Der Kulturverein protagon e.V. und das Internationale Frauen*Theaterfestival (26.09. – 02.10.2022) in Frankfurt am Main laden alle Frauen* ein, ihre künstlerischen Perspektiven und Positionen zum diesjährigen Thema FEMINIST FUTURES im Rahmen des Festivals zu teilen. Künstler*innen können ab sofort ihre Forschungen, Produktionen und feministischen Gedanken zu Kultur, Zukunft und Geschlechtergerechtigkeit für das Programm vorschlagen. Bewerben können sich Frauen* mit Theateraufführungen, Performances im öffentlichen Raum, z.B. Audiowalk, Site-specifics etc., Workshopleiter*innen in Darstellender Kunst und Musik, DJ*anes & Livemusikerinnen*, außerdem werden Beiträge für das Symposium “How to create Feminist futures?” und Teilnehmer*innen für die Festival-Residenz 26. September bis 02. Oktober gesucht. Der Open Call wurde bis 24.06.2022 verlängert! Bewerbungen werden bis dahin in einem laufenden Auswahlverfahren entgegen genommen.
Open Calls zum 12. Kulturpolitischen Bundeskongress „Post-Polarisierung?“
Die Kulturpolitische Gesellschaft veranstaltet vom 13.-14.06.2024 den 12. Kulturpolitischen Bundeskongress „Post-Polarisierung? Kulturpolitische Narrative gestalten“. Er möchte Räume öffnen für die Auseinandersetzung über den Beitrag von Kultur, Kulturpolitik sowie kultureller und politischer Bildung zum Umgang mit Polarisierung und über aktuelle sowie neu zu gestaltende Narrative und Zukunftsentwürfe. Ziel ist es, Diskurs- und Lernräume zu schaffen zu handlungsorientierten Strategien, Praktiken des Miteinanders und ihrer Umsetzung – mit Akteuren aus wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung, Kunst und Kultur, Kulturpolitik, Kulturverwaltung und kultureller sowie politscher Bildung. Podiumsdiskussionen und beteiligungsorientierte Formate bieten Impulse, Dialoggelegenheit und Vernetzungsplattformen. Im Vorfeld sind jetzt zur Beteiligung zwei Calls for Participation ausgeschrieben: #1 – Strategien zur Überwindung von Polarisierung: Welchen Beitrag können Kulturpolitik, Kulturschaffende, Kultureinrichtungen und kulturelle / politische Bildung zur Überwindung von Polarisierung leisten? #2 – Umgang mit Narrativen und Umsetzen neuer Leitbilder sucht für die Vorbereitung und Umsetzung eines Forums Ideen zur Auseinandersetzung mit dem aktuellen Status quo und zum Weiterdenken. Einreichfrist: 05.03.2024
Kurzfilme, Musikvideos u.a. für Rising baba Yaga Festival gesucht
An alle Flinta*-Filmemacher*innen und bildenden Künstler*innen!! Das Innawild Production Kollektiv lädt euch ein, eure cineastischen Arbeiten, Kurzfilme, Musikvideos und Filmkunstwerke einzureichen, die beim Rising baba Yaga Festival am 15.06.2024 gezeigt werden sollen. Max. Filmlänge: 25 min. Einreichfrist: 24.05.2024
EMB’s Artist-in-Residence Programm „EMBracing the Ocean“
Das European Marine Board (EMB) sucht für den Zeitraum 2024 – 2025 zwei neue Künstler*innen bzw. Künstlergruppen für die nächste Ausgabe des Artist-in-Residence-Programms „EMBracing the Ocean“. Die
UN-Dekade der Meereswissenschaften für nachhaltige Entwicklung geht bereits ins vierte Jahr, die Notwendigkeit, Menschen mit unserem Ozean zu verbinden, ist wichtiger denn je. Das EMBracing the Ocean-Programm bietet Zuschüsse für kreative Einzelpersonen/Gruppen aus einem breiten Spektrum von Disziplinen, um sich an der wechselseitigen gemeinsamen Gestaltung von Kunstwerken mit Meeresforscher*innen zu beteiligen. Ziel des Programms ist es, ein gesellschaftliches Bewusstsein für den Ozean zu erzeugen und zu Verhaltensänderungen für eine nachhaltige Zukunft zu inspirieren. Außerdem sollen sich neue Einblicke und Perspektiven im wissenschaftlichen Forschungsprozess ergeben. Bewerben können sich Künstler*innen aus den Sparten Film, Literatur, Performing (Tanz, Musik, Theater) und
