Dreikönigskeller muss schließen

Vor rund 28 Jahren öffnete der Club in der Färberstraße 71 und fungierte seitdem als Anlaufstelle für bekannte Bands und Lokalpatrioten, jetzt hat der Dreikönigskeller in Frankfurt angekündigt, zum Ende des Jahres schließen zu müssen. Der ehemalige Initiator der Sachsenhäuser Kultstätte Alexander Bardorff verriet der Frankfurter Neuen Presse, das Lokal sei zwar immer noch recht gut besucht, die Gäste kämen aber nur noch gezielt zu den Konzerten und gingen danach nach Hause. Für den Club als Veranstalter blieben zu wenig Einnahmen übrig, denn die Eintrittsgelder erhielten die KünstlerInnen. Bis Ende des Jahres will das Kollektiv, das aktuell den Dreikönigskeller betreibt, noch weitermachen.

21.09.2015

Colos-Saal bekommt Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg 2015

Über zwei Millionen Besucher besuchten den Colos-Saal in Aschaffenburg in den vergangenen drei Jahrzehnten, um Musik aus aller Welt, Newcomer und Stars der internationalen Szene zu erleben. Rund 7.500 Veranstaltungen gab es – hauptsächlich Konzerte, aber auch Kabarett, Theater, politische Veranstaltungen, Open-Airs und eine eigene Konzertreihe im Aschaffenburger Stadttheater. Dieses vielfältige Programm ehrt die Stadt Aschaffenburg jetzt mit dem Kulturpreis 2015.
Die Anfänge des Colos-Saales gehen zurück ins Jahr 1984, als die Brüder Claus und Günther Berninger noch im Nachbargebäude eine Gaststätte mit regelmäßigem Konzertprogramm, den „Klimperkasten“ führten. Der platzte zunehmend aus allen Nähten und so zogen die Veranstalter 1992 in einen Raum des ehemaligen Hotel-Restaurants Gambrinus nebenan und machten daraus den heutigen Colos-Saal.
Der Kulturpreis wird bei einem offiziellen Festakt am Sonntag, 11. Oktober, 17 Uhr, im Stadttheater Aschaffenburg verliehen. Wir gratulieren herzlich!

06.09.2015

„GRRRLZ_LAB“ 12.-13.08.2015 beim Internationalen Sommerfestival Hamburg

Workshops, Gespräch, Party und mehr rund ums Thema Frauen und Clubkultur, für Grrrlz und solche, die es werden wollen – das verspricht das „Grrrlz_Lab“ im Rahmen des Internationalen Sommerfestivals Hamburg. Seit seinen Anfängen in den queeren Subkulturen nordamerikanischer Großstädte ist der Club nicht nur ein Experimentierfeld für neue musikalische Formen, sondern gilt auch als ein hedonistischer Gegenort zu (männlicher) Könnerschaft und rockistischem Superstargehabe. Schaut man sich allerdings die Bookings in den Clubs an, zeigt sich: In Sachen Geschlechtergerechtigkeit hat sich eine rückschrittliche Praxis etabliert. Um diesem Missstand etwas Produktives entgegenzusetzen, können junge Frauen im GRRLZ_LAB auf dem diesjährigen Sommerfestival unter der Anleitung erfahrener Künstlerinnen wie Charlotte Simon und Wiebke Pranz selbst die nötigen Skills erwerben um zukünftig als DJ oder Veranstalterin Clubkultur aktiv mitzugestalten. Im GRRRLZ_TALK sprechen Vertreterinnen der lokalen Clubszene auf einem öffentlichen Panel über die Situation in Hamburg. Im GRRRLZ_CLUB gibt es abends ein gender- und genresprengendes Konzertprogramm. Alle sind willkommen!

Teilnahme ab 16 Jahren, keine Vorerfahrung nötig. Workshop-Plätze solange der Vorrat reicht! Ein Ticket berechtigt zur Teilnahme an einem Workshop pro Tag, Gesprächsprogramm und Konzertbesuchen am 12. + 13.08. von Inga Copeland und Emika. Anmeldung mit Workshop-Wünschen über ed.le1750683232ganpm1750683232ak@la1750683232vitse1750683232fremm1750683232os1750683232.

