Electronic Barcamp für Newcomer*innen aus Baden-Württemberg

Du wohnst in Baden-Württemberg, bist zwischen 16 und 35 Jahre alt und elektronische Klangerzeuger, Laptops oder Sequenzer-Programme sind Teil deiner künstlerischen Arbeit? Du hast Lust dazuzulernen, mit anderen Musiker*innen und Produzenten*innen in Austausch zu treten und mit neuem Know-How deinem Track den letzten Feinschliff zu verpassen? Dann bewerb dich bis 09.10.2022 mit einem unveröffentlichtem Track für das Electronic Barcamp, einem kostenlosen Weiterbildungsangebot des Popbüros Stuttgart für Menschen, die Musik selbst produzieren. Vielleicht bekommst du die Chance auf eine kostenlose Masterclass in den High-End Tonstudios der SAE Stuttgart-Feuerbach, wertvolles Feedback, um diesen eingereichten Track perfekt zu machen oder gar ein Preisgeld für die beste Umsetzung. Die Termine, an denen deine Teilnahme benötigt wird, sind am 22. Oktober & 12. November 2022.

07.09.2022

Deutscher Filmmusikpreis: jetzt bewerben

Ab sofort können sich Filmkomponist*innen mit ihren Musikprojekten für die Vergabe des Deutschen Filmmusikpreises in der Kategorie Beste Musik im Film bewerben. Für die Kategorie Nachwuchs werden bis zum Ende der Einreichfrist formlose Vorschläge und Empfehlungen entgegengenommen. Nach Ende der Einreichfrist am 11. September 2022 selektiert die hochkarätige Jury die eingereichten Produktionen und wählt die Nominierten aus. Die Bekanntgabe der Preisträger:innen ist im Rahmen der Verleihungsgala am 28. Oktober 2022 in Halle (Saale) geplant.

25.08.2022

Kulturpreis für Berliner Clubszene: TAG DER CLUBKULTUR

Der TAG DER CLUBKULTUR wurde auf Initiative der Clubcommission, der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie dem Musicboard ins Leben gerufen und wird auch in diesem Jahr 2022 die Vielfalt der Berliner Clubkultur und das besondere Engagement der Berliner Szene würdigen. Ein damit verbundener Preis wird insgesamt 40 Clubs und Kollektive der Stadt mit je 10.000 Euro auszeichnen. Dieser bietet den Bewerber*innen Gelegenheit, ihren Beitrag zur Berliner Clubkultur zu reflektieren und die Clubkultur von morgen mitzugestalten. Auf den Preis können sich alle Berliner Clubs und Kollektive bewerben. Alle Kriterien und Details zur Bewerbung finden sich in der Ausschreibung und den Teilnahmebedingungen. Eure Bewerbung könnt ihr vom 01.-15. August 2022 über das Online-Formular einreichen.

Erstmals findet der TAG DER CLUBKULTUR nicht nur am 3. Oktober, sondern eine ganze Woche lang statt. Bis zum 9. Oktober präsentieren die ausgezeichneten Clubs und Kollektive in rund 40 Veranstaltungen die Bandbreite und Vielfalt ihrer Clubkultur. Um progressive Räume der Clubkultur von morgen noch möglich zu machen, wollen die Macher*innen einen Blick zurück zu den Ursprüngen werfen. Deshalb steht der TAG DER CLUBKULTUR in diesem Jahr unter dem Motto GROWING ROOTS – SHAPING SPACES und fokussiert damit die Ursprünge der Clubkultur und die Bedeutung von (Frei-)Räumen.

27.07.2022

Preis für Popkultur: Nominierte stehen fest

In zehn Kategorien wird in diesem Jahr der Preis für Popkultur verliehen. Aus 485 Einreichungen haben die Vereinsmitglieder ihre Favorit*innen bestimmt, darunter sind Allie Neumann, Antje Schomaker, ÄTNA, Blond, Paula Hartmann, Kat Frankie (Foto), Novaa, Nina Chuba, u.a., in der Kategorie Gelebte Popkultur u.a. allhandsondeck und das DCKSFESTIVAL von Carolin Kebekus. Wer den Preis tatsächlich bekommt, entscheidet sich am 04.10.2022 bei der Preisverleihung im Admiralspalast in Berlin.

Hinter dem „Preis für Popkultur“ steht der Verein zur Förderung der Popkultur e.V., der in erster Linie gegründet wurde, um die Durchführung und Vorbereitung der Preisverleihungen zu gewährleisten, sich darüber hinaus aber auch als Schnittstelle und Förderverein für innovative popkulturelle Projekte versteht. Der Verein zur Förderung der Popkultur e.V. finanziert sich im Wesentlichen aus den Beiträgen seiner Mitglieder. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, etwaige Überschüsse werden zur gezielten Förderung popkultureller Projekte eingesetzt. Der „Preis für Popkultur“ prämiert Popmusik in Deutschland, sprich: moderne populäre, im deutschsprachigen Raum produzierte Musik in allen Facetten.