traditionelle und indigene Künste. Vor der Bewerbung müssen sich die Interessierten an eine*n Meereswissenschaftler*in wenden und eine Kooperation anfragen. Bewerbungsschluss: 18.02.2024
Open Call: WELTKUNSTZIMMER Residency 2024
Kunst bricht Grenzen auf, hinterfragt das Bestehende, ermächtigt sich und gestaltet neue Freiräume. Eine weltoffene und diverse Gesellschaft ist durch vielfältige künstlerische Ausdrucksformen und kulturelle Praxen aus unterschiedlichsten Lebenswelten geprägt. Hierbei sollen insbesondere transkulturelle und grenzüberwindende Begegnungen mit den Mitteln der Kunst angeregt werden und sich im besten Falle langfristige künstlerische Netzwerke manifestieren. Bis 05.02.2024 können sich Künstler*innen aller Sparten mit Wohnsitz in NRW für einen Aufenthalt in Yerevan (Armenien) & Tbilisi (Georgien) von Mai – Juli 2024 bewerben. Die ausgewählten Künstler*innen können die Region kennenlernen wie auch den künstlerischen Akteur*innen vor Ort begegnen. Hierfür verbringt der/die Künstler*in jeweils einen Monat in einem der Länder und wird dort durch Kurator*innen und Künstler*innen betreut. Es bieten sich zahlreiche Momente des Austauschs, der Aufenthalt in den Studios ist jeweils für eine Person konzipiert. Das Residenzprogramm des WELTKUNSTZIMMERs sucht Teilnehmer*innen, die offen sind, über ihre eigenen künstlerischen Arbeitsprozesse zu reflektieren und die daran interessiert sind, ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Mehr dazu hier.
Call #3: European Festival Fund for Emerging Artists (EFFEA)
Mit seinem dritten Call ruft EFFEA Festivals auf, Vorschläge für eine Residenz mit dem Fokus der Förderung von Nachwuchskräften einzureichen. Der European Festivals Fund for Emerging Artists (EFFEA) ist eine Initiative der European Festivals Association (EFA). Das Ziel der Initiative ist es, aufstrebende Künstler*innen in ganz Europa zu unterstützen. Mit seinen Calls fördert EFFEA Festivals, die aufstrebenden Künstler*innen eine Plattform bieten, um sich auf der internationalen Bühne zu etablieren. Im Rahmen des EFFEA Call#3 werden ca. 50 Aufenthalte von 50 Nachwuchskünstler*innen bei den 50 führenden Festivals gefördert. Die Residenzen erfolgen dabei in Zusammenarbeit mit jeweils einem oder zwei Partnerfestivals. Die Residenzen sollten zwischen dem 1. Juni 2024 und dem 31. Mai 2025 stattfinden. Bewerbungsfrist: 19. März 2024
Open Call: Implantieren Festival 2024
Die nächste Ausgabe des Frankfurter Performing Art Festivals Implantieren wird sich 2024 zum zweiten Mal in den ehemaligen Universitätscampus Bockenheim implantieren, von wo sie auch Exkursionen zu anderen Orten im Rhein-Main Gebiet unternehmen wird. Unter dem Motto „Ein Festival auf den Ruinen der Universität“ wollen sich die Macher*innen in die Debatte um die zukünftige Nutzung des Bockenheimer Areals einmischen und dort Räume für künstlerische Arbeiten, die mit Lernen von und mit anderen zu tun haben, öffnen. Das schließt eine große Bandbreite an Formaten ein. Um diesen Prozessen Zeit zum Wachsen zu geben, wird das Festival ab September 2024 über einen Zeitraum von drei Monaten stattfinden. In diesem Zeitraum wird es drei Symposium-ähnliche dreitägige Veranstaltungen geben, bei denen die Projekte durch gemeinsame Präsentationen, Workshops, Vorträge, Partys und andere Formate miteinander und mit einem breiteren Publikum in Austausch treten. Implantieren 2024 bietet Hilfe beim Herstellen von Kooperationen, Koproduktionsbeträge zwischen 2.500 und 5.000 Euro und Unterstützung bei der Antragstellung bei der Stadt Frankfurt und anderen Förderern. Bewerbungsschluss ist der 8. Dezember 2023. Am 30.11. könnt ihr um 19 Uhr an einem Q & A via Zoom zum geplanten Implantieren Festival 2024 teilnehmen; Anmeldung per Mail mit dem Betreff „OPEN CALL Q & A“.
