Call for Papers: „Paare in Kunst und Wissenschaft“
Für das Interdisziplinäre Symposium des DFG-Forschungsprojekts „Paare und Partnerschaftskonzepte in der Musikkultur des 19. Jhdts.“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien vom 04.-06.10.2018 werden ab sofort Beiträge gesucht. In produktiver Arbeitspartnerschaft oder karrierebezogener Konkurrenz, emotional verbunden oder pragmatisch liiert, zum Ideal verklärt oder im Scheitern faszinierend: Wie Paare in Kunst und Wissenschaft in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und sich selbst dort zeigen, folgt zumeist klischierten Narrativen. Bis heute ist künstlerisch und/oder wissenschaftlich tätigen Paaren die öffentliche Faszination gewiss – von Faustina Bordoni und Johann Adolph Hasse, über Robert und Clara Schumann bis John Lennon und Yoko Ono, usw. Weithin beherrschend dabei aber ist, sowohl in wissenschaftlichen Darstellungen als auch in populären Medien, vor allem die Beharrungskraft klischierter, zumeist heteronormer Bilder, insbesondere das vom Künstler und seiner Muse, oder der Dreiklang von „Liebe, Kunst und Leidenschaft“. Hinter solchen beharrungskräftigen Bildern und (Selbst)Inszenierungen stehen nicht selten andere Lebensrealitäten, in denen eigene Formen der Produktionsbedingungen von Kunst und Wissenschaft ausgehandelt werden (müssen). Hierbei spielen nicht nur (häufig) geschlechterbezogene, professionelle Handlungsspielräume eine wichtige Rolle, sondern auch zeitgenössische Subjektkulturen sowie Vorstellungen. Und nicht zuletzt existieren Künstler- und Wissenschaftspaare nicht isoliert, sie sind vielmehr eingebunden in professionelle und familiale Netzwerke.
Von diesen Grundannahmen ausgehend widmet sich das interdisziplinäre Symposium dem Phänomen KünstlerInnen-/WissenschaftlerInnen-Paar anhand dreier Schwerpunkte: 1) Perspektiven für eine differenzierte Sichtweise, 2) Wechselwirkung von Genre und Paar-Inszenierung, 3) Paare in familialen, netzwerkförmigen Zusammenhängen. Im Rahmen dieser Schwerpunkte sind Beiträge aus den Musik-, Kunst-, Theater- und Medienwissen- schaften ebenso wie Geschichtswissenschaften, (Kultur)Soziologie, Gender Studies und verwandten Disziplinen herzlich willkommen. Interessierte WissenschaftlerInnen sind eingeladen, einen Vorschlag für ein 25-minütiges Referat zu skizzieren (250 Wörter) oder sich für eine Posterpräsentation zu bewerben (250 Wörter) und mit einem kurzen Lebenslauf bis zum 30. März 2018 an die Veranstalterinnen zu schicken: Prof. Dr. Melanie Unseld, Christine Fornoff-Petrowski M.A., Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Seilerstätte 26, 1010 Wien, Tel.: +43/1/71155-3523, Mail
Hier geht es zur detaillierten Ausschreibung: CfP_Paare in Kunst und Wissenschaft
Hochschule der Künste Bern (CH) sucht DozentIn für Sound Arts
Die Hochschule der Künste Bern (HKB) vereint eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen unter einem Dach und entwickelt spartenübergreifende Perspektiven in Lehre und Forschung. Das Angebot umfasst Studiengänge und Weiterbildungen in den Bereichen Gestaltung und Kunst, Konservierung und Restau-rierung, Musik, Oper, Theater und Literatur sowie das Y Institut. Per 1. August 2018 wird für den Bereich Sound Arts eine/n Dozierende/n Sound Arts mit Leistungsanteil 60-80% gesucht. Diese/r unterrichtet Studierende des Bachelor Sound Arts in musikalischer Gestaltung. Damit sind Themengebiete gemeint wie Klangsynthese und -bearbeitung, Interfacetechnologien und interaktive Steuerungen, aber auch allgemeine Medientechnologie, Hörtraining und Musikanalyse. Diese Gebiete lehren Sie vor dem Hintergrund