Fachtagung „Allerart – Inklusion und kulturelle Bildung“ 14.-15.06.2019
Inklusion bedeutet, Verschiedenheit als Normalität zu begreifen und danach zu handeln. Dies beinhaltet, umfassende Teilhabe zu ermöglichen und Diskriminierungen zu bekämpfen. Wie können die Träger und die Strukturen im Feld der kulturellen Kinder- und Jugendbildung dies umsetzen und einen wirkungsvollen Beitrag leisten? In Workshops und Präsentationen bietet die Tagung „Allerart – Inklusion und kulturelle Bildung“ in Essen Anregungen und Impulse zur Umsetzung inklusiver Praxis in der Kulturellen Bildung. Vorträge und Gespräche laden ein zu einer persönlichen und fachlichen Auseinandersetzung mit dem weit gefassten Begriff Inklusion. Mit dabei sind z.B. Tanja Riess und Florian Rockel vom Street College Berlin, die über Musikproduzent*innen (Audio Engineer) mit bewegten Bildungsbiographien berichten und eine Werkstatt zum Thema „Mach doch selba!“ – Methodik und Haltung des kollaborativen Lernens anbieten. Daniela Hofgärtner von der Jugendhilfe Köln erzählt von der Musikproduktion mit obdachlosen Jugendlichen referiert. Eine weitere Werkstatt zum Thema Musik heißt „ETHNO peer-to-peer und transkulturell – ein Musizierformat auf dem Weg in Schulen und Musikschulen“ mit Gregor Schulenburg von Jeunesses Musicales Deutschland.
Konzipiert und durchgeführt wird die Fachtagung gemeinsam mit acht Projekten des „Innovationsfonds Kulturelle Bildung Inklusion (2017 – 2019)“. Sie richtet sich an Praktiker*innen aus dem Feld der Kulturellen Bildung, Lehrer*innen, Vertreter*innen von Politik, Verwaltung und Fachstrukturen.
Hier geht es zum vollständigen Programm.
9. Kinder zum Olymp!-Kongress 06.-07.06.2019
Was bedeutet der Begriff „kulturelles Erbe“ in einer Gesellschaft, die von Diversität geprägt ist? Wie funktioniert Kulturerbevermittlung für Kinder und Jugendliche? Wie schaffen wir das Interesse, wie vermitteln wir die Verantwortung für das kulturelle Erbe und die Freude daran? Diesen Fragen widmet sich der Kongress im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Foren und Beispielen aus der Praxis. Hauptveranstaltungsort wird das Deutsche Nationaltheater Weimar sein, auch in verschiedenen Räumlichkeiten der KlassikStiftung Weimar sowie in der Gedenkstätte Buchenwald werden Teile des Programms stattfinden. Der Kongress richtet sich an alle Akteur*innen kultureller Bildung: Praktiker*innen aus Schule und Kindergarten, Verantwortliche aus Kultur und Verwaltung, ebenso an Eltern, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus der Politik. Er wird von der Kulturstiftung der Länder gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Kulturstiftung des Bundes veranstaltet. Hier geht es zur Anmeldung; der Flyer kann hier heruntergeladen werden: Flyer_Kongress_Weimar_Web(1)
Kongress „Mehr Zeit für Musik 2.0“ 18.11.2017 Hannover
Musikalische Interessen und Fähigkeiten brauchen Zeit zur Entfaltung. Viele Verbände, Vereine und Ensembles spüren die immer enger werdenden musikalischen Zeiträume der Kinder und Jugendlichen in ihrer Nachwuchsarbeit. Vieles hat sich seit dem letzten Kongress „Mehr Zeit für Musik“ im November 2013 getan. Dazu zählt u.a. der neue Ganztagserlass, die Rückkehr zu G9, die Rahmenvereinbarung zur Kooperation mit außerschulischen Partnern im Ganztag. Wie haben sich diese Veränderungen ausgewirkt? Welche Herausforderungen sind dazugekommen? Welche Initiativen haben sich in der Zeit in der Musikszene Niedersachsens entwickelt? Der Kongress „Mehr Zeit für Musik 2.0“, den der Landesmusikrat Niedersachsen e.V. am 18.11.2017 in Hannover veranstaltet, stellt die Veränderungen auf den Prüfstein und diskutiert die neusten Entwicklungen. Eingeladen sind alle Organisationen und Einzelpersonen, die sich um die Verbesserung der Musikalischen Bildung in Niedersachsen bemühen. Von schulischer Rhythmisierung und Drehtürmodellen, bis zu den Herausforderungen der Kooperationen und des Klassenmusizierens. Aber auch Themen wie die Konkurrenz der digitalen Medien, musikalische Aufbaukonzepte, aktuelle Herausforderungen in G9 und die Integration von geflüchteten Jugendlichen werden bearbeitet. Dazu gibt es den „Markt der musikalischen Möglichkeiten“ mit Ausstellungen ausgewählter schulischer Projekte.