30.07.2015

Das BETT & Sommerwerft Crowdfunding Aktionen erfolgreich

Die Crowdfunding-Aktionen von zwei Frankfurter Locations sind oder werden dieser Tage erfolgreich zu Ende gehen: der Live-Club DAS BETT, der seit 10 Jahren ein abwechslungsreiches Programm mit Bands der verschiedensten Stilrichtungen – Newcomer oder alte Hasen, lokale oder internationale KünstlerInnen, anbietet, hatte um Unterstützung geworben, um das Sommerloch zu überbrücken und Reparaturen der Tontechnik zu bezahlen. Auch das internationale Theater- und Performancefestival SOMMERWERFT am Main hatte per Crowdfunding Spenden eingesammelt, u.a. um das Beduinenzelt reparieren zu können. Wir gratulieren!

22.07.2015

Neue Konzertreihe in Hamburg: 5. Singer Songwriter Monday 11.05.2015 mit Meike Schrader

Seit Januar 2015 lädt die Singer-/Songwriterin und Gastgeberin Agata Paulina jeweils am zweiten Montag des Monats einen ausgewählte/n Künstler/in zum Singer Songwriter Monday in den Bergedorfer Jazz-Club ein. Beim nächsten, 5. Singer Songwriter Monday am 11. Mai hat sie Meike Schrader (http://meikeschrader.jimdo.com/) eingeladen. Die Veranstaltung ist mehr als nur ein Doppel-Konzert, denn die Veranstalterin und ihr musikalischer Gast treten in einen Dialog, loten Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Harmonien und Dissonanzen aus. Das Publikum erhält die Möglichkeit beide KünstlerInnen intensiv und nah zu erleben und ein Stück hinter die Kulissen zu blicken. Und so läuft es ab: jede/r Musiker/in führt ein ca. halbstündiges Solo-Set auf. Anschließend stellt die Gastgeberin Agata Paulina den Songwriter-Gast ausführlich in einem Interview und gemeinsamen Talk vor. Das Besondere daran: Auch die Zuschauer haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wodurch die Kluft zwischen dem Publikum und den KünstlerInnen mit Leichtigkeit und Humor überwunden wird, während die Neugierde und das Einfühlungsvermögen auf beiden Seiten steigen. Anschließend stehen in der zweiten Konzerthälfte die Singer-/SongwriterInnen gemeinsam auf der Bühne und unterstützen sich musikalisch bei ihrem Auftritt. Dieser Teil des Programms wird dabei exklusiv für den einen Konzertabend vorbereitet und geprobt und bildet somit das musikalische Herzstück des Singer Songwriter Monday’s. Ein Unikat!
Veranstaltungsort: Jazz-Club Bergedorf, Weidenbaumsweg 13-15 (im Suhrhof), 21029 Hamburg
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: AK 10 € / VVK 9 € (Vorverkauf täglich ab 14:00 Uhr im „Tschako“ direkt neben dem Jazz-Club im Weidenbaumsweg 13-15).
Nächster Termin: 08.06. mit Mia blüht (http://www.miablueht.de/).

Interessierte MusikerInnen können sich per Mail direkt bei Agata Paulina bewerben unter: ed.an1750683232iluap1750683232ataga1750683232@gnik1750683232oob1750683232. Weitere Infos: http://www.singersongwritermonday.blogspot.de

28.04.2015

Tenthousandspoons die Session 08.05.2015 mit Michi Hartmann, Mr. Byrdman & Open Stage

Tenthousandspoons die Session wird fortgesetzt und zwar am 08.05.2015 um 20 Uhr im Paradise KulturRaum in Berlin-Wedding. Die Veranstalterin, die Besitzerin des kultigen Gitarrenladens Krasse Gitarren in Berlin Michi Hartmann, macht mit ihrem kleinen Projekt den Opener (https://www.youtube.com/watch?v=Y_ZSk2jBlZ4) mit Nárcisz Németh an der Querflöte im Duo, gefolgt von Mr. Byrdman (https://www.facebook.com/byrdmanexperience?fref=ts); danach ist Open Stage. Wer also Lust hat, sich dazu zu gesellen, schnappt sich ihre/seine Instrumente, Songs & Stories und kommt vorbei. Anlage und Amps sind vorhanden. Längerfristig soll es immer einen Opener/Gast geben und wer mag, darf auch gerne etwas vorlesen. Zur guten Planung – alle Interessierten melden sich bitte bei Michi Hartmann, Kontakt: https://www.facebook.com/pages/Krassegitarren-Gitarrenbau-Stromgitarrenwerkstatt/174334712648191. Veranstaltungsort: Paradise KulturRaum, Sparrstr. 20, 13353 Berlin.