allgemeiner kompositorischer Fragestellungen und im (HKB-internen) Austausch mit verwandten visuellen, performativen, künstlerischen Strategien. Sie begleiten Studierende nicht nur aus Sound Arts, sondern auch aus Komposition oder Théâtre musical in deren individueller Entwicklung. Im Master of Contemporary Arts Practice (MA CAP) betreuen Sie Studierende in den letzten beiden Jahren ihrer künstlerischen Ausbildung. Neben Ihrer Lehrtätigkeit übernehmen Sie im Umfang von ca. 15-25% Leitungsaufgaben in den o.g. Studiengängen in Kooperation mit der aktuellen Leitung. Bewerbungsschluss: 23.02.2018
Leiterin/in für Musikschule Basel (CH) gesucht (100%)
An der Musik-Akademie Basel ist infolge Pensionierung die Stelle des/der Leiterin/Leiters auf den 01.10.2018 zu besetzen. Die Musik-Akademie Basel ist eine international renommierte und regional bestens verankerte Institution für Lehre und Forschung in Musik. Sie bildet im Zentrum der Musik- und Kulturstadt Basel einen Campus, auf welchem auf einzigartige Weise musikalische Bildungsangebote aller Ebenen koordiniert sind und sich gegenseitig inspirieren. Besucht wird die MSP von ca. 3500 SchülerInnen, die von etwa 250 Lehrpersonen in allen Fächern und Musikstilen von Klassik bis Jazz/Rock/Pop unterrichtet werden.
Bewerbungsschluss: 31.05.2018
Offene Stellen an Musik-Universität in Lausanne (CH) zu besetzen
L’Hemu – Haute École de Musique de Lausanne (CH), die Musik-Universität von Lausanne bildet über 500 StudentInnen im Bereich Klassik, Jazz und Popularmusik aus. Für den 01.09.18 sucht sie eine/n
- Professeur/e de Songwriting, Composing & Arranging pour les musique actuelles (10%)
- Professeur/e de Batterie pour les musiques actuelles (5-20%)
- Professeur/e de Chant/Interprétation pour les musiques actuelles (5-20%)
Bewerbungsschluss: 19.02.2018
Lehraufträge zu Genderthemen an der Kunstuniversität Graz zu vergeben
Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) vergibt vier wissenschaftliche und zwei künstlerische einsemestrige Lehraufträge zu Genderthemen in Musik- und/oder Theaterwissenschaft im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden. Bewerben können sich: a) einschlägig qualifizierte WissenschaftlerInnen der KUG, b) einschlägig qualifizierte KünstlerInnen der KUG, c) Institutsvorständinnen und Institutsvorstände mit einem Vorschlag für einen Lehrauftrag, der von einer/einem externen Lehrenden gehalten wird, d) externe InteressentInnen. Diese werden gebeten, sich im Vorfeld mit dem Institut in Verbindung zu setzen, an welchem sie ihre LV abhalten wollen. Für wissenschaftliche Lehrveranstaltungen im Curriculum Musikologie wird ein facheinschlägiges Doktorat vorausgesetzt, für die Abhaltung von Seminaren darüber hinaus eine facheinschlägige Venia. Es können Angebote aus dem gesamten Spektrum der Genderthemen eingereicht werden. Bewerbungsschluss: 5. Februar 2018
Senior Scientist (m/w) mit Doktorat für Gender & Diversity Studies in Graz (A)
An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Zentrum für Genderforschung, gelangt ab dem ehestmöglichen Zeitpunkt die vorläufig auf 5 Jahre befristete Stelle, mit Option auf unbefristete Verlängerung, einer/eines Senior Scientist (w/m) mit Doktorat für Gender & Diversity Studies gemäß § 26 des Kollektivvertrages für die Arbeitnehmer/innen der Universitäten in Form eines teilbeschäftigten vertraglichen Dienstverhältnisses mit einem Beschäftigungsausmaß von 50% zur Besetzung. Das monatliche Mindestentgelt für die Verwendung beträgt derzeit 1.813,30 € brutto (14 x jährlich) und kann sich allenfalls auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen.
