Frankfurter Interkulturelle Woche fördert ausrichtende*n Verein/Initiative für 2025

Die wechselnden Ausrichter*innen der Frankfurter Interkulturellen Woche (IKW) finden jedes Jahr neue Wege, die Vielfalt der Stadt zu zeigen. Bis Montag, den 3. März, können sich Frankfurter Vereine und Initiativen für die Organisation und Ausrichtung der Interkulturellen Woche vom 18. bis 30. September 2025 bewerben. Dabei spielen Größe und Bereich des Vereins keine Rolle. Wichtig sind hingegen bereits gesammelte Erfahrungen in der Organisation und Koordination von Veranstaltungen. Schließlich soll ein Programm entwickelt werden, an dem sich weitere Gruppen mit eigenen Angeboten und Veranstaltungen beteiligen können. Dabei kann der Themenschwerpunkt des Veranstaltungskonzepts frei gewählt werden. Für die Umsetzung des eigenständig aufgesetzten Programms erhalten die Veranstalter*innen über das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) eine Förderung in Höhe von 10 000 Euro. In den vergangenen Jahren ist es „Über den Tellerrand Frankfurt e.V.“ (2023) und „Westkunst Frankfurt Nied e. V.“ (2024) als Ausrichter der Frankfurter IKW bereits gelungen, die unterschiedlichsten Organisationen und Projekte aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft zu vereinen und einen kulturübergreifenden Austausch zu ermöglichen. Angeschlossen an die bundesweite Interkulturelle Woche schafft die Frankfurter Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue einen Raum für Begegnung, Diversität und Demokratie. Durch das Aufeinandertreffen von Menschen, die sonst nicht zusammengefunden hätten, wird eine offene, tolerante Gesellschaft gefördert und ein Zeichen gegen aktuell erstarkende rechtspopulistische Strömungen gesetzt.
10.02.2025

PROJEKT:KULTUR fördert die Realisierung von Kulturprojekten an Schulen

PROJEKT:KULTUR ist ein alljährliches Stiftungsprojekt der NEUMAYER STIFTUNG, für das sich Schulen aller Schulformen bewerben können. PROJEKT:KULTUR fördert die Realisierung von Kulturprojekten in Jahrgangsstufen 7 bis 10 an ausgewählten Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit bis zu 10.000 Euro pro Schuljahr. Im Schuljahr 2021/2022 startete PROJEKT:KULTUR in die Pilotphase, aktuell läuft bereits der vierte Förderjahrgang. Gerne können sich Schulen nun für das kommende Schuljahr 2025/2026 bewerben. Bewerbungsschluss: 30. April 2025

07.02.2025

„Fonds Auf Augenhöhe“ unterstützt Begegnungsformate für Menschen mit und ohne Fluchtbiografie

Konzepte, die bis zum 15. jeden Monats vollständig eingereicht werden, werden in der Jurysitzung des darauffolgenden Monats beim „Fonds Auf Augenhöhe“ entschieden. Der von der Software AG – Stiftung aufgelegte und von der GLS Treuhand betriebene Fonds versteht sich als partnerschaftliche Unterstützungsplattform. Er wird vom Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands im Bundesverband Deutscher Stiftungen sowie einem Expertenbeirat inhaltlich und aktiv begleitet. Darüber hinaus ist er ausdrücklich offen für Kooperationen mit weiteren Stiftungen und Organisationen sowie engagierten Menschen. Fonds auf Augenhöhe unterstützt gemeinsam mit House of Resources Projekte, die Begegnungsformate für Menschen mit und ohne Fluchtbiografie umsetzen wollen. Die maximal zu beantragende Summe sind 5.000 Euro. Zehn Prozent der Gesamtkosten sind eine Verwaltungskostenpauschale, die im House of Resources verbleibt. Der Fonds steht für Vielfalt, Respekt und Miteinander. Daher werden den Antragsteller*innen genug Raum geboten bei ihrer Gestaltung des Engagements. Dies kann z.B. Beratung und Begleitung in verschiedenen sozialen Bereichen, unterschiedliche Formen der Selbstorganisation und des Empowerments oder auch Garten, Kunst und Kulturaktionen oder Feste und weitere Begegnungsformate umfassen. Dabei soll der Dialog im Vordergrund stehen. Anträge sind fortlaufend möglich.

07.02.2025

Nächste Antragsfrist: Projektförderung der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur fördert Kulturprojekte im Bereich der bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur, der Soziokultur sowie sparten-übergreifende Projekte. Im Frühjahr und Herbst jeden Jahres entscheidet der Vorstand der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz über die eingegangenen Förderanträge. Die nächste Antragsfrist für die Frühjahressitzung endet am 15. Februar 2025. Für die Herbstsitzung werden Anträge bis zum 15. August 2025 entgegengenommen.

