Feministischer Talk & Performance gegen digitale Gewalt 25.11.22

Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen*. Ein angstfreies Leben ist seit jeher zentrales Ziel feministischer Arbeit – zunehmend auch im digitalen Raum. Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) lädt daher herzlich zu #nofear – Feministischer Talk & Performance gegen digitale Gewalt am 25.11.2022: Was braucht es aus feministischer Perspektive, um das Digitale angstfrei zu gestalten? Und wie können Wissen und Ressourcen feministischer Bewegungen gegen Hatespeech, Shitstorms, Cyberstalking und Co. verbunden werden? Am Live-Talk und den Performances & Videobeiträgen werden Melina Borčak (Journalistin), Katja Grieger (Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe), Ouassima Laabich (Politikwissenschaftlerin), Bundesministerin Lisa Paus (BMFSFJ), Nivedita Prasad (Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit), Sookee (Autorin, Rapperin), Centre Talma (politische Tanz-Performance) und viele mehr mitwirken. Los geht es um 19:30 Uhr im im SchwuZ (Rollbergstr. 26, 12053 Berlin), im Anschluss gibt es die Gelegenheit, gemeinsam im SchwuZ bei Friends with Benefits (Pop/House) zu feiern. Der Eintritt ist für alle Gäste der DDF-Veranstaltung frei. Zudem wird der Abend live aus dem Berliner SchwuZ gestreamt: den Livestream findet ihr auf der Startseite des DDF.

21.11.2022

Kultur.Gemeinschaften unterstützt kulturelle Träger bei Digitalisierung

Mit elf Millionen Euro fördern Bund und Länder erneut die digitale Qualifizierung und Transformation in Kultureinrichtungen. Das Förderprogramm KULTUR.GEMEINSCHAFTEN: Kompetenzen, Köpfe, Kooperationen unterstützt Kultureinrichtungen und kulturelle Träger beim Aufbau eines digital gestützten Austauschs mit ihrem Publikum. Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Stiftungsratsvorsitzender der Kulturstiftung der Länder: „Die Pandemie hat nicht nur dazu geführt, dass viele Kultureinrichtungen ihr digitales Engagement enorm gesteigert haben. Sie hat auch gezeigt, dass Menschen Kulturangebote verstärkt im Internet gesucht und gefunden haben. Dieses Förderprogramm wird dazu beitragen, dass künftig zunehmend Menschen im Netz mit Kultur in Berührung kommen, die zuvor diesen Zugang nicht hatten.“ Kultureinrichtungen und kulturelle Träger können sich bis 24. September 2021 bewerben.

17.08.2021

GoVolunteer präsentiert „Plötzlich digital: Die Sprechstunde“ zu digitalen Werkzeugen

Willst Du Dein Projekt weiter fit machen für die digitale Welt? Bei der von CorrelAid, GoVolunteer, openTransfer und D3 realisierten Veranstaltungsreihe „Plötzlich digital: Die Sprechstunde“ zeigen Expert*innen jeden 2. Freitag um 11 Uhr ein neues digitales Werkzeug, das deinem Team die Zusammenarbeit vereinfacht. Am Freitag, den 02. Oktober, geht es um Community Management auf Social Media: Gutes Community Management auf Social Media ist vor allem eins: Arbeit. Wer aber sowieso schon aktiv bei Instagram, Twitter oder den anderen Social Media Plattformen ist, viel Zeit und ehrliches Interesse für sein Thema hat, wird mit ein wenig Fleiß schnell belohnt. Dominique von GoVolunteer zeigt euch, wie das soziale Start-Up mit Social Media und ihrer Community umgeht – und gibt praktische Tipps zum Nachmachen. Hier könnt ihr euch kostenlos anmelden. Die bereits stattgefundenen Sprechstunden zur Nutzung von Slack, Nextcloud, Canva, Zoom & Co. könnt ihr hier finden und nachschauen.

24.09.2020

#artistathome: Neuer Kammerchor Berlin singt über digitale Grenzen hinweg

Wie geht gemeinsamens musizieren in Corona-Zeiten? Der Neue Kammerchor Berlin hat experimentiert: Insgesamt vier Tage waren fünf Leute in ihrer Freizeit mit der Produktion eines Videos beschäftigt, in dem die Sänger*innen des Ensembles digital zusammen singen. Es ist das „Mailied“ von Reger zu hören – mit einem auf die aktuelle Situation umgedichteten Text. Die Arbeit war so aufwändig, weil die Internettechnik ein zeitgleiches Singen wegen der Verzögerungen bei Bild und Ton im Netz nicht ermöglicht. Also erhielten die Chormitglieder ein Video mit dem Dirigat des Chorleiters, dazu die Melodie als Klaviermusik und zur Orientierung so etwas wie ein digitales Metronom. Die Chormitglieder schickten ihr Handyvideo mit dem Gesang an einen Tonmeister, der aus den Einzelstimmen den Chor erklingen ließ. Der Computer ist dabei an seine Leistungsgrenze gekommen.

