Künstler*innenhaus Villa Waldberta vergibt Stipendien

Die Villa Waldberta ist das internationale Künstler*innenhaus der Stadt München in Feldafing am Starnberger See. Etwa 30 bis 40 Gäste aus allen Kunstsparten erhalten hier jedes Jahr eine Heimat auf Zeit. Sie können während ihres Stipendiums an Projekten arbeiten, die sie mit Münchner Kunstschaffenden und Kulturinstitutionen realisieren. Im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen wird regelmäßig über die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit informiert.

Fünf Appartments stehen für die Stipendiat*innen zur Verfügung, in denen sie wohnen und arbeiten können. Der Aufenthalt kann bis zu drei Monate dauern, das Stipendium beträgt 1200 Euro monatlich. Die Gäste der Villa Waldberta sind immer eingebunden in ein Projekt der Stadt München, daher sind Eigenbewerbungen nicht möglich. Die Einbindung kann entweder über eine Kooperation mit einer Münchner Kulturinstitution geschehen oder durch Mitwirkung an einem städtisch geförderten Kulturprojekt. Nach Vorlage der Projektvorschläge bei dem Kuratorium der Villa Waldberta und dem Münchner Stadtrat erfolgt die Auswahl der Künstler*innen über die Projektverantwortlichen. Künstler*innen aus allen Ländern und Kunstsparten sowie den kulturnahen Wissenschaften kommen in Betracht, sofern sie nicht in Bayern wohnen. Mit den Stipendien fördert die Stadt München die internationale und interkulturelle Vernetzung.

Kontakt: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Abteilung 3 / Villa Waldberta, Karin Sommer, Burgstraße 4, 80331 München, Telefon 0049 (+89) 233-28718, ed.ne1749017088hcneu1749017088m@atr1749017088ebdla1749017088walli1749017088v1749017088

21.08.2018

Popbüro Region Stuttgart sucht Praktikant*in

Das Popbüro in Stuttgart sucht ab September 2018 noch eine*n musikbegeisterte*n Praktikanten*in für den Bereich Kommunikation und Marketing. Der Zeitraum des mit 400 Euro monatlich vergüteten Praktikums beträgt mindestens 6 Monate. Nur eingeschriebene Student*innen können sich bewerben. Mitbringen sollte der/die Bewerber*in Engagement, Teamgeist, Ausdauer und natürlich Musikbegeisterung. Info

14.08.2018

Bridges Summer-Sessions sucht Musiker*innen für die Open Stage

Die interkulturelle Musikinitiative „Bridges – Musik verbindet“ lädt am 23. August alle Musiker*innen und Musikinteressierte zur Summer-Session nach Frankfurt ein. Im Café Awake spielt ab 19 Uhr zuerst das Ensemble „Sharqstan“, danach können auf der Open Stage Menschen auf musikalischem Weg zusammenfinden. Bridges hat es sich zur Aufgabe gemacht, geflüchtete und beheimatete Musiker*innen zusammenzubringen, damit aus Fremden Freunde werden. Ganz unter diesem Motto stehen auch die Bridge Summer-Sessions 2018. Das 2016 gegründete Projekt Bridges hat inzwischen über 100 Musker*innen in 170 Orchester- und Ensemblekonzerten zusammengeführt und bereits 60.000 Zuschauer*innen begeistert.

Veranstaltungsort: Café Awake, Nibelungenplatz 3, 60318 Frankfurt am Main

Infos

14.08.2018

Kultursommer Rheinland-Pfalz 2019

„Heimat(en)“ ist das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2019. Ein Thema, das viele bewegt, ein Thema mit vielen Aspekten. Kulturveranstalter und Kulturschaffende sind dazu aufgerufen, Ideen zu diesem Motto zu entwickeln. Anträge zur Förderung durch den Kultursommer können ab sofort gestellt werden! Grundsätzlich können sich alle Veranstalter*innen eines Kulturprojekts, das zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2019 in Rheinland-Pfalz stattfindet, um eine Förderung bewerben. Ein Bezug zum Motto ist nicht zwingend erforderlich, Mottoprojekte haben aber eine Priorität bei der Auswahl. Besonders willkommen sind immer auch neue Projekte aus der jungen Szene des Landes. Antragsschluss ist der 31. Oktober 2018.

01.08.2018

Schleswig-Holstein fördert Kulturschaffende der freien Szene mit neuem Programm

Ein neues Investitionsprogramm des Kulturministeriums Schleswig-Holstein soll die kulturelle Infrastruktur im Land fördern und nachhaltig stärken, indem es Kulturschaffende der freien Szene außerhalb öffentlich-rechtlicher Trägerschaften unterstützt. Damit sollen die Vielfalt der künstlerischen und kulturellen Aktivitäten in Schleswig-Holstein erhalten und Wandlungs- und Entwicklungsprozesse, neue Ideen und Innovationen gefördert werden. Das neue Investitionsprogramm richtet sich an nicht gewinnorientierte, öffentlich zugängliche Einrichtungen, Gruppen oder Projektträger mit eindeutig kultureller Ausrichtung wie soziokulturelle Zentren, freie Theater, Kunstvereine, Heimatvereine, nicht-staatliche Museen, musikalische Ensembles, Filmclubs, Literaturvereinigungen. Es ist mit bis zu 500.000.-€ jährlich ausgestattet und hat eine Laufzeit bis 2022. Anträge für das Förderprogramm können ab sofort an ed.hs1749017088-bi@e1749017088mmarg1749017088orpre1749017088deof1749017088 geschickt werden. Telefonische Nachfragen zum Programm bitte unter folgender Rufnummer: 0431/9905-2222.

