Reeperbahnfestival Focus Session mit Politiker*innen 22.03.22
Seit dem 22. März 2020 befindet sich nicht nur die Politik in einem Ausnahmezustand, denn spätestens mit Inkrafttreten des ersten Lockdowns ist eigentlich nichts mehr so, wie es einmal war. Die Live-Branche hat schwer zu kämpfen, vieles wird durch politische Entscheidungen beeinflusst. Das Reeperbahnfestival bringt in seiner nächsten Focus Session „Live-Branche 2022 – Ein politischer Kraftakt“ am 22.03.2022 von 19-21 Uhr Vertreter*innen aus der Branche und der Bundespolitik zusammen. Es soll ein Treffen sein, das ein offenes Gespräch ermöglicht und Einblick gewährt, welche Optionen seitens der Politik gegeben sind und was diese für Musikschaffenden in der Live-Branche bedeuten. Der inhaltliche Fokus dieses Meetings liegt auf Förderprogrammen wie Neustart Kultur und Sonderfond Kultur, aber auch weiteren politischen Maßnahmen, die künftig Auswirkungen auf die Live-Branche haben werden. Zudem werden auch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine aus Sicht der Branche angesprochen. Mit: Anniko Merten (MdB FDP), Erhard Grundl (MdB B90/Grüne), Helge Lindh (MdB SPD), Pamela Schobeß (Livekomm), Sandra Beckmann (Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft), Ben Mitha (Karsten Jahnke Konzertdirektion), Jacob Philipp-Pahl (BTA). Moderation: Ivana Dragila & Jan Hendrik Becker (RBB). Das Event wird hybrid durchgeführt: es wird kostenlos gestreamt (Ticket), wer live teilnehmen möchte, schreibe eine Mail. Nimm vorab an der Umfrage zur Lage der Live-Branche teil.
Onlinetalk: Was macht Macht in der Popmusik? 05.07.2021
Die Veranstaltung ist ein Teil der Workshopreihe „in:balance – Projekt für Gendergerechtigkeit“ zum Auftakt der Gründung eines Netzwerks in der Mitgliedschaft der LAG Rock & Pop RLP e.V., welches intersektional Frauen* in der Populären Musik in den Fokus rückt und fördert und damit die Akteur*innenstruktur von pop rlp diverser gestalten möchte.
Onlinediskussion des Enjoy Jazz Festivals zu Pro und Contra von Streaming-Konzerten
Gestern, am 14. Dezember hat das Enjoy Jazz Festival eine Online-Diskussion zum Thema „Streaming-Konzerte: Fluch oder Segen“ veranstaltet. Auf dem digitalen Podium saßen Carine Zuber vom Züricher Moods, Johannes Mnich von der Tauberphilharmonie, die beiden Saxofonistinnen Alexandra Lehmler und Sarah Chaksad, Klaus Gasteiger vom BASF-Kulturprogramm und Enjoy-Jazz-Leiter Rainer Kern. Hier könnt ihr die Diskussion nachschauen:
Digitaler Kongress „Netzwerke & Diversität“ sucht nach Lösungen
Wie kann mehr Diversität in Kultur und Wirtschaft erreicht werden? Dieser Fragestellung haben sich Teilnehmer*innen des digitalen Kongresses „Netzwerke & Diversität“ am 7. Dezember gewidmet. In zweieinhalb Stunden werfen sie einen genaueren Blick auf den Status quo: Wie hat sich die Bedeutung von Diversität über die Generationen hinweg verändert? Und ist es möglich, ein echtes diverses Netzwerk aufzubauen? Der Kongress offeriert Impulsvorträge, 1:1 Generationsdialoge, spannende Diskussionsrunden und eine digitale Impulsreise – kostenfrei zum Nachschauen hier.
Cologne Culture Stream: „New Talent-Talk: On Stage – Wo sind die Frauen*?“ & mehr
„New Talent-Talk: On Stage – Wo sind die Frauen*?“ hieß ein Event, das am 25.04. als Livestream im Rahmen des Cologne Culture Stream, einem Solidaritätspakt für den Erhalt der Kölner Kulturlandschaft, veranstaltet wurde. Dabei wurden tolle Initiativen und Netzwerke, die Frauen* eine Bühne geben, vorgestellt. Der Veranstalter*innen des ebenfalls Corona-bedingt lahmgelegten c/o pop Festivals mit Convention hatte als Speakerinnen Linn Meissner (musicNRWwomen*, popNRW), Savannah Rose Eisert (Cumming Collective, Köln), Gabriele Jüttner (Frauenmusik Club Köln e.V.), Gin Bali (YAYA Netzwerk, Wuppertal) und Juliane Blum/Anna Liza Camaño (Fem Pop Konzerte, Düsseldorf) eingeladen, moderiert wurde der Talk von Sonja Katharina Mross (Singer/Songwriterin). Den Talk könnt ihr euch hier anschauen.