Zeit: 10:30 – 17:00 Uhr
Ort: Niedersächsische Sparkassenstiftung in Hannover, Schiffgraben 6, 30159 Hannover
(Quelle: http://www.miz.org)
Infos und Anmeldung: www.mehr-zeit-fuer-musik.de
Anmeldung zum Kongress: Früh-Anmeldung bis 31. Oktober 2017: 20,00 Euro (10,00 Euro ermäßigt Student*Innen/Referendar*Innen)
9. Kulturpolitischer Bundeskongress „WELT.KULTUR.POLITIK.“ 15.-16.06.2017
Am 15. und 16. Juni 2017 findet der 9. Kulturpolitische Bundeskongress in Berlin statt. Der Veranstalter, die Kulturpolitische Gesellschaft, hat in diesem Jahr das Thema „WELT.KULTUR.POLITIK. Kulturpolitik und Globalisierung“ angesetzt und ein prall gefülltes Programm zusammengestellt. Eines der vielen interessanten Foren trägt den Titel „Popkultur – Softpower im globalen Kulturmarkt?“ und es diskutieren Udo Dahmen (Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim), Julia Hülsmann (Pianistin und Komponistin, Berlin) und Katja Lucker (Geschäftsführerin der Musicboard Berlin GmbH als Musikbeauftragte des Landes Berlin), die Moderation übernimmt Susanne Binas-Preißendörfer, Ordentliche Professorin am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Lehrstuhl Musik und Medien.
Veranstaltungsort: Hotel Aquino Tagungszentrum, Katholische Akademie, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin
9. Kulturpolitischer Bundeskongress 15.-16.06.2017 (jetzt anmelden!)
Vom 15.-16.06.2017 findet der 9. Kulturpolitische Bundeskongress unter dem Motto „WELT.KULTUR.POLITIK. Kulturpolitik und Globalisierung“ in Berlin statt. Der Kongress wird u.a. von Prof. Monika Grütters (MdB), der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, unterstützt. Veranstaltet wird er von der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Goethe-Institut und dem ifa (Institut für Auslandsbeziehungen).
Zum Kongressprogramm geht es hier.
Kessel Kongress & Play Live Demo-Marathon 28.-30.04.2017
Mit dem Kessel Kongress bieten die Popbüros Baden-Württemberg von Freitag, den 28. April bis Sonntag, den 30. April 2017 in verschiedenen Barcamps einen Einblick in die Themenbreite des Musikbusiness in Seminaren und Workshops an. Dabei sollen Wissen, praktische Tipps und neue Denkansätze rund um die Band- und Medienarbeit vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden.
Parallel zum Kessel Kongress findet der öffentliche PLAY LIVE Demo-Marathon des landesweiten Bandförderpreis statt. Ein kompetentes JurorInnen-Team entscheidet, welche 16 Bands bei PLAY LIVE 2017 in die nächste Runde kommen (die Anmeldefrist ist beendet).
