The Power of the Arts 2023
„The Power of the Arts“ unterstützt vier gesellschaftsrelevante Projekte mit jeweils 50.000 €. Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen mit Projekten und Initiativen aus den Sparten Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur, Architektur, Film und angewandte Künste mit Sitz in Deutschland. Eingereicht werden können sowohl Projektvorhaben als auch bereits begonnene Projekte von gemeinnützigen Institutionen, die sich an Menschen ab 18 Jahren richten. Bewerbungsfrist: 30. Juni 2023
Treibhaus e.V. sucht Geschäftsführung (Döbeln)
Der Treibhaus e.V. in Döbeln sucht ab sofort eine*n Geschäftsführer*in. Die Stelle ist bis zum 31.12.2023 befristet und umfasst planmäßig 32 Stunden pro Woche, eine Weiterbeschäftigung ist vorbehaltlich der Förderzusage über das Jahr 2023 hinaus angestrebt. Der Treibhaus e.V. ist ein soziokultureller Verein im mittelsächsischen Döbeln, unter dessen Trägerschaft Projekte der offenen und internationalen Jugendarbeit, der Gemeinwesenarbeit, der Kulturarbeit, der ästhetisch-kulturellen Bildung, der historisch-politischen Bildung und politischen Bildung sowie der interkulturellen Arbeit umgesetzt werden. Auch werden medienpädagogische, subkulturelle und sportliche Angebote gefördert. Offene Werkstätten ergänzen das soziokulturelle Profil des Vereins.
Geschäftsführung Steinhaus e.V. in Bautzen gesucht
Zum 01.10.2023 ist die Stelle der Geschäftsführung des Steinhaus e.V. (Vollzeit, 40 Std./Wo.) neu zu besetzen. Der Steinhaus e.V. verbindet als Soziokulturelles Zentrum die generationsübergreifende Kulturarbeit, Mehrgenerationenarbeit, gesellschaftspolitische Projekte sowie Angebote der Jugend- und Sozialarbeit unter seinem Dach. Die systematische Verbindung dieser Arbeitsbereiche ermöglicht vielseitige methodische Zugänge und schafft so Raum für bürgerschaftliches Engagement, für die Erprobung neuer künstlerischer, kultureller, sozialer und kreativwirtschaftlicher Ansätze in Bautzen und der Region. Bewerbungsschluss: 14. Juli 2023
Geschäftsführung für soziokulturelles Stadtteilzentrum Leipzig gesucht
Der Mühlstraße 14 e.V. sucht ab dem 1.9.2023 eine Geschäftsführung (m/w/d) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 30 bis 35 Stunden. Der Verein betreibt seit 1994 im Leipziger Südosten ein soziokulturelles Stadtteilzentrum und wendet sich mit seinen Angeboten zielgerichtet an Angehörige aller Alters- und sozialen Gruppen im Leipziger Osten, um ihnen einen alltagsnahen Zugang zu Kunst und Kultur und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Bewerbungsschluss: 15. Juli 2023
Music Business Summer School (Bewerbungsschluss: 30.06.23)
Die Music Business Summer School ist ein Weiterbildungs- und Professionalisierungsangebot für die drei wesentlichen Teilbereiche der Musikwirtschaft – Music Publishing, Live Entertainment und Recorded Music. Sie bietet Praktiker*innen der Musikbranche in drei parallel laufenden Seminarblöcken die bestmögliche Kombination aus theoretischem Wissen, Einblicke in die Praxis sowie Möglichkeiten zum Netzwerken – kuratiert von ausgewiesenen Branchenexpert*innen. Sie findet jährlich in Hamburg in der Vorwoche des Reeperbahn Festivals statt und stellt über mehrere Tage verteilt einen bedeutsamen Treffpunkt für Akteur*innen der gesamten Musikbranche dar. In 2023 findet die Music Business Summer School vom 14.-19.09.2023 statt. Vorerfahrungen im jeweiligen Bereich sind ausdrückliches Kriterium für die Teilnahme. Bewerbungsschluss: 30.06.23
„JAZZAMIND – the european award“ will Jazznachwuchs fördern
Die Kulturstiftung EUROPAMUSICALE möchte einen Beitrag im Genre Jazz leisten und ruft in diesem Jahr einen neuen gesamteuropäischen Wettbewerb aus, den „JAZZAMIND – the european award“. Mit insgesamt 60.000 Euro dotiert möchte der Wettbewerb nicht nur den europäischen Jazznachwuchs fördern, sondern zugleich Brücken in Europa bauen. Gesucht werden Jazz-Bands mit bis zu 5 Musiker*innen. Kein Bandmitglied darf am Finaltag älter als 