Initiative Musik startet neues Förderprogramm für Liveclubs
Mit dem neuen Förderprogramm „Technische Erneuerungs- und Sanierungsbedarfe in Livemusikspielstätten in Deutschland“ baut die Initiative Musik ihre Livemusikförderung aus. Ihre Förderprogramme für KünstlerInnen und Liveclubs haben das Ziel, eine lebendige wie vielfältige Musikszene zu unterstützen, indem sie die Voraussetzungen für künstlerische Kreativität nachhaltig stärkt. Das Programm wird gemeinsam mit der Live Musik Kommission e.V. (LiveKomm) realisiert, die bereits beim Digitalisierungsprogramm im letzten Jahr als Kooperationspartner mitwirkte. Es fördert gezielt Clubs von unterschiedlicher Größe, Programmaktivität und musikalischer Ausrichtung. Antragsberechtigt sind Musikspielstätten aus dem ganzen Bundesgebiet, denn gerade bei kleineren bis mittleren Livemusikspielstätten reichen die laufenden Einnahmen nicht aus, um den Investitionsbedarf im Bereich der Bühnen-, Aufführungs- sowie Sound- und Backlinetechnik abzudecken. Es dient der Sicherung und Steigerung der kulturellen Vielfalt und der Programmqualität in Livemusikclubs in Deutschland, die wichtige Kulturorte sind.
„Beim Digitalisierungprogramm konnten wir mehr als 200 Clubs im gesamten Bundesgebiet bei der erstmaligen Umrüstung auf digitale Technik unterstützen. Die Auswertung des Programms hat aber auch gezeigt, dass die Bedarfe nach technischer Umrüstung bei weitem noch nicht abgedeckt sind“, erläutert Karsten Schölermann, 1. Vorsitzender der LiveKomm. „Das neue Programm kann damit die Lücken schließen, die wir im letzten Jahr identifiziert haben. Die zahlreichen Anfragen in unserer Geschäftsstelle zeigen, wie wichtig es ist, diesen Bereich zu fördern. Wir sind bereit und freuen uns auf viele Anträge.“
Antragsberechtigt sind ClubbetreiberInnen (natürliche und juristische Personen) und VeranstalterInnen, die als gemeinnützige Vereine Konzerte durchführen. Das Förderprogramm dient der Verbesserung der akustischen und visuellen Aufführungssituation. Neben Elementen der direkten Bühnentechnik, wie Traversen oder Schallschutzelementen werden auch Mapping und Streaming-Systeme kofinanziert die vor allem in Clubs eingesetzt werden, die sich auf elektronische Musik spezialisiert haben. Dazu können Förderanträge auch für den Bereich der Backline-Technik gestellt werden. Gefördert werden Anschaffungskosten zwischen 1.000 und 20.000 Euro mit einer gestaffelten Förderung in Höhe von 900 bis 10.000 EUR. Die Differenz muss als Eigenanteil getragen werden. Die Regionalquote bestimmt, wie viele Gelder pro Bundesland zur Verfügung stehen.
Antragsschluss: 2. Mai 2017 um 18 Uhr
36. Förderrunde der Initiative Musik
Mit ihren Förderprogrammen für KünstlerInnen und Livemusikclubs hat die Initiative Musik seit 2008 bereits über 1.900 Projekte von Rock bis Jazz unterstützt. Die Projektmittel für die Künstler- und Infrastrukturförderung stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung. Die Initiative Musik wird getragen von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und dem Deutschen Musikrat sowie finanziell unterstützt von GVL und GEMA. Wer sich z.B. für eine Tourförderung oder finanzielle Unterstützung bei einer Albumproduktion und -vermarktung bewerben möchte, hat bei der nächsten, 36. Förderrunde bis z.B. 11. Oktober 2016 Gelegenheit. Die letzte Förderrunde gab 32 Künstler- und 3 Infrastrukturprojekten den Zuschlag; u.a. konnten sich Claudia Koreck, Pilocka Krach, Mine, Joco, Lady Bitch Ray, Akua Naru, Sarah Lesch, Masha Qrella über eine Förderung freuen.
