V-Day 14.02.2024: Tanzdemos in Frankfurt gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*

Am V-Day am 14.02.2024 demonstrieren Menschen weltweit gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*. Das Motto: Erhebt euch, befreit euch, tanzt! Auch in Frankfurt seid ihr ab 17 Uhr herzlich eingeladen, euch einer Tanzdemo vor der Katharinenkirche (Hauptwache) anzuschließen. Gemeinsam werden Schritte aus dem Tanz „break the chain“ – „Zerreißt die Ketten getanzt“. Das Tanzen im öffentlichen Raum, steht hier für Stärke, Kraft und Solidarität. Für Freiheit statt Ohnmacht. Mit dabei sind die feminist DJ Crew GG Vybe und die Frankfurter Choreografin Be Shoo. Bringt gerne eure Mädchen*/Jugendgruppen und Kolleg*innen mit. So wie es bereits bei Mädchen*tag vielfach durch die Straßen Frankfurts hallte: „Gemeinsam sind wir lauter“.

Tanzdemo in Höchst: 14 Uhr, Königsteiner Straße in Frankfurt-Höchst
veranstaltet vom AK gegen häusliche Gewalt Frankfurt West

Tanzdemo in der Innenstadt: 17 Uhr, vor der Katharinenkirche (Hauptwache)
auch in Gebärdensprache, veranstaltet vom Frauenreferat und einem breiten Aktionsbündnis

24.01.2024

Jetzt mitmachen beim Video „War is not a woman’s game“

Die israelisch-kanadische Singer-/Songwriterin und Aktivistin Yael Deckelbaum initiiert schon seit einigen Jahren Friedensprojekte wie den „March of Hope“ (2016), einen Marsch jüdischer und arabischer Frauen für Frieden vom Norden Israels nach Jerusalem. Mit ihren Songs ruft sie weltweit zu Einheit und Frieden auf, denn sie ist überzeugt: ohne uns Frauen* wird es keinen Frieden geben. Mit ihrem Bandprojekt „Yael And The Mothers“ und insgesamt über 40 Sängerinnen, Chören, Sprecher*innen und Musiker*innen aus aller Welt hat sie 2020 das Album „Women Of The World Unite” veröffentlicht. Es ist ein „call for women everywhere to unite with each other and embrace our differences, step into our power, and be at peace with who we truly are“. Jetzt plant sie ein neues Video, an dem ihr teilnehmen könnt! „War is not a Woman’s Game“ ist ein Ruf an ihre „Schwestern“ weltweit, sich zu beteiligen: den Song mitzusingen und Teil des Videos zu werden. Wer mitmachen möchte, kann sich hier registrieren und bekommt weitere Infos.

19.09.2022

Musikalische Aktion #GoodPlayFairPay für höhere Honorare 09.09.2022

Am 9.9. findet um 9 Uhr in Mainz und Wiesbaden (und insgesamt 16 Landeshauptstädten) eine Aktion der Deutschen Orchestervereinigung für höhere Honorare statt. „Unser Verband engagiert sich seit langem im Rahmen der Kampagne #GoodPlayFairPay für faire Honorare für freischaffende Berufsmusiker*innen. Die Pandemie hat noch einmal überdeutlich gezeigt, wie dringend der Handlungsbedarf ist. In diesem Jahr haben wir nach dem viel beachteten Flashmob Ende April auf dem Rathausplatz in Münster mit 120 Mitwirkenden für September einen weiteren Meilenstein geplant (…) Damit fordern wir die Kulturminister*innen zur Schaffung verbindlicher Honorarmindeststandards bei öffentlich geförderten Projekten auf“, schreibt die Deutsche Orchestervereinigung in ihrer Ankündigung. Vor allen 16 Kulturministerien bzw. Senatsverwaltungen treten bundesweit zur selben Zeit am 9.9. um 9 Uhr Ensembles aus freischaffenden und festangestellten Berufsmusiker*innen auf. Gemeinsam und solidarisch fordern sie mit der extra für die Kampagne #GoodPlayFairPay entstandenen Fassung des Bach-Chorals Himmelschreiende Sünde aus der Markus-Passion einen gerechten Lohn für die hochqualifizierte musikalische Tätigkeit von Freischaffenden. Im Anschluss an die Musikaktion übergeben Aktive den Kulturminister*innen einen offenen Brief mit den DOV-Forderungen. Geht hin und nehmt teil (gerne mit Instrument)!

