Schwabinger Konzertreihe „LiedermacherInnen“

Mit der neuen Reihe „LiedermacherInnen“ präsentiert das Kulturbüro – eine Koordinationsstelle für Stadtteilkultur am Ackermannbogen und für Schwabing-West – in lockerer Reihenfolge professionelle, in Schwabing lebende Sänger*innen, Musiker*innen und Liedermacher*innen im Studio Ackermann in München.  Alle Abende sind poetisch, stimmen nachdenklich, zeigen Haltung und sind unterhaltsam – auf musikalisch hohem Niveau. Am 19.02.2020 bestreitet die finnische Sängerin Tuija Komi mit ihrem Programm „Midnight Sun“ den ersten Konzertabend im neuen Jahr. Eintritt: 15.-€, Reservierung über ed.ve1713502688-nego1713502688bnnam1713502688rekca1713502688@fuak1713502688revro1713502688v1713502688. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

Wenn ihr selbst als Liedermacher*in in dieser Reihe auftreten möchtet, meldet Euch bitte unter ed.ve1713502688-nego1713502688bnnam1713502688rekca1713502688@oreu1713502688brutl1713502688uk1713502688.

Veranstaltungsort: Studio Ackermann, Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9, 80797 München

30.01.2020

Open Stage im fmz Hamburg 14.02.2020

Nachdem die letzte Open Stage im fmz der absolute „Knaller“ war, ist es dringend Zeit für eine nächste: Bring deine Musik auf die Bühne! Da Wohnzimmerkonzerte oft die schönsten sind, öffnet das Frauenmusikzentrum sein „Wohnzimmer“ für euch! Bei der Open Stage im Frauenmusikzentrum habt ihr die Gelegenheit, eure Lieblingssongs auf unserer kleinen aber feinen Bühne zu präsentieren (selbstgeschrieben oder gecovert). Geboten werden Gitarren- und Akkustikverstärker, Stage Piano, Gesangsmikros, bei Bedarf eine Bassanlage. Mitzubringen sind deine Stimme / dein Instrument, max. 1-2 Mitmusizierende und Spaß und Lust, euch vor Publikum zu präsentieren. Die Anmeldung ist direkt vor Ort möglich. Auf der Bühne sind willkommen: Frauen, Trans*- und Intermenschen. Vor der Bühne: All gender welcome!
13.01.2020

Radiotipp: Olivia Trummer live @ Eröffnungskonzert Beethoven-Jahr

Die Pianistin Olivia Trummer spielt beim Eröffnungskonzert des Beethoven-Jahres in Bonn am 16.12.2019 als Solistin der Chorfantasie von Ludwig van Beethoven. Dabei wird sie die Klavier-Einleitung des Stückes frei improvisieren und auch im weiteren Verlauf ein paar Überraschungen einstreuen. Begleitet wird sie vom Beethoven-Orchester Bonn unter der Leitung von Dirk Kaftan. Das Konzert wird live ab 20:04 Uhr auf hr2 übertragen.

09.12.2019

Verein Leipziger Liederszene e.V. gegründet

Maria Schüritz und weitere Liederschreibende verschiedenster Generationen haben den Verein Leipziger Liederszene e.V. gegründet. Der Ausgangspunkt war eine Sammlung von Musik und Texten von und über die Leipziger Liederszene der 1980er Jahre (hier erhältlich). Daraus entstand ein Festivalabend, den die Macher*innen 2020 auf mehrere Tage erweitern wollen, sowie eine vierteljährliche Konzertreihe. Geplant sind außerdem Workshops, ein Archiv, Radiosendungen u.v.m. Als Vorsitzender ist Uli Doberenz (Rudolstadt-Festival, Creole-Festival, Löwenzahn-Verlag, RUM-Records), als seine Stellvertreterin Maria Schüritz gewählt worden.

26.09.2019

Eilt: Internationales Frauen*theaterfestival sucht akustische Acts

Das Internationale Frauen*Theater-Festival vom 26.-29.09.2019 sucht für die mongolische Jurte („Raum unter uns“) Künstler*innen, die im Nachmittagsprogramm von 17-18 Uhr rein akustisch auftreten wollen. Die Gage beträgt 100.-€. Interessierte bewerben sich bitte bis 13.09. unter moc.t1713502688rufkn1713502688arf-f1713502688tfi@o1713502688fni1713502688.

