PopPrints: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an Uni Greifswald & Salzburg gesucht
Im internationalen WEAVE-Verbundprojekt„Die Produktion populärer Musik in Deutschland und Österreich, 1930-1950“ (PopPrints) ist am Standort Salzburg sowie am Standort Greifswald jeweils eine Stelle als Wissenschaftliche Projektmitarbeiter*in (Prae-Doc) zu besetzen. Die Stellen sind befristet vom 1.4.2024 bis 31.3.2027. Im Projekt wird die Produktion populärer Musik im Umfeld des Zweiten Weltkriegs anhand der Ausrichtung des Musikverlagswesens, der Film- und Liedproduktion, der Revue- und Operettentheater sowie der Darstellung von Sänger*innen untersucht. Bewerbungsschluss Greifswald: 04.02.2024, Bewerbungsfrist Salzburg: 06.02.2024.
Wissenschafliche*r Mitarbeiter*in gesucht: DFG-Projekt „Darstellung und Rezeption klassischer Musiker*innen bei YouTube“
Im Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften am Campus Koblenz ist am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiter*in (w/d/m) (0,65 Egr. 13 TV–L) zum nächstmöglichen Zeitpunkt für 20 Monate zu besetzen. Die Stelle kann nicht verlängert werden. Aufgabenschwerpunkte: Mitarbeit am DFG–Projekt „Darstellung und Rezeption klassischer Musiker*innen bei YouTube“; Erstellung einer qualitativen Studie mit Bezug zu Studierenden und Absolvent*innen von Musikhochschulen. Bewerber*innen senden ihre Unterlagen (Motivationsschreiben, wiss. Lebenslauf, Zeugnisse) bis 31.05.2022 unter Angabe der Kennziffer Ko 32/2022 per Mail an (bitte in einer pdf). Rückfragen richten Sie bitte an Frau Prof. Dr. Corinna Herr (Mail).
Call for papers: „Rollen und Funktionen von Musik in der digitalen Ära“
„Rollen und Funktionen von Musik in der digitalen Ära“ ist der Titel einer Tagung, die das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Koblenz-Landau in Verbindung mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig, der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der GfM und dem DFG-Projekt „Darstellung und Rezeption klassischer Musiker*innen bei YouTube“ veranstaltet. Die Tagung findet vom 09.-11.06.2022 auf dem Campus Koblenz statt. Eine zentrale Frage der Tagung wird sein: Wie verändern sich traditionelle – beispielsweise ökonomische – Strukturen des Musiklebens, aber auch die Art und Weise, wie Musik gemacht und erlebt wird, durch Digitalisierung? Dazu wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben, der nach Vorschlägen in Form von Vorträgen, Posterpräsentationen und Diskussionsforen fragt. Angebote sollen mit Titel, Abstract (500 Wörter) und Kurzbiographie bis zum 15.05.2021 an die Organisator*innen: Corinna Herr, Univ. Koblenz-Landau (Mail) und Wolfgang Fuhrmann, Univ. Leipzig (Mail) geschickt werden.
Konferenz „Technologien des Singens“ 02.-04.11.18
Vom 2. bis 4. November findet an der Hochschule in Detmold die abschließende Konferenz zum DFG-Projekt „Technologien des Singens“ statt, die die Erträge des Forschungsprojekts zur Diskussion stellen und kontextualisieren will. Im Vordergrund steht die Frage, wie sich die Techniken der Tonaufzeichnung auf die Sänger*innen ingesamt, auf ihr Singen, auf ihre Karrieren usw. ausgewirkt und sie geprägt haben. Welche ästhetischen Ideen und Ideale wirkten auf Gesangsaufnahmen ein und welche Rolle spielt die Entwicklung der technischen Medien für die Konzeption von Gesang und Körper? Und besonders interessant: welche Rolle spielt die Erfahrung einer Stimme ohne Körper?
Um Anmeldung unter ed.dl1726108834omted1726108834-mfh@1726108834shiad1726108834.ailu1726108834j1726108834 bis 20.10.18 wird gebeten.
Call for Papers: „Paare in Kunst und Wissenschaft“
Für das Interdisziplinäre Symposium des DFG-Forschungsprojekts „Paare und Partnerschaftskonzepte in der Musikkultur des 19. Jhdts.“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien vom 04.-06.10.2018 werden ab sofort Beiträge gesucht. In produktiver Arbeitspartnerschaft oder karrierebezogener Konkurrenz, emotional verbunden oder pragmatisch liiert, zum Ideal verklärt oder im Scheitern faszinierend: Wie Paare in Kunst und Wissenschaft in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und sich selbst dort zeigen, folgt zumeist klischierten Narrativen. Bis heute ist künstlerisch und/oder wissenschaftlich tätigen Paaren die öffentliche Faszination gewiss – von Faustina Bordoni und Johann Adolph Hasse, über Robert und Clara Schumann bis John Lennon und Yoko Ono, usw. Weithin beherrschend dabei aber ist, sowohl in wissenschaftlichen Darstellungen als auch in populären Medien, vor allem die Beharrungskraft klischierter, zumeist heteronormer Bilder, insbesondere das vom Künstler und seiner Muse, oder der Dreiklang von „Liebe, Kunst und Leidenschaft“. Hinter solchen beharrungskräftigen Bildern und (Selbst)Inszenierungen stehen nicht selten andere Lebensrealitäten, in denen eigene Formen der Produktionsbedingungen von Kunst und Wissenschaft ausgehandelt werden (müssen). Hierbei spielen nicht nur (häufig) geschlechterbezogene, professionelle Handlungsspielräume eine wichtige Rolle, sondern auch zeitgenössische Subjektkulturen sowie Vorstellungen. Und nicht zuletzt existieren Künstler- und Wissenschaftspaare nicht isoliert, sie sind vielmehr eingebunden in professionelle und familiale Netzwerke.
