Popbüro feiert 10jähriges Jubiläum
Am 10. November 2014 feiert das Popbüro Region Stuttgart ab 19 Uhr sein zehnjähriges Jubiläum im Club Zentral. Nach dem offiziellen Teil mit Rückblenden der vergangenen Jahre, Visionen und weiteren Programmpunkten geht es im Anschluss mit einem besonderen MusikerBBQ weiter. Denn das entspannte Musikertreffen zelebriert mit Branchengästen der letzten Jahre sein zweijähriges Bestehen.
Benefizabend für die Romanfabrik – TEXT & TON 06.11.2014
In ihren bald 30 Jahren fand die Romanfabrik in Frankfurt immer den richtigen Weg, um in Krisen den Blick nach vorne zu richten. Doch jetzt ist sie unverschuldet in eine finanzielle Schieflage geraten. Zum einen leidet die Romanfabrik noch unter einer Kürzung aus dem Jahr 2010, die das Land Hessen im Bereich der Literaturförderung zu verantworten hat. Zum anderen ist dieses Jahr eine Förderquelle versiegt, die geholfen hat, die Kosten für Mieten und Gehälter zu decken. Deshalb veranstaltet die MacherInnen am 06. November einen Benefiz-Abend mit großartigen Autoren und KünstlerInnen voller Literatur und Musik und kulinarischen Leckerbissen, zu dem sie herzlich einladen. Mit dabei sind Sabine Fischmann, Michael Quast, Heinz Sauer, Matthias Altenburg, Bob Degen, Johannes Kiem und Franz Mon. Beginn: 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 50,- € (incl. Essen und Getränke); um eine verbindliche Reservierung und Vorabüberweisung auf folgendes Konto wird gebeten:
Romanfabrik e.V., Frankfurter Sparkasse,
BLZ 50050201, Kto 381730. Auch Spenden sind natürlich herzlich willkommen!
Veranstaltungsort: Romanfabrik, Hanauer Landstr. 186 (Hof), 60385 Frankfurt.
Infos: http://www.romanfabrik.de
BKJ-Förderprogramm „Künste öffnen Welten“
Künstlerische oder kulturelle Projekte mit und für Kinder und Jugendliche, die weniger Bildungs- und Teilhabechancen haben, können wieder eine Förderung beantragen beim Programm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) als Programmpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Jugendkunstschulen, Jugendzentren, Orchester, Mehrgenerationenhäuser, theaterpädagogische Zentren, Musikschulen, Elternvereine, Medienzentren, Gemeinden, Zirkusprojekte, Freiwilligenagenturen, Tanzcompagnien u.ä. können für ein Projekt mit einer Kita oder Schule und einem weiteren Partner kooperieren und ein Bündnis schmieden. Mit 5.000 bis 25.000 im Jahr fördert „Künste öffnen Welten“ diese Bündnisprojekte der Kulturellen Bildung. Antragsfrist ist der 1. Oktober 2014. Das Projekt kann zwischen Februar und April 2015 starten.
Aventis „Kulturmut“: jetzt bewerben
Die Crowdfunding-Initiative kulturMut der Aventis Foundation geht in die zweite Runde. Gemeinsam mit Startnext verbindet sie Crowdfunding und Stiftungsförderung. In einem offenen Vergabeprozess entscheidet die Crowd über eine Fördersumme der Aventis Foundation in Höhe von bis zu 200.000 Euro. Kulturschaffende aus dem Rhein-Main-Gebiet, die auf hohem professionellen Niveau arbeiten, freie Künstlergruppen und studentische Initiativen, sowie Kulturinstitutionen können sich mit ihren geplanten Kulturprojekten noch bis 10.08.2014 auf der Plattform Startnext vorstellen. Das Kulturprojekt sollte aus den Bereichen Musik, darstellende und bildende Kunst, Literatur oder audiovisuelle Medien sein. Es können Projekte mit einem maximalen Finanzierungsziel von 25.000 Euro teilnehmen. Neben der Aussicht auf Projektfinanzierung erhalten die ausgewählten Teilnehmer eine Einladung zu Workshops in Frankfurt, um mehr über Crowdfunding und über „kulturMut“ zu erfahren und um sich optimal im Internet zu präsentieren. Für die Arbeit an dieser Präsentation bleibt noch Zeit bis zum 10. Oktober. Erst dann beginnt für alle gleichzeitig die vierwöchige Finanzierungsphase – das eigentliche Crowdfunding – mit der Freischaltung der „kulturMut“ Seite auf www.startnext.de.