APPLAUS 2016 für Jazz-, Rock- und Popclubs: jetzt bewerben
Der Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien verbindet konkrete finanzielle Unterstützung für ClubbetreiberInnen mit mehr öffentlicher Aufmerksamkeit für ihre musikalischen Angebote und Belange. Mit dem Programmpreis möchte die BKM durch eine bundesweite Spitzenförderung die Bedeutung der Spielstätten im Rock-, Pop- und Jazzmusikbereich unterstreichen und diejenigen Spielstätten und VeranstalterInnen würdigen, die oftmals mit hohem finanziellem Risiko ein kulturell herausragendes Programm anbieten und damit maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen. Es winken Preisgelder bis zu 40000.-€. Clubs können sich bis 28.06. online bewerben.
33. Förderrunde der Initiative Musik (Bewerbungsschluss: 19.01.2016)
Mit ihren Förderprogrammen hat die Initiative Musik bereits über 1.500 Projekte von Rock bis Jazz unterstützt, nun wurde entschieden, welche Künstlerprojekte die aktuelle 32. Förderrunde der Initiative Musik fördert. Neben 27 weiteren KünstlerInnen profitiert Sookee in der Förderrunde von den 361.000 Euro Fördergeldern für Projekte in sieben Bundesländern. Die Förderprogramme der Initiative Musik bieten den KünstlerInnen finanzielle Freiräume und somit „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ob CD-Produktion, Auslandskonzerttour oder professionelle Promotion, mit der Förderung können die ausgewählten KünstlerInnen ganz konkrete Maßnahmen realisieren, die ohne Förderung nicht denkbar wären. Entscheidend für die kulturwirtschaftliche Förderung der Initiative Musik sind in erster Linie die ganz originäre Qualität und musikalische Sprache der KünstlerInnen, aber auch das musikwirtschaftliche Potential. Über die Künstler- und Infrastrukturförderungen entscheidet der paritätisch zusammengesetzte Aufsichtsrat der Initiative Musik. Die nächste Runde steht schon in den Startlöchern: der Abgabeschluss für Anträge zur 33. Förderrunde ist am 19. Januar 2016.
Neues Förderprogramm zur Digitalisierung der Live-Musikclubs
Mit dem neuen Förderprogramm „Digitalisierung der Aufführungstechnik in Live-Musikspielstätten in Deutschland“ baut die Initiative Musik ihre Livemusikförderung aus. „Wer innovative Konzerterlebnisse bieten will, benötigt dazu eine zeitgemäße technische Infrastruktur. Mit dem neuen Förderprogramm können wir die kleinen und mittleren Clubs bei dringend notwendigen Erstinvestitionen in digitale Aufführungstechnik unterstützen, damit diese Kulturorte den aktuellen Herausforderungen gerecht werden“, betont die Geschäftsführerin der Initiative Musik Ina Keßler.
Das neue Förderprogramm der Initiative Musik, das gemeinsam mit der Live Musik Kommission e.V. (LiveKomm) realisiert wird, dient der Sicherung und Steigerung der kulturellen Vielfalt und der Programmqualität in unabhängigen Spielstätten in Deutschland. Es unterstützt die Live-Musikclubs, die die konzertante Grundversorgung vor Ort leisten. Es hat zum Ziel, dass die Spielstätten bundesweit auch von der technischen Seite eine kulturelle Rezeption und Bildung für ein anspruchsvolles Publikum auf internationalem Niveau gewährleisten können, denn neue Präsentations- und Aufführungsmöglichkeiten stellen wichtige Voraussetzungen für die künstlerische Entwicklung von Musikern dar.
Antragsberechtigt sind Live-Musikspielstätten mit einem festen Sitz in Deutschland, einer maximalen Kapazität von 2.000 Personen und mindestens 24 Live-Musik-Veranstaltungen im Jahr. Das Förderprogramm dient zur erstmaligen technischen Umstellung von Live-Musikspielstätten auf digitale Aufführungstechnik. Neben digitalen Monitor- und Hauptmischpulten, Lichtmischpulten sowie digitalem Showlicht werden auch DJ-Set-ups kofinanziert. Gefördert werden Anschaffungskosten zwischen 1.000 und 20.000 Euro mit einer gestaffelten Förderung in Höhe von 900 bis 10.000 EUR. Die Differenz muss als Eigenanteil getragen werden. Die Anträge können vom 11.01.2016- 05.02.2016 gestellt werden.