07.02.2025

Infrastrukturförderung der Initiative Musik   

Die Infrastrukturförderung der Initiative Musik geht in die erste Runde dieses Jahr! Diese richtet sich an Projekte, welche nachhaltige Rahmenbedingungen für Popularmusik und Jazz in Deutschland schaffen. Ab sofort könnt ihr bis 17.02.2025 eine Förderung beantragen, der Projektbeginn muss zwischen dem 1.6. und 30.9.2025 liegen. Hier seht ihr, wer in der Vergangenheit eine Förderung bekommen hat. Telefonische Beratungszeiten sind von Montag bis Freitag, jeweils 10 – 15 Uhr unter der Tel. 030 531 475 45 70.
03.02.2025

DJU startet Kampagne „Jazz ist Vielfalt. Investiert in Kultur!“

Die Deutsche Jazzunion hat gemeinsam mit allen Jazz-Interessenvertretungen der Bundesländer einen Appell verfasst, in welchem sie sich gegen die geplanten Kürzungen im Bund und zahlreichen Bundesländern und Städten stark machen, die auch massiv die freie Szenen betreffen werden. „Es drohen auf allen Ebenen massive Kürzungen und damit der Wegfall wichtiger Förderungen für unsere Szene. Und das wird auch diejenigen von euch betreffen, die aktuell keine direkte Förderung bekommen, denn in dem Ökosystem Jazz- und Improvisationsszene droht der Wegfall von Spielstätten, von Proberäumen und anderen Strukturen“, schreiben die Initiator*innen in ihrem Text. Deshalb rufen sie Jazzmusiker*innen, Lehrende, Veranstaltende und weitere Akteur*innen zum Protest auf. Auf der neuen Website „Jazz ist Vielfalt“ erfahrt ihr, wie ihr die Kampagne unterstützen und verbreiten könnt. Share Pics stehen zum Download bereit, außerdem könnt ihr Plakate und Postkarten kostenlos bestellen.

14.01.2025

„LOKAL“ für Kultur und Engagement fördert den Aufbau von Netzwerken

Das antragsoffene Modellprogramm „LOKAL – Programm für Kultur und Engagement“ fördert bundesweit den Aufbau von mindestens 26 langfristig angelegten Netzwerken in Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohner*innen. Pro Projekt stehen bis zu 240.000 Euro für vier Jahre zur Verfügung. Mit dem Programm sollen Kulturvereine und -institutionen gestärkt werden, die sich für ein soziales Miteinander und vielfaltsorientierte Partizipationsprozesse einsetzen. Das Gesamtprogramm wird in den Jahren 2024 bis 2031 von der Kulturstiftung des Bundes, der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb sowie der European Cultural Foundation durchgeführt und umfasst Akademien und Beratung, ein europäisches Austausch- und Begleitprogramm sowie ein bundesweites Abschlussfestival.  Ab sofort sind die Fördergrundsätze von LOKAL online, Anträge können bis 14. Februar 2025 gestellt werden. Für Antragstellende werden analoge (ab 15. Januar) und digitale Antragsberatungen (nächster Termin: 29. Januar 2025 | 10 Uhr | via Microsoft Teams) angeboten (alle Termine hier). Mehr zu den Fördergrundsätzen erfahrt ihr in zwei Videos hier.

13.01.2025

Kommende Bundestageswahl 2025: Forderungen der LiveKomm & PRO MUSIK

Im Vorfeld der Bundestagswahl im Februar hat der Bundesverband LiveKomm Wahlprüfsteine entwickelt und diese in Kernforderungen veröffentlicht.

Fünf Kernforderungen:

  1. Anerkennung des kulturellen Bezugs von Clubs & Livemusikspielstätten innerhalb der BauNVO
  2. Umsteuern beim Bundesimmissionsschutzgesetz & Schallschutzprogramm verstetigen
  3. Verstetigung und Ausbau der Musikclub- und Festivalförderungen auf Bundesebene
  4. Politische Unterstützung bei der Einrichtung des Live Music Fund
  5. „Arbeit auf Abruf“ branchenkonform gestalten

Die ausführlichen Erläuterungen der Forderungen findet ihr hier.

