Monika Herzig’s postet interessante Blog-Beiträge zum Thema „Women In Jazz“

Die Jazzpianistin und Wahlamerikanerin Monika Herzig hat auf New Music Box, einem E-Zine des New Music Centers, einige interessante Blog-Beiträge zum Thema „Women In Jazz“ veröffentlicht. Der erste Blog-Beitrag trägt den Titel Three Strikes Against Success und bezieht sich auf die Schwierigkeiten der Jazzpianistin Marian McPartland, die in den 50er Jahren nach Amerika kam, und mit der Herzig das Schicksal teilt, in den USA fremd, weiß und eine Frau zu sein, was für ihre Jazzkarriere gleich drei Stolpersteine bedeutete: http://www.newmusicbox.org/articles/three-strikes-against-success/. Herzig’s Mann, ebenfalls Jazzmusiker, hatte z.B. keinerlei Probleme, für Bands gefragt und für Gigs engagiert zu werden, während ihr oft nichts anderes übrig blieb, als selbst Projekte zu initiieren, um auftreten zu können oder als „Freundin des Gitarristen mitzudackeln“. Sie ist eben nicht „one of the guys“…
In ihrem zweiten Blog Unsung Heroes holt sie nach, was bis heute in Büchern zur Jazzgeschichte versäumt wurde: eine angemessene Würdigung der Jazzinstrumentalistinnen der Geschichte: http://www.newmusicbox.org/articles/unsung-heroes/. Ihr dritter Blog But Can She Play? befasst sich mit der Frage, ob es bei Männern und Frauen physiologische und psychologische Unterschiede im Spielen und Lernen von Jazz gibt und welche Sozialisationsfaktoren Frauen in ihrer Karriere behindern können (http://www.newmusicbox.org/articles/but-can-she-play/). In ihrem letzten Blogbeitrag 1, 2, 3… Action setzt sie sich mit ihren Erfahrungen mit ihrer Konzertreihe „Women In Jazz“ in Indianapolis auseinander und was sich in den 20 Jahren ihres Bestehens geändert hat (http://www.newmusicbox.org/articles/1-2-3-action/): bis 2008 gab es z.B. kaum Musikerinnen für die Rhythmussektion, Bass und Schlagzeug, das Repertoire war vokal-fixiert und es gab kaum Material von Komponistinnen. Außerdem stellt sie die Formation des diesjährigen Events vor, die aus 8 Musikerinnen aus mehreren Generationen besteht und deren Standpunkte sie ebenfalls darstellt.

01.04.2014

Neue Online-Plattform von ARTE zeigt Bühnenkunst aus Europa

Mit der neuen Online-Plattform ARTE Concert bietet ARTE seinen ZuschauerInnen und InternetuserInnen ab sofort ein noch umfangreicheres und benutzerfreundlicheres Angebot für junge und aktuelle Bühnenkunst aus ganz Europa: von Weltmusik bis Oper, von Pop/Rock bis Tanz, von Jazz bis Poetry Slam sind auf www.arte.tv/concert alle Sparten vertreten. Ziel des Angebots ist es, den Zuschauern eine Fülle von europäischem Bühnengeschehen zu bieten, die quantitativ und zeitlich über das im Fernsehen mögliche Angebot hinausreicht. Pro Jahr sind 650 Aufführungen zu sehen, davon allein 300 als Livestream; Konzerte von der Cellistin Julia Kent, der englischstämmigen Singer-/Songwriterin Cate Le Bon, US-Rapperin Angel Haze, der spanischen Musikerin Amparo Sanchez, Jazzsängerin Dianne Reeves, dem female Duo Las Hermanas Caronni, der argentinischen Musikerin Juana Molina u.v.m. Das vielfältige Angebot bleibt auch nach der Erstausstrahlung für mehrere Monate online abrufbar. 2014 wird ARTE Concert den Fokus einerseits auf europäische Festivals und musikalische Großveranstaltungen legen, darunter aktuell das Jazzfestival im polnischen Bielsko-Biala, die Osterfestspiele in Baden-Baden im April, das Sónar Festival für elektronische Musik in Barcelona im Juni sowie die Salzburger Festspiele im Juli 2014. Andererseits werden bestehende Partnerschaften, u.a. mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Orchestre National de France, fortgesetzt und weitere Kooperationen mit renommierten Orchestern und Festivals angestrebt, um das Angebot hochkarätiger Konzerte noch weiter auszubauen.