Die Aufgaben, die mit dieser Stelle verbunden sind, umfassen insbesondere Aufbau und Weiterentwicklung des Forschungsbereichs Diversität am Zentrum für Genderforschung; Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen, Tagungen und Konferenzen sowie von Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Diversität; Mitarbeit bei Forschungsaufgaben, bei Lehr- und Verwaltungsaufgaben, die der Organisationseinheit, der sie zugewiesen sind, obliegen; Betreuung von Studierenden; selbständige Forschungstätigkeit; selbständige Durchführung von Lehrveranstaltungen und Abhaltung von Prüfungen.
Als allgemeine Anstellungserfordernisse werden eine Promotion im Bereich Musikwissenschaft mit einschlägigen Forschungsschwerpunkten in Gender und Diversity Studies erwartet; als besondere Anstellungserfordernisse nachweisbare Kenntnisse der Gender und Diversity Studies, nachweisbare Kompetenz für diversitätsorientierte Bildungsarbeit, Lehrerfahrung an Hochschulen, sehr gute Kenntnisse universitärer Abläufe, Erfahrung in der Durchführung von wissenschaftlichen Konferenzen, wissenschaftliche Vortragstätigkeit, internationale und nationale Vernetzung, exzellente Deutsch- und Englischkenntnisse.
Interessentinnen/Interessenten mit entsprechender Qualifikation werden eingeladen, ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 10. Jänner 2018 unter der GZ 109/17 per E-Mail in einem PDF-Dokument an ta.ca1763191536.guk@1763191536gnubr1763191536eweb1763191536 zu senden. Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn Uni Würzburg gesucht
Am Institut für Musikforschung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist beim Forschungsvorhaben „Richard Wagner Schriften (RWS). Historisch-kritische Gesamtausgabe“, in der Trägerschaft der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Mainz), zum 1. April 2018 die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiters (TV-L 13) zu besetzen. Die Stelle ist bis 31.12.2020 befristet. Eine Weiterbeschäftigung nach Evaluationsphasen und in Abhängigkeit vom Projektverlauf wird angestrebt. Dienstort ist Würzburg. Gegenstand dieses interdisziplinär ausgerichteten Projekts ist die philologische Erschließung und umfassende Kommentierung der Schriften Richard Wagners. Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium (Promotion) der Musikwissenschaft und/oder der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft oder Philosophie.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 05.01.2018 ausschließlich schriftlich
erbeten an den Projektleiter:
Prof. Dr. Ulrich Konrad, Institut für Musikforschung der Universität Würzburg, Domerschulstraße 13, 97070 Würzburg, ed.gr1763191536ubzre1763191536uw-in1763191536u@dar1763191536nok.h1763191536cirlu1763191536
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BDO sucht eine*n Projektleiter*in (Trossingen) (bis 30.11.2017 bewerben!)
Für das Förderprogramm „Musik für alle!“ im Rahmen von „Kultur macht stark“ sucht die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände e. V. (BDO) zum 1. Januar 2018 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person für die Projektleitung (Teilzeit 70%, TVöD Bund, E12) in Trossingen. Bewerbungsschluss ist am 30. November 2017.
Kulturzentrum Lichtburg sucht Geschäftsführung (Wetter/Ruhr)
Das Unabhängige Kulturzentrum Lichtburg e.V., Kulturdienstleister der Stadt Wetter (Ruhr) in freier Trägerschaft, bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle als Kulturmanager / Kulturmanagerin für die Geschäftsführung. Bewerbungsschluss ist der 15.12.2017.
LKJ Thüringen sucht 2 Projektmanager*innen (bis 30.11.2017 bewerben!)