Stuttgarer Medienkongress „Träume – Schäume – Zukunftsträume“ 22.11.2016
Unter dem Motto „TRÄUME – SCHÄUME – ZUKUNFTSRÄUME“ findet am Dienstag, 22. November 2016 wieder der Stuttgarter Medienkongress statt. Im GENO-Haus Stuttgart werden u.a. Contentstrategien für Fernsehen, Radio, Facebook, Instagram, Twitter und Co. und die Zukunftswerkstätten für lokale Medien und neue journalistische Publikationsformen besprochen.
Der Kongress wird zum siebten Mal von der LFK gemeinsam mit der Hochschule der Medien Stuttgart veranstaltet. Weitere Partner sind u.a. die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der SWR, das Popbüro Region Stuttgart sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt und der Region Stuttgart. Es gibt einen Early Bird Tarif für alle Buchungen bis 31.10.2016!
Mehr Informationen gibt es hier: http://www.stuttgarter-medienkongress.de/
Kessel Kongress 2016 und Demo-Marathon
Vom 29.04.-01.05.2016 findet der vom Popbüro Stuttgart veranstaltete Kessel Kongress 2016 in Stuttgart, Heilbronn und Tübingen statt. Er trägt der Tatsache Rechnung, dass Newcomerbands heutzutage weniger auf Labels vertrauen können als früher und sich häufig selbst managen müssen. Daher werden jeweils von 10 bis 18 Uhr Seminare zum Thema Marketing, Booking und Radio angeboten, die vor allem junge Bands mit dem nötigen Know-How versorgen sollen. Während des Kessel Kongress findet auch der öffentliche Demo-Marathon für PLAY LIVE statt. Knapp 30 Bands der Region Stuttgart werden der Jury vorgestellt. Die Teilnahme am Kessel Kongress ist kostenlos aber anmeldepflichtig. Interessierte können sich hier anmelden: http://kessel-kongress.de/index.php?seite=Anmeldung
Kessel Kongress 29.04.-01.05.2016 in Stuttgart, Tübingen & Heilbronn
Vom 29. April bis zum 1. Mai 2016 veranstalten die Popbüros Baden-Württemberg wieder den Kessel Kongress. In Seminaren und Workshops wird ein Einblick in das Musikbusiness gegeben. Dabei sollen Wissen, praktische Tipps und neue Denkansätze rund um die Band- und Medienarbeit vermittelt werden. Der Kessel Kongress findet in Tübingen, Heilbronn und Stuttgart jeweils von 10-18 Uhr statt. Außerdem findet zu dieser Zeit auch der Demo-Marathon für PLAY LIVE statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich über: http://kessel-kongress.de/index.php?seite=Anmeldung.
Infos: http://kessel-kongress.de/
3. Bundeskongress Musikunterricht 21.-25.09.2016: jetzt anmelden
Vom 21.-25. September 2016 findet im rheinland-pfälzischen Koblenz der 3. Bundeskongress Musikunterricht statt. MusiklehrerInnen aller Schularten, HochschuldozentInnen, Lehramt Musik-Studierende, ReferendarInnen sowie ErzieherInnen sind herzlich zu diesem musikpädagogischen Großereignis eingeladen. Als Nachfolgerverband des ehemaligen AfS und VDS ist erstmalig der 2014 gegründete Bundesverband Musikunterricht e.V. (BMU) Veranstalter.
In diesem Jahr steht das Motto „Musik erleben – Musik reflektieren“ im Zentrum der Aktivitäten. Damit werden zwei grundlegende Begegnungsweisen mit Musik thematisiert: Das Erleben als aktive, lebendige Wahrnehmung, als Hören, Musizieren und Handeln; das Reflektieren als Verbalisieren und Transformieren von Musik, als Erschließen von Bedeutungskontexten, von musikalischem Sinn – immer in Auseinandersetzung mit dem Gehörten und Erlebten. Erleben und Reflektieren gehören für den Musikunterricht aller Schulformen und -arten stets zusammen und werden deshalb bei diesem Bundeskongress vielfältig aufeinander bezogen.