Quelle: www.miz.org

26.02.2014

Neues Angebot des MIZ bietet Überblick über Pop-, Rock- und Jazzausbildung

Das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten für populäre Musik und Jazz hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht, vor allem die Musikhochschulen haben ihre Angebote in den populären Musikstilen deutlich erweitert. Die Studienmöglichkeiten sowohl im künstlerischen und pädagogischen Bereich als auch in den Themengebieten Musikmanagement, Musikjournalismus, Musikbusiness oder Musikproduktion werden zunehmend vielfältiger. Darüber hinaus haben aber auch private und kirchliche Hochschulen, Fachakademien, Berufsfachschulen und Konservatorien neue Ausbildungsgänge geschaffen und vorhandene Kapazitäten weiter ausgebaut. Als Hilfe für junge MusikerInnen, die in der professionellen Pop-, Rock- oder Jazzszene Fuß fassen wollen, stellt nun das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ) einen breit angelegten Überblick über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten und Qualifizierungsziele für Jazz-, Rock- und Popmusiker und über Voraussetzungen an Vorbildung und Fähigkeiten, die zur Aufnahme eines Studiums notwendig sind, bereit. Darüber hinaus werden auch verschiedene künstlerische Berufsfelder sowie Tätigkeiten im Bereich der Musikverwertung vorgestellt. Die Darstellungen lassen sich unter verschiedenen Kriterien recherchieren, z.B. nach Institutionengruppen, nach Bundesländern oder unter regionalen Gesichtspunkten. Eine neue topografische Übersicht des MIZ visualisiert zudem die Standorte der genannten Institutionen systematisch auf einer Deutschlandkarte. Komplettiert wird die Datensammlung des MIZ durch eine Reihe an Fort- und Weiterbildungseinrichtungen, die mit ihren Angeboten auf die sich schnell ändernden musikalischen Trends und musikwirtschaftlichen Rahmenbedingungen oftmals kurzfristiger reagieren können als die klassischen Ausbildungsinstitute. Die Fortbildungsmaßnahmen selbst verzeichnet das MIZ aktuell in seinem Informationssystem Fort- und Weiterbildung, das sowohl für Laien als auch für Profis zahlreiche Veranstaltungen im Bereich der populären Musik und des Jazz bereithält. Wer also beispielsweise einen Chorleitungskurs für Populäre Musik, Grundlagenseminare zum Thema Songwriting und Arrangement oder Fortbildungen für Bandmanagement sucht, findet im MIZ zahlreiche Angebote, die von den Veranstaltern selbst fortlaufend eingepflegt werden.

Das neue Angebot des MIZ ist ab sofort im Internet erreichbar: http://www.miz.org/fokus_pop_rock_und_jazzausbildung.html

Weitere Informationen zur Szene der populären Musik in Deutschland mit Hinweisen auf aktuelle Festivals und Wettbewerbe, Informationen zu Vereinigungen, Initiativen und Forschungsinstituten bis hin zu Verlagen und Zeitschriften vermittelt das MIZ in seinem Themenportal „Jazz, Rock & Pop“: http://www.miz.org/themenportale/jazz-rock-pop

30.09.2013

Neues Internetradio „Jazzplanet“ präsentiert Musikerinnen

Es gibt einen neuen Jazzsender im Internet: JazzPlanet (http://www.jazzplanet.de). Die niederländische Musikerin Jacobien Vlasman moderiert dort einmal pro Woche eine Sendung und lädt Musikerinnen, die eine neue CD rausbringen und diese präsentiert bekommen wollen, ein, sich bei ihr per eMail zu melden. Kontakt: ed.te1711702452nalpz1711702452zaj@n1711702452eiboc1711702452aj1711702452.

26.09.2013

„Hessenreporter“ über junge Stars im Internet

Mit „Youtube“ zum Weltstar: Teenie-Idole wie Justin Bieber hatten im Netz ihren Durchbruch – die „Lochis“ aus Riedstadt und Funda aus Fulda auch. Die selbst gedrehten Pop-Parodien der 13-jährigen Zwillinge Heiko und Roman Lochmann und die Cover-Versionen der 18-jährigen Funda aus Fulda im Videoportal „Youtube“ haben im vergangenen Jahr mehr als 20 Millionen Menschen angeklickt. Für den „Hessenreporter“ mit dem Titel „Internetstars – Berühmt durch Klicks“ am Sonntag, 13. Januar, um 18.30 Uhr im hr-fernsehen haben die Autoren Maurice Friedrich und Rick Gajek die „Lochis“ und Funda mehr als ein halbes Jahr begleitet. Unter www.internetstars.hr-online.de gibt es weitere exklusive Videos und Interviews mit den jungen Stars, die hier bereits am Freitag, 11. Januar, um 14 Uhr im Video-Livechat zu erleben sind.
An die sechzig Videos haben die Riedstädter Youtube-Helden binnen eines Jahres gedreht – auf dem Schulhof, am Leeheimer Riedsee oder im Kinderzimmer. Ein großer interaktiver Spaß – und ein gutes Geschäft: Als „Youtube-Partner“ verdienen Heiko und Roman Lochmann an der Werbung in ihrem „Channel“ mehrere hundert Euro im Monat. Die 18-jährige Funda aus Fulda arbeitet noch daran: Für den erträumten Ruhm als Sängerin hat sie sogar – erst einmal – die Schule verlassen. Der „Hessenreporter“ begleitet die jungen Videostars bei ihrem außergewöhnlichen Hobby, beim Kampf um die meisten Klicks und Fans im Internet. Was ist das für ein Phänomen, sich vor einem Millionenpublikum im Internet selbst zu inszenieren? Birgt es auch Gefahren? Den Reportern gelingt ein ungewöhnlicher und spannender Blick in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, deren Karriere im Elternhaus beginnt und sofort weltweit zu verfolgen ist.

