Open Call: Internationales Frauen* Theaterfestival (IF*TF) in Frankfurt

Das Internationale Frauen* Theaterfestival (IF*TF) ist eine Veranstaltung, um die Position und Perspektiven von Frauen* im zeitgenössischen Theater zu stärken, die Auseinandersetzung mit Geschlechtergleichheit auf einem kulturellen Level zu führen und zur Etablierung eines Weiterbildungsangebots zur Professionalisierung für Theatermacher*innen. Seit 8 Jahren schafft dieses Festival wichtige Impulse zur Stärkung feministischer Projekte auf Landes- und Bundesebene. Als Teil des Magdalena-Project-Netzwerks sind sie international vernetzt und haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Netzwerk in der freien Szene in Deutschland zu etablieren. Für das vielfältige Programm des diesjährigen Festivals SAFER SPACES – The Feminist Culture of Peace werden jetzt künstlerische Antwortmöglichkeiten für ein vielfältiges Publikum gesucht, die sich idealerweise mit folgenden Themen & Fragen beschäftigen:

  • Feministische Perspektiven in der Friedens- und Konfliktforschung.
  • Welche künstlerische Strategie oder Methodologie haben Theaterschaffende und Künstler*innen in den letzten Jahren entwickelt, um ein gewaltfreies Arbeitsumfeld zu schaffen?
  • Wie gehen  Künstler*innen mit Konflikten um?
  • Wie schaffen Regisseur*innen, Autor*innen, Schauspieler*innen, Musiker*innen eine solidarische und sichere Zukunft für Frauen*?

Gesucht werden Performances im öffentlichen Raum (z.B. Audiowalks, site-specific-performances etc.), Workshopleiter*innen in Darstellender Kunst und Musik, DJ*anes und Livemusiker*innen/Bands, Beiträge zum Thema für das Symposium u.a. Außerdem Teilnehmer*innen für die Festival-Residenz (Übernachtung und Verpflegung inklusive) vom 16. bis 22. September 2024 – Sichert euch eine der begrenzten Künstler*innen-Residenzen vor Ort während des Festivals! Interessierte Künstler*innen können sich bis 05.07.2024 hier bewerben.

28.06.2024

Susie Ibarra wird neue Stipendiatin des Berliner Künstlerprogramms DAAD

Als neue Stipendiatin im Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdiensts DAAD wurde die philippinisch-amerikanische Jazzschlagzeugerin, Klangkünstlerin und Umweltaktivistin Susie Ibarra (Foto: Tessa Fuqua) ausgewählt. Sie wird ein Jahr in Berlin an ihrem Projekt arbeiten. Ibarra wurde 1970 in Anaheim, Kalifornien geboren, lernte zuerst Schlagzeug in einer Punkband und kam über ein Konzert von Sun Ra zum Jazz. Ihre interdisziplinäre Praxis umfasst Formate wie Performances, mobile Sound-Mapping-Anwendungen, Mehrkanal-Audioinstallationen, Aufnahmen und Dokumentationen. Viele von Ibarras Projekten basieren auf der Erhaltung von Kultur und Umwelt: Sie hat sich für die Unterstützung indigener und traditioneller Musikkulturen und für den Schutz von Gletschern und Binnengewässern eingesetzt. Sie arbeitet mit dem Joudour Sahara Music Program in Marokko an Initiativen, die das klangliche Erbe mit nachhaltigen Musikpraktiken bewahren und die Beteiligung von Frauen und Mädchen in traditionellen Musikgemeinschaften unterstützen.