07.09.2022

Vielfalt am Main 10.07.2021

Am 10. Juli findet der vom Frankfurter Jugendring organisierte Demonstrationszug „Vielfalt am Main“ in Frankfurt statt. Das Motto der Veranstaltung, die viele noch unter dem früheren Namen „Parade der Kulturen“ kennen, lautet „Anders – Gemeinsam – Solidarisch“. Los geht’s um 12 Uhr mit einem Demonstrationszug für Vielfalt und Akzeptanz durch die Innenstadt. Da pandemiebedingt noch nicht alle Einzelheiten geklärt sind, werden Startpunkt und Route noch bekanntgegeben. Der Zug endet mit einer Kundgebung am Römerberg, bei der unter anderem die Frankfurter Integrationsdezernentin Sylvia Weber spricht. Ab 19 Uhr folgt ein Online-Bühnenprogramm auf YouTube mit Diskussionen zum Motto der Veranstaltung sowie mit Tanz-, Musik- und Performance-Beiträgen von Frankfurter Künstler*innen. Die Veranstaltenden rufen Interessierte dazu auf, mit eigenen Beiträgen beim Demonstrationszug mitzuwirken oder sich ehrenamtlich an der Organisation zu beteiligen.

06.07.2021

Kulturinitiative am Main ruft zur Kulturdemo am 19.06. auf

Die Kulturinitiative am Main ist ein Netzwerk von Dutzenden Sub-Kulturschaffenden aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Als erste gemeinsame Aktion ist die Initiative mit der Kulturdemo Teil des bundesweiten Aktionstags „KULTURNOT- wie kulturrelevant ist das System?“. Sie lädt alle Menschen, denen Kunst und Kultur am Herzen liegen, dazu auf, am 19.06.2021 mit auf die Straße zu gehen. Geplant sind mehrere Kundgebungen, ein Demonstrationszug, Redebeiträge und natürlich Musik. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Frankfurter Opernplatz.
Die Organisator*innen verstehen ihre Veranstaltungen als gelebte Schutzräume, in denen Rassismus, Sexismus und andere Diskriminierungsformen keinen Platz haben und beachten selbstverständlich die aktuellen Corona-Regeln (Maskenpflicht und Abstandsregeln). Kontakt

14.06.2021

#artistathome: Acht Ohren Trio veranstaltet Demo mit Musik

Im Rahmen des Projekts „Und was kommt jetzt…“ (gefördert vom Bundesprogram „Demokratie leben“) und des Kulturkoffers Hessen hat das Acht Ohren Trio am 01.05.2021 eine Demo mit Musik in Eisenbach veranstaltet. Das Motto: Kultur erhalten, Grundrechte wahren, Vielfalt und Verantwortung leben. Mit diesem Projekt öffnet die Initiatorin Anka Hirsch nun schon zum 5. Mal in Folge die Türen, den Hof, die Bühne und den Park in Eisenbach, für Aktionen, Performances, Konzerte, Theater – inklusiv, interaktiv, interkulturell. Die Demo war ein gelungener Auftakt, weitere werden folgen.

 

03.05.2021

ARTensterben veranstaltet Die-In 13.03.2021 Köln

Die Initiative ARTensterben zeigt mit ihrer eindrücklichen Aktion zum 7. Mal, wie die Existenzen der Kultur- und Veranstaltungsbranche zu Boden gehen. Eingeladen sind Musiker*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen, Fotograf*innen, Moderator*innen, Techniker*innen, Rigger*innen, Runner*innen, Eventmanager*innen, Booker*innen, Tourmanager*innen, Fahrer*innen, Cater*innen, Servicekräfte, Gastwirt*innen, Hotelliers, Clubbesitzer*innen usw. , um an diesem öffentlichkeitswirksamen Die-In teilzunehmen und gemeinsam einen dramatischen Appell an die Städte, Länder und den Bund zu richten.
 
Die Aktion findet am Samstag, 13.03. ab 12 Uhr auf dem Roncalliplatz in Köln statt.
24.02.2021

Alarmstufe Rot Hessen lädt zur Online-Veranstaltung 13.12.2020

Die Macher*innen des Hessenteams von Alarmstufe Rot haben sich entschieden, ihre geplante Kundgebung am Sonntag, 13.12.2020 ab 16 Uhr online zu machen. Damit wollen sie ein Zeichen setzen, dass sie die gegenwärtige Situation ernst nehmen. Die Einwahldaten werden rechtzeitig hier bekannt gegeben.
11.12.2020

Alarmstuferot-Demo in Frankfurt 14.11.2020

Das Aktionsbündnis Alarmstuferot Hessen ruft am 14.11.2020 zur Demo in Frankfurt auf, um auf den drohenden Niedergang der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen. Die Kundgebung an der Bockenheimer Warte wird ab 16 Uhr als Podiumsdiskussion veranstaltet, einen Demonstrationszug wird es in Frankfurt nicht geben. Bitte haltet euch weiterhin an die Hygieneregeln: Maske tragen, Abstand halten, Alkoholverbot. Kommt vorbei!