26.03.2020

Tagung „Building a Feminist Internet“ 26.06.18 Berlin

Es heißt, auf dem Land gehen die Uhren langsamer, und für das Internet trifft das definitiv zu. Denn dank der Bundesregierung reicht das Breitbandkabel nur bis zur nächst größeren Stadt, wenn überhaupt. Sollen die Leute also mehr bezahlen, wenn sie eine schnellere Verbindung wollen? Doch damit schrumpfen Handlungsräume und Teilhabe für Geringverdienende, ja zumeist Frauen*, weiter. Grundsätzlich gilt: das Internet und seine Technologien sind ein Spiegel der gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsstrukturen, also auch durchdrungen von Sexismus, Rassismus, Homo- und Transphobie. Inklusion bleibt die Ausnahme, und Hassreden insbesondere gegen Frauen*, Schwarze Frauen und People of Color sind alltäglich genauso wie Trans*- und/oder Homophobie. Doch aus feministischer Perspektive sollte für ein Internet gekämpft werden, das inklusiv, bezahlbar und vor allem nutzbar ist im Streit für ein gerechtes und gewaltfreies Miteinander. Die Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet zu diesem Thema am 26. Juni die Tagung „Building a Feminist Internet. Feministische Netzpolitik in der Praxis“ in Berlin mit Workshops, Lectures und Abendpanel von 14-21 Uhr. Auf der Tagung werden netzpolitische Handlungsfelder (wie zum Beispiel die Regulierung von Algorithmen oder Digitaler Gewalt, die fehlende Diversität in Tech-Unternehmen) mit feministischen Diskussionen zusammengebracht. Es geht um Theorie und Praxis.

Veranstaltungsort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Nähere Informationen zu Programm und Ablauf gibt es in Kürze. Der Eintritt ist frei. Interessierte können sich hier anmelden.

08.05.2018

Videodokumentation der Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft“ online

Am 24. und 25. Juni 2016 fand an der Kunstuniversität Graz die internationale Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft. Entwicklungen, Positionen, Tendenzen“ statt. Die Arbeitstagung hatte einen fachübergreifenden Austausch über den aktuellen Stand sowie über die zukünftigen Entwicklungen von Gender Studies in der Musik und in der Musikologie zum Ziel. In vier Sektionen haben führende Expertinnen und Experten aus diversen Disziplinen unterschiedliche Aspekte der Gender Studies ins Zentrum gestellt: Sektion 1: Gender Studies and Musicology, Sektion 2: Gender, Postcolonial Studies and Music, Sektion 3: Gender, Interdisciplinarity and Music und Sektion 4: Gender, Diversity and Music. Seit ein paar Tagen kann man die Videodokumentationen der Vorträge der Tagung auf der Homepage des Zentrums für Genderforschung an der Kunstuniversität Graz (A) ansehen:http://genderforschung.kug.ac.at/zentrum-fuer-genderforschung/tagung-gender-studies-dokumentation.html.

08.02.2017

Neue Website mit Kulturangeboten für Flüchtlinge in Hamburg online

Die neue Internetplattform Willkommenskultur-hamburg.de ist ab sofort online. Auf der redaktionell betreuten Seite finden Interessierte Wissenswertes zum Thema Kulturarbeit mit Flüchtlingen in Hamburg und Informationen zu Fördermöglichkeiten. Außerdem gibt es allgemeine Informationen zur Situation von Flüchtlingen in der Hansestadt, bundesweite Nachrichten und aktuelle Termine. Die Kulturbehörde unterstützt das von Stadtkultur Hamburg e.V. und LAG Kinder- und Jugendkultur e.V. initiierte Projekt mit 5.000 Euro.
Willkommenskultur-hamburg.de richtet sich an bereits bestehende Projekte und Initiativen, die aktuelle Informationen zum Thema suchen, an Interessierte, die ebenfalls Projekte initiieren wollen und an Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrem Stadtteil für Flüchtlinge engagieren möchten.

(Quelle: www.miz.org)

24.01.2016

Bundesverband Musikunterricht schreibt Medienpreis aus

Der Bundesverband Musikunterricht e. V. (BMU) schreibt zum neunten Mal einen Medienpreis für innovative und musikpädagogisch anspruchsvolle Medienproduktionen im Bereich audiovisueller Medien und plattformübergreifender Medien einschließlich Internet aus. Mit dem Preis sollen Computer-Programme / Lernsoftware, Rundfunk- und Fernsehsendungen, Internetportale, Tonträger und audiovisuelle Medien, Printprodukte bzw. Cross-Media-Produkte ausgezeichnet werden, die Kindern und Jugendlichen auf besonders ansprechende Weise Zugänge zu Musik eröffnen und im schulischen Kontext musikpädagogisch wirken.

Die Preisträger werden in einer bundesweit verbreiteten Empfehlungsliste vorgestellt und im Rahmen des 3. Bundeskongresses Musikunterricht vom 21.-25. September 2016 in Koblenz ausgezeichnet. Einsendeschluss: 30.04.2016.