31. Förderrunde der Initiative Musik fördert 36 Künstlerprojekte
In der 31. Förderrunde der Initiative Musik werden insgesamt 36 Künstler- und drei Infrastrukturprojekte gefördert. Die Fördereinrichtung der Bundesregierung und Musikwirtschaft unterstützt dabei bundesweit aufstrebende Künstlerinnen und Künstler aus ganz unterschiedlichen Genres. Über die Anträge entscheidet der Aufsichtsrat der Initiative Musik. In diesem Jahr können sich Defne Sahin, Elen, Nadine Maria Schmidt & Frühmorgens am Meer, Me And My Drummer, Oy, Sarah und Julian, u.v.a. Als Infrastrukturprojekte wurden u.a. die Initiative Urheberrecht für die Förderung ausgewählt.
Künstler- und Infrastrukturförderung der Initiative Musik geht in die 30. Förderrunde
In der 30. Förderrunde der Initiative Musik werden insgesamt 26 Künstlerprojekte und 4 Infrastrukturprojekte gefördert. Jazzmusikerin Monika Roscher, die zum zweiten Mal eine Förderzusage der Initiative Musik erhält, sieht diese als ein wahnsinniges Glück. „Die erneute Förderung ist für uns eine riesengroße Unterstützung, und wir hoffen, mit unserer neuen CD, die am Ende dieses Prozesses stehen wird, viele neue Menschen mit unserer Musik zu erreichen.“ Die Initiative Musik hatte die Monika Roscher Big Band 2013 und 2014 für insgesamt 16 Konzerte in ganz Deutschland sowie Südtirol erstmals gefördert. Die Münchner Musikerin gewann im Anschluss daran u.a. den Echo Jazz in der Kategorie Newcomer des Jahres 2014 national. Außerdem bekamen Madeline Juno, Lilly Among Clouds, Synje Norland,
u.v.a. den Zuschlag.
Im Rahmen ihrer Infrastrukturförderung unterstützt die Initiative Musik den Verein „female:pressure Perspectives“, der mit dem Ziel, die Sichtbarkeit weiblicher Protagonisten in der elektronischen Musik und deren Umfeld zu erhöhen, im Herbst ein Festival „Perspectives“ veranstaltet. Für Aiko Okomato aus dem Perspectives-Team geht es sowohl darum, „angehende Künstlerinnen zu ermutigen als auch Veranstaltern die Vielfalt kreativer Musikschaffender vorzustellen und zu empfehlen, um dem unausgeglichenen Geschlechterverhältnis bei Konzert- und Festival-Bookings entgegen zu wirken.“ Perspectives bietet mit Workshops, Ausstellungen, Paneldiskussionen und einem abschließenden Clubabend verschiedene Gelegenheiten, die Musikerinnen, Produzentinnen, VJs, DJs und interdisziplinär arbeitenden Künstlerinnen live zu sehen, zu hören und vor allem sich untereinander zu vernetzen.
Die Förderprogramme der Initiative bieten den Künstlern finanzielle Freiräume und Unterstützung und somit „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie verbinden Kultur- und Wirtschaftsförderung miteinander, was sich auch in der Struktur der Partner und der paritätischen Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Initiative Musik widerspiegelt, in dem Vertreterinnen und Vertreter aus Musikwirtschaft und Politik mitwirken. Entscheidend für die kulturwirtschaftliche Förderung der Initiative Musik sind in erster Linie die ganz originäre Qualität und musikalische Sprache der KünstlerInnen, aber auch das musikwirtschaftliche Potential.
Der Abgabeschluss für Anträge zur 31. Förderrunde ist der 28. Juli 2015.
