EU-Kommission sucht ExpertInnen zum Thema Crowdfunding
Crowdfunding stellt für kulturelle Einrichtungen und KMU des Kreativsektors eine mögliche Finanzierungsquelle dar. Die Europäische Kommission sucht nun in einem Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen ExpertInnen, die das sogenannte European Stakeholder Forum, eine informelle Expertengruppe, zum Thema Crowdfunding bilden sollen. Bewerben können sich Vertreter von großen, kleinen und mittleren Unternehmen, Sozialunternehmen, NGOs, Stiftungen, nationalen Behörden oder anderen Organisationen sowie Einzelpersonen, die bereits Erfahrungen mit Crowdfunding gemacht haben oder es in Zukunft nutzen möchten. Diese Zielgruppe umfasst auch den Kultur- und Kreativsektor. Bewerbungsfrist: 16. Mai 2014
BKJ-Förderprogramm „Künste öffnen Welten“
Künstlerische oder kulturelle Projekte mit und für Kinder und Jugendliche, die weniger Bildungs- und Teilhabechancen haben, können wieder eine Förderung beantragen beim Programm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) als Programmpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Jugendkunstschulen, Jugendzentren, Orchester, Mehrgenerationenhäuser, theaterpädagogische Zentren, Musikschulen, Elternvereine, Medienzentren, Gemeinden, Zirkusprojekte, Freiwilligenagenturen, Tanzcompagnien u.ä. können für ein Projekt mit einer Kita oder Schule und einem weiteren Partner kooperieren und ein Bündnis schmieden. Antragsfrist ist der 01. April 2014. Das Projekt kann zwischen August und Oktober 2014 starten.
Förderanträge für Kultursommer 2014 bis 31.10.2013 einreichen
„Mit allen Sinnen“ lautet das Motto für den Kultursommer Rheinland-Pfalz 2014. Kulturministerin Doris Ahnen lädt alle Kulturveranstalter des Landes bis zum 31. Oktober 2013 ein, hierzu Förderanträge einzureichen. Alle Organisatoren von kulturellen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz können diese Mittel des Kultursommers beantragen. Der Kultursommer findet jedes Jahr vom 1. Mai bis zum 3. Oktober unter einem anderen Motto statt, dem diese Veranstaltung Rechnung tragen sollte.
Mehr Infos: http://www.kultursommer.de/schaffen/uebersicht/
Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien bedroht
Der Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien ist bedroht, denn die Stadt Wien kürzt das Budget des laufenden Jahres(!) um 50.000 Euro, das sind 10 % des aktuellen Jahresbudgets. Damit nötigt sie zu Verschuldung und Streichung fix geplanter Produktionen. Das KosmosTheater steht nicht nur für ein europaweit einzigartiges Gender-Konzept, sondern bietet zudem ein vielfältiges Programm, das vom Publikum seit Jahren äußerst positiv aufgenommen wird und jährlich 10.000 BesucherInnen Ur- und Erstaufführungen von selten gespielten, künstlerisch herausragenden Autorinnen und Komponistinnen sowie das Tanz-, Clownfrauen- und Kabarettistinnenfestival bietet.
Die MacherInnen appellieren jetzt an Eure Unterstützung! Bitte überzeugt Kulturstadtrat Mailath-Pokorny von der Wichtigkeit ihrer Arbeit, ein kurzer Satz genügt: ta.vg1751653791.neiw1751653791.ukg@1751653791htali1751653791am.id1751653791na1751653791. Mit der Bitte um Weiterleitung und Kopie an ta.re1751653791taeht1751653791somso1751653791k@eci1751653791ffo1751653791.
Förderprogramm des Bundesbildungsministeriums „Kultur macht stark“: jetzt bewerben
Am 10. Mai haben Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Anette Schavan (MdB) und der Präsident des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Max Fuchs, das neue Förderprogramm des Bundesbildungsministeriums „Kultur macht stark“ in Berlin vorgestellt. Mit diesem Programm fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ab 2013 außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Gefördert werden beispielsweise Ferienfreizeiten und Sommerakademien mit kulturellem Bezug, Musik- und Theaterinszenierungen oder Paten- und Mentorenprogramme, bei denen junge Menschen an Kunst, Musik, Literatur oder die neuen Medien herangeführt werden.
Die Förderung beginnt 2013 und erstreckt sich über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. 2013 stellt das BMBF dafür 30 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Folgejahre ist eine Steigerung auf bis zu 50 Millionen Euro geplant. Ein lokales Bündnis für Bildung soll vor Ort aus wenigstens drei Kooperationspartnern bestehen, die sich aus unterschiedlicher Perspektive um junge Menschen kümmern. Dies können beispielsweise Volkshochschulen, Bibliotheken, Chöre, Musik- und Theatergruppen oder auch andere Vereine sein. Die Förderung der lokalen Bündnisse für Bildung erfolgt über bundesweite Verbände und Initiativen, die sich bis zum 31. Juli mit Konzepten um eine Beteiligung an dem Förderprogramm bewerben können.
(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 102)
Förderrichtlinien: www.buendnisse-fuer-bildung.de/media/content/Foerderrichtlinie.pdf