(Quelle: www.miz.org)

07.12.2015

Neuer Schwerpunkt beim Deutschen Musikinformationszentrum (MIZ): Musikmuseen

In Deutschland existieren über 130 Musikmuseen, die sich der Sammlung, Bewahrung und Vermittlung von Nachlässen bedeutender Musikerpersönlichkeiten, der Erhaltung und Präsentation von Zeugnissen des Musikinstrumentenbaus oder anderen Aspekten des Musiklebens widmen. Träger dieser Museen sind Bund, Länder, Städte und Gemeinden, Stiftungen oder in einigen Fällen auch Vereine und Privatpersonen. Das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung des Deutschen Musikrats, hat nun mit einem neuen Schwerpunktangebot die außergewöhnliche Vielfalt und Dichte der Museumslandschaft in Deutschland beleuchtet.
Mit einer neuen topografischen Karte liefert das MIZ einen grundlegenden Überblick über die Museumslandschaft mit ihren spezifischen Merkmalen. Die Darstellungen sind Teil eines neuen Schwerpunktangebots des MIZ, das Strukturen und Entwicklungen der Museumslandschaft in Deutschland vermittelt und darüber hinaus die einzelnen Häuser mit ihren Aufgabenschwerpunkten und Sammlungsbeständen vorstellt. Berücksichtigt werden neben Komponistenhäusern und Musikinstrumentensammlungen auch Museen für Rock- und Popmusik, Museen mit Schwerpunkt Musikvermittlung oder regionale Musikgeschichte. In einem Fachbeitrag beschreibt die Museumsexpertin Heike Fricke aktuelle Entwicklungen. Betrachtet werden dabei Digitalisierungs- und Langzeitarchivierungsprojekte der Museen ebenso wie neue Anforderungen an Ausstellungskonzeptionen unter dem Stichwort zeitgemäßer Vermittlungsarbeit oder Herausforderungen in der internationalen Zusammenarbeit der Museen. Abrufbar ist das neue Schwerpunktangebot des MIZ unter: http://www.miz.org/fokus_musikmuseen.html

20.07.2015

Konzertreihe „CAN Studio Live“ im rock’n’popmuseum sucht Nachwuchsbands & -künstlerInnen

Ihr gebt ein Konzert und die ganze Welt ist per Mausklick live dabei? Das rock’n‘popmuseum und create music machen‘s möglich: Bewerbt Euch jetzt für ein Livestreamkonzert aus dem legendären CAN Studio im rock’n’popmuseum in Gronau!
Nach vier grandiosen Shows in 2014 geht die CAN Studio Live-Reihe in die nächste Runde. Für 2015 sind vier Konzerte (jeweils mittwochs) im Zeitraum August-November geplant. Als Nachwuchsband oder EinzelkünstlerIn aus Westfalen-Lippe habt ihr dann die einmalige Chance, im legendären CAN Studio ein Livekonzert zu spielen, das parallel in super Qualität in Ton und Bild per Livestream ins Internet übertragen wird. Die Musikrichtung ist grundsätzlich egal, die Veranstalter freuen sich aber besonders über viele Bewerbungen aus dem Bereich HipHop.
Auf www.rock-popmuseum.de können Eure Fans kostenlos dabei sein und per Live-Chat Fragen an Euch stellen. Ein Moderator führt durch das Konzert und interviewt Euch zur Bandgeschichte. Für Eure treusten Anhänger: Auf dem originalen Sofa des legendären CAN-Studios dürfen bis zu acht Personen eines ausgewählten Publikums Platz nehmen und per Kopfhörer dem Konzert lauschen. Die Konzertvideos werden im Anschluss auf Youtube veröffentlicht und Euch als Mitschnitt zur Verfügung gestellt. Interessiert? Dann bewerbt Euch bis zum 30.04.2015 per eMail.

23.04.2015

Musikredakteur/in für Instore Streaming gesucht

Als Musikredakteur/in bei der Platingroup, einer Digitalagentur in Stuttgart, bist Du für das sogenannte Instore Streaming Angebot verantwortlich. – von der Erstellung individueller Streams für ausgewählte Unternehmen, über musikalische Beratung bis hin zum Support. Nebenbei bist Du auch erster Ansprechpartner bei Kunden, die Fragen rund um Musik haben. Bei Interesse, schicke Deine vollständige Bewerbung per Mail an ed.pu1733764024orgni1733764024talp@1733764024niets1733764024dlog.1733764024ajnat1733764024. (Quelle: www.popbuero.de)

31.03.2015

Relaunch der Plattform „Musiker sucht Musiker“

Die Plattform „Musiker sucht Musiker“ wurde komplett überarbeitet und wurde in Sachen Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit in vielen Punkten verbessert. Zum einen wurden die Auswahlmöglichkeiten erweitert und es können Profilbilder eingestellt und Hörproben verlinkt werden; zum anderen kann jetzt nach Einzelmusiker- und Gruppenprofil unterschieden werden. NutzerInnen können sich entweder für den kostenlosen Basisaccount oder den kostenpflichtigen Premium-Account entscheiden. Übrigens: die Plattform ist wohltuend werbefrei.

12.10.2014