Spielstättenprogrammpreis 2014: Gewinner stehen fest
Auch dank der Erhöhung des Preisgeldes konnten bei der zweiten Verleihung des Spielstättenprogrammpreises in Hamburg 58 Clubs und Konzertreihen in ganz Deutschland ausgezeichnet werden. Mit dem Bunker Ulmenwall in Bielefeld und Jazz im Paradies in Jena kommen in diesem Jahr zwei der drei Hauptpreisträger aus dem Jazzbereich. „Wir beglückwünschen alle Preisträger und freuen uns, dass die von uns angeregte Erhöhung der Preismittel auf 900.000 Euro in diesem Jahr so realisiert werden konnte“, so Felix Falk, einer der Sprecher der BK Jazz. „Gerade im Jazz gibt es besonders viele kleine, künstlerisch ambitionierte und nicht wirtschaftlich ausgerichtete Spielstätten und Reihen, auf die das Preiskonzept genau richtig zugeschnitten ist.“ Insgesamt konnten 31 Spielstätten und 27 Veranstaltungsreihen aus 14 Bundesländern mit Preisgeldern von bis zu 30.000,- Euro durch die Kulturstaatsministerin Monika Grütters ausgezeichnet werden. In Hessen waren das die Frankfurter Batschkapp, Das BETT, sowie der Club Voltaire (die Liste der Preisträger findet Ihr hier: http://initiative-musik.de/eigenprojekte/sppp2014/preistraeger-2014.html?ct=t%28BKJazz_PM_SSPP_17_09_20149_16_2014%29).
In dem Juryverfahren wurden durch im Vorfeld der Jurysitzung einzeln und geheim abgegebene Voten der neun Jurymitglieder die diesjährigen Preisträger mehrheitlich ermittelt. Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte dafür erneut vier Experten auf Vorschlag der Bundeskonferenz Jazz in die Jury entsandt. Der Spielstättenprogrammpreis des Bundes wird organisiert durch die Initiative Musik im Benehmen mit der Bundeskonferenz Jazz und der LiveKomm. Die ursprüngliche Idee für den Spielstättenprogrammpreis wurde 2003 von der Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) entwickelt. Die BK Jazz setzte sich seitdem in ungezählten Sitzungen und Gesprächen auf bundespolitischer Ebene für diesen Preis ein und konnte letztendlich gemeinsam mit der Initiative Musik erreichen, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2012 erstmals 1 Million Euro für dessen Realisierung freigab. Ziel des Preises ist es, die kulturelle Leistung der kleinen Spielstätten des Jazz, Rock und Pop zu würdigen, sie strukturell zu stärken und ihnen kommunal wie regional höhere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Stellvertretend für die enorm wichtige kulturelle Arbeit der Spielstätten werden besonders die Programmmacher gewürdigt, die sich durch ein qualitativ hochwertiges und ambitioniertes Livemusikprogramm im Vorjahr ausgezeichnet haben.
Brotfabrik erhält Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013
Der Brotfabrik in Frankfurt, betrieben vom Kulturprojekt 21 e.V., wurde der Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013 in der Kategorie II für ihr kulturell herausragendes Live-Musikprogramm verliehen. Beworben hat sich die Brotfabrik um den Spielstättenprogrammpreis des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bei der Initiative Musik mit ihrem Programm 2012. An der Ausschreibung haben insgesamt 320 kleinere und größere Institutionen teilgenommen.
Die Brotfabrik verfolgt seit zwei Jahren ein progressiv-zeitgenössisches Gesamtkonzept, in dem sie bestrebt ist, interdisziplinäre Ansätze zu befördern. Dementsprechend versucht sie den Musikerinnen und Musikern die Umsetzung ihrer komplexen Bühnenshows weitgehend zu ermöglichen und künstlerische Einschränkungen abzubauen. Vor diesem Hintergrund ist die Brotfabrik besonders erfreut über die auf 15.000 Euro dotierte Auszeichnung. Diese soll dazu beitragen, die Bedingungen für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler zu verbessern. Martina Birkelbach nahm den Spielstättenprogrammpreis am 25.09. zur Preisverleihung in Hamburg von Kulturstaatsminister Bernd Neumann entgegen.