Natürlich gibt es noch viele andere interessante Live-Streams auf Cologne Culture Stream – u.a. wurden dort Konzerte von Iuma, Lilly Among Clouds, Anger, Mia Morgan, Eva Buchmann, Naheli, Frau Winzig, Melissa Muther, AMSLCALL ausgestrahlt. Und wie immer könnt ihr hier einen kleinen Obulus lassen, um die beteiligten Musiker*innen & die vielen unentbehrlichen Leute hinter den Kulissen zu unterstützen.
Girl Put Your Pop Freaks On 18.01.2020 Talk mit Mine & Dives
Bei der Networking-Reihe „Girl Put Your Records On“ geht es weiter: am 18.01.2020 diskutieren Mine & Dives mit euch über den Status Quo der Frauen in der Musikbranche. Die Band Dives konnte durch eine Mischung aus Förderung und Netzwerk durchstarten: Kennengelernt haben sie sich am Wiener „Girls Rock Camp“ und sind dann gleich beim richtigen Label gelandet. Mine hat sich bis zum Masterstudiengang an der Popakademie durchgearbeitet und ihre erste Platte über Crowdfunding selbst finanziert. Bleibt die Frage: Wie kriegen wir mehr Diversität in die Line-Ups der großen Festivals? Diese und weitere Fragen wird Moderatorin Anja Wasserbäch den Gästen stellen, die für euch dann Rede und Antwort „sitzen“.
Der Eintritt ist frei, da es aber nur begrenzt Plätze geben wird, könnt ihr euch hier ein Gratis-Ticket reservieren.
Veranstaltungsort: Merlin Kulturzentrum, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart
KulturTalk: Zur Lage und Perspektive der hessischen Landeskulturpolitik
Der KulturTalk am Montag, 28. Oktober 2019 von 18-20 Uhr hat die Lage und Perspektive der hessischen Landeskulturpolitik zum Thema, bei der sich mit Beginn der neuen Legislaturperiode von 2019 bis 2024 viele Zuständigkeiten, darunter auch für die Landeskulturpolitik, geändert haben. Unter der Moderation von Daniella Baumeister (Hessischer Rundfunk) werden die neuen kulturpolitischen Sprecher*innen er Regierungskoalition die aktuellen und künftigen Leitlinien der Landeskulturpolitik vorstellen und zum anschließenden Gespräch und Austausch zur Verfügung stehen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Was sind die kulturpolitischen Themen und Leitlinien Hessens für die aktuelle
Legislaturperiode? Welche Bedeutung hat Kulturpolitik angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen? Nach der Verfassungsreform: Was bringt das neue Staatsziel Kultur? Fit für die Zukunft: ein Masterplan Kultur für die zukunftsfähige Kulturentwicklung?
Es diskutieren: Mirjam Schmidt (kulturpolitische Sprecherin von B90/Die Grünen),
Andreas Hofmeister (Sprecher für Wissenschaft und Kunst der CDU-Landtagsfraktion) und Ines Claus (Berichterstatterin für Soziokultur der CDU-Landtagsfraktion).
Veranstaltungsort: KulturRegion FrankfurtRheinMain (direkt am Hauptbahnhof Frankfurt), Poststraße 16, 60329 Frankfurt
Die Veranstaltung wendet sich an alle (landes)kulturpolitisch aktiven oder interessierten Personen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, aber aus Planungsgründen erbeten an ed.la1758290619noige1758290619r-ego1758290619puk@n1758290619esseh1758290619.
Networking-MeetUp des musicHHwomen-Netzwerks 27.08.2019
Get connected! Am 27. August um 19 Uhr laden die musicHHwomen zum Networking-MeetUp auf die Dachterrasse des Kleinen Donners in Hamburg! Freut euch auf 4 spannende Musikfrauen, 4 Themen-Tische zum gezielten Netzwerken und einen Sneak-Peek in die funkelnagelneue bundesweite musicwomen-Datenbank. Bei eiskalten Getränken lernt ihr Musikfrauen aus den Bereichen art, business, media und tech kennen, sammelt Tipps und Tricks zum Networking und knüpft neue professionelle Kontakte.
Als Gäste und Networking-Partnerinnen stellen sich vor:
► Doreen Schimk, (Managing Director Media & Brands, Warner Music Germany)
► Rita Flügge-Timm, (Geschäftsführende Gesellschafterin DolceRita Music & Publishing)
► Gudrun Lehmann, (Musikerin, Komponistin und Kulturmanagerin // Repräsentantin des Gewerks Filmkomposition bei Pro Quote Film)
► Birgit Reuther, (freie Journalistin, Texterin, DJ // Moderatorin bei NDR.de und ByteFM)
Moderation: SaraJane McMinn (Musikerin)
All genders welcome, Eintritt gegen Spende.