Die Session mit Schwerpunkt Worldmusik, Singer-Songwriter und akustischer Musik aus aller Welt wird regelmäßig alle zwei Wochen freitags stattfinden. Und noch eine Bitte: Diese Veranstaltung soll kein wildes Gekloppe, kein Gedrängel und schneller höher weiter länger grösseres Ego längerer Song werden. Es soll schöne Musik gemacht werden, aufeinander hören, respektieren, zusammen spielen und nicht gegeneinander.

28.04.2015

Spielstättenprogrammpreis 2014: Gewinner stehen fest

Auch dank der Erhöhung des Preisgeldes konnten bei der zweiten Verleihung des Spielstättenprogrammpreises in Hamburg 58 Clubs und Konzertreihen in ganz Deutschland ausgezeichnet werden. Mit dem Bunker Ulmenwall in Bielefeld und Jazz im Paradies in Jena kommen in diesem Jahr zwei der drei Hauptpreisträger aus dem Jazzbereich. „Wir beglückwünschen alle Preisträger und freuen uns, dass die von uns angeregte Erhöhung der Preismittel auf 900.000 Euro in diesem Jahr so realisiert werden konnte“, so Felix Falk, einer der Sprecher der BK Jazz. „Gerade im Jazz gibt es besonders viele kleine, künstlerisch ambitionierte und nicht wirtschaftlich ausgerichtete Spielstätten und Reihen, auf die das Preiskonzept genau richtig zugeschnitten ist.“ Insgesamt konnten 31 Spielstätten und 27 Veranstaltungsreihen aus 14 Bundesländern mit Preisgeldern von bis zu 30.000,- Euro durch die Kulturstaatsministerin Monika Grütters ausgezeichnet werden. In Hessen waren das die Frankfurter Batschkapp, Das BETT, sowie der Club Voltaire (die Liste der Preisträger findet Ihr hier: http://initiative-musik.de/eigenprojekte/sppp2014/preistraeger-2014.html?ct=t%28BKJazz_PM_SSPP_17_09_20149_16_2014%29).

In dem Juryverfahren wurden durch im Vorfeld der Jurysitzung einzeln und geheim abgegebene Voten der neun Jurymitglieder die diesjährigen Preisträger mehrheitlich ermittelt. Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte dafür erneut vier Experten auf Vorschlag der Bundeskonferenz Jazz in die Jury entsandt. Der Spielstättenprogrammpreis des Bundes wird organisiert durch die Initiative Musik im Benehmen mit der Bundeskonferenz Jazz und der LiveKomm. Die ursprüngliche Idee für den Spielstättenprogrammpreis wurde 2003 von der Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) entwickelt. Die BK Jazz setzte sich seitdem in ungezählten Sitzungen und Gesprächen auf bundespolitischer Ebene für diesen Preis ein und konnte letztendlich gemeinsam mit der Initiative Musik erreichen, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2012 erstmals 1 Million Euro für dessen Realisierung freigab. Ziel des Preises ist es, die kulturelle Leistung der kleinen Spielstätten des Jazz, Rock und Pop zu würdigen, sie strukturell zu stärken und ihnen kommunal wie regional höhere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Stellvertretend für die enorm wichtige kulturelle Arbeit der Spielstätten werden besonders die Programmmacher gewürdigt, die sich durch ein qualitativ hochwertiges und ambitioniertes Livemusikprogramm im Vorjahr ausgezeichnet haben.

06.10.2014

Rettet das BETT in Frankfurt vor der Schließung – Spenden sollen GEMA-Altschulden tilgen

Es ist ein Skandal! DAS BETT ist einer der wenigen Live-Musik-Clubs in Deutschland, der sich ohne Subventionen und Sponsoren über Wasser hält. Seit seinem Umzug 2009 verzeichnet er immer mehr BesucherInnen – trotzdem ist seine Existenz jetzt gefährdet, da noch GEMA-Altschulden bestehen und die Banken sich weigern, einen Kredit zu vergeben – als „Kleinunternehmen“ im Kulturbereich ist DAS BETT bei den Banken angeblich nicht kreditwürdig.
Deshalb sammeln die Macher seit einigen Wochen 30.000 Euro für einen Schuldenschnitt: bis Ende Juli: „Das ist schaffbar – denken wir in unserem Optimismus. Es müssten nur 1500 BETT-GängerInnen jeweils 20 Euro spenden und schon wäre das BETT gerettet. Falls das nicht klappt, müssen wir zwangsläufig schließen“, sagt Macher Frank Diedrich. Er und sein Team sind über jede Spende dankbar, es können natürlich auch weniger als 20 Euro sein und über mehr als 20 Euro freuen sie sich besonders. Die Hälfte ist bereits erreicht, also ran an die Moneten, hier ist die Kontonummer:

Das Bett, Frank Diedrich
Frankfurter Sparkasse
BLZ 50050201
Kt. 200168215

Wer tanzen, Musik genießen, feiern UND spenden möchte, kann dies gleich zweimal in der nächsten Zeit tun: am Fr 21.06. verlagern die Macher der „Major Tom meets the Smalltown Boy“ Party, die seit Jahren regelmäßig im Cave Frankfurt stattfindet, die Party am 21.06. spontan ins Bett: auf der Spenden-Party erwarten Euch 80er und NDW-Mucke, der Eintritt ist frei, es darf aber kräftig gespendet werden! Am Fr 05.07. findet ein Benefiz-Konzert & Party mit Absinto Orkestra statt. Abgesehen davon, dass Ihr bei Erfolg der Aktion weiterhin tolle Konzerte im BETT erleben könnt, hat sich Diedrich ein kleines Dankeschön ausgedacht: alle SpenderInnen werden zur großen SpenderInnen-Jubel-Nacht am 3.8. mit Bands und DJs ins BETT eingeladen. Sollte diese Spendenaktion nicht zum gewünschten Erfolg führen, wird an diesem Tag DAS BETT-CLOSING … na ja „gefeiert“. Die gespendeten Gelder werden dann an die SpenderInnen zurück überwiesen.

16.06.2013

„Green Club Index“ für Klimaschutz in Clubs

Clubs und Diskotheken haben einen immensen Energieverbrauch: ein Club durchschnittlicher Größe hat einen jährlichen Stromverbrauch von etwa 120.000 kWh, dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 30 Drei-Personen-Haushalten und knapp 67 Tonnen CO2. Da es mehr als 5500 Clubs und Diskotheken in Deutschland gibt, sind die Treibhausgas-Emissionen, die in diesem Bereich hauptsächlich durch Strom- und Wärmebedarf entstehen, eine relevante Größe. Durch eine Erhöhung der Energieeffizienz könnten die schädlichen Klimagase stark reduziert werden. Dennoch spielt Energieeffizienz im Clubbereich bisher nur eine Nebenrolle. Mit dem nationalen Green Club Index Pilotprojekt werden diese Reduktionspotenziale nun erschlossen. Der Green Club Index (GCI) ergibt sich aus dem Quotienten des Jahresenergieverbrauchs und der Jahresbesucherzahl. Durch diese Vereinfachung bekommen die BetreiberInnen von Clubs die Möglichkeit, ihren Energiebedarf mit dem anderer Veranstaltungsorte zu vergleichen, ohne eventuelle “Betriebsgeheimnisse” zu veröffentlichen. Durch die transparente Ermittlung des GCI können Hotspots im eigenen Betrieb identifiziert werden. Qualifizierte Energieberater werden gemeinsam mit der Green Music Initiative sinnvolle und individuelle Maßnahmenbündel entwickeln und diese umsetzen. Das erste Pilotprojekt ist mit zunächst 6 Clubs im März 2011 in Nordrhein-Westfalen gestartet, ein weiteres Regionalprojekt in Frankfurt ist angelaufen und auch in Mannheim gibt es mit der „Green Music Initiative“ Bestrebungen, das Thema Klimaschutz in Clubs anzugehen.

