Call for papers: LGBTQ+ Music Study Group Summer School (bis 04.03.2025 verlängert!)

Für die erste Summer School der LGBTQ+ Music Study Group, die vom 22. bis 25. Juli 2025 an der Humboldt-Universität Berlin stattfinden wird, wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben. Insbesondere Personen, die sich in ihrer Forschung, ihrem aktivistischen oder künstlerischen Schaffen aktiv mit der Dezentrierung von Whiteness und Kolonialismus auseinandersetzen, sind eingeladen, bis 04.03.2025 (verlängert!) Beiträge zum Thema „Queer Survival, Organizing, and Worldmaking“ einzureichen.

12.02.2025

WOMEX25: Call for Proposals

Die nächste Ausgabe der WOMEX findet vom 22. bis 26. Oktober 2025 in Tampere, Finnland statt. Dafür ist nun ein Open Call ausgeschrieben. Musiker*innen, Filmemacher*innen und Musikschaffende aus aller Welt sind eingeladen, bis 28.02.2025 ihre Vorschläge in einer von vier Kategorien einzureichen: Showcase, Club Summit, Konferenz & Mentoring und Film. Die WOMEX begrüßt Vorschläge aus allen Bereichen und ermutigt insbesondere Vorschläge, die die Vielfalt der internationalen Musikszene erhöhen – sei es kulturell, regional oder in Bezug auf das Geschlecht.

10.02.2025

Open Call: World Music Showcase in Sofia (Bulgarien)

Das jährliche World Music Showcase findet zum 3. Mal statt, und die Einreichungen sind offiziell eröffnet! Das Showcase findet am 3. und 4. Juli in Sofia, Bulgarien, statt und bietet aufstrebenden Weltmusikkünstler*innen eine einmalige Gelegenheit, sich ins Rampenlicht zu stellen. Einsendeschluss: 16. Februar 2025

10.02.2025

Open Call 2025: Forecast Mentoring-Programm

Als internationales Mentoringprogramm mit jährlichen Ausgaben bietet Forecast Künstler*innen und kreativen Denker*innen aus der ganzen Welt die Möglichkeit, mit erfahrenen Mentor*innen zusammenzuarbeiten, um ihre Projekte zu verwirklichen. Jede Ausgabe von Forecast ist anders; die ausgewählten Mentor*innen haben Einfluss auf die Art und den Inhalt jeder Ausgabe. Künstler*innen aus allen kreativen Bereichen werden ermutigt, sich für das internationale Mentor*innenprogramm von Forecast mit Projekten zu bewerben, die von der Expertise eines der Mentor*innen dieser Ausgabe und ihrem einzigartigen Ansatz zur Material- und Wissensproduktion profitieren könnten. Die Ausschreibung richtet sich an Bewerber*innen jeden Alters auf der ganzen Welt und gibt kein Thema vor. Die einzige Voraussetzung besteht darin, Projekte einzureichen, die für die Expertise des/der* Mentors/Mentorin*, mit dem du zusammenarbeiten möchtest, relevant sind. Sende deine Projektidee für die Chance, mit einem der folgenden Mentor*innen zusammenzuarbeiten: Modedesigner Hussein Chalayan (Zypern/Großbritannien), Sängerin und Komponistin Elaine Mitchener (Großbritannien), Performerin und Theatermacherin Lulu Obermayer (Deutschland), Künstlerin und Filmemacherin Ruth Patir (Israel), Video- und Installationskünstler James Richards (Großbritannien) und Elektronikmusiker Sote (Iran/USA). Infos über das Auswahlverfahren und den Ablauf findest du hier. Bewerbungsschluss: 10. Februar 2025

31.01.2025

Open Call: Music Pool Berlin Community Abende

Music Pool Berlin möchte mit seinem Format der Community Abende eine Plattform schaffen, die euch nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitgestalten zur Verfügung steht. Welches Thema möchtet ihr gerne einmal öffentlich besprechen? Welche Personen möchtet ihr dazu in Austausch bringen? An welchem Ort möchtet ihr euch treffen? Oder möchtet ihr ein ganz anderes Format vorschlagen? Music Pool Berlin stellt euch ein Budget für Honorare für eure Gäste zur Verfügung, ein Honorar für die Kuration selbst, trägt die Miete für den Ort und Technik und steht euch beratend zur Seite. Ihr könnt euch auch gerne melden, wenn ihr noch nie etwas kuratiert oder veranstaltet habt; dann geben euch die Veranstalter*innen ihre Expertise gerne weiter. Meldet euch bis 17. Februar 2025 mit einer Mail, die eure Idee und Motivation/Hintergrund kurz skizziert. Bitte reicht keine vollständigen Konzepte ein, das alles kann dann im Verlauf besprochen werden, wenn ihnen euer Vorschlag gefällt.

31.01.2025

Call for papers: Musikalische Praktiken – Soziale Taktiken

Über welche Praktiken und Routinen bilden sich musikkulturelle Zugehörigkeit und Identifikation? Wie werden sie genutzt, um soziale Abgrenzung zu schaffen? Welche Praktiken und Routinen stärken den Zusammenhalt in einer musikbezogenen Gemeinschaft? Welche Mechanismen führen zu Marginalisierungen in der Musikkultur (Race/Class/Gender)? Welche Veränderungen von Praktiken und Routinen führen zur Öffnung von Elitenkultur? Diese und weitere Fragen will die Konferenz Musikalische Praktiken Soziale Taktiken. Zugehörigkeit und Gemeinschaftsbildung, Abgrenzung und Marginalisierung“ vom 25.-27.09.2025 an der Universität der Künste Berlin beleuchten und hat dazu einen Call for papers ausgeschrieben, für den bis 31.01.2025 Vorschläge eingereicht werden können. Folgende Schwerpunkte interessieren besonders: 1. Elitismus und Exklusion, 2. Gemeinschaftsbildung und Vernetzung, 3. Gender, 4. Ethnische und soziale Zugehörigkeit und 5. Alternative Räume. Tagungssprachen sind Deutsch (und wahlweise Englisch). Eine Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant. Es wird ein Antrag auf Förderung gestellt. Im Falle einer Bewilligung können Fahrt und Übernachtungskosten übernommen werden.
23.01.2025

Call for papers: Jahrestagung „Musik in einer geteilten Welt“ der Gesellschaft für Musikforschung

In Gesellschaften, zwischen Weltregionen und Religionen tun sich tiefe Risse auf – auf lokaler Ebene spiegeln sich die globalen politischen Verwerfungen u.a. in den vergangenen Landtagswahlen in Ostdeutschland, auf globaler in der Präsidentschaftswahl der USA. Mit neuen Konflikten zwischen Ost und West, Süd und Nord, Stadt und Land, alt und jung, demokratisch und autoritär, Judentum, Islam und Christentum usw. scheint nicht zuletzt das Konfrontationsdenken des Kalten Krieges wieder aufzuerstehen. Derartige manichäische Weltsichten waren und sind auch dem musikalischen Bereich nicht fremd: Analog dazu ist die Musikgeschichte durchzogen von Polarisierungen wie U vs. E, neu vs. alt, West vs. Ost, Wagner vs. Brahms, nordischer Tiefsinn vs. südliche Leichtigkeit, weltlich vs. geistlich etc. Im Rahmen des Oberthemas einer musikalisch geteilten Welt soll bei der 77. Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (6.–9. Oktober 2025) untersucht werden, wie Musik sowohl Trennlinien als auch Brücken in verschiedenen Gesellschaften und Epochen klingend erfahrbar und verhandelbar macht. Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen ist es unerlässlich, eine gemeinsame, ebenso tolerante wie demokratische Basis wiederzufinden, in der Politik wie in der Musik. Nur so lässt sich das kulturelle und gesellschaftliche Fundament für kommende Generationen sichern. Alle Interessierten – ganz besonders auch aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs – sind herzlich eingeladen, sich mit Beiträgen zum breiten Spektrum der aktuellen Musikforschung an der Tagung zu beteiligen. Einreichfrist: 28. Februar 2025

20.01.2025

Call for papers: Workshop „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen“

Im Jahr 2024 erhielt das Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg den künstlerischen Nachlass von James Last. Damit erhält die Forschung Zugang zu Quellen und Dokumenten eines der zentralen Protagonisten der Unterhaltungsmusik in der BRD und Mitteleuropas. Anlässlich dieser umfangreichen Schenkung soll der Workshop „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen – Tanz- und Unterhaltungsorchester in Deutschland von der Nachkriegszeit bis heute“ vom 25.-26. September 2025 am Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) die Gelegenheit bieten, einen genaueren Blick auf die Unterhaltungsorchester in Deutschland (West und Ost) zu werfen. Der Workshop versteht sich als eine Plattform, bei der sich verschiedene Wissenskulturen sowohl aus der Forschung als auch aus der musikalischen Praxis über Tanz- und Unterhaltungsorchester austauschen können. Er gibt Raum für Präsentationsformate verschiedener Art: Neben dem wissenschaftlichen Vortrag sind auch multimediale Präsentationen, Einzelinterviews, moderierte Diskussionen mit Akteur*innen verschiedener Wissens- und Praxisbereiche oder andere Formen denkbar. Vorschläge werden bis 28.02.2025 in Form eines Abstracts von höchstens 300 Wörtern als Word-Dokument an Dr. Knut Holtsträter (Mail) und Prof. Dr. Dr. Michael Fischer (Mail) erbeten. Die Zusagen für Vorschläge werden spätestens zum 01.04.2025 erteilt. Für die eingeladenen Teilnehmer*innen werden die Kosten für Reise und Unterbringung übernommen.

20.01.2025

Open Call für Artists beim Festival für Freunde bis 15. Januar 2025

Was gesucht wird:
Kreative Konzepte aus den Bereichen Theater, Musik, Performance, Ausstellungen, Film, Installationen, wissenschaftliche Experimente, Workshops sowie digitale und hybride Formate. Konzepte, die den Raum des Hofes herausfordern und mit ihm experimentieren wollen oder die auf der digitalen Plattform des Festivals Platz finden können. Thematische Vorgaben gibt es keine.

Was geboten wird:
Der Festival Für Freunde e.V. bietet den Künstler*innen eine kostenlose Unterkunft, technische Betreuung sowie Verpflegung. Für jede*n Künstler*in oder Künstler*innengruppe kann eine Gage gezahlt werden, die nach der Zusage individuell vereinbart wird.

Anmeldung und Fristen:
Das Anmeldeformular sowie Fotos und/oder ein Videolink sollten bis spätestens 15.01.2025 eingereicht werden.

13.01.2025

Call for papers: Konferenz „Männlichkeit(en) in der Blasmusik“

Das internationale Zentrum für Blasmusikforschung und das Zentrum für Genderforschung und Diversität der Kunstuniversität Graz organisieren die internationale Konferenz Männlichkeit(en) in der Blasmusik von 8. bis 9. Mai 2025 am Institut 12 Oberschützen (Österreich). Die Blasmusik(szene) gilt wie viele vergleichbare Gruppen, darunter Sport, Militär, Wirtschaft oder Politik, traditionell als eine männliche geprägte Homosozialität. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie Angebote zur männlichen Solidarität und Selbstvergewisserung bieten, oft gekoppelt mit einer bewusst oder unbewusst gelebten Exklusivität, also mit unterschiedlichen Ab- und Ausgrenzungsmechanismen. Die maskulin geprägte Blasmusik(szene) scheint darüber hinaus noch spezifische Merkmale aufzuweisen, die auf physischen, sozialen, politischen sowie musikalischen Kriterien beruhen. Daher gilt es in der aktuellen Blasmusikforschung, die soziohistorischen Gründe und Folgen der Entwicklung dieses Bildes zu untersuchen und ihre Folgen zu beleuchten. Es geht unter anderem darum festzustellen, ob dieses Image fortbesteht und welche Auswirkungen es hat, zum Beispiel auf die Instrumentenwahl und musikalische Ausbildung, auf die Förderung von jungen Blasmusiker*innen, auf ihre beruflichen Chancen und ihre Karriereentwicklung. Welche Rolle spielt das imaginäre Kollektiv, die Heimatgemeinde, wirtschaftliche Aspekte, persönliche Präferenzen usw. bei der geschlechtsspezifischen Verteilung von Blasinstrumenten und Aktivitäten oder bei der Bildung von Stereotypen in der Blasmusik(szene)? Möglicherweise ist das beschriebene Bild jedoch längst zu einem einseitigen und überzogenen Klischee geworden, dem die Realität nicht mehr entspricht. Daher stellt sich zudem die Frage, welche Veränderungen in den letzten Jahrzehnten zu beobachten sind und welche Erfahrungen damit verbunden waren und sind. Bei der Tagung sollen Grundlagen und neues Wissen für dieses noch wenig erforschte Thema zur Diskussion gestellt werden. Die Konferenz soll aber auch als Anregung dienen, um eigenständig oder in Zusammenarbeit neue Forschungsinitiativen zu entwickeln. Vorschläge (Vortrag, Lecture recital oder Poster) können bis 30.01.2025 eingereicht werden.

12.12.2024

Call for papers: „Behind the Scenes“ – Produktionsperspektiven auf Sound und Musik in Bewegtbildmedien

In der Filmmusikforschung richtet sich der Fokus typischerweise entweder auf die Person als Künstler*in (z. B. den Regisseur*innen oder Komponist*innen) oder auf das Endprodukt (in Form der Filme und Filmmusiken). Die eigentliche Produktion von Musik und Sound für Bewegtbildmedien sowie die damit verbundenen Prozesse stellen nur selten ein Erkenntnisinteresse der Forschung dar. Ebenso stehen Untersuchungen über den Einfluss von Musik und musikdramaturgische Konzeptionen im Prozess des Drehbuchschreibens aus. Diesem Desiderat widmet sich das 19. Symposium der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung, das vom 27.–28. Juni 2025 an der Universität zu Köln in Kooperation mit dem Netzwerk Drehbuchforschung stattfinden wird. Dabei liegt der Veranstaltung ein bewusst weitgefasster Filmbegriff zugrunde, der alle Formen von Bewegtbildmedien inklusive Videospiele, Streaming oder Praktiken auf „Social Media“-Plattformen wie TikTok einschließt. Willkommen sind daher insbesondere Beiträge zu Themenbereichen wie Musik und Klang in Drehbüchern, Exposés und Treatments, Produktions- und Gestaltungsprozesse von Sound und Musik für Bewegtbildmedien, u.a. Darüber hinaus können freie Beiträge eingereicht werden, etwa zur Identifikation von Desideraten oder Vorstellungen von neuen Forschungsprojekten und -vorhaben. Studierende und Early Careers sind ausdrücklich zur Einreichung eingeladen. Themen und Projekte können auch in früheren Phasen in offener und produktiver Atmosphäre vorgestellt und diskutiert werden. Im Anschluss an die Tagung sind die Vortragenden eingeladen, ihre Texte für eine thematische Ausgabe der Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung einzureichen. Das Journal erscheint im Open Access und alle eingereichten Beiträge werden durch ein Double-Blind-Peer-Review-Verfahren begutachtet. Einreichfrist: 28. Februar 2025.

09.12.2024

LIVEMX sucht Musik Professionals mit spannenden Projektideen

Das von Music Moves Europe unterstützte Projekt LIVEMX zielt darauf ab, durch eine gezielte Finanzierung einen vielfältigeren und nachhaltigeren Musiksektor zu fördern. Noch bis zum 06. Januar 2025 können sich Musik Professionals mit spannenden Projektideen für die Bereiche Musikexport, Live Music Venues und Digital Circulation und Engagement für den dritten Open Call von LIVEMX bewerben. Wie bei vorangegangenen Calls wird das Konsortium Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau für alle interessierten Bewerber*innen durchführen.

28.11.2024