Podiumsdiskussion „MusicPerformance 4.0“ 24.06.19 in München
Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, Smart Cities – wir werden alle konfrontiert mit Begriffen, die uns eine Zukunft suggerieren, in der nichts mehr so bleiben wird, wie es ist. In Zeiten großer Veränderungen gibt es auch viele Chancen, bisher dagewesenes zu transformieren und in eine neue Zukunft zu überführen. Was heißt das für die Livemusik, für Veranstalter und Konzertformate? Erreichen wir nun andere Publika? Welche Künstler gehen mit uns einen zukunftsoffenen Weg und wer lernt hier eigentlich vom wem? Diesen Fragen widmet sich die Podiumsdiskussion „MusicPerformance 4.0 – Eine Podiumsdiskussion über zukunftsweisende Formate im Jazz & anderen Formaten am 24.06. um 16.30 Uhr im Gasteig (Carl-Amery-Saal) in München. Auf dem Podium diskutieren: Tina Heine (u.a. Intendantin Jazz & The City Salzburg, Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, freie Kulturmanagerin), Martina Taubenberger (Geschäftsführerin whiteBOX.art, künstlerische Leiterin Festival Out Of The Box München u.a. Sie sprechen über Kreativität und Kuration und erörtern gemeinsam mit dem Publikum, wie wir diese Zukunft gestalten wollen. Die Diskussion ist eine Veranstaltung der Reihe „Jazz & Talk lädt ein“.
Veranstaltungsort: Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 81667 München
Podiumsdiskussion: Mindestlohn für Musiker*innen?
Termin: 16.06.2019, Uhrzeit wird nachgereicht
Ort: Rotunde, Bochum
Podiumsdiskussion: „Das Märchen von der Gender-Verschwörung“ 15.02.2018 Frauenzentrum Courage
Drag Queen Olivia Jonas hat am 12. Februar 2017 den Bundespräsidenten mitgewählt – ein Farbtupfer in der Bundesversammlung. Ausgelöst durch Vorwürfe gegen Filmmogul Harvey Weinstein führt auch Deutschland eine flammende Debatte über Sexismus. Die Ehe für alle bedeutet, dass nicht nur Mann und Frau, sondern zwei Personen „gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts“ heiraten dürfen. Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass es im deutschen Personenstandsrecht in Zukunft mehr als zwei Geschlechter geben wird. Es scheint, dass die alten bipolaren Rollenbilder, in der Männer noch Männer waren und Frauen noch Frauen heute neu verhandelt werden.
Aber es gibt auch andere Beispiele. Da ist die Rede von Gender-Ideologie, von Gender-Gaga, Gender-Wahn oder Ähnlichem. Ultrakonservative Gruppen, rechtspopulistische und neu-rechte Kreise polemisieren aggressiv gegen alles, was mit einem liberalen Verständnis von Geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung oder mit Gleichstellungspolitik zu tun hat. So unterschiedliche Dinge wie Geschlechterforschung, politische Gleichstellungsstrategien, Sexualaufklärung und Schwangerschaftsabbruch werden in einen Topf geworfen und verteufelt. Die Frage, die hier aufgeworfen wird ist, wer sind hier die Ideologen?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt herzlich ein, diese und weitere Fragen gemeinsam mit den ReferentInnen auf der Podiumsdiskussion „Das Märchen von der Gender-Verschwörung“ zu diskutieren. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage statt.
PULS Festival Podiumsdiskussion „Warum wir mehr Frauen im Musikbiz brauchen“ 02.12.2017
Im Rahmen seines PULS Festivals veranstaltet der Radiosender PULS am 02.12. eine Podiumsdiskussion zum Thema „Warum wir mehr Frauen im Musikbiz brauchen“. Bei der Veranstaltung tauschen sich Frauen aus der Branche ab 19 Uhr über die Unterrepräsentanz von Frauen im Popbusiness aus und diskutieren darüber, wie wir gemeinsam etwas verändern können. Der Radiosender hatte Ende letzten Jahres zusammen mit der GEMA die Radio-Airplays analysiert und war zum Ergebnis gekommen, dass nicht einmal ein Drittel der erfolgreichsten Songs im Radio von Frauen gesungen werden.
Es diskutieren: Ina Jedlicka (A&R Managerin bei Sony Music Entertainment/Columbia), Mirca Lotz (Veranstalterin und Bookerin, Gründerin des “We Make Waves” Musik-Festivals für Frauen, trans- und non-binäre Menschen in der Musik), Sophie Raml (Artist Management u.a. Blumentopf, Jesper Munk, Joy Denalane etc.), Katharina Adler (Konzertproduktion und Veranstaltungstechnik Landstreicher Booking, unter anderem für KIZ, Annenmaykantereit, Prinz Pi, Casper, etc.) und die Band Musikerinnen Andreya Casablanca und Laura Lee Jenkins aka Gurr.