Call for papers: „Das Lehren lernen“ Symposium Universität der Künste
Ein aktueller Call for papers sucht Beiträge für ein Internationales Symposium, das vom Sophie Drinker Institut, der Universität der Künste Berlin (Ivo Berg) und der Kestenberg-Gesellschaft vom 15. bis 17. Oktober 2021 in Berlin veranstaltet wird. Das Thema der Veranstaltung lautet „Das Lehren lernen: Anfänge und Stationen der Ausbildung von Instrumental- und Gesangslehrenden an der Schwelle zum 20. Jahrhundert“. Die Einreichung von Beiträgen wird bis zum 15. Dezember 2020 an ed.tu1762180558titsn1762180558i-rek1762180558nird-1762180558eihpo1762180558s@nen1762180558rel_n1762180558erhel1762180558 erbeten. Hier kann die Ausschreibung heruntergeladen werden.
Karolina Strassmayer wird neue Professorin an der Folkwang Universität der Künste
Die Folkwang Universität der Künste ist diese Woche in die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2020|21 gestartet. Neu dabei sind fünf Professor*innen: u.a. wird Karolina Strassmayer Jazz-Saxophon und Ensembleleitung lehren. Die Österreicherin zählt zu den besten Altsaxophonist*innen der Welt. Sie ist Gründungsmitglied des renommierten Quartetts KLARO!, spielte über 15 Jahre lang in der New Yorker Jazzszene und trat 2005 als erste Frau in die WDR Big Band Köln ein. Als Gastdozentin war sie bereits am Conservatorium Maastricht und als Mentorin im Mentors Program der Women in Jazz Organization in New York tätig. Außerdem tritt Dr. Anne Steinbach eine Professur für Musikpädagogik | Musikdidaktik mit Schwerpunkt in den künstlerisch-pädagogischen Studiengängen an.
Online-Tagung „Body and Corporeality in 20th and 21st Century Music“
Das Zentrum für Genderforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz lädt vom 05.-06.11.2020 zur Online-Tagung „Body and Corporeality in 20th and 21st Century Music“ ein. Das Programm kann hier eingesehen werden. Interessierte melden sich unter ta.ca1762180558.guk@17621805580202y1762180558dobdn1762180558acisu1762180558m1762180558 an, die Zugangsdaten werden kurz vor der Tagung per Mail an alle Teilnehmenden verschickt.
Hochschule für Musik und Theater München startet Innovationslabor und Gründungszentrum „Wavelab“
Die Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) reagiert auf den digitalen Wandel: Am Institut für Kulturmanagement und Medien nimmt im November 2020 das »Wavelab« seine Arbeit auf – das neue Innovationslabor und Gründungszentrum der HMTM für Experimente und Unternehmungen an der Schnittstelle zwischen Music, Arts & Media und neuen Technologien. Die HMTM ist damit die erste europäische Hochschule, die die Themen Management und Unternehmertum in der Kultur- und Kreativbranche mit Entwicklungen in der Digitalisierung verbindet. Das Wavelab richtet sich an interessierte Studierende und Absolvent*innen aus den Bereichen Musik, Kunst, Darstellende Künste, Film und Media sowie neue Technologien. Ziel ist es, Unternehmensgründungen im Kunst-, Kultur- und Entertainment-Bereich, die sich die Entwicklungen in der Digitalisierung zunutze machen, anzuregen und durch Workshops, Coaching und Mentoring zu begleiten. Im Fokus stehen dabei vor allem Technologien wie Virtual und Augmented Reality, Machine Learning und Künstliche Intelligenz (KI), Data Sciences und Internet of Things (IoT). Den Auftakt zu regelmäßigen Veranstaltungen des Wavelab machen am 20. und 21. November 2020 die »Wave Innovation Days«, die an anderthalb Tagen ein Workshop-Programm anbieten unter dem Titel »Wie schaffen wir es, das Liveerlebnis eines Konzertes in den Digitalen Raum zu verlegen?« Ab 2021 startet dann laufend ein sechsmonatiges Inkubator-Programm, in dem Startups mit Büroplätzen, Coaching und Zugang zum Investoren- und Experten-Netzwerk des Wavelab unterstützt werden und ihre Geschäftsidee auf ein nächstes Level heben können. Des Weiteren werden für Studierende von künstlerischen bzw. kreativen Studienbereichen, insbesondere der Münchner Hochschulen, sowie für Interessierte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft offene, kooperative Veranstaltungen sowie Vernetzungsformate zu Technologieunternehmen, Kultur- und Kreativinstitutionen sowie Unternehmen angeboten.