24.07.2018

QuattroPole-Musikpreis für innovative Musik aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier

Die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier kooperieren innerhalb einer Grenzregion, die durch eine starke kulturelle Vielfalt geprägt ist. In ihrer Verschiedenheit und Komplementarität haben die vier Städte das Potenzial, einen ganz konkreten Beitrag zum Zusammengehörigkeitsgefühl in der Großregion und somit zur europäischen Integration zu leisten. Um die grenzüberschreitende Vernetzung der lokalen Kulturszenen der vier Städte zu fördern, organisiert QuattroPole die erste Ausgabe des QuattroPole-Musikpreises, der mit 10.000.-€ dotiert ist und vollständig vom Verein QuattroPole finanziert wird, um Künstler*innen aus dem Bereich der innovativen Musikproduktion auszuzeichnen. Der Musikpreis hat zum Ziel, Musiker*innen und Komponist*innen aus der E- und U-Musik auszuzeichnen (elektronische, experimentelle, zeitgenössische Musik, usw.), die innovative Techniken im digitalen Bereich anwenden inkl. visuelle Effekte, Performance, usw. Die Stücke müssen vor weniger als fünf Jahren komponiert worden sein. Der Wettbewerb richtet sich an Musiker*innen und Komponist*innen, die in den Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier bzw. in einem Umkreis von 50 km dieser Städte geboren wurden bzw. dort leben, arbeiten oder studieren. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2019 in Trier statt. Das genaue Datum und der Veranstaltungsort werden noch festgelegt. Bewerbungen können vom 25. Mai bis einschließlich 30. September 2018 per Mail eingereicht werden.

26.06.2018

Kultursommer Rheinland-Pfalz fördert Kulturprojekte zum Thema „Heimat(en)“

Das Motto des rheinland-pfälzischen Kultursommers im Jahr 2019 wird „Heimat(en)“ lauten. Das gab Kulturminister Konrad Wolf in Mainz bekannt. „Inzwischen wird wieder über Heimat gesprochen, geschrieben und gestritten. Höchste Zeit, dass wir die Kulturszene des Landes fragen, was ihr zu Heimat einfällt. Was sagt uns das noch: Heimat(en)?„, so Minister Wolf.
Heimat, aus der Perspektive von Kunst und Kultur betrachtet, hat viele Aspekte und Facetten und bedeutet für Menschen heute zum Teil anderes, als für Menschen früher. Um hier verschiedene Blickwinkel auszuleuchten, mehr Freiheit zu geben und Raum für Kreativität zu ermöglichen, wollen wir den Begriff in den Plural setzen„, so Kultursommer- Geschäftsführer Jürgen Hardeck.
Förderanträge für Kulturprojekte im Zeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2019 können von Juni bis Ende Oktober 2018 an die Kultursommer-Geschäftsstelle in Mainz gerichtet werden. Die Antragsunterlagen zum Kultursommer 2019 werden im Juni 2018 hier zur Verfügung gestellt.

20.02.2018

Berliner Senat startet Sonderausschreibung für Festivals, Reihen und Veranstaltungen 2018/2019

Die Kulturverwaltung des Berliner Senats vergibt – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel – Mittel zur Förderung von künstlerischen Projekten aller Sparten sowie für inter- und transdisziplinäre Vorhaben, die in Berlin realisiert werden. Mit den Mitteln sollen überwiegend AkteurInnen und TrägerInnen der Freien Szene (ca. 2/3), aber auch Institutionen (ca. 1/3) gefördert werden. Ziel ist es, künstlerische und kulturelle Projekte zu ermöglichen, die dem Selbstverständnis Berlins als weltoffene, kreative und geschichtsbewusste Metropole entsprechen. Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die in Berlin ansässig sind und professionell künstlerisch bzw. kuratorisch arbeiten. Gefördert werden Projekte und Programme, die im gegenwärtigen Fördertableau der Berliner Kulturverwaltung nicht oder nur ungenügend berücksichtigt werden können. Es können nur Projekte gefördert werden, die noch nicht begonnen haben. In begründeten Fällen kann eine Förderung über zwei Jahre (2018 und 2019) gewährt werden. Frühester Projektbeginn ist voraussichtlich Ende Februar 2018. Bewerbungsfrist: 07. Dezember 2017 um 18 Uhr