Open Call für das Laut Festival 02.09.2023 in Osnabrück
Am 02.09.2023 findet das dritte LAUT! Festival statt. Es gibt einen freien Slot auf dem Festival für Acts mit FLINTA+ Personen. Bis zum 09.07.23 findet ein open Call statt. Wenn ihr also auf dem LAUT! Festival auftreten möchtet, schickt bis zum angegebenen Termin eine Mail mit „LAUT! FESTIVAL 2023 BANDNAME“ im Betreff und fügt folgende Infos an:
– Bandname, Herkunft/Homebase, Alter der Musiker:innen
– kleiner Pressetext
– Pressefotos (max. 2, hochaufgelöst, ohne Logos etc., bitte Urheber*in/Fotograf*in angeben!)
– Links zu Website, Social Media und vor allem: Videos
– maximale Setlänge
– Bühnenweisung oder kurze Auflistung der Instrumente/Line Up
– natürlich vollständige Kontaktdaten
Ross Lowell Scholarship & Open Call
Ihr habt eine Idee, Frage oder ein Problem, dass ihr mit anderen Veranstaltenden beim Festival Playground 2023 besprechen wollt? Dann bringt eure Themen auf dem Playground 2023 bis zum 15. Juni ein! Mit dem Open Call gibt euch der Festivalveranstalter Höme dieses Jahr die Möglichkeit, vor Ort in einer Session gemeinsam Lösungsvorschläge zu sammeln, Ansätze auszutauschen und Ideen & Projekte konkreter auszuarbeiten. Du willst deine Ideen nicht nur beim Playground mit anderen diskutieren, sondern im Sommer 2024 eine erarbeitete Lösung in die Tat umsetzen? In diesem Jahr startet zum ersten Mal das Ross Lowell Scholarship-Programm, das 2 x 5.000 € für die vielversprechendsten Ansätze vergibt; einmal per Public Voting unter allen Teilnehmer*innen des Playgrounds und einmal durch den Programmbeirat. Hier könnt ihr eure Idee einreichen.
Call for Papers: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien (bis 31.03.!)
Bis 31.03.2023 (verlängerte Deadline!) ist ein Call for papers für die nächste Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für für Musikforschung ausgeschrieben. Die Tagung findet vom 03.-04.06.2023 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt und soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und –ergebnisse bieten. Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) sind dabei ebenso willkommen wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter– und generationenverbindendes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Fahrt– und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden. Themenvorschläge werden mit einem kurzen Abstract (max. 2.000 Zeichen) an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Cornelia Bartsch (Universität Dortmund), Prof. Dr. Katharina Hottmann (Universität Siegen) sowie Dr. Silke Wenzel (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) erbeten.
Open Call: (IN) BETWEEN – Music & Graphics
Designer*innen, Künstler*innen und Musiker*innen sind weltweit aufgerufen, ihre digitalen Plattencover einzureichen, um Teil der interaktiven Ausstellung „(IN) BETWEEN – Music & Graphics“ auf dem Reeperbahnfestival vom 21.-24.09.2022 zu werden. Diese zeigt eine Bildschirminstallation, die speziell für das Festival kreiert wurde, und präsentiert digitale Cover internationaler Künstler*innen in Verbindung mit Animation und Video. Die Cover gleich welchen Genres müssen zwischen dem 01.01. und dem 31.08.s022 designt oder publiziert worden sein. Einreichfrist: 31.08.2022
Open Call & Infocall 23.06.22 für BIME Bilbao (Oktober)
In Zusammenarbeit mit BIME sucht die Initiative Musik aufstrebende Acts aus Deutschland, die im BIME Showcase-Programm vom 26. bis 29. Oktober 2022 in Bilbao auftreten. Drei Künstler*innen bzw. Bands bekommen die Chance, ihre Musik und ihr Talent einem internationalen Fachpublikum, insbesondere aus Europa und Lateinamerika, vorzustellen. Zusätzlich zu den Live-Auftritten gibt es die Möglichkeit, an den drei Tagen des BIME-Fachkongresses teilzunehmen und sich mit Menschen aus allen Bereichen der Musikindustrie auszutauschen. Bewerbungen sind noch bis 27. Juni 2022 hier möglich.
Darüber hinaus bringt die Initiative Musik eine deutsche Delegation nach Bilbao und bietet die Chance, an Networking Events und einer Pitching Session teilzunehmen, um sich den Teilnehmenden vor Ort zu präsentieren und sich mit ihnen zu vernetzen. Professionals können sich ab Juli für die Teilnahme bewerben.
Interessierte Künstler*innen und Professionals sind eingeladen, im Rahmen eines Infocalls am 23. Juni 2022 um 16 Uhr mehr über BIME zu erfahren und ihre Fragen an Vera Wrana (Direktorin für internationale und institutionelle Beziehungen, BIME) und Natascha Bader (Projektmanagement Export, Initiative Musik) zu stellen.