09.01.2013

Infoportal „We CREATE ART AND BEAUTY“ (WeCAB) geht online

Am Montag, 3. Dezember ist das musikwirtschaftliche Informationsportal WeCAB – „We Create Art And Beauty“ – online gegangen. Independent-Label-Betreiber Stefan Herwig hatte die Idee für das Projekt und startet es nun zusammen mit der Journalistin Esther Mai. Das Ziel von WeCAB ist es, zu zeigen, wie Musikwirtschaft wirklich funktioniert und damit auch MusikerInnen den Sprung ins Profilager zu erleichtern. Neben einem unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen der Musikbranche wird WeCAB deshalb auch aufzeigen, wie einzelne Institutionen der Musikwirtschaft funktionieren und wie man sich ein effektives Netzwerk aus Unterstützern wie Managements, Konzertagenturen, Livecrew, Verlagen und Labels zusammenbaut. Dazu bedient sich der Multiautorenblog der klugen Köpfe der Branche: Die WeCAB-Autoren sind ProfimusikerInnen, KomponistInnen oder arbeiten in anderen Bereichen der Musikwirtschaft. Sie sind LabelmitarbeiterInnen, gehören Managements oder Konzertagenturen an oder hatten als JournalistInnen schon viele Berührungspunkte mit dem Musikbusiness.
Gefördert wird die Plattform durch die Initiative Musik, einer Fördereinrichtung der Bundesregierung und der Musikwirtschaft. Die redaktionelle Unabhängigkeit und inhaltliche Qualität der Plattform soll ein fünfköpfiger Beirat überwachen.

Infos: Esther Mai, WeCAB Redaktion, ofni.1711702452bacew1711702452@iame1711702452, www.wecab.info
Tel: 0209 38 650 672, Fax: 0209 38 650 668.

04.12.2012

Leondra music Plattform bietet monatliche Sprechstunde

„suchen. finden. buchen.“ – unter diesem Motto betreibt Leondra music seit 1. Februar 2012 eine Business-Plattform, auf der neben Live-Acts neuerdings auch DJs vermittelt werden. Sandra Leonie Ritter, selbst Musikerin und Geschäftsführerin der Leondra GmbH & Co. KG, bietet mit ihrer Businessplattform den MusikerInnen von heute die Möglichkeit, sich selbst zu vermarkten und die damit verbundenen Rechte eigenverantwortlich zu managen. Denn der frühzeitige, schrittweise Aufbau einer digitalen Reputation wird für MusikerInnen künftig immer wichtiger. Diese Basis für eine erfolgreiche kommerzielle Karriere bietet Leondra music über ein Qualitätsfeedback durch Veranstalter und das sog. „Leondra-Zertifikat“ sowie durch eine Fanfunktionalität, mit der sich die MusikerInnen eine valide Fan-Basis aufbauen können. Auch Veranstalter können bei dieser Plattform profitieren, denn „auf die ausgeschriebenen Auftrittsangebote bewerben sich derzeit im Schnitt etwa 10 bis 15 Künstler und Bands. Der Kunde kann die Bewerbungen online sichten, wann immer es ihm zeitlich passt. Er findet schnell alle nötigen Infos mit einem Klick gebündelt und übersichtlich in der Leondra Sed Card des Bewerbers“, berichtet Sandra Leonie Ritter. Der Service beinhaltet die gesamte Abwicklung rund um den Auftritt. Wer mehr über die musikalische Selbstvermarktung erfahren will oder wie schnell man den passenden Musik-Act für sein Fest oder Event findet, kann sich entweder telefonisch oder in der monatlichen Sprechstunde in Mannheim beraten lassen. Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, den 29. Februar 2012 zwischen 15 Uhr und 20 Uhr bei Leondra music im MAFINEX Technologiezentrum, Haus A, 1. OG, Julius-Hatry-Straße 1, 68163 Mannheim statt. Bitte mitbringen: Laptop (falls vorhanden).

12.02.2012