Neben den bewährten Kursformaten, wie z.B. Workshops, Diskussionen, Ausstellungen, Projekte, Konzerte, Preisverleihungen uvm., werden die TeilnehmerInnen erstmalig auch Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte erhalten, die in einem neuartigen Format publikumswirksam dargeboten werden. Ein umfangreiches Programm speziell für junge KollegInnen in Schule, Referendariat und Studium präsentiert das Junge Forum Musikunterricht (JFM). Das detaillierte Kursprogramm wird im März 2016 veröffentlicht. Der zentrale Kongressort, die Rhein-Mosel-Halle, bietet einen optimalen Ort für Begegnungen und fachlichen Austausch. Weitere Tagungsorte finden sich fußläufig ganz in der Nähe der Halle. Der Anmeldezeitraum für den 3. Bundeskongress Musikunterricht hat bereits begonnen. Interessenten können sich auf der Kongresshomepage www.bundeskongress-musikunterricht.de zum Kongress anmelden. Eine möglichst baldige Anmeldung und Buchung einer Unterbringungsmöglichkeit wird dringend empfohlen, da im September auch noch der allgemeine Tourismus in der Stadt boomt. Ein Link zur Zimmerreservierung ist auf der Kongresshomepage eingestellt.
(Quelle: www.miz.org)
Kinder zum Olymp!-Kongress am 25./26. Juni in Freiburg
Im Fokus der Veranstaltung stehen unter dem Motto „Unbedingt! Zutritt für alle zu Kunst und Kultur“ Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche. Mit Vorträgen, Podien und einem künstlerischen Programm im Plenum sowie parallelen, interaktiven Foren zu spezifischen Aspekten des Feldes liefert der Kongress Anregungen für die Praxis und bietet darüber hinaus eine Plattform für den Austausch der Akteure.
(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 135, Mai 2015)
8. Kulturpolitischer Bundeskongress: Kultur.Macht.Einheit 18.-19.06.2015
Vom 18.-19. Juni findet der 8. Kulturpolitische Bundeskongress in Berlin statt. Die zweitägige Veranstaltung trägt den Titel „Kultur.Macht.Einheit – Kulturpolitik als Transformationspolitik“ und befasst sich mit der Kulturpolitik 25 Jahre nach der deutschen Vereinigung. Knapp 70 ReferentInnen und DiskutantInnen werden auf dem Kongress in Plenumsveranstaltungen und in parallelen Foren diskutieren. Nach der Eröffnungsrede der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, wird der Schriftsteller und Kulturforscher Michael Schindhelm ein Podium zu der Frage einleiten, inwieweit die Deutsche Einheit auch als Chance für einen kulturpolitischen Neubeginn ergriffen wurde. Am Nachmittag werden der amtierende Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, MdB, und sein Vorgänger Dr. h.c. Wolfgang Thierse Vorträge zu Grundsatzfragen der kulturpolitischen Transformationspolitik halten, die anschließend in hochrangig besetzten Podiumsrunden diskutiert werden.
Der Kulturabend des Kongresses am 18. Juni (Donnerstag) findet in der Akademie der Künste statt. Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger wird ihn mit einem kulturpolitischen Gespräch mit dem dann ehemaligen Präsidenten der AdK und exzellenten Kulturpolitikkenner und Plakatkünstler Prof. Klaus Staeck einleiten, bevor die Gruppe ?Shmaltz! (http://www.shmaltz.de) aufspielt. Der zweite Kongresstag ist morgens zehn Foren zu Themen der kulturpolitischen Transformation gewidmet, bevor am Nachmittag zwei hochrangige Schlusspanel den Abschluss des Kongresses bilden.
Der 8. Kulturpolitische Bundeskongress wird von der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag veranstaltet. Als Medienpartner konnten wieder das Deutschlandradio Kultur und Kulturmanagement.net gewonnen werden.
Interessenten werden gebeten, sich frühzeitig anzumelden, bevor die Anmeldeliste geschlossen werden muss.
Das Kongressprogramm, Hinweise zur Anmeldung und eine inhaltliche Konzeption des Kongresses findet Ihr hier: www.kupoge.de/kongress/2015/.