Call For Papers: „Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert“

Das 18. Jahrhundert ist im deutschsprachigen Raum bislang eine vernachlässigte Epoche der musikologischen Geschlechtergeschichtsschreibung. Hier setzt die Tagung „Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert“ an, die von der Fachgruppe Frauen und Gender Studies vom 24.–27. Mai 2018 im Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg veranstaltet wird. Sie zielt darauf ab, ein Forschungsfeld, das bisher gleichermaßen durch empfindliche weiße Flecken auf der Karte wie durch diverse instruktive Einzelbeiträge gekennzeichnet ist, quasi zu kartographieren. Wichtig ist der Fachgruppe als Veranstalterin, auf Geschlechtergeschichte spezialisierte ForscherInnen mit anderen profilierten KennerInnen der Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts in der Diskussion zusammenzubringen, um die Integration von Aspekten der Frauen- und Geschlechterforschung in das Fach im Ganzen zu befördern, aber auch um wichtige Impulse aus dem Fach in die Geschlechterforschung einbinden zu können. Des Weiteren zielt die Tagung auf die Internationalisierung der musikwissenschaftlichen Genderforschung: auf eine größere wechselseitige Wahrnehmung und insbesondere einen direkten Dialog zwischen den aufgrund unterschiedlicher methodischer Präferenzen und nach Wissenschaftsregionen divergierenden Fächerkulturen. Folgende Themenfelder sind avisiert: A. Musizieren zwischen Öffentlichkeit und Privatheit | B. Urbanität als musikalischer Handlungsraum / europäische Perspektiven | C. Musik-Markt und Autorschaft | D. Musikalische Sprache | E. Familie und Generation / Biographik | F. Mentale Konzepte und Körpergeschichte | G. Diskurse und koloniale Wissensordnungen: Das Eigene und das Andere im musikalischen Denken des 18. Jahrhunderts | H. Rollen: Bühne und Leben | I. Frömmigkeit und Säkularisierung.
Abstracts (max. 2000 Zeichen + Kurzbiographie max. 500 Zeichen) zu diesen Themenfeldern – Vorschläge von NachwuchswissenschaftlerInnen sind besonders willkommen – werden bis zum 15. Mai 2017 an PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg): ed.nn1751277675amtto1751277675h-tra1751277675gmuab1751277675@nnam1751277675ttoh.1751277675anira1751277675htak1751277675 sowie Dr. Cornelia Bartsch (Universität Oldenburg): ed.gr1751277675ubned1751277675lo-in1751277675u@hcs1751277675trab.1751277675ailen1751277675roc1751277675 erbeten. Die Veranstalterinnen bemühen sich um eine Finanzierung zur Erstattung von Reise- und Übernachtungskosten, weisen allerdings darauf hin, dass sie zu diesem Zeitpunkt eine solche Finanzierung nicht garantieren können.

30.03.2017

Fachtag: Musik – Sprache – Identität 28.04.2017

Um die Potenziale musikalisch-kultureller Bildung mit Blick auf den Zweitspracherwerb und kulturelle Identität geflüchteter Jugendlicher geht es beim „Fachtag Musik – Sprache – Identität“ am 28.04.2017 an der Universität in Osnabrück: „Die Integration der Menschen, die in großen Migrations- und Fluchtbewegungen nach Deutschland kommen, ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen seit der Wiedervereinigung. Entscheidende Erfolgsbedingungen für eine gelingende Eingliederung in die Aufnahmegesellschaft sind dabei ein schneller und konstruktiver Spracherwerb sowie ein positives Selbstkonzept/Motivation und der Aufbau einer neuen kultureller Identität. Musikalisch-kulturelle Bildung kann dabei in besonderer Weise hilfreich sein – vor allem durch die Bewusstmachung und Übung von musikalischen Elementen der Sprache (wie z.B. Sprachrhythmus, Sprachmelodie, Intonation, Klangfarbe, Aussprache, Akzente, Pausen). Auch grammatische Themen können musikalisch vielfältig verdeutlicht und geübt werden und selbstverständlich kann in Liedern und gerappten Songs die Wortschatzarbeit hervorragend vertieft werden.
Der Fachtag mit den drei Säulen Konzepte – Forschung – Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über das Thema der musikbezogenen Sprachförderung. Dabei sollen die drei Bereiche für alle Besucher*innen durchlässig sein. Es sollen Informationen gegeben und Erkenntnisse gewonnen, es soll miteinander diskutiert, neue Fragen sollen formuliert werden – auch von der Praxis an die Wissenschaft. Lehrer*innen in der Spracharbeit, die keine musikalische Grundbildung haben, können einfache Möglichkeiten kennenlernen, mit Musik zu arbeiten. Für Musiklehrer*innen werden Workshops angeboten, wie mit heterogenen Klassen, in denen auch (geflüchtete) Jugendliche mit sehr wenig Deutschkenntnissen sind, sinnvoll, kreativ und vor allem: musikalisch gearbeitet werden kann“.