„kulturMut“ ist eine innovative und experimentelle Initiative von Aventis Foundation und Startnext, um die Möglichkeiten des Internet für neue, offene und transparente Formen der Kulturförderung zu erschließen. Im vergangenen Jahr waren 19 Projekte erfolgreich und können realisiert werden.
(Quelle: http://www.journal-frankfurt.de)
2. Bewerbungsphase für Förderung von Hamburger Musiklabels 2014 gestartet
Hamburger Musiklabels können ab sofort wieder Anträge im Rahmen der Hamburger Labelförderung stellen. Mit der Bereitstellung von Zuschüssen zwischen 3.000 und 10.000 Euro unterstützt die Kulturbehörde Musikveröffentlichungen kleinerer Hamburger Musiklabels. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen kontinuierlich in den Aufbau von Künstlerinnen und Künstlern zu investieren stellt für viele überwiegend kleine Musikfirmen in Hamburg ein hohes Risiko dar. Mit der Labelförderung können weniger renommierte wie auch namhafte Kleinstunternehmen unterstützt werden. Dafür stellt die Kulturbehörde 2014 insgesamt 150.000 € zur Verfügung. Antragsfrist: 25.08 2014
Weitere Infos & Kontakt: http://www.hamburg.de/labelfoerderung
Nordrhein-Westfalen will als erstes Bundesland ein Kulturfördergesetz einführen
Das Kabinett des Landes Nordrhein-Westfaklen hat dem von Kulturministerin Ute Schäfer vorgelegten Referentenentwurf zum Kulturfördergesetz (KFG) zugestimmt. Nach der Sommerpause soll nach Abschluss der Verbändebeteiligung ein entsprechender Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht werden. Nordrhein-Westfalen ist das erste Bundesland, das ein solches Gesetzesvorhaben realisieren will. „Was eine Landeskulturförderung ausmacht, die zukunftsgerichtet ist und zugleich das kulturelle Erbe sichert, was also aus Sicht der Landesregierung kulturpolitisch ’state of the art’ ist, das ist in diesem Gesetz nüchtern, kompakt und klar zusammengefasst. Mit dem Kulturfördergesetz wollen wir einen Rahmen schaffen, der den Kulturschaffenden mehr Transparenz und mehr Planungssicherheit gibt. (…) Der Kulturförderplan soll die Ziele und Schwerpunkte der Landesförderung jeweils für 5 Jahre festlegen. Er sorgt nicht nur für mehr Zielgerichtetheit im Rahmen der Förderung, sondern schafft auch mehr Planungssicherheit“, erklärte Kulturministerin Schäfer. Der sog. Landeskulturbericht wiederum werde zukünftig jeweils gegen Ende einer Legislaturperiode zur „Lage der Kultur in Nordrhein-Westfalen“ Stellung beziehen. „Er soll mit seinen statistischen Daten, mit seinen Forschungsergebnissen und Evaluationen, die jeweils auf einem umfangreichen mehrjährigen Arbeitsprozess beruhen werden, sowohl für die Kulturförderpolitik des Landes als auch für die der Gemeinden von Nutzen sein“, so die Ministerin. Die Kulturförderung des Landes sei wesentlich darauf ausgerichtet, die Kulturarbeit der Gemeinden und der freien Träger im Lande zu unterstützen. Das Kulturfördergesetz stelle aber deutlich heraus, dass das Land dabei auch eigene kulturpolitische, von ihm selbst zu definierende Ziele verfolgt, und dass auch eigene Projekte des Landes zu deren Umsetzung beitragen.