06.06.2024

Open Call: Sound Art Lab Residency for International Artists

Sound Art Lab lädt Künstler*innen mit Wohnsitz außerhalb Dänemarks ein, sich für einen einmonatigen Aufenthalt in den „lebendigen Arbeitsräumen in unmittelbarer Nähe der Küstenlandschaften des Limfjords“ zu bewerben. Die Residenz zielt darauf ab, Künstler*innen zu unterstützen, die in klangbezogenen Praktiken arbeiten, und bietet ein hervorragendes Umfeld für Erkundung, Experimente, Konzentration und Zusammenarbeit. Die Residenz ist auf einen  Monat im Jahr 2024 angelegt und ist mit 2000 Euro Zuschuss dotiert, Reisekosten werden bis zu 800 Euro übernommen. Die Unterkunft wird gestellt. Von der residierenen Person wird erwartet, dass sie während ihres Aufenthalts einen Workshop für 16-25Jährige anbietet. Bewerbungsschluss: 01.07.2024

24.05.2024

Residenz für Neue Musik 2025 in Montreal

Die Residenz richtet sich speziell an Komponist*innen in ganz Deutschland und wird vom Goethe-Institut Montreal ausgeschrieben. Im Gegenzug dazu gibt es für Kanadier*innen eine in Dresden-Hellerau. Der Austausch geht über zwei Monate (März-April 2025), mit der Möglichkeit, im Rahmen der Saison von Le Vivier aufzutreten. Die Aufenthalte Bewerbungsschluss: 15.05.2024

02.05.2024

Culture Moves Europe Residencies: jetzt bewerben

Du willst als Künstler*in an einer Residenz teilnehmen? Culture Moves Europe hat die 114 ausgewählten Residenzprojekte aus dem zweiten Call for Residency Hosts bekanntgegeben. Die ausgewählten Projekte planen, insgesamt 449 Künstler*innen aus verschiedenen Ländern des Programms Kreatives Europa KULTUR aufzunehmen. Jetzt können sich Künstler*innen für die Teilnahme an einer der Residenzen bewerben. Die Residenzprojekte werden in 35 verschiedenen Ländern stattfinden, darunter auch in Martinique, einer der äußersten Regionen der EU. Außerdem werden zum ersten Mal Residenzprojekte in Albanien, Bosnien und Herzegowina und Tunesien stattfinden. Auf der Website der EU-Kommission könnt ihr Residenzprojekte nach Land und Kultursparte filtern und so eine passende Möglichkeit für euch finden.

30.04.2024

Mannheimer Stipendium

Das Kulturamt der Stadt Mannheim vergibt in Kooperation mit der Alten Feuerwache Mannheim, der Roger Willemsen Stiftung sowie dem mare-Künstlerhaus ein Stipendium für Mannheimer Künstler*innen im mare-Künstlerhaus bei Hamburg in der Saison 2024/2025 (Zeitraum Ende September 2024 bis Ende Juni 2025). Das Stipendium in Gedenken an den 2016 verstorbenen Autor und Publizist Roger Willemsen soll die besondere Verbindung der Stadt Mannheim zu Roger Willemsen würdigen und sein Wirken im Mannheimer Kulturleben lebendig halten. Das Stipendium ermöglicht Künstler*innen aus Mannheim Zeit und Raum (4 Wochen) zum ergebnisoffenen Arbeiten im ehemaligen Wohnhaus von Willemsen, dem heutigen mare-Künstlerhaus. Das Stipendium ist spartenoffen in den Bereichen bildende Kunst, Musik und Komposition, Literatur, Film, Performance, Tanz (nur konzeptionelles Arbeiten möglich). Inhaltliche oder programmatische Vorgaben werden nicht gemacht. Das Stipendium kann mit einer öffentlichen Präsentation im mare-Künstlerhaus abschließen. Um eine Brücke nach Mannheim zu schlagen, wird eine öffentliche Präsentation der Arbeitsergebnisse in der Alten Feuerwache Mannheim im Förderjahr 2024/2025 angestrebt. Die/der Künstler*in bekommt außerdem ein Taschengeld von 1000 Euro sowie Fahrtkosten. Bewerbungsfrist: 17. März 2024