25.07.2022

Open Call: (IN) BETWEEN – Music & Graphics

Designer*innen, Künstler*innen und Musiker*innen sind weltweit aufgerufen, ihre digitalen Plattencover einzureichen, um Teil der interaktiven Ausstellung „(IN) BETWEEN – Music & Graphics“ auf dem Reeperbahnfestival vom 21.-24.09.2022 zu werden. Diese zeigt eine Bildschirminstallation, die speziell für das Festival kreiert wurde, und präsentiert digitale Cover internationaler Künstler*innen in Verbindung mit Animation und Video. Die Cover gleich welchen Genres müssen zwischen dem 01.01. und dem 31.08.s022 designt oder publiziert worden sein. Einreichfrist: 31.08.2022

25.07.2022

Junger Deutscher Jazzpreis ausgeschrieben

Das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück (IfM) schreibt 2022 zum achten Mal seinen „Jungen Deutschen Jazzpreis“ für Ensembles aus dem studentischen Umfeld aus. Bewerben kann sich jede Band, die aus drei bis sieben Musiker*innen besteht, bei der die Hälfte der Bandmitglieder an einer deutschen Musikhochschule studiert und kein Bandmitglied vor dem 1. Januar 1992 geboren sind. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich digital und muss zwei repräsentative Stücke im mp3-Format, Band-Info inklusive Besetzung und Band-Foto sowie Scans von Pässen und gültigen Studierendenausweisen der Bandmitglieder enthalten. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Nationen. Nach der Sichtung der Bewerbungen durch eine Jury werden drei Bands zur Finalrunde am 8. Dezember in den Jazzclub BlueNote in Osnabrück eingeladen. Jede Band spielt in Anwesenheit der Jury ein Konzert von 40 Minuten Länge. Die Auszeichnung der Gewinner*innen und Preisverleihung findet noch am selben Abend statt. Das Preisgeld beträgt 3.000 Euro für die Gewinnerband und 1.000 Euro in der Solist*innenwertung. Die Gewinner*innen des Ensemblepreises verpflichten sich zudem für einen eintägigen Workshop am IfM. Ziel des Workshops ist es, dass die Gewinner*innen etwas von ihrem Know-How an junge Musiker*innen weitergeben. Dadurch soll der musikalische Austausch von jungen Studierenden auf ihrem Weg in die Professionalität über das Wettbewerbsfinale hinaus gestärkt werden. Bewerbungsschluss: 15. September

09.06.2022

KRACH+GETÖSE Finalist*innen stehen fest

Der Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE wird jährlich von RockCity Hamburg e.V. und der Haspa Musik Stiftung an fünf Hamburger Nachwuchsbands und Musiker*innen verliehen. Den fünf Preisträger*innen winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.200€ und ein individuelles 12-monatiges Supportprogramm in Zusammenarbeit mit dem KRACH+GETÖSE-Partner*innen-Netzwerk und RockCity Hamburg e.V. Jetzt hat die jährlich neu zusammengestellte Fachjury aus Musiker*innen, Produzent*innen und Musikschaffenden 30 Finalist*innen ausgewählt, aus denen am 21.06. bei der Award Show ab 19 Uhr im Imperial Theater in Hamburg die fünf Gewinner*innen gekürt werden. Zu den Finalist*innen zählen Amber & The Moon, Anna Wydra, Clara Pazzini, COSIE, Deer Anna, Dunya, Get Jealous, Kate Louisa, Lia Sahin, LILA SOVIA, SATARII, Luna and the fathers u.v.m. Tickets

09.06.2022

Bandcontest Maintal Rockz (Bewerbungsschluss: 31.05.2022!)

Maintal Rockz wird nach einer vierjährigen Unterbrechung wieder veranstaltet. Bei dem Open-Air-Contest können sich Bands aus Maintal und Umgebung (50 km) noch bis heute, 31.05.22 bewerben und einen Platz auf der Open Air-Bühne sichern. Die Bands müssen ein mindestens 30-minütiges Live-Programm und mindestens zwei eigene Songs haben (Aufnahmequalität egal!). Beim Musikstil gibt es keine Einschränkungen. Es werden 6 Bands ausgewählt, jede Band bekommt 30 Minuten Spielzeit. Nach den Konzerten entscheidet das Publikum durch Applaus über die Plätze 1-3. Die Gewinner*innen werden sofort verkündet. Die Jury vergibt den „Jury-Preis“: einen Tag im ObscureMusicStudio. Die Publikumsgewinner*innen dürfen weitere 30 Minuten spielen.