28.03.2017

Halbe Professur für Jazzposaune & Ensemblearbeit in Würzburg zu besetzen

An der Hochschule für Musik Würzburg ist zum 01.10.2018 eine halbe Professur für Jazz-Posaune und Ensemblearbeit (W 2) zu besetzen. Gesucht wird eine herausragende künstlerische Persönlichkeit mit langjähriger Berufspraxis und internationaler Konzerttätigkeit. Lehrerfahrung im Hochschulbereich sowie ein fachspezifischer Hochschul- oder vergleichbarer internationaler Abschluss sind erwünscht.

Der Aufgabenbereich der zu besetzenden Stelle umfasst die Leitung der Hauptfachklasse Jazz-Posaune, Ensemblearbeit mit kleinen und großen Jazz-Ensembles, sowie Unterricht im Bereich Ensembleleitung mit Jazz-spezifischer Ausrichtung. Es wird erwartet, dass die Bewerberin/der Bewerber sich mit gleichem Einsatz in die künstlerische und pädagogische Arbeit wie in die organisatorische Gestaltung der Fachgruppe Jazz einbringt.

Die Hochschule für Musik vertritt ein Konzept der intensiven, regelmäßigen Betreuung der Studierenden. Bewerber sollten sich bewusst sein, dass dieser Anspruch zu einer hohen Präsenz der Lehrenden verpflichtet. Die Berufung als Professor/-in erfolgt im Rahmen eines privatrechtlichen Arbeitsverhältnisses. Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Die Bewerbung von Frauen wird ausdrücklich begrüßt (Art. 7 Abs. 3 BayGlG).

Bewerbungen sollen mit den üblichen Unterlagen bis 30.04.2017 (Posteingang) bei folgender Adresse eingegangen sein: Hochschule für Musik, – Personal –, Hd. Herrn Streitenberger, Hofstallstr. 6-8, 97070 Würzburg

21.03.2017

Jetzt bewerben für Bachelor-Studiengänge an der Popakademie (Bewerbungsschluss: 30.04.2017)

Du blühst auf der Bühne oder im Studio so richtig auf und bist in deinem Element? Dann baue dein Talent professionell aus mit einem der beiden künstlerischen Studiengängen Popmusikdesign oder Weltmusik. Dahingegen bereitet dich der Studiengang Musikbusiness auf eine Management-Karriere in der (digitalen) Musik- und Kreativwirtschaft vor. Bis zum 30. April läuft die Bewerbungsfrist für die drei Bachelor of Arts-Studiengänge Popmusikdesign, Weltmusik und Musikbusiness an der Popakademie. Bewirb dich jetzt und starte im Wintersemster 2017 mit deinem Studium.

06.03.2017

Call for Papers: Jahrestagung zum Thema „Musik lehren – Musik lernen“ in Wien 22.-25.11.17