27.02.2024

Einzel-/Kooperations-Stipendien im Schloss Wiepersdorf

Die Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf organisiert ein interdisziplinäres und internationales Stipendienprogramm in Schloss Wiepersdorf für einzelne Personen und für Gruppen. Für ein Einzelstipendium können sich Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, die den Aufenthalt alleine bestreiten möchten, bewerben. Kooperations-Stipendien zeichnen sich dadurch aus, dass die Bewerber*innen jeweils bis zu zwei Personen benennen, mit denen sie in Schloss Wiepersdorf gemeinsam an ihren künstlerischen Produktionen arbeiten. Mit der Bewilligung eines Kooperations-Stipendiums erhält die*der Stipendiat*in damit ein weiteres Zimmer, in dem entweder ein Gast für den gesamten Zeitraum wohnt oder zwei Gäste nacheinander anreisen, mit denen sie*er an dem Projekt arbeitet. Die benannten Personen können aus sämtlichen künstlerischen Bereichen – auch aus handwerklichen Bereichen – stammen. Sie erhalten die gleichen Konditionen wie die Stipendiat*innen. Lebensgefährt*innen können nur vorgeschlagen werden, sofern sie an der künstlerischen Produktion der jeweils ausgewählten Stipendiat*innen unmittelbar beteiligt sind. Bewerbungsfrist: 15. April 2024

27.02.2024

Open Call for Concepts: Stipendien & Residenzen für Berliner Popmusiker*innen

Zwei Monate kollaboratives Arbeiten in einer feministischen Community in Accra, die Underground-Musikszene in Kampala kennenlernen, Austausch und Vernetzung im Residenzhaus VILA SUL in Salvador de Bahia, oder an eigenen Projekten in Berlin wachsen? Bis 1. März 2024 um 18:00 Uhr können sich Musiker*innen aller Genres und Bereiche der Popmusik, die in Berlin ihren Wohn- und Schaffensmittelpunkt haben, für ein Projektstipendium sowie drei ausgeschriebene Residenzen des Musicboards bewerben.

Die Projektstipendien des Musicboards unterstützen Berliner Musiker*innen und Bands dabei, ein selbst gesetztes Vorhaben zu realisieren. Sie dienen der individuellen künstlerischen Entwicklung und Professionalisierung. Diese können zum Beispiel Album- und Videoproduktionen, Promotion- und Marketingmaßnahmen, Songwriting-Phasen, die Entwicklung künstlerischer Kollaborationen und Koproduktionen, die Realisierung von Promotouren oder die Anschaffung von Instrumenten beinhalten.

Begleitend bietet das Musicboard Berlin auch in diesem Jahr professionelle Musiker*innen- und Band-Coachings an. Jovanka von Wilsdorf (BMG, DIANA, freie Coach) wird sechs ausgewählte Stipendiat*innen individuell bei ihren Projektvorhaben unterstützen. Die Bewerbung für das Musiker*innen- und Band-Coaching erfolgt ausschließlich im Rahmen der Bewerbung um ein Projektstipendium.

26.02.2024

EMB’s Artist-in-Residence Programm „EMBracing the Ocean“

Das European Marine Board (EMB) sucht für den Zeitraum 2024 – 2025 zwei neue Künstler*innen bzw. Künstlergruppen für die nächste Ausgabe des Artist-in-Residence-Programms „EMBracing the Ocean“. Die
UN-Dekade der Meereswissenschaften für nachhaltige Entwicklung geht bereits ins vierte Jahr, die Notwendigkeit, Menschen mit unserem Ozean zu verbinden, ist wichtiger denn je. Das EMBracing the Ocean-Programm bietet Zuschüsse für kreative Einzelpersonen/Gruppen aus einem breiten Spektrum von Disziplinen, um sich an der wechselseitigen gemeinsamen Gestaltung von Kunstwerken mit Meeresforscher*innen zu beteiligen. Ziel des Programms ist es, ein gesellschaftliches Bewusstsein für den Ozean zu erzeugen und zu Verhaltensänderungen für eine nachhaltige Zukunft zu inspirieren. Außerdem sollen sich neue Einblicke und Perspektiven im wissenschaftlichen Forschungsprozess ergeben. Bewerben können sich Künstler*innen aus den Sparten Film, Literatur, Performing (Tanz, Musik, Theater) und
traditionelle und indigene Künste. Vor der Bewerbung müssen sich die Interessierten an eine*n Meereswissenschaftler*in wenden und eine Kooperation anfragen. Bewerbungsschluss: 18.02.2024