Von diesen Grundannahmen ausgehend widmet sich das interdisziplinäre Symposium dem Phänomen KünstlerInnen-/WissenschaftlerInnen-Paar anhand dreier Schwerpunkte: 1) Perspektiven für eine differenzierte Sichtweise, 2) Wechselwirkung von Genre und Paar-Inszenierung, 3) Paare in familialen, netzwerkförmigen Zusammenhängen. Im Rahmen dieser Schwerpunkte sind Beiträge aus den Musik-, Kunst-, Theater- und Medienwissen- schaften ebenso wie Geschichtswissenschaften, (Kultur)Soziologie, Gender Studies und verwandten Disziplinen herzlich willkommen. Interessierte WissenschaftlerInnen sind eingeladen, einen Vorschlag für ein 25-minütiges Referat zu skizzieren (250 Wörter) oder sich für eine Posterpräsentation zu bewerben (250 Wörter) und mit einem kurzen Lebenslauf bis zum 30. März 2018 an die Veranstalterinnen zu schicken: Prof. Dr. Melanie Unseld, Christine Fornoff-Petrowski M.A., Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Seilerstätte 26, 1010 Wien, Tel.: +43/1/71155-3523, Mail
Hier geht es zur detaillierten Ausschreibung: CfP_Paare in Kunst und Wissenschaft
Call For Papers: „Technologien des Singens“ 02.-04.11.2018 Detmold
„Technologien des Singens. Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ heißt eine internationale und interdisziplinäre Konferenz, die vom 2. bis 4. November 2018 an der Hochschule für Musik Detmold veranstaltet wird. Unter dem gleichnamigen Titel startete im März 2016 ein von der [url:http:
//www.hfm-det-
mold.de/die-hochschule/forschung/aktuelle-projekte/t
echnologien-des-singens-dfg]DFG gefördertes Forschungsprojekt[/url] an der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold. Es befasst sich mit Gesangsaufnahmen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die unter akustischen Fragestellungen (wie verändert sich der Klang der aufgenommenen Singstimme?) und auf ihr Verhältnis zu Körper- und Mediendiskursen der Zeit untersucht werden. „Anstatt Tonaufnahmen als Dokumente der Vokalpraxis aufzufassen, verstehen wir sie als Quellen für eine durch die Bedingungen des Mediums geprägte Ästhetik, die mit der Praxis des Singens und der Geschichte des Körpers untrennbar verbunden ist“. Das Projekt wird im November 2018 mit der Konferenz abgeschlossen, bei der die Erträge des Projekts zur Diskussion gestellt und kontextualisiert werden sollen. ForscherInnen aus dem In- und Ausland sind eingeladen, sich mit einem Vortrag oder einem Poster zu beteiligen. Die Beiträge sollen in Zusammenhang mit den im Call for Papers skizzierten Forschungsfeldern stehen, können aber im Hinblick auf die behandelten Personen und Epochen über die Themenbereiche des Forschungsprojekts hinaus gehen.
Kurzfassungen des angebotenen Vortrags von max. einer DIN-A4-Seite sowie einer kurzen Biografie werden bis zum 15. Februar 2018 an ed.dl1726108834omted1726108834-mfh@1726108834shiad1726108834.ailu1726108834j1726108834 erbeten. Abhängig von der Zahl der Anmeldungen behält sich die Konferenzleitung vor, Ihren Vorschlag als Vortrag oder als Poster anzunehmen. Die Entscheidung darüber erfolgt bis zum 31. März 2018. Konferenzsprachen und Sprachen der Abstracts sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Reise- und Übernachtungskosten kann bei Bedarf gezahlt werden. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Eine Buch-Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant. Die Deadline für die Einreichung der Aufsätze ist der 31. Dezember 2018.
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen für DFG Projekt in Paderborn und Detmold gesucht
Am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold sind im DFG-Projekt „Technologien des Singens. Untersuchungen zum Dispositiv Singen – Körper – Medien in der Frühzeit der Tonaufnahme“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen für wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen. Es handelt sich jeweils um eine zunächst auf 3 Jahre befristete Tätigkeit im Umfang von 65% der regelmäßigen Arbeitszeit. Die Möglichkeit zur Promotion / wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist
gegeben. Die Frist für die Bewerbung läuft bis zum 25. März 2016. Vorstellungstermine sind voraussichtlich der 30. und der 31. März 2016.