Auch der Bundesverband PRO MUSIK hat politische Forderungen für eine zukunftsfähige Kultur- und Kreativwirtschaft aufgestellt. Die Kernforderungen:

  1. Stärkung der Künstlersozialkasse
  2. Angebote zur Professionalisierung freier Musikschaffender erhalten und stärken 
  3. Steuerpaket für eine starke künstlerische Selbstständigkeit
  4. Studie zur Einkommenssituation freier Musikschaffender
  5. Erhöhung der Kulturetats zur Sicherung von Honoraruntergrenzen
  6. Angemessene Vergütung im Musikstreaming und für KI-Nutzung
13.01.2025

Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 – Bewerbungen bis zum 03.01.2025

Der Hamburger Stadtteilkulturpreis ehrt jährlich Projekte und Programme, die durch ihre Qualität in Konzeption, Umsetzung und Resonanz überzeugen und als inspirierendes Beispiel für andere Stadtteile dienen können. Der Hamburger Stadtteilkulturpreis 2025 wird für bereits realisierte Projekte oder Programme vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben diesem großen Preis der Jury wird auch wieder der Publikumspreis der Stadtteilkultur vergeben. Kurz vor der Preisverleihung im Frühjahr kann das Publikum online abstimmen, welcher der zehn Finalist*innen ihm am besten gefällt. Der Publikumspreis ist mit 2.000 Euro dotiert. Bewerben können sich freie Träger der Kulturarbeit – kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine – sowie Einzelpersonen, die sich in der Stadtteilkulturarbeit in Hamburg engagieren. Bewerbungsschluss: 03.01.2025

12.12.2024

Creative Innovation Lab

Die Förderung Creative Innovation Lab soll Akteur*innen aus verschiedenen Kultur- und Kreativbranchen dazu anregen, innovative digitale Lösungen mit potenziell positiven langfristigen Auswirkungen auf mehrere Kultur- und Kreativbranchen zu entwickeln und zu testen. Es soll die Entwicklung innovativer Lösungen (z. B. Tools, Modelle und Methoden) erleichtert werden, die auf den audiovisuellen Sektor und mindestens einen weiteren kreativen und/oder kulturellen Sektor anwendbar sind. Das Projekt muss nicht unbedingt unmittelbar auf den audiovisuellen Sektor zugeschnitten sein, sondern kann auch als Modell dienen, wenn es leicht in die audiovisuelle Branche übertragen werden kann. Verpflichtende Themengebiete sind: Virtuelle Welten, innovative Business Tools und “grüne” Praktiken, um den CO2-Fußabdruck des Kultursektors zu senken. Einreichtermin: 24. April 2025. Die Exekutivagentur bietet eine Online Info-Session am 16. Januar 2025 von 11:00-13:00 Uhr an.

09.12.2024

Info-Sessions zu Europäischen Kooperationsprojekten 12.12.24 & 23.01.25

Das EU-Kulturförderprogramm Kreatives Europa KULTUR unterstützt die europaweite Zusammenarbeit von kulturell arbeitenden Organisationen in Form von grenzüberschreitenden Projekten. Zum Auftakt der nächsten Ausschreibungsrunde 2025 (Antragsfrist Mitte Mai 2025) veranstalten die Creative Europe Desks aus Deutschland, Luxemburg, Liechtenstein und Österreich eine zweiteilige Online-Veranstaltungsreihe, in der Interessierte von ihrer Projektidee bis zur EU-Förderung begleitet werden. In der ersten Online-Infosession am 12. Dezember 2024 informieren sie über die Ausschreibung 2025, Ziele, Prioritäten und formelle Kriterien. Darüber hinaus dient dieser Termin dem Best Practice–Austausch. Zwei renommierte Kulturakteurinnen gewähren Einblick in ihre Erfolgsgeschichten und Erfahrungswerte und beantworten eure Fragen: Vanessa Hannesschläger (Ars Electronica, AT) berichtet aus dem Projekt „Roots & Seeds” und Juliette Dufau (Musethica e.V., DE) aus dem Projekt „1000+ Concerts: Innovating Higher Music Education through Social Inclusion”. Anmeldungen sind bis zum 11.12.25, 12:00 Uhr möglich. Ein zweiter Call am 23. Januar 2025 von 10-12 Uhr via Zoom informiert über Neuigkeiten in der neuen Ausschreibungsrunde und gibt Tipps zur Antragstellung. Anmeldungen sind bis zum 22.01.25, 12:00 Uhr möglich. Beide Veranstaltungen werden aufgezeichnet.

09.12.2024

Projektförderung der PwC-Stiftung

Die PwC-Stiftung fördert bundesweit Projekte der ästhetischen Kulturbildung im Bereich der darstellenden und bildenden Kunst, der Musik und der Literatur sowie neuer Medien, und der werteorientierten Wirtschaftsbildung für Kinder und Jugendliche. Ein besonderer Förderschwerpunkt der Stiftung sind Projekte, die auf die Verbindung von kultureller und ökonomischer Bildung abzielen. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen, deren Projektvorhaben sich durch ihre Konzeption und Kreativität, ihren Inhalt und vernetzte Denkansätze oder neuartige Vermittlungsformen auszeichnen. Sie sollten sich zudem in die vorhandenen Strukturen des Bildungssystems einfügen, damit sie möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen. Bewerbungsfrist: 01. März 2025

28.11.2024