25.11.2012

Maximal Kulturinitiative feiert Neu-Eröffnung in Rodgau/Jügesheim

Es ist soweit: mit einem Doppelkonzert am 28. und 29. September 2012 feiert die Maximal Kulturinitiative die Eröffnung ihres neuen Domizils in der Eisenbahnstrasse 13 in Rodgau/Jügesheim. „Wir freuen uns auf ein künftig wieder regelmäßig statt findendes Programm, bei dem das Publikum die Künstler in dichter Club-Atmosphäre erleben kann.“ sagt Heinz Haberzettl, der Vorsitzende der Kulturinitiative Maximal. Alle Mitglieder, interessierte und neugierige Gäste, Freundinnen und Freunde sind herzlich eingeladen, mit zu feiern.
Der Premierenabend startet bei freiem Eintritt mit einer Session um 19:00 Uhr, Spenden sind allerdings willkommen. Musikalische Überraschungsgäste werden für einen spannenden und abwechslungsreichen Abend sorgen. Am folgenden Samstag, den 29.September 2012, werden THE GERMEIN SISTERS in der Eisenbahnstraße auf der Club-Bühne stehen. Die australische Folk-Pop-Band ist derzeit noch ein echter Insider-Tipp. Die drei Schwestern kommen geradewegs aus dem Tonstudio der CORRS in Irland und legen einen kurzen Zwischenstopp in Rodgau ein. „A Must!“ empfiehlt Ronnie Taheny, australische Singer/Songwriterin, und Maximal-Gästen bestens bekannt. (Tickets: AK12,00 Euro, VVK 10,00 Euro)
Für das Herbstprogramm stehen schon interessante KünstlerInnen fest, z.B. Emil Mangelsdorff, Volker Rebell, Delta Danny, Ralf Gauck, Shiregreen, Joky Becker, Peter Kohlmann, Peter Autschbach, Ralf Illenberger, Tom Schüler, Frank Haunschild, Kerstin Pfau, Thomas Bachmann, San Dee, Karin Scholz, Duo Sorpresa, Meike Garden, Reverend Schulzz und Teddys Rebirth Big Band.

Die neue Maximal-Bühne ist zentral gelegen und bietet eine hervorragende Infrastruktur mit öffentlichen Parkplätzen in der Nähe und guten Verkehrsanbindungen.

23.09.2012

Berliner Jazzclub a-trane feiert 20jähriges Jubiläum im September

Als der Jazzclub A-Trane im Herbst 1992 erstmals seine Pforten in der Bleibtreustrasse 1 in Berlin-Charlottenburg öffnete, hätte wohl niemand erwartet, dass er sich so flott zu einer Berliner Jazzinstitution entwickeln würde. Seit 1997 wird der Club, dessen Namenspatrone John Coltrane (Spitzname Trane) und Duke Ellington (“Take The A-Train”) sind, von dem ehmaligen Bundesliga-Basketballspieler Sedal Sardan geführt, der in der Szene schon davor als passionierter Jazzfan aufgefallen war. Jetzt feiert das A-Trane, das 2011 als Club des Jahres mit dem “Live Entertainment Award” ausgezeichnet wurde, seinen 20. Geburtstag. Und dies in angemessen großem Stil. Zum Auftakt der Feierlichkeiten wird am 11. September Till Brönner mit seiner Band bei freiem Eintritt ein Open-Air-Konzert vor dem Club geben. Am selben Tag eröffnet Sardan zudem das neue A-Trane Jazzcafé. Sehr hochkarätig und abwechslungsreich ist auch das restliche Programm im Jubiläumsmonat September: es reicht vom Wolfgang Haffner Trio (12.09.) und dem David Friedman & Peter Weniger Duo (13.09) über eine Jam-Session mit Nils Landgren, Magnus Lindgren, Sebastian Studnitzky und Paul Kleber (15.09.), Uschi Brüning und Ernst Ludwig Petrowsky (16.09.), Scott Hamilton und Reggie Moore (19.09), das Julia Hülsmann Trio (23.09.), das Gesangsquartett Mosaiq 4 Voices mit Céline Rudolph (24.09.) bis zu Alexander von Schlippenbach und Aki Takase (25.09.). Kurzum: Es ist für so ziemlich jeden Jazzgeschmack etwas dabei. Da der Club nur 100 Besuchern Platz bietet, sollte man sich für die Club-Konzerte früh genug um Reservierungen kümmern.
(Quelle: http://www.jazzecho.de)

Infos: http://www.a-trane.de/

26.08.2012

Popbüro-Kampagne „Musik sucht Raum“ sucht Räumlichkeiten für Livemusik in Stuttgart

Die vier Stuttgarter Clubs Die Röhre, Landespavillon, Rocker33 und Z-Club sind auf der Suche nach Räumen, die sich für den Betrieb eines Live-Musikclubs eignen. Das Popbüro macht mit seiner groß angelegten Plakat-Kampagne „Musik sucht Raum“ darauf aufmerksam. Die Räumlichkeiten sollten jeweils bis zu 500 Quadratmeter haben und möglichst zentral gelegen sein. In Stuttgart herrscht ein akuter Mangel an Räumen für Musikveranstaltungen und Auftrittsmöglichkeiten für MusikerInnen. Helft mit, das kreative Potenzial der Stadt voll auszuschöpfen und vermietet Eure leerstehenden Räumlichkeiten. Wenn Ihr von Räumen wisst oder selbst welche anzubieten habt, dann meldet Euch bei: www.popbuero.de.

22.04.2012