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien feiert 2017 ihr 200-jähriges Bestehen. Das Jubiläum gibt Gelegenheit, das Lernen und Lehren von Musik innerhalb spezieller Lehrinstitute und auch außerhalb davon vergleichend in den Blick zu nehmen. Entsprechend dem breiten Fachverständnis, das die Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft ausmacht, bietet das Thema Anknüpfungspunkte für verschiedene Teildisziplinen der Musikwissenschaft. Disziplinäre Vielfalt und intradisziplinärer Dialog werden die Tagung prägen. Neben drei näher definierten Schwerpunkten werden auch Beiträge zu weiteren Bereichen der musikalischen Bildung und Ausbildung angenommen. Einen ersten Schwerpunkt bildet autodidaktisches Lernen, der zweite Themenschwerpunkt nimmt Orte des Musiklernens und -lehrens in den Blick. Ein dritter Schwerpunkt widmet sich der Traditionsbildung in oralen Kulturen. Über die drei Schwerpunkte hinaus werden Beiträge zum Tagungsthema als freie Referate erbeten. Besonders willkommen sind Texte, die über den jeweiligen Gegenstand hinausgehende Horizonte eröffnen und sich so für den Dialog zwischen verschiedenen Themenfeldern anbieten.
Themenvorschläge mit einem Abstract von maximal 250 Wörtern werden bis zum 27. März 2017 erbeten an
Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, ta.ca1751277675.wdm@1751277675tfahc1751277675sness1751277675iwkis1751277675um1751277675 Kennwort: Jahrestagung 2017.
Es wird ersucht, den Schwerpunkt anzugeben, dem der Vortrag zuzuordnen ist, oder ihn als freies Referat zu kennzeichnen. Die einlagenden Abstracts werden anonym begutachtet, die Auswahl der angenommenen Vorträge erfolgt bis 27. April 2017. Tagungssprachen: Deutsch, Englisch. Für wissenschaftlichen Nachwuchs und Independent Researchers ist ein Reisekostenzuschuss der ÖGMw vorgesehen.

13.02.2017

Call for Papers zum Workshop des Arbeitskreises Biographie und Geschlecht 09.-10.06.17

Seit 2011 bietet der interdisziplinäre „Arbeitskreis Biographie und Geschlecht“ NachwuchswissenschaftlerInnen mit biographischen Forschungsthemen die Möglichkeit, sich in einem jährlich stattfindenden Workshop über ihre Projekte sowie aktuelle Forschungsperspektiven auszutauschen. Im Zentrum des diesjährigen Workshops steht das Schwerpunktthema „Mobilität“ – ein Begriff, der die Bewegungen von Personen in örtlichen Kontexten umschreibt, sich aber z.B. auch auf den Wechsel von sozialen sowie beruflichen Positionen bezieht. Sowohl die räumliche als auch die soziale Mobilität ist in vielen Disziplinen und derzeit vor allem hinsichtlich der Globalisierung oder aktueller Migrationsbewegungen im öffentlichen Diskurs präsent. Mobil zu sein heißt flexibel und anpassungsfähig zu sein und scheint ein wesentliches Merkmal der modernen Gesellschaft zu sein. Spiegelt sich dies auch in individuellen Biographien wider? Welche Rolle spielt im Zusammenhang mit Mobilität und Biographie nun das Geschlecht? Und wie kann eine geschlechtsspezifische Mobilität aussehen? Wie sehen Mobilitätsprozesse aus und wie äußert sich die Notwendigkeit der Mobilität in bestimmten Statuspassagen? Wie beweg(t)en sich Frauen und Männer als Akteurinnen und Akteure in und zwischen verschiedenen kulturellen Handlungsfeldern? Und welche Veränderungen und Entwicklungen in den letzten Jahrhunderten lassen sich diesbezüglich feststellen? Inwiefern kann man sich Mobilität als „Motor“ von Kultur vorstellen?
Im Rahmen des zweitägigen Workshops soll es neben einer gemeinsamen Lektüre-Einheit einen ExpertInnen-Vortrag aus dem Bereich der Biographieforschung geben. Außerdem werden einzelne Projekte der Teilnehmenden in interdisziplinärer Runde vorgestellt und diskutiert (20 Min. Vortrag, anschließende Diskussion). Dabei sollen vor allem auch methodische Fragen des biographischen Ansatzes mit dem Fokus auf Gender und in Zusammenhang mit dem Schwerpunktthema thematisiert und aus verschiedenen geistes-, kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen heraus (z.B. Geschichtswissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Soziologie, Erziehungswissenschaft) beleuchtet werden.
Interessierte, die ihr Projekt in einem 20-minütigen Vortrag präsentieren möchten, bitten wir um die Einsendung eines Exposés (max. 3.000 Zeichen), einer Kurzvita sowie ggf. einer Publikationsliste bis zum 31. März 2017 per Mail an die unten stehende Adresse. Interessierte, die kein eigenes Projekt vorstellen möchten, aber die Gelegenheit zum Austausch nutzen wollen, sind ebenfalls herzlich willkommen und werden um Anmeldung bis zum 30. April 2017 gebeten.