Veranstaltungsort: Kulturgelände von protagon e.V., Orber Str. 57, 60386 Frankfurt

11.09.2019

Neue Veranstaltungsreihe „Planet Ears“ widmet sich globaler Musikszene

In Mannheim gibt es demnächst eine großartige neue Veranstaltungsreihe, die die progressiven Entwicklungen in der globalen Musikszene zeigen will. Die von Alter Feuerwache und dem Kulturamt Mannheim erarbeitete Reihe „Planet Ears“ geht vom 12. bis 22. September an den Start und präsentiert 16 Konzerte, zuerst einmal vor allem der arabischen Musik. „Klänge, die weit über das hinausgehen, was üblicherweise als ‚Weltmusik‘ vermarktet wird – jung, experimentell und am Puls der Zeit“, so umreißen die Veranstalter*innen ihr Konzept. Mit dabei sind das Trio Lekfha aus Ägypten, die marokkanische Sängerin Oum, die persische Santour-Virtuosin Arezoo Rezvani u.v.a. Beim Planet Ears Symposium diskutiert am 22.09. ab 16 Uhr ein rein weiblich besetztes Expertinnenteam aus Wissenschaft und Praxis – Theresa Beyer (Musikjournalistin und Norient-Kuratorin), Rim Jasmin Irscheid (Musikethnologin an der Universität Oxford) und Sarah Ungan (Festivalproduktion bei der WOMEX) – mit der Musikjournalistin Julia Neupert über „Globale Musikkultur heute“. Das Symposium findet im Studio Feuerwache in Mannheim statt, der Eintritt ist frei.

09.09.2019

Archaisch-experimenteller Musiktag Taisersdorf & Workshop im Juli

Am 20.7. 2019 laden Dorle Ferber und weitere Musiker*innen aus Asien und Deutschland ab 19 Uhr das musikinteressierte Publikum zu „archex 2019“, einem „archaisch-experimentellen Musiktag“ nach Taisersdorf ein. Das Programm verspricht „neurogalaktische Improvisationen und Kompositionen vom Lande“ mit Dorle Ferber (Stimme, Violine), Susana Miranti aus Indonesien (Maskentanz), u.v.m. Einen Eindruck des Events vermittelt eine Filmdoku von archex 2018.

Veranstaltungsort: Atelier Klang&Eisen, Hirtengärten 13, 88696 Owingen-Taisersdorf

Vom 29.07. – 02.08.2019 gibt Ferber dann noch den Workshop „Abenteuer Stimme“ im Rahmen der 17. Heiligenberger Kunstwoche.

Infos und Kontakt: ed.en1713502688ilno-1713502688cn@re1713502688bref.1713502688elrod1713502688http://dorle-ferber.de/

24.06.2019

Neue Konzertreihe „Mschatta Lounge“ in Berlin

In Berlin gibt es eine neue Konzertreihe: „Mschatta Lounge“ bringt vom 13. Juni – 26. September 2019 im Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum lokale Musiker*innen auf die Bühne, die ein ausgewähltes Objekt der Ausstellung mit ihrer musikalischen Sprache interpretieren. Das Kooperationsprojekt des Museums für Islamische Kunst im Pergamonmuseum mit Piranha Arts soll eine transkulturelle Plattform schaffen, die durch musikalischen Ausdruck die heutige Vielfalt der Gesellschaft im Wandel abbildet. Wie kein zweites Haus bietet das Museum für Islamische Kunst das besondere Potential, diese Vielfalt zu repräsentieren. Den Anfang machen Dima Orsho & Friends (Foto) am 13.06.2019, außerdem werden Cyminology (29.08.) und Karmatürji (19.09.) u.a. erwartet. Das Konzept sieht vor, dass die Künstler*innen im gleichnamigen Mschattasaal ihr eigenes Repertoire spielen und die neue Objektkomposition erstmalig live zur Aufführung bringen. Die so neu entstandenen Titel werden im Nachgang in die Ausstellungen integriert und so für das Publikum über das Konzert hinaus erlebbar. Die Aufnahmen werden mit Ansichten des dazugehörigen Ausstellungsobjekts zudem online zur Verfügung stehen, sodass auch diejenigen, die das Museum nicht besuchen, die Objekte durch die Musik erfahren können.

Einlass: 19 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr | Tickets: 8.-€

Veranstaltungsort: Bodestraße 1-3, 10178 Berlin

11.06.2019

Samantha Fish live im „Hirsch“ Nürnberg (26.05.2019)