06.02.2024

Open Call: WELTKUNSTZIMMER Residency 2024

Kunst bricht Grenzen auf, hinterfragt das Bestehende, ermächtigt sich und gestaltet neue Freiräume. Eine weltoffene und diverse Gesellschaft ist durch vielfältige künstlerische Ausdrucksformen und kulturelle Praxen aus unterschiedlichsten Lebenswelten geprägt. Hierbei sollen insbesondere transkulturelle und grenzüberwindende Begegnungen mit den Mitteln der Kunst angeregt werden und sich im besten Falle langfristige künstlerische Netzwerke manifestieren. Bis 05.02.2024 können sich Künstler*innen aller Sparten mit Wohnsitz in NRW für einen Aufenthalt in Yerevan (Armenien) & Tbilisi (Georgien) von Mai – Juli 2024 bewerben. Die ausgewählten Künstler*innen können die Region kennenlernen wie auch den künstlerischen Akteur*innen vor Ort begegnen. Hierfür verbringt der/die Künstler*in jeweils einen Monat in einem der Länder und wird dort durch Kurator*innen und Künstler*innen betreut. Es bieten sich zahlreiche Momente des Austauschs, der Aufenthalt in den Studios ist jeweils für eine Person konzipiert. Das Residenzprogramm des WELTKUNSTZIMMERs sucht Teilnehmer*innen, die offen sind, über ihre eigenen künstlerischen Arbeitsprozesse zu reflektieren und die daran interessiert sind, ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Mehr dazu hier.

30.01.2024

Archiv Frau und Musik vergibt Arbeitsstipendium für Komponistinnen

Das Archiv Frau und Musik vergibt zum sechsten Mal in Kooperation mit dem Institut für zeitgenössische Musik (IzM) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) ein dreimonatiges Arbeitsstipendium für Komponistinnen. Im zwei- bis dreijährigem Turnus sind Komponistinnen aller Altersstufen und Nationalitäten zur Bewerbung aufgefordert. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge von Fachexpert*innen und Institutionen akzeptiert. Umfang und Art der künstlerischen Arbeit, die während des Aufenthalts in Frankfurt am Main gewährleistet sein sollen, werden nicht vorgegeben. Die Stipendiatin ist in der Gestaltung ihrer Arbeit frei. Bewerbungsschluss: 26. Februar 2024

29.01.2024

Call #3: European Festival Fund for Emerging Artists (EFFEA)

Mit seinem dritten Call ruft EFFEA Festivals auf, Vorschläge für eine Residenz mit dem Fokus der Förderung von Nachwuchskräften einzureichen. Der European Festivals Fund for Emerging Artists (EFFEA) ist eine Initiative der European Festivals Association (EFA). Das Ziel der Initiative ist es, aufstrebende Künstler*innen in ganz Europa zu unterstützen. Mit seinen Calls fördert EFFEA Festivals, die aufstrebenden Künstler*innen eine Plattform bieten, um sich auf der internationalen Bühne zu etablieren. Im Rahmen des EFFEA Call#3 werden ca. 50 Aufenthalte von 50 Nachwuchskünstler*innen bei den 50 führenden Festivals gefördert. Die Residenzen erfolgen dabei in Zusammenarbeit mit jeweils einem oder zwei Partnerfestivals. Die Residenzen sollten zwischen dem 1. Juni 2024 und dem 31. Mai 2025 stattfinden. Bewerbungsfrist: 19. März 2024

29.01.2024