Öffentliche Ringvorlesung zu „Musik und Arbeit“ startet am 04.11.2020
Dieses Wintersemester findet die öffentliche Ringvorlesung des Fachbereichs 2 an der Folkwang Universität der Künste zum ersten Mal als Online-Format statt. An zwölf Terminen sprechen renommierte Wissenschaftler*innen immer mittwochs ab 18 Uhr über das Thema „Musik und Arbeit“ in seinen verschiedensten Facetten – von der Musik der Working Class in England über den Beruf der Dirigentin bis zum Einfluss der Künstlichen Intelligenz auf die Arbeit von Musikschaffenden. Die interessierte Öffentlichkeit ist ab dem 4. November herzlich zur Online-Teilnahme und -Diskussion eingeladen. Die Zugangsdaten zur Plattform sind nach persönlicher Anmeldung bei Prof. (stv.) Dr. Dominik Höink, unter ed.in1762180558u-gna1762180558wklof1762180558@knie1762180558oh.ki1762180558nimod1762180558 erhältlich. Es besteht die Möglichkeit für Rückfragen. Der Eintritt ist frei.
Stellenanzeige: Universitätsassistenz Musiksoziologie in Wien
Stellenausschreibung Lehrauftrag Würzburg
An der Hochschule für Musik Würzburg ist zum Wintersemester 2020/21 ein Lehrauftrag für Historische Musikwissenschaft (2 SWS) zu vergeben. Im Studiengang Master of Performance Gesang sind musikwissenschaftliche Veranstaltungen zu aktuellen Opern- und Konzertprojekten anzubieten. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine mindestens dreijährige Berufserfahrung als Historische/Historischer Musikwissenschaftler*in an einer Universität sowie der Nachweis pädagogischer Erfahrung. Teamfähigkeit wird vorausgesetzt. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Kunst und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Künstlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung (mit Darstellung des künstlerischen Werdegangs, Überblick über die bisherigen künstlerischen Leistungen, Verzeichnis der Lehrtätigkeit und Nachweis von Zeugnissen) ausschließlich über das Online-Portal bis spätestens 18.9.2020 ein. Bei Fragen wenden Sie sich an Vizepräsident Prof. Martin Hummel ed.gr1762180558ubzre1762180558uw-mf1762180558h@lem1762180558muh.n1762180558itram1762180558.
Hochschule Düsseldorf sucht neue Lehrkräfte (Bewerbung bis 11.09.)
Die Hochschule Düsseldorf, University Of Applied Sciences, sucht für den Herbst neue Lehrkräfte:
Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/d) für die Mitarbeit im interdisziplinären Projekt „Community Work/Community Musik“ mit Schwerpunkt Kulturarbeit, 51W20F, Beginn 15.10.2020, befristet bis 31.08.2022 und Teilzeit (50%) – Infos
Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/d) für die Mitarbeit im interdisziplinären Projekt „Community Work/Community Musik“ mit Schwerpunkt Musik, 52W20F, Beginn 15.10.2020, befristet bis 31.08.2022 und Teilzeit (50%) – Infos
Interessent*innen können sich bis 11.09.2020 online über das bereitgestellte Formular bewerben. Bei Rückfragen steht Frau Juliane Kuhrmann, Tel. 0211/4351-8324 zur Verfügung.
FMW bietet (Vor-)Studium mit Hauptfach Songwriting an (bis 01.09. anmelden!)
Schon gewusst? An der FMW Frankfurter Musikwerkstatt kannst du Musik mit Hauptfach Songwriting/Komposition studieren! Du kannst wählen zwischen einem Jazz- und einem Popschwerpunkt.
Profilbeschreibung für Bewerber*innen:
● Du solltest am besten schon Songs geschrieben haben, ein eigenes Projekt haben oder für andere schreiben.
● Im Idealfall spielst du mehrere Instrumente (ein bisschen) und kannst auch etwas singen.
● Du hast an Musik aber auch an Texten Interesse. Allgemein solltest du interessiert sein an Kunst und Kultur, aber auch an der Welt an sich, die dich umgibt.
● Mit Aufnahmetechnik kennst du dich aus oder sie ist dir zumindest nicht komplett fremd.
Für das Vorstudium gibt es eine Einstufungsaudition am Dienstag, 08. September 2020, wo mindestens eine Eigenkompostition mitgebracht werden muss (Anmeldung). Die Aufnahmeprüfungen für das reguläre Studium finden am 08. + 09. September 2020 statt (Anmeldung).
Die FMW Frankfurter Musikwerkstatt (FMW Jazzschool) vermittelt im Rahmen eines achtsemestrigen Studiengangs den Abschluss „Staatlich anerkannter Berufsmusiker und Instrumentalpädagoge für Jazz und Popularmusik“. Das Studium umfasst eine praktische und theoretische Musikausbildung im Jazz- und Popularmusikbereich mit der Zielsetzung, der/dem Studierenden professionelle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln. Ziel der integrierten pädagogischen Ausbildung ist die Befähigung zur Lehrtätigkeit im Instrumentalhauptfach, in Jazztheorie und Ensemblespiel.