Kontakt/Anmeldung: Maren Bagge Forschungszentrum Musik und Gender Hochschule für Musik, Theater und Medien Emmichplatz 1, 30175 Hannover, ed.re1751277675vonna1751277675h-mtm1751277675h@egg1751277675ab.ne1751277675ram1751277675

13.02.2017

Infotag an der Popakademie 11.02.2017

Alles rund um die Popakademie erfährst Du am 11. Februar 2017 beim Tag der offenen Tür in der Hafenstraße 33 in Mannheim. Informiere dich übers Studium, die Popakademie-Projekte, das Seminarprogramm, die Verwertungsagentur KLINKT und vieles mehr. Um 15 Uhr geht’s los mit Musik, Vorträgen, Schnupper-Vorlesungen und Studienberatung. MitarbeiterInnen, Dozierende und Studierende beantworten all deine Fragen. Um 19 Uhr endet der Infotag mit dem Semesterabschlusskonzert der Popmusikdesign-Studierenden.

25.01.2017

Doktorandin-Stelle für Musikwissenschaft in Göteburg (SE) ausgeschrieben

Admission to Doctoral Programmes (Third Cycle) 2017

The Department of Cultural Sciences will announce 6 funded positions as postgraduate student in 2017.

Applications may be submitted starting on 24 January, 2017.
Applications must be submitted no later than 21 February, 2017.

For more detailed information about the application process see ”Instructions for Applicants” below.

After preparation at the Department, admission decisions are made by the Head of Department by 1 June. Before this decision is made, a preliminary decision proposal will be sent to all applicants. Applicants admitted will be notified as soon as possible after the decision has been made by the Head of Department.

The will announce one postgraduate position in each of the Department’s six programmes for third-cycle studies:

• Art History and Visual Studies
• Cultural Studies
• Ethnology
• Film Studies
• Gender Studies
• Musicology

Infos: [url]http://kultur.gu.se/english/education/doctoral-studies-third-cycle/admission-2017/?languageId=100001&disableRedirect=true&returnUrl=http%3A%2F%2Fkultur.gu.se%2Futbildning%2Fforskarniva%2Fantagning-2017%2F
[/url]

23.01.2017

Call for abstracts: e17 – Research conference on the Aesthetic Subjects in Umeå (Schweden)

You are hereby invited to submit an abstract for your coming presentation at e17, Tacit knowing or just plain silence? Research Conference on the Aesthetic Subjects, Umeå university Oct 31 – Nov 2 2017. The conference is directed to those who conduct research or teach in Aesthetic subjects. We await short verbal presentations. The length of the presentations is clearly defined not to exceed 30 minutes, which also includes 10 minutes of discussion and conversation with the audience. For information about submission of abstract, visit our website: http://www.trippus.net/E17, Information in English: http://www.trippus.se/eventus/userfiles/75161.pdf

The conference themes are: Dimensions of tacit knowing / Knowledge and assessment / Gender and power
Embodied knowledge, communication, artistic work and performance, Policy and future.

22.01.2017

Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm für Frauen

Um den noch immer geringen Professorinnenanteil an den Hochschulen im Land zu erhöhen, hat das Wissenschaftsministerium das Mathilde-Planck-Programm für Lehraufträge von Frauen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Kunst- und Musikhochschulen sowie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg aufgelegt. Ziel ist es, qualifizierte Frauen über die Förderung von Lehraufträgen beim Erwerb von erforderlichen Berufsvorraussetzungen für künftige Professuren zu unterstützen und Ihnen erste Möglichkeiten zum Knüpfen von Verbindungen in das Hochschulwesen zu geben. Schwerpunktmäßig werden Teilnehmerinnen berücksichtigt, die über einen staatlich anerkannten Hochschulabschluss verfügen und bei Beginn der Förderung eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher oder künstlerischer Arbeit aufweisen (nachgewiesen durch Promotion oder künstlerische Auszeichnungen) oder über mindestens zweijährige Berufspraxis außerhalb des Hochschulbereichs und ein konkretes Promotionsvorhaben verfügen. Antragsfrist Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunst- und Musikhochschulen: jeweils 1. März und 15. September