Die „Belle of the West“ (Titel ihres letzten Albums, veröffentlicht 2017, nur 6 Monate nach ihrem vorletzten!) war nicht das erste Mal zu Gast im angesagten „Hirsch“ – gut gefüllt war dieser, und die Kennzeichen der parkenden Autos verrieten, dass ihre Fans teils von sehr weit angereist waren. Sie wussten warum: Sam Fish sticht nun mal aus der Singer/Guitarist-Mädelsriege heraus! Schon rein optisch hat sie an Profil gewonnen. Platinblonder Marilyn Monroe-Bob, ladylike in Schwarz und High Heels… klasse! Auf ihren Alben erfindet sie sich quasi ständig neu – vom Hardrock über Blues, Country, 60’s Rhythm’n’Blues bis hin zu sensiblen Akustik-Balladen. Live ist aber (fast) nur eines angesagt, und das macht sie gleich bei der knappen und schnörkellosen Begrüßung klar: „Rock’n’Roll! I’ll give it to you!“ Und ab geht die Luzie! Das zweite Stück ist zwar langsam, als wolle sie dem Publikum noch mal kurz Gelegenheit zum Luftholen geben, aber dann geht’s weiter mit schnell, schneller, Überschall… Gitarren- wechseln mit Keyboardsoli, ihr hoher Sopran dringt mühelos durch das stärkste Soundgewitter. Filigrane Saitenarbeit liefert sie bei einer traumschönen Old School-Akustikballade, ansonsten dominiert das Brett. Das ist nun keinesfalls langweilig, dafür sorgt eine feine Dynamik sowie eine abwechslungsreiche, groovige Rhythmik, die die zahlreichen jüngeren Frauen im Publikum zum Tanzen bringt. Der Rest des Publikums besteht zum Großteil aus Männern 50 plus. Viele der typischen Nürnberger Blues-Spezialisten. Was sie auch schmunzelnd bemerkt: „Ihr schaut mir so genau auf die Finger, das macht mich ganz nervös“. Das ist aber schon alles an Koketterie – sie gibt keinesfalls die Diva, sondern ist ganz sympathisch, sorry: „one of the boys“. Nach 1 ½ Stunden inklusive einer Zugabe entlässt sie ihre begeisterten Fans.
Übrigens: Bei der britischen Vorband Curse of Lono spielt ein Mädel den Bass. So wünsch ich mir die musikalische Realität: Frauen nicht nur als Front-Star, sondern völlig normal und unprätentiös als Bandmitglied…

Fee Kuhn

03.06.2019

domicil feiert 50jähriges Bestehen mit einem Buch

„Domicil – Ein halbes Jahrhundert forum jazz & creative music in Dortmund“ heißt ein Bildband, mit dem die Dortmunder Spielstätte ihr 50jähriges Jubiläum feiert. 50 Jahre Musikgeschichte hat das domicil, eines der international wichtigsten Spielstätten für aktuellen Jazz und verwandte Musik-Spielarten, bereits erlebt. Legend*innen wie Chet Baker, Betty Carter, Dexter Gordon, Egberto Gismonti, Joe Zawinul, Archie Shepp, Albert Mangelsdorff, Lizz Wright, Kurt Elling, Kamasi Washington u. v. a. gaben sich hier die Klinke in die Hand. Das opulent bebilderte Buch ist nicht nur eine Rückschau auf die Konzertgeschichte und die beiden bisherigen festen Spielstätten, sondern beleuchtet die Rollen des domicil als Initiative, Verein, Kulturzentrum und Veranstalter. Darüber hinaus geben Musikerportraits und -statements Einblicke in die Jazzszene.

ISBN: 978-3837519839, 208 S., 24,95€, erhältlich hier

20.05.2019

32. Internationale Kulturbörse Freiburg: jetzt bewerben

Der internationale Branchentreffpunkt der Kultur- und Eventszene – die „Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF)“ – blickt nach einer erfolgreichen 31. Ausgabe ins Jahr 2020, wenn die Fachmesse zum 32. Mal ihre Vorhänge öffnen wird: Vom 26.-29. Januar 2020 werden auf dem Messegelände Freiburg ca. 400 Aussteller*innen und rund 180 Live-Auftritte zeigen, was die Kulturszene aktuell zu bieten hat. Aussteller*innen können ab sofort einen Standplatz buchen und erhalten bei Registrierung bis 30. Juni 2019 einen Frühbucherrabatt von 10 %. Künstler*innen können sich für einen Live-Auftritt bis zum 30. Juni (Darstellende Kunst & Musik) bzw. 15. September (Straßentheater, Walk Acts) bewerben.

15.05.2019

„Die Virtuosität des Unperfekten X“: Künstler*innen gesucht

Zur Abendgestaltung am Samstag, den 05. Oktober 2019 ist ein Nummernprogramm unter dem Motto „Die Virtuosität des Unperfekten X“ geplant. Für diesen „Unperfekten Abend“ sucht die Integrative Kulturwerkstatt in Lüdenscheid 5 Künstler*innen (auch gerne Duos oder Trios), die als Clowns, Jongleur*innen, Zauber*innen, Musiker*innen, Komiker*innen etc. mit einem Auftritt von 5 – 10 Minuten Dauer den Abend bereichern. Erwünscht sind Programmpunkte mit wenig Bühnenaufbau, die noch in Arbeit sind, vielleicht zum ersten Mal vor (Test-)Publikum gezeigt werden, an denen noch gefeilt werden darf. Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Titel „Virtuose/Virtuosin des Unperfekten“ als Jury-und Publikumspreis vergeben. Das Publikum zahlt keinen Eintritt, wird aber animiert ,“Austritt“ zu bezahlen, der dann unter den Künstler*innen aufgeteilt wird. Bewerbungen bis zum 19. Juli 2019.

15.05.2019