical etc.) befassen. Die Jury des Preises, die aus dem Wissenschaftlichen Beirat der GfPM besteht, bewertet vor allem die innovative, originelle Thematik, die einwandfreie Methodik und die gelungene sprachliche Form der Texte. Voraussetzung für eine Berücksichtigung der Einreichung ist, dass der Artikel bisher noch nicht veröffentlicht wurde und der GfPM das Erstveröffentlichungsrecht eingeräumt wird. Teilnehmer*innen sollten sich noch in der Qualifikationsphase (BA bis frühe Postdoc-Phase) befinden. Die Mitgliedschaft in der GfPM ist keine Voraussetzung für die Teilnahme, gleichwohl richtet sich diese Ankündigung auch an den wissenschaftlichen Nachwuchs aus den eigenen Reihen.
Die deutschsprachigen Aufsätze können bis zum 15. Dezember 2019 eingereicht werden. Die/den Gewinner*in erwartet ein Preisgeld von 300.-€, eine kostenlose Vereins-Mitgliedschaft über zwei Jahre und eine Veröffentlichung im hauseigenen Magazin.
Hamburger Stadtteilkulturpreis 2020 gestartet
Vorzeige-Kulturprojekte gesucht! Der mit 12.000.-€ dotierte Hamburger Stadtteilkulturpreis zeichnet erneut resonante Projekte und Programme aus. Bewerben können sich freie Träger der Kulturarbeit – kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine – sowie Einzelpersonen, die sich in der Stadtteilkulturarbeit in Hamburg engagieren. Bewerbungsfrist: 10.12.2019.
Dein Song für eine Welt – vielversprechende Top Five
Jetzt voten: Shirley Holmes für den Publikumspreis
Die Band Shirley Holmes ist als „first artist“ auf der neuen „listentoberlin:compilation“ der Berlin Music Commission zu hören – im Rahmen dieser Compilation wird ein Publikumspreis per Voting vergeben, wo ihr noch bis 01.11. für sie stimmen könnt. Die/der Gewinner*in wird bei der Awardshow am 05.11. und im Nachgang in den sozialen Medien bekanntgegeben.
11. BMU-Wettbewerb „teamwork! neue musik (er)finden 2020“
Der Bundesverband Musikunterricht (BMU) schreibt für das nächste Jahr zum 11. Mal den Wettbewerb „teamwork! neue musik (er)finden“ aus: Mit Musik experimentieren, mit Klängen und Geräuschen gestalten, mit Stimmen und Instrumenten aller Art gemeinsam etwas Neues schaffen – das sind die Aufgaben im 11. BMU-Wettbewerb teamwork! neue musik (er)finden 2020. Ziel dabei ist es, das Erfinden neuer Musik in der Schule zu fördern und das Interesse für den spannenden Bereich der Musik der Gegenwart zu verstärken.
Teilnehmen können Schülerensembles, Arbeitsgemeinschaften, Musikklassen oder -kurse mit mindestens 5 Personen an allgemein bildenden Schulen aller Arten und Stufen. Die Schüler*innen können im Team ein eigenes Stück erfinden oder eine bereits bestehende Komposition eines/einer zeitgenössischen Komponisten/in umsetzen oder auch beides in einem spannenden Projekt miteinander verbinden. Das Projekt soll von den Schüler*innen möglichst eigenständig entwickelt werden und eigene kreative Ideen enthalten. Die Besetzung ist frei wählbar. Bewerbungsschluss: 31. Mai 2020.
Open Call der Keychange Initiative: jetzt fürs Mentoring-Programm bewerben!
Keychange geht in die nächste Runde: Für das einjährige Mentoring-Programm sucht die wegweisende Initiative ab sofort in einem Open Call insgesamt 37 weibliche und nicht-binäre Künstler*innen sowie 37 Innovator*innen aus der Musikwirtschaft, die sich für eine Gleichberechtigung der Geschlechter auf jeder Ebene der Branche einsetzen. Hilfe zur Selbsthilfe aber auch Talententwicklung stehen im Fokus des Programms, das es Teilnehmer*innen und Innovator*innen ermöglicht, sich zusammenzuschließen und gemeinsam die nächsten Schritte der einflussreichen Initiative auf den Weg zu bringen.
Bewerben können sich Künstler*innen (Songwriter*innen sowie Performer*innen eigener Musik) und Branchenvertreter*innen des Musikbusiness aus folgenden Ländern: Deutschland, Kanada, Estland, Frankreich, Island, Irland, Italien, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich.
Keychange ist als Kooperation der PRS Foundation (Vereinigtes Königreich), dem Reeperbahn Festival (Deutschland) sowie dem Musikcentrum Öst (Schweden) gegründet worden. Im kommenden Jahr sucht die Initiative erneut 37 aufstrebende Künstler*innen mit einem unverwechselbaren Stil und Originalität, bereit neue Wege zu beschreiten und musikalische Horizonte zu erweitern. Dafür erhalten die Teilnehmer*innen neben einem umfangreichen professionellen Trainingsprogramm auch die Möglichkeit, bei einem der 13 Festivalpartner von Keychange ein Showcase zu spielen. Geschlechtergemischte Bands sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben – das weibliche bzw. nicht-binäre Bandmitglied gilt dann als Keychange-Teilnehmer*in. Ist hierbei künstlerische Kreativität gefragt, so sollen sich die anderen 37 Teilnehmer*innen (die „Professionals) aus der Musikindustrie durch innovative Arbeitsmethoden, frische Geschäftsmodelle und unkonventionelles Denken hervortun – Skills, die es braucht, um die Geschlechtergerechtigkeit auch in Zukunft weiter voranzutreiben.
Mehr Informationen und Details zur Bewerbung gibt es hier. Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2019 (18 Uhr)