01.01.2017

Call For Papers: Musik im Science-Fiction Film – XII. Symposium zur Filmmusikforschung

„Musik im Science-Fiction-Film“ heißt das Thema des XII. Symposiums zur Filmmusikforschung vom 20. bis 22. Juli 2017 an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Hamburg, für das bis Ende Februar Vorschläge für Beiträge gesucht werden. Science-Fiction umfasst und beinhaltet als Möglichkeit künstlerischen Schaffens und Ort gesellschaftlicher Aushandlung verschiedene Kunstformen, Gattungen und Genres. Der Science-Fiction-Film ist dabei nur eine, aber sicher die populärste Ausprägung dieses Metagenres. In der Tagung soll die Musik im Science-Fiction-Film daher nicht nur in filmmusikalischer Hinsicht durchdacht werden, sondern gleichermaßen von den vom Gegenstand aus gesehen benachbarten Disziplinen der Filmwissenschaft, Musikwissenschaft, Tanzwissenschaft, Medienwissenschaft und Literaturwissenschaft. Aber auch die Vertreter*innen anderer Fächer, sind herzlich eingeladen, ihre Themenvorschläge einzureichen. Mögliche Themen können sein: Musizieren im SF-Film: Wie klingt außerirdische Musik? / Sound Design und Geräuschkomposition im SF-Film / Musik im literarischen Genre der SF und der Transfer zum Film / Science Fiction in Musikgenres und ihre Bezüge zum SF-Film / Franchisekonzepte und ihre musikalische Konkretion / Die musikalische Imagination von Zukünftigkeit und Risiko / Zukunftskonzepte von Musik im SF-Roman und SF-Film / Musik in SF-Fernsehserien und ihre Funktionsweisen / SF-Künstler, SF-Filmemacher, SF-Musiker / Mainstream und Avantgarde des Science Fiction-Films und seiner Musik / Technik und Natur in der Musik des SF-Film / Instrumente der Musik im SF-Film / SF-Musikinstrumente / Das Dasein bzw. der Beruf des Musikers/der Musikerin im SF-Film / Musikgeschichte der SF-Filmmusik / Musikgeschichte im SF-Film / Populäre Musik und/im SF-Film u.v.w. Davon abweichende Vorschläge sind durchaus erwünscht. Neben dem thematischen Schwerpunkt wird es wie gewohnt auch einen thematisch offenen Teil geben, zu dem sämtliche Fragestellungen zum Thema Filmmusik prinzipiell willkommen sind. Insbesondere junge Forscher*innen werden ausdrücklich ermutigt, ihre Projekte bzw. Abschluss- und Qualifikationsarbeiten vorzustellen. Daneben ist auch die Einreichung von thematischen Panels und Roundtables erwünscht.
Bei Interesse senden Sie bitte ein kurzes Abstract (max. 300 Wörter) für eine geplante Präsentation von 25 Minuten Dauer und eine kurze Biographie (max. 100 Wörter) an: ed.le1751277675ik-in1751277675u.lia1751277675me@ki1751277675summl1751277675if1751277675 (Ansprechpartner sind Tarek Krohn und Willem Strank). Einsendeschluss ist der 28. Februar 2017.
Die Organisatoren werden nicht für Reisekosten oder andere Kosten aufkommen.

Weitere Infos: CfP Hamburg 2017 (pdf, 45 kB)

01.01.2017

Prae-Doc-Stelle an mdw-Uni in Wien (A) zu besetzen

Am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) ist die befristete Stelle einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters im Forschungsbetrieb (Prae-Doc-Stelle) ausgeschrieben. Das vom FWF geförderte Forschungsprojekt „Transferprozesse in der Musikkultur Wiens, 1755–1780: Musikalienmarkt, Bearbeitungspraxis, neues Publikum“ (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Martin Eybl) hat das Ziel, die Distribution und Transformation von Musik in oder aus Wien zu erfassen, die durch individuelle Vermittlung oder durch kommerzielle Verbreitung von einem geographischen oder sozialen Ort zum einem andern transferiert wurde. Bewerbungsschluss: 07.12.2016

23.11.2016