(Quelle: www.miz.org)
EU-Kommission sucht ExpertInnen zum Thema Crowdfunding
Crowdfunding stellt für kulturelle Einrichtungen und KMU des Kreativsektors eine mögliche Finanzierungsquelle dar. Die Europäische Kommission sucht nun in einem Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen ExpertInnen, die das sogenannte European Stakeholder Forum, eine informelle Expertengruppe, zum Thema Crowdfunding bilden sollen. Bewerben können sich Vertreter von großen, kleinen und mittleren Unternehmen, Sozialunternehmen, NGOs, Stiftungen, nationalen Behörden oder anderen Organisationen sowie Einzelpersonen, die bereits Erfahrungen mit Crowdfunding gemacht haben oder es in Zukunft nutzen möchten. Diese Zielgruppe umfasst auch den Kultur- und Kreativsektor. Bewerbungsfrist: 16. Mai 2014
BKJ-Förderprogramm „Künste öffnen Welten“
Künstlerische oder kulturelle Projekte mit und für Kinder und Jugendliche, die weniger Bildungs- und Teilhabechancen haben, können wieder eine Förderung beantragen beim Programm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) als Programmpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Jugendkunstschulen, Jugendzentren, Orchester, Mehrgenerationenhäuser, theaterpädagogische Zentren, Musikschulen, Elternvereine, Medienzentren, Gemeinden, Zirkusprojekte, Freiwilligenagenturen, Tanzcompagnien u.ä. können für ein Projekt mit einer Kita oder Schule und einem weiteren Partner kooperieren und ein Bündnis schmieden. Antragsfrist ist der 01. April 2014. Das Projekt kann zwischen August und Oktober 2014 starten.
Förderanträge für Kultursommer 2014 bis 31.10.2013 einreichen
„Mit allen Sinnen“ lautet das Motto für den Kultursommer Rheinland-Pfalz 2014. Kulturministerin Doris Ahnen lädt alle Kulturveranstalter des Landes bis zum 31. Oktober 2013 ein, hierzu Förderanträge einzureichen. Alle Organisatoren von kulturellen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz können diese Mittel des Kultursommers beantragen. Der Kultursommer findet jedes Jahr vom 1. Mai bis zum 3. Oktober unter einem anderen Motto statt, dem diese Veranstaltung Rechnung tragen sollte.
Mehr Infos: http://www.kultursommer.de/schaffen/uebersicht/
Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien bedroht
Der Spielbetrieb des KosmosTheaters in Wien ist bedroht, denn die Stadt Wien kürzt das Budget des laufenden Jahres(!) um 50.000 Euro, das sind 10 % des aktuellen Jahresbudgets. Damit nötigt sie zu Verschuldung und Streichung fix geplanter Produktionen. Das KosmosTheater steht nicht nur für ein europaweit einzigartiges Gender-Konzept, sondern bietet zudem ein vielfältiges Programm, das vom Publikum seit Jahren äußerst positiv aufgenommen wird und jährlich 10.000 BesucherInnen Ur- und Erstaufführungen von selten gespielten, künstlerisch herausragenden Autorinnen und Komponistinnen sowie das Tanz-, Clownfrauen- und Kabarettistinnenfestival bietet.
Die MacherInnen appellieren jetzt an Eure Unterstützung! Bitte überzeugt Kulturstadtrat Mailath-Pokorny von der Wichtigkeit ihrer Arbeit, ein kurzer Satz genügt: ta.vg1749017506.neiw1749017506.ukg@1749017506htali1749017506am.id1749017506na1749017506. Mit der Bitte um Weiterleitung und Kopie an ta.re1749017506taeht1749017506somso1749017506k@eci1749017506ffo1749017506.
Förderprogramm des Bundesbildungsministeriums „Kultur macht stark“: jetzt bewerben
Am 10. Mai haben Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Anette Schavan (MdB) und der Präsident des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Max Fuchs, das neue Förderprogramm des Bundesbildungsministeriums „Kultur macht stark“ in Berlin vorgestellt. Mit diesem Programm fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ab 2013 außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Gefördert werden beispielsweise Ferienfreizeiten und Sommerakademien mit kulturellem Bezug, Musik- und Theaterinszenierungen oder Paten- und Mentorenprogramme, bei denen junge Menschen an Kunst, Musik, Literatur oder die neuen Medien herangeführt werden.
Die Förderung beginnt 2013 und erstreckt sich über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. 2013 stellt das BMBF dafür 30 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Folgejahre ist eine Steigerung auf bis zu 50 Millionen Euro geplant. Ein lokales Bündnis für Bildung soll vor Ort aus wenigstens drei Kooperationspartnern bestehen, die sich aus unterschiedlicher Perspektive um junge Menschen kümmern. Dies können beispielsweise Volkshochschulen, Bibliotheken, Chöre, Musik- und Theatergruppen oder auch andere Vereine sein. Die Förderung der lokalen Bündnisse für Bildung erfolgt über bundesweite Verbände und Initiativen, die sich bis zum 31. Juli mit Konzepten um eine Beteiligung an dem Förderprogramm bewerben können.
(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 102)
Förderrichtlinien: www.buendnisse-fuer-bildung.de/media/content/Foerderrichtlinie.pdf