Sämtliche Lehrveranstaltungen der FMW werden in Blockwochen angeboten, die alle 2 Wochen stattfinden. Jedes Semester dauert 6 Monate und umfasst insgesamt 9 Blockwochen zuzüglich einer Prüfungswoche für den Studiengang.
Anmeldeschluss verlängert: 01.09.20, Start: Wintersemester 2020/21
Junger Deutscher Jazzpreis Osnabrück
Der „Junge Deutsche Jazzpreis Osnabrück“ kann trotz der Corona-Krise 2020 ausgeschrieben werden. Mit diesem Wettbewerb des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück (IfM) werden Jazz-Studierende auf ihrem Weg in die Professionalität unterstützt. Er richtet sich an junge Ensembles, die aus drei bis sieben Mitgliedern bestehen und von denen mindestens die Hälfte an einer deutschen Musikhochschule studiert. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Nationen, die Altersgrenze liegt bei 30 Jahren. Nach Sichtung der Wettbewerbsunterlagen durch eine Jury werden drei Ensembles zur Finalrunde nach Osnabrück eingeladen, die am 2. Dezember 2020 stattfinden wird. Im Osnabrücker Blue Note präsentieren sich die Finalbands mit einem jeweils vierzigminütigen Konzert. Die Preisverleihung findet am selben Abend statt. 3.000 Euro gibt es für die Gewinnerband, mit 1.000 Euro ist der Solist*innenpreis dotiert. Um den kreativen Austausch mit jungen Akteur*innen der Jazzszene in Osnabrück über das Finale hinaus zu stärken, verpflichten sich die Gewinner*innen des Ensemblepreises zu einem eintägigen Jazz-Workshop am IfM. Dabei vermitteln sie ihr Know-How interessierten jungen Musiker*innen. Der Tag endet mit einer Session aller Beteiligten. Bewerbungsschluss ist der 30.09.2020.
Spendenaktion für Studierende in Berlin
Das digitale Sommersemester der Berliner Hochschulen bringt für viele Studierende der UdK Berlin große finanzielle Schwierigkeiten mit sich. Denn viele Nebenjobs – oftmals aus dem Kulturbereich oder in der Gastronomie – entfallen, da die Einrichtungen geschlossen sind, und auch eigene Auftritte sind zur Zeit nicht möglich. Deshalb bittet die UdK Berlin um Spenden für bedürftige Studierende. Besonders betroffen sind die internationalen Studierenden, die an Musikhochschulen einen großen Anteil ausmachen, da es für sie bislang keine öffentlichen Hilfen gibt. Die Universität der Künste Berlin hat deshalb zur Hilfe in akuten Notlagen einen Spendenaufruf gestartet, der allen Studierenden der vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie der beiden hochschulübergreifenden Zentren für Tanz und Jazz und des Zentralinstituts für Weiterbildung zugutekommen soll. Bislang sind innerhalb von zwei Wochen rund 18.500 Euro eingegangen, mit denen bisher 44 Studierende Unterstützung erhalten, die nicht zurückzuzahlen ist. Wir hoffen, dass es noch mehr werden!
Hochschule für Musik Dresden startet erstmals digital ins Zulassungsverfahren
Während der Aufnahmeprüfungen herrscht in Musikhochschulen normalerweise ein reges treiben. Da dies zur Zeit nicht möglich ist, müssen die Hochschulen sich überlegen, wie sie ihre nächsten Studienjahrgänge besetzen können. DiDer Senat der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden hat nun eine Neuregelung des Aufnahmeverfahrens für die Zeit der Corona Pandemie beschlossen. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und der Übertragungsgefahren insbesondere bei Sänger*innen und Blasinstrumenten wurde beschlossen, einen Großteil der Prüfungen in der ersten Runde digital durchzuführen. Bewerber*innen können der Hochschule eine Videodatei mit einer künstlerischen Präsentation zusenden. In den Studienfächern Musiktheorie und Komposition wird es darüber hinaus die Möglichkeit einer Onlineprüfung geben. Damit kann die Hochschule das Verfahren fristgerecht durchführen. Die Hochschule für Musik hatte bereits seit dem 20. April 2020 unter hohen Sicherheitsauflagen für den Übebetrieb wieder geöffnet. Seit dem 4. Mai 2020 konnte nun auch der Einzelunterricht in den musikalischen Hauptfächern schrittweise beginnen.

