TYNA gewinnen Panikpreis 2024

Insgesamt hatten sich über 300 Bands und Solokünstler*innen für den diesjährigen Panikpreis beworben, der von der Udo Lindenberg Stiftung ausgelobt wird. Sechs wurden für das Finale nominiert, drei Bands konnten die Jury am 5. und 6. Juli 2024 an der Popakademie in Mannheim schließlich besonders überzeugen: Die Band TYNA aus Hamburg (Foto: Leah Piazza) gewann den ersten Preis, den zweiten Platz belegten GRELL aus Neumünster und auf Platz drei kamen EALA. Alle drei bekamen jeweils 5.000 Euro und einen Slot auf dem Hermann Hesse Festival im Kloster Hirsau bei Calw, Platz vier bis sechs waren mit je 2.500 Euro dotiert. „Das Niveau war in diesem Jahr so hoch wie nie. Insofern war es schwer für die Jury, da auch die Bewerbungskriterien von vielen erfüllt wurden. Auffallend war in diesem Jahr auch, wie viele Frauen sich beworben haben. Das hatten wir so noch nie und spiegelt sich im Ergebnis wider. Wir sind froh über diese Auswahl, repräsentiert es doch den Panikpreis in all seinen Facetten. Es wird ein ganz besonderes Hermann Hesse Festival in diesem Jahr mit viel Frauenpower, Rock n Roll und guten Botschaften“, so Arno Köster, Projektkoordinator der Udo Lindenberg Stiftung und Jurymitglied. Den Sonderpreis „Beste Hermann Hesse Vertonung“ ging in diesem Jahr an das inklusive Bandprojekt ROCKYTRIO, deren Mitglieder zwischen 13 und 15 Jahre alt sind und die das Gedicht „Im Nebel“ von Hermann Hesse „hervorragend vertont, empathisch und emotional umgesetzt und mit einem schönen Video visualisiert“ (Jury) haben. Auch Rockytrio durften beim Festival performen. Der Panikpreis der Udo-Lindenberg-Stiftung will junge Musiker*innen, Texter*innen und Bands ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Gesucht werden „individuelle Pionier*innen, schrille Texter*innen und solche, die sich einmischen und gegen den Mainstream schwimmen“

05.08.2024

Panikpreis 2024

Der Panikpreis der Udo-Lindenberg-Stiftung will junge Musiker*innen, Texter*innen und Bands ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Gesucht werden individuelle Pioniere, schrille Texter*innen und solche, die sich einmischen und gegen den Mainstream schwimmen. Interessierte können bis 30. Mai 2024 drei Songs einreichen. Einzige Bedingung: Sie müssen überwiegend auf Deutsch sein und ihr dürft keinen Deal bei einer Major-Company haben. Die Jury wählt dann sechs Finalist*innen aus, die im Juli 2024 an der Popakademie Baden Württemberg in Mannheim gegeneinander antreten. Für die ersten drei Gewinner*innen gibt es jeweils 5.000€, außerdem einen Gig beim Hermann Hesse Festival 2024 in Hirsau. Ein fester Bestandteil ist auch der mit 1.000 € dotierte Sonderpreis „Beste Hermann Hesse Vertonung“, den die Sparkasse Pforzheim Calw vergibt. 

30.04.2024

Songwettbewerb „Der Panikpreis“

Mehr als nur ein Wettbewerb: Der Panikpreis bietet allen Bands, Musiker*innen, Texter*innen und Individualist*innen, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, ein Forum und die Chance auf professionelle Unterstützung. Um teilzunehmen, müssen drei komplett oder überwiegend deutschsprachige Songs eingereicht werden. Orientieren sollen sich die Bewerber*innen dabei an den Werken von Lindenberg und Hesse, die beide stets ihren eigenen Weg jenseits aller Konventionen gegangen sind. Musikalische Einschränkungen gibt es nicht, alle Stilrichtungen sind erlaubt. Aus allen Einreichungen werden sechs Finalist*innen zur Popakademie Baden Württemberg in Mannheim eingeladen. Eine Jury aus Fachleuten der Musik- und Medienbranche bewertet die Auftritte in einer Live Session und wählt anschließend die drei Gewinnerbands, die ein professionelles Coaching bekommen und weitere Ressourcen wie Studios und Workshops nutzen können. Im Juli 2019 folgt dann das Hermann Hesse Festival. Bewerbungsschluss: 1. Juni 2019.

30.04.2019

Udo Lindenberg Stiftung schreibt Panikpreis 2014 aus

Der von der Udo Lindenberg Stiftung ausgeschriebene Panikpreis findet bereits zum vierten Mal statt und bietet allen Bands, MusikerInnen, TexterInnen und IndividualistInnen, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, ein Forum und die Chance auf professionelle Unterstützung. Eingereicht werden drei neue, unveröffentlichte Songs. Die Texte müssen auf Deutsch sein, oder einen hohen deutschsprachigen Anteil haben. Orientieren sollten sich die BewerberInnen dabei am Werk von Udo Lindenberg und Hermann Hesse, die beide stets ihren eigenen Weg gegangen sind, jenseits aller Konventionen. Musikalische Einschränkungen gibt es nicht, alle Stilrichtungen sind erlaubt. Eine Jury von Experten aus Musikbusiness, Medien, PR- und Kulturschaffenden wird aus allen Bewerbern 15 Halbfinalisten auswählen. Diese müssen dann zur Überprüfung der Spielfähigkeit eine Live-DVD einreichen. Anschließend bestimmt die Jury sechs Finalisten, die am 19. Juli 2014 beim Hermann Hesse Festival auf dem Marktplatz in Calw live gegeneinander antreten. Der Gewinner spielt dann am selben Abend mit Udo Lindenberg & dem Panikorchester. Darüber hinaus winken Preisgelder und Coachings, sowie Expertentipps für den sicheren und nachhaltigen Einstieg in eine Musikerkarriere. Bewerbungsschluss: 30. März 2014.

Darüber hinaus gibt es wieder den Sonderpreis der Sparkasse Pforzheim Calw für die beste Hermann-Hesse-Vertonung. Bewertet werden Lyrik- oder Textverarbeitungen. Dieser Preis will Motivation sein, sich mit dem Werk des Schriftstellers auseinander zu setzen. Eine Hesse-Vertonung kann entweder als einer der drei Songs oder als zusätzlicher eingereicht werden. Bewerbern steht es frei, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Wer keinen Hesse-Text einschickt, nimmt trotzdem am Panikpreis teil.

01.10.2013