LKJ Thüringen sucht Projektmanager*in für „Kultur macht stark“ (Erfurt)
Für die Servicestelle zur Beratung und Vernetzung im Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ sucht die LKJ Thüringen e. V. zum 1. Januar 2018 eine*n Projektmanager*in (40 Wochenarbeitsstunden) in Erfurt. Bewerbungsschluss: 30.11.2017
LKJ Thüringen sucht eine*n Projektmanager*in (Erfurt)
Für das Projekt „Kulturelle Bildung macht kompetent“ sucht die LKJ Thüringen e. V. zum 1. Januar 2018 eine*n Projektmanager*in für kulturelle Jugendbildung (20 Wochenarbeitsstunden). Bewerbungsschluss: 30.11.2017
Call For Papers: „Technologien des Singens“ 02.-04.11.2018 Detmold
„Technologien des Singens. Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ heißt eine internationale und interdisziplinäre Konferenz, die vom 2. bis 4. November 2018 an der Hochschule für Musik Detmold veranstaltet wird. Unter dem gleichnamigen Titel startete im März 2016 ein von der [url:http:
//www.hfm-det-
mold.de/die-hochschule/forschung/aktuelle-projekte/t
echnologien-des-singens-dfg]DFG gefördertes Forschungsprojekt[/url] an der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold. Es befasst sich mit Gesangsaufnahmen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die unter akustischen Fragestellungen (wie verändert sich der Klang der aufgenommenen Singstimme?) und auf ihr Verhältnis zu Körper- und Mediendiskursen der Zeit untersucht werden. „Anstatt Tonaufnahmen als Dokumente der Vokalpraxis aufzufassen, verstehen wir sie als Quellen für eine durch die Bedingungen des Mediums geprägte Ästhetik, die mit der Praxis des Singens und der Geschichte des Körpers untrennbar verbunden ist“. Das Projekt wird im November 2018 mit der Konferenz abgeschlossen, bei der die Erträge des Projekts zur Diskussion gestellt und kontextualisiert werden sollen. ForscherInnen aus dem In- und Ausland sind eingeladen, sich mit einem Vortrag oder einem Poster zu beteiligen. Die Beiträge sollen in Zusammenhang mit den im Call for Papers skizzierten Forschungsfeldern stehen, können aber im Hinblick auf die behandelten Personen und Epochen über die Themenbereiche des Forschungsprojekts hinaus gehen.
Kurzfassungen des angebotenen Vortrags von max. einer DIN-A4-Seite sowie einer kurzen Biografie werden bis zum 15. Februar 2018 an ed.dl1763191536omted1763191536-mfh@1763191536shiad1763191536.ailu1763191536j1763191536 erbeten. Abhängig von der Zahl der Anmeldungen behält sich die Konferenzleitung vor, Ihren Vorschlag als Vortrag oder als Poster anzunehmen. Die Entscheidung darüber erfolgt bis zum 31. März 2018. Konferenzsprachen und Sprachen der Abstracts sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Reise- und Übernachtungskosten kann bei Bedarf gezahlt werden. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Eine Buch-Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant. Die Deadline für die Einreichung der Aufsätze ist der 31. Dezember 2018.
MusikerInnen aus der Region Stuttgart für Benefizkonzert gesucht!
Jesper Jeppesen studiert an der SAE Musik-Management und plant für seine Prüfung ein Live-Event. Dieses soll ein Benefizkonzert für krebskranke Kinder sein. Das Konzert findet am Donnerstag, 1. Februar 2018 im Freien Musikzentrum Feuerbach statt. Beginn ist um 19 Uhr und der Eintritt frei. Außer Musik wird es auch Getränke und Essen geben. Für dieses Konzert sucht er jetzt MusikerInnen aus der Region Stuttgart, die Lust haben, für eine gute Sache zu spielen.
Kontakt: Jesper Jeppesen, ed.be1763191536w@jre1763191536psej1763191536