Der Brotfabrik ist auch weiterhin daran gelegen, ein kreatives und trendsetzendes Musikprogramm im Sinne der Künstlerinnen und Künstler zu realisieren. Da sich die Spielstätte als Schnittstelle zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und der Öffentlichkeit versteht, möchte sie den Preis unter anderem für eine vielseitigere Vermittlungsarbeit nutzen. Die Brotfabrik wird dafür einen Blog initiieren. Dadurch sollen alle besonderen Facetten des Musikprogramms – Hintergründe, Arbeitsweisen, inhaltlich-ästhetische Aspekte – intensiver kommuniziert werden. Ziel ist es, die Begegnung mit und den Austausch über Musik anzuregen.
Herzlichen Glückwunsch!
Infos: http://www.brotfabrik.info/
Initiative Musik fördert dritte Albumproduktion von Candelilla u.v.m.
Bei der 20. Förderrunde der Initiative Musik ist die Indie-Rock-Band Candelilla aus München dabei. Nachdem die vier Frauen in diesem Jahr praktisch dauerhaft auf Tour waren, wollen sie im Januar 2013 ihr drittes Studioalbum veröffentlichen und dafür die bewilligten Fördermittel verwenden. „Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir von der Initiative Musik gefördert werden. In den letzten zwei Jahren haben wir intensiv an der Produktion unseres neuen Albums ,HeartMutter’ gearbeitet, das für uns viel mit Wirklichkeitskonzepten in der Kunst zu tun hat. Mit der Förderung haben wir nun die Mittel, um dieses Projekt mit aller nötigen Konsequenz abzuschließen“, freut sich Rita Argauer, Bassistin von Candelilla.
Außerdem gefördert werden Chicks On Speed, Sea + Air, Gillion, Cyminology, Ulita Knaus, u.v.m.
Die Deadline für die Bewerbung in der nächsten Förderrunde ist im übrigen am 22. Januar 2013.
Initiative Musik bekommt Etaterhöhung
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat beschlossen, den Kulturetat für das Jahr 2013 weiter zu erhöhen. Mit zusätzlichen 100 Millionen Euro beträgt der Gesamtetat nun 1,28 Milliarden Euro und kommt auch der Initiative Musik zu Gute. Die Initiative Musik bekommt ab nächstem Jahr zusätzlich eine Million Euro mehr und erhält dadurch eine Steigerung der Mittel um 65%. Dadurch sollen vor allem Spielstätten im Bereich Rock, Pop und Jazz unterstützt werden. Die Initiative Musik gGmbH ist eine Fördereinrichtung der Bundesregierung für die Musikwirtschaft in Deutschland.
(Quelle: www.popbuero.de)
Infos: www.initiative-musik.de
GewinnerInnen der 17. Förderrunde der Initiative Musik
„Vielen, vielen Dank für diese wunderschöne Nachricht! Wir alle haben uns unheimlich gefreut!“, schreibt die Künstlerin Astrid North. „Das ist ja toll, wir freuen uns sehr!!“, schickt Julia A. Noack. Und Gudrun Gut beschränkt sich auf ein nicht minder aussagekräftiges: „Ohhh!! Wunderbar!“ Der Grund: Die 17. Förderrunde der Initiative Musik ist beschlossen. Auf seiner ersten Quartalssitzung in diesem Jahr bewilligte der Aufsichtsrat der Initiative Musik gGmbH insgesamt 32 Künstler- und fünf Infrastrukturprojekte. Das junge Berliner Duo Me And My Drummer nimmt mit Hilfe der Förderung sein Debütalbum auf und tourt im europäischen Ausland. Fiva & Das Phantom Orchester ist das Projekt der Münchner Rap- und Spoken Word Künstlerin Fiva, das nun auf die Bühne gebracht wird. Unter den fünf bewilligten Infrastrukturprojekten befindet sich der „Record Store Day Germany 2012“.
Die Anträge für die 18. Förderrunde des Initiative Musik können bis Dienstag, 17. April 2012, 18 Uhr, eingereicht werden. Kurztour-Anträge können jeder Zeit gestellt werden.
Weitere Informationen unter www.initiative-musik.de.