Udo Lindenberg Stiftung schreibt Panikpreis 2014 aus

Der von der Udo Lindenberg Stiftung ausgeschriebene Panikpreis findet bereits zum vierten Mal statt und bietet allen Bands, MusikerInnen, TexterInnen und IndividualistInnen, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, ein Forum und die Chance auf professionelle Unterstützung. Eingereicht werden drei neue, unveröffentlichte Songs. Die Texte müssen auf Deutsch sein, oder einen hohen deutschsprachigen Anteil haben. Orientieren sollten sich die BewerberInnen dabei am Werk von Udo Lindenberg und Hermann Hesse, die beide stets ihren eigenen Weg gegangen sind, jenseits aller Konventionen. Musikalische Einschränkungen gibt es nicht, alle Stilrichtungen sind erlaubt. Eine Jury von Experten aus Musikbusiness, Medien, PR- und Kulturschaffenden wird aus allen Bewerbern 15 Halbfinalisten auswählen. Diese müssen dann zur Überprüfung der Spielfähigkeit eine Live-DVD einreichen. Anschließend bestimmt die Jury sechs Finalisten, die am 19. Juli 2014 beim Hermann Hesse Festival auf dem Marktplatz in Calw live gegeneinander antreten. Der Gewinner spielt dann am selben Abend mit Udo Lindenberg & dem Panikorchester. Darüber hinaus winken Preisgelder und Coachings, sowie Expertentipps für den sicheren und nachhaltigen Einstieg in eine Musikerkarriere. Bewerbungsschluss: 30. März 2014.

Darüber hinaus gibt es wieder den Sonderpreis der Sparkasse Pforzheim Calw für die beste Hermann-Hesse-Vertonung. Bewertet werden Lyrik- oder Textverarbeitungen. Dieser Preis will Motivation sein, sich mit dem Werk des Schriftstellers auseinander zu setzen. Eine Hesse-Vertonung kann entweder als einer der drei Songs oder als zusätzlicher eingereicht werden. Bewerbern steht es frei, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Wer keinen Hesse-Text einschickt, nimmt trotzdem am Panikpreis teil.

01.10.2013