Link zum Online-Formular

01.11.2017

APPLAUS-Förderung vergibt 86 Auszeichnungen an Clubs und VeranstalterInnen

Mit dem Musikpreis „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ würdigt die Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters ClubbetreiberInnen und VeranstalterInnen für ihre herausragenden Livemusikprogramme. In den drei Hauptkategorien werden 86 Auszeichnungen vergeben. Die Preisträger erhalten von der Initiative Musik Fördergelder in einer Gesamthöhe von 1,8 Millionen Euro. Damit ist APPLAUS erneut der höchstdotierte Bundesmusikpreis. Ausgezeichnet werden Clubbetreiber und Veranstalter für ihre Programme aus allen Genres der Popularmusik, wie zum Beispiel Rock, HipHop, elektronischer Musik, experimenteller Popmusik oder Jazz. Mit dabei sind z.B. der Jazzkeller Frankfurt und der Schlachthof Wiesbaden in der Kategorie I, sie veranstalten ein kulturell herausragendes Programm mit mindestens 104 Konzerten im Jahr und erhalten dafür eine Förderung von 40.000€. In der Kategorie der Clubs, die mindestens 52 Konzerte im Jahr veranstalten, wurden die Brotfabrik Frankfurt, der Hafen 2 in Offenbach, u.a. mit dem mit 20.000€ dotierten Preis ausgezeichnet.

01.11.2017

Noch Plätze frei bei Seminaren „KREATIVES EUROPA fördert Kultur. Wir erklären wie!“

Im Oktober veranstaltet der Creative Europe Desk KULTUR in Bonn und Berlin inhaltsgleiche, eintägige Seminare mit Trainingsworkshop. Die Seminare bieten eine Einführung in das komplexe Thema EU-Kulturförderung und dessen Zielsetzung. Inhaltlich wird es vor allem um das Teilprogramm KULTUR in KREATIVES EUROPA gehen, das darauf ausgerichtet ist, im europäischen Kontext zusammen zu arbeiten, dabei die Professionalisierung der Kulturschaffenden und deren Mobilität zu unterstützen sowie neue Publikumsschichten zu erschließen. Grenzüberschreitende, möglichst innovative Kooperationsprojekte bilden das Kernstück des Teilprogramms KULTUR und stehen dementsprechend hinsichtlich Zielen, Förderkriterien und Antragsverfahren im Fokus der Seminare. Neben Hinweisen auf weitere Förderquellen gibt es nützliche Tipps aus der fast 20jährigen Beratungspraxis der Nationalen Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU. Noch sind Plätze frei bei folgenden Workshops:

10. Oktober in Bonn: Information und Anmeldung
17. Oktober in Berlin: Information und Anmeldung
18. Oktober in Berlin: Information und Anmeldung

04.10.2017

Niedersachsen fördert kleine Kultureinrichtungen, die den Nachwuchs unterstützen

Ein neues Investitionsprogramm der LAG Rock e.V. soll insbesondere die kleinen Kultureinrichtungen unterstützen, die den Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung im Bereich Popularmusik legen. Die Investitionen und baulichen Maßnahmen sollen die Kultureinrichtungen in die Lage versetzen, Popularmusik in allen Facetten zu fördern.
Zuwendungsfähig sind natürliche Personen und rechtsfähige Personen des privaten Rechts. Die Antragsteller müssen Träger einer Einrichtung mit eindeutiger musikalischer Ausrichtung sein bzw. einer solchen angehören und eine Niederlassung in Niedersachsen haben. Mit der beantragten Maßnahme muss mindestens eines der folgenden Ziele verfolgt werden:

– Erhöhung der Angebotsvielfalt,
– Erweiterung, Verbesserung der Workshop- und Seminararbeit
– Steigerung der künstlerisch-technischen Möglichkeiten
– Erhöhung der Servicequalität für Besucherinnen und Besucher
– Verbesserung der organisatorischen Abläufe
– Erhöhung der Anzahl der Aktivitäten, der Nutzer/Besucher und der Kooperationspartner und/oder
– Entwicklung von neuen Vermittlungsformaten.

Gefördert werden investive Projekte kleiner Kultureinrichtungen mit einer Zuschusshöhe von 2.500,00 Euro bis zu 10.000,00 Euro pro Projekt. Anträge werden bis 01.09.2017 in dreifacher Ausfertigung per Post erbeten an die
LAG Rock in Niedersachsen, Edu Wahlmann, Emil-Meyer-Straße 28, 30167 Hannover

16.08.2017

„Jedem Kind seine Kunst“ sucht KünstlerInnen/MusikerInnen aus Rheinland-Pfalz

Das Förderprogramm „Jedem Kind seine Kunst“ startet mit neuen Projekten in die neunte Runde. Mit zahlreichen Projekten – von Bildender Kunst über Tanz, von Literatur bis Musik – können sich landesweit 70 Künstlerinnen und Künstler in Schulen, Kitas und vielen weiteren Einrichtungen einbringen, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an Kunst und Kultur heranzuführen. Zeitgleich zum Start der neuen Projektrunde werden rheinland-pfälzische Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, sich mit ihren Projektideen für eine Beteiligung im ersten Halbjahr 2018 zu bewerben. Einsendeschluss für den Künstler-Fragebogen ist der 08.09.2017.

13.08.2017