31.05.2022

Volkslied 3000 sucht Komponist*innen für KI-Texte

„Brauchen wir neue Volkslieder? Und wenn ja, wie sollen diese klingen?“ Diese Fragen stellen die Neuköllner Oper, das Festival Kommen und Gehen und das Klangkollektiv KlingKlangKlong mit ihrem Songwettbewerb Volkslied 3000. Dieser generiert mit Hilfe Künstlicher Intelligenz Volksliedtexte, die nur noch vertont werden müssen. Grundlage dafür ist ein GTP-3 Textgenerator, der mit Volksliedtexten gefüttert wurde und – nach Eingabe von Schlüsselwörtern – selbstständig komplette Liedtexte generiert. Dafür werden Musiker*innen gesucht, die Lust haben, Volkslieder des 21. Jahrhunderts zu komponieren, die die Vielfalt unserer modernen Welt widerspiegeln. Die Gewinner*innen dieses Wettbewerbs erhalten einen Preis von je 1000€, die Möglichkeit, ihr Stück in der Neuköllner Oper (03.09.) und beim Festival Kommen und Gehen (21.08.) zu spielen sowie mit ihrem Werk auf dem Volkslied 3000-Album veröffentlicht zu werden. Und so gehts: Generiere auf der Wettbewerbsplattform einen Songtext, der Dir gefällt. Vertone ihn und reiche den Song bis 10.07.2022 per Mail ein.

25.05.2022

Bundeswettbewerb „Rauskommen“ für kulturelle Bildung

Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen können sich noch bis 15. Juni 2022 am Bundeswettbewerb „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ des Bundesverbands der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e. V. (bjke) beteiligen. Gesucht werden laufende oder kürzlich abgeschlossene Projekte, die neue Wege ausprobieren, um kulturelle Bildung für möglichst alle Kinder und Jugendliche zugänglich zu machen. Dies kann z.B. durch Vernetzung, aktive Partizipation von Kindern und Jugendlichen oder spannende Anknüpfungspunkte an Jugendkulturen und digital-analoge Praktiken gelingen. Einrichtungen, die aufgrund der Corona-Krise kontaktfreie oder digitale kulturpädagogische Angebote entwickelt haben oder geflüchteten Kindern und Jugendlichen mit kulturpädagogischen Methoden das Ankommen in Deutschland erleichtern, sind explizit aufgefordert, auch diese Projekte einzureichen. Denn die kleinen und großen Experimente können Kindern und Jugendlichen Raum geben, um in schwierigen Zeiten ihre Gefühle, Sorgen und Standpunkte mit Kunst und Kultur auszudrücken, mit anderen zu teilen und sichtbar zu machen. „Rauskommen!“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Die Schirmherrschaft hat die Bundesjugendministerin Lisa Paus übernommen.

23.05.2022

Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0

Seit 2017 lobt Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 jährlich aus. Mit der Auszeichnung sollen Organisationen und innovative Projekte sichtbar gemacht werden, die in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlichen Engagements digitale Akzente setzen und kreative Ansätze erproben. Zehn Projekte werden mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro prämiert. Angesprochen sind sämtliche Bereiche des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagements vom Sport über die Kultur, das Soziale, den Natur-, Umwelt-, und Klimaschutz, die Traditions- und Heimatpflege, die Flüchtlingshilfe oder das Engagement in der Pandemie. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Verein, eine Stiftung, ein Verband, eine kleine Initiative oder ein Projekt hinter dem Engagement stehen. Bewerbungen und Vorschläge können bis zum 5. September 2022 eingereicht werden.

23.05.2022

Grammys 2022: And the winners are…

Die diesjährige 64. Grammy-Verleihung musste wegen der Omikron-Variante von Januar auf April verschoben werden, aber sie konnte dadurch als echte Veranstaltung in Las Vegas stattfinden. Die große Gewinnerin des Abends war die erst 19jährige Olivia Rodrigo, die als beste Newcomerin, für ihr Debüt-Album „Sour sowie für die beste Solo-Performance mit ihrem Welthit „Drivers Licensegekürt wurde. Außerdem gewann St. Vincent einen Grammy für „Daddy’s Home“ in der Kategorie Bestes Alternative Music Album. Jazmine Sullivan wurde für die beste R’n’B Performance & Album Genre geehrt, H.E.R. für die „Best Traditional R&B Performance“ mit „Fight For You“. Als bestes Jazz-Vocal-Album wurde „Songwrights Apothecary Lab“ von Esperanza Spalding ausgezeichnet. Zum besten Jazz-Latin-Album wurde „Mirror, Mirror“ von Eliane Elias, Chick Corea und Chucho Valdés ausgezeichnet. „They’re Calling Me Home“ von Rhiannon Giddens & Francesco Turrisi wurde als bestes Folkalbum gewürdigt. Eine kleine Überraschung gab es auch: in der Kategorie Global Music gewann nicht nur Angelique Kidjos „Mother Nature“ den Preis für das beste Album; zum ersten Mal wurde eine pakistanische Musikerin und Musikproduzentin geehrt: Arooj Aftab (Foto) lebt seit 2005 in New York City und bekam einen Grammy für ihre Performance des Songs „Mohabbat“.

19.04.2022