02.11.2020

Kundgebung der Kulturschaffenden 24.10.2020 München

Eine Initiative um die freischaffende Bratschistin Veronika Stross lädt am Samstag, 24.10.2020 ab 12 Uhr zu einer Kundgebung der Kulturschaffenden und ihres Publikums auf dem Königsplatz in München ein. Sie will ein deutliches Zeichen gegen die Passivität der Politik setzen, die die durch die Coronakrise gebeutelte Kulturbranche im Regen stehen lässt. Während andere Wirtschaftsbereiche großzügige finanzielle Unterstützung erführen, würde die Kulturbranche nach wie vor vernachlässigt. Viele freischaffende Künstler*innen und Ensembles stünden jetzt schon kurz vor dem Aus, aber auch die größeren Bühnen und Häuser würden auf die Dauer ihren Status nicht halten können. Mit der Kundgebung soll nicht nur auf die momentane Lage der Künstler*innen und der Branche, sondern auch auf die gesellschaftlichen Konsequenzen hingewiesen werden. Die Kundgebung wird friedlich und unter Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsregeln veranstaltet. Die Veranstalter*innen distanzieren sich von jeglicher Form von rechts-oder linksradikalem Gedankengut.
19.10.2020

Bündnis #AlarmstufeRot ruft erneut zu Großdemonstration auf

Die deutsche Veranstaltungswirtschaft ist der von den Corona-Schutzmaßnahmen am stärksten betroffene Wirtschaftszweig. Seit Anfang März sind Veranstaltungen weitgehend verboten. Die Unternehmen erzielen seitdem keine Einnahmen. Eine Perspektive, wann es weitergehen kann, ist nicht in Sicht. Viele Betriebe sind mittlerweile insolvent. Zum 28. Oktober 2020 ruft die deutsche Veranstaltungswirtschaft darum unter Federführung der Initiative #AlarmstufeRot erneut zur Großdemonstration nach Berlin auf, um auf ihre immer dramatischer werdende Lage aufmerksam zu machen. Mitwirkende der Initiative sind die Fachverbände Bundesverband der Konzert-und Veranstaltungswirtschaft (BDKV), Europäischer Verband der Veranstaltungscentren (EVVC), FAMAB Kommunikationsverband, Verband für Medien-und Veranstaltungstechnik (VPLT), Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft (ISDV) und Berufsverband Discjockey (BVD). Seit März 2020 ist dem sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands angesichts der Pandemielage jede Arbeitsgrundlage entzogen. Zahlreiche Betriebe haben ihre Geschäftstätigkeit bereits endgültig eingestellt, zehntausende Arbeitsplätze sind bereits vernichtet. Der Sektor unterliegt seitdem aus Infektionsschutzgründen praktisch einem Berufsverbot. Die Forderungen und Erwartungen der Veranstaltungsbranche richten sich allerdings keineswegs gegen gebotene Corona-Schutzmaßnahmen. Wenn der Wirtschaftszweig jedoch überleben soll, kann er die ihm abverlangten Sonderopfer nicht allein tragen. Er erwartet daher von der Bundesregierung unverzügliche wirtschaftliche Hilfen, die tatsächlich passgenau gestaltet und geeignet sind, das Überleben der Unternehmen zu gewährleisten. Die aktuellen, durchaus beachtlichen Hilfsmaßnahmen des Bundes sind dies leider nicht.

07.10.2020

#AlarmstufeRot: Großdemo zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft 09.09.2020 Berlin

Mit einer Großdemo am 09.09.2020 will #AlarmstufeRot auf die Not der über 1 Mio. Beschäftigten in der Veranstaltungswirtschaft hinweisen, die durch die Coronakrise mit einem Berufsverbot belegt wurden und seitdem drastische Einnahmenausfälle haben. Das Bündnis von zahlreichen Initiativen & Verbänden der Veranstaltungswirtschaft, das 10.000 Unternehmen mit mehr als 250.000 Beschäftigten vertritt, stellt konkrete Forderungen an die Bundesregierung und verlangt vor allem „eine Perspektive, um den sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands mit 130,0 Mrd. Euro Umsatz sowie über 1,0 Mio. Beschäftigten vor dem Untergang zu retten. (…) Rechnet man die wesentlichen Teil- und Zuliefermärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie den Peripherieumsatz hinzu, den die Veranstaltungswirtschaft z.B. durch Umsätze in Hotellerie, Nah- und Fernverkehr, Gastronomie oder Einzelhandel insgesamt generiert, dann sind in Deutschland die Jobs von knapp 3,0 Mio. Beschäftigten in über 300.000 Betrieben in Gefahr“. Das Bündnis hat dazu sechs Maßnahmen bzw. Forderungen erarbeitet, die ihr hier nachlesen könnt.

Treffpunkt für den Fußmarsch ist um 11 Uhr am Neptunbrunnen beim roten Rathaus, Alexanderplatz, um 12:05 Uhr geht es in 150er-Bannergruppen los. Um 14:20 Uhr beginnt das Bühnenprogramm am Brandenburger Tor.

08.09.2020