Initiative Musik sucht Transformationsmanager*in

Im Rahmen einer internen Prozessbegleitung wurde ein Veränderungsprozess in Bezug auf Diversity, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit innerhalb der Initiative Musik angestoßen. Um diesen Prozess weiterzuführen und alle notwendigen Umstellungen vorzunehmen, wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teil- oder Vollzeit oder als externe Dienstleistung, befristet bis voraussichtlich 30. Juni 2024 ein*e Transformationsmanager*in (m/w/d) für die internen Aufgaben Diversity, Barrierefreiheit sowie soziale und ökologische Nachhaltigkeit gesucht. Diese Stabsstelle ist direkt an die Geschäftsführung angegliedert. Bewerbungsschluss: 31.08.2022

18.08.2022

Förderaktion: #1BarriereWeniger

Mit der Förderaktion #1BarriereWeniger unterstützt die Aktion Mensch Initiativen für mehr Barrierefreiheit. Unternehmen und öffentliche Institutionen können zusammen mit einem gemeinnützigen Projekt-Partner der Aktion Mensch bis zu 5.000 Euro für ein gemeinsames Projekt beantragen. Gefördert werden Anschaffungen, bauliche Maßnahmen und andere Aktivitäten zum Abbau von baulichen, technischen oder digitalen bzw. medialen Barrieren sowie zur Barrierefreiheit von Veranstaltungen. Förder- und Durchführungszeitraum: Anträge können vom 01.03.2021 bis 28.02.2023 gestellt werden. Nach Bewilligung ist jedes Vorhaben innerhalb von 12 Monaten umzusetzen.

18.03.2021

Symposium „Soundform – Instrumente für alle“ featured Inklusion 20.-22.03.2019 Hamburg

Möchtest du eine Gitarre kennenlernen, die man spielen kann, ohne Akkorde zu greifen? Oder nur durch die Bewegung deiner Hände Musik erfinden können? Eine Banane mit digitaler Technologie in ein Musikinstrument verwandeln? Oder Klänge durch die Bewegung deiner Augen erzeugen können? Soundcontrol, Makey Makey oder Eye Harp heißen neueste Instrumente, die es Menschen gleich welcher Fähigkeiten – ob Anfänger*in oder Profimusiker*in, jung oder alt, mit oder ohne Beeinträchtigungen – gleichermaßen ermöglichen, musikalisch kreativ zu werden. EUCREA lädt Musiker*innen, Künstler*innen, Designer*innen und Forschergruppen aus ganz Europa ein, ihre neuesten Entwicklungen öffentlich zu präsentieren. Musiker*innen mit und ohne Beeinträchtigungen, Musikvermittler*innen, Instrumentenbauer*innen und Technofreaks können sich hier inspirieren lassen, Instrumente ausprobieren und Erfahrungen austauschen. Anwendungsmöglichkeiten barrierearmer Instrumente on stage werden erprobt, Entwickler*innen sind eingeladen sich untereinander zu vernetzen und neue Kooperationen zu beginnen. Wege werden aufgezeigt, wie Inklusion in der Musik möglich werden kann, und die Frage wird gestellt, wie sich Musikvermittlung in Deutschland verändern sollte, um dies erreichen zu können.

Programm:

Öffentliche Präsentation, Mittwoch von 15 – 18 Uhr  für Musikinteressierte, Musiker*innen und Musikvermittler*innen (ohne Anmeldung) | Hochschule für Musik und Theater | Harvesterhuder Weg 12 | 20148 Hamburg (barrierefreier Zugang über die Hochschul-Zufahrt Milchstraße)

Internationales Symposium, Donnerstag, 21.03.2019 um 13 Uhr bis Freitag 22.03.2019 um 13 Uhr | Resonanzraum | Medienbunker, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, 1. OG, barrierefreier Zugang: Tür rechts vom Haupteingang benutzen, 2. Aufzug rechts bis 1. OG (beschildert), hier geht es zur Anmeldung

Öffentliches Konzert mit verschiedenen Künstler*innen, Donnerstag, 21.03.2019, 20 Uhr | Resonanzraum | Medienbunker, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, 1. OG, barrierefreier Zugang: Tür rechts vom Haupteingang benutzen, 2. Aufzug rechts bis 1. OG (beschildert)

2. Nacht der barner16 – ein inklusives Kunst- und Kulturprogramm, Freitag, 22.03.2019 19:30 Uhr, Kartenreservierung: ed.ti1751661077ebrar1751661077etsla1751661077@reld1751661077e.s1751661077 | Eintritt: 8,-€ / 12,-€, Veranstaltungsort: Resonanzraum

EUCREA wurde 1989 gegründet und ist seit fast dreißig Jahren der Dachverband zur Vertretung der Interessen von Künstler*innen mit Beeinträchtigungen im deutschsprachigen Raum. EUCREA engagiert sich für mehr Diversität im Kunst- und Kulturbetrieb.

21.01.2019

Stadt Köln errichtet Referat für kulturelle Teilhabe

Das neu geschaffene Referat „Kultur als Akteur der Stadtgesellschaft – kulturelle Teilhabe“ im Kulturamt der Stadt Köln wird künftig Kulturschaffende bei den Themen Interkultur und Inklusion beraten und sich mit der Integrierung von Kultur in die Stadtplanung befassen. Diese Aufgaben übernimmt ab September 2018 der Theaterfachmann Benjamin Thele.

Kulturamtsleiterin Barbara Foerster betont: „Das Kulturamt in Köln war mit einem Referat für Interkultur und dem Angebot an Förderung und Beratung für migrantische Kulturschaffende ein Vorreiter für integrative Kulturförderung. Angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklung und der Gefahr starker bürgerschaftlicher Segmentierung weiten wir dieses Angebot nun aus und entwickeln – dem Gedanken der Inklusion folgend – Instrumente und Maßnahmen für einen möglichst barrierefreien Zugang zu Kunst und Kultur für alle Bevölkerungsschichten unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem Hintergrund, sexueller Orientierung, geistiger oder körperlicher Einschränkung.“

21.08.2018