Film über Grace Jones „Bloodlight and Bami“
In der Musikdoku-Reihe „I CAN SEE MUSIC!“ im Frankfurter Kino „Orfeos Erben“ läuft am kommenden Mittwoch, den 21.03. der Film „Grace Jones: Bloodlight and Bami“. Grace Jones ist einer der letzten Paradiesvögel, die die Bühnen der Welt bevölkern. Auch mit fast 70 Jahren ist sie keinesfalls von gestern, sondern nach wie vor ein vor Energie sprühender Star. Regisseurin Sophie Fiennes hat die extravagante Diva über mehrere Jahre immer wieder mit der Kamera begleitet. Sie hat ihre spektakuläre Bühnenshow gefilmt, aber auch Privates wie Familienbesuche in Jamaika, wo Jones ihre Wurzeln hat. Doch sie arbeitet keine Biographie auf, sondern ohne Zeitzeugen und Archivmaterial entsteht das ganz gegenwärtige Bild einer faszinierenden Künstlerin.
Als Special gibt es ein Skype-Interview mit der Regisseurin Sophie Fiennes.
Mi, 21. März 2018, 20:30 Uhr
Grace Jones: Bloodlight and Bami (USA, 2017, 120min, OF, R: Sophie Fiennes)
ORFEOS ERBEN, Hamburger Allee 45, 60486 Ffm, Kartenreservierung: 069 707 69 100
TV-Tipp: Inge Brandenburg (RBB) 26.09.2013
„Die deutsche Lady Jazz“ heißt eine Dokumentation über die Jazzsängerin Inge Brandenburg, die der RBB am 26.09.2013 um 23:15 Uhr ausstrahlt. Der Film von Marc Boettcher entdeckt einen zu Unrecht vergessenen Star wieder: Inge Brandenburgs (1929-1999) Geschichte ist die einer Frau, die nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Und dennoch: 1960 wurde sie zur „besten Jazzsängerin Europas“ gekürt. Doch für Inge Brandenburg, als selbständige, selbstbewusste Frau mit überregionalen Träumen, gab es damals in Deutschland einfach keinen Platz. Immer wieder wurde sie in die deutsche Schlagermusik hineingezwängt und die Jazzplatten, die sie aufnehmen wollte, als kommerziell nicht rentabel abgestempelt. Die Dokumentation ist eine Kurzversion des Kinofilmes „Sing, Inge, Sing! – Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg“ (Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=-Pl0HFwuRQg).
Weitere Infos: http://www.inge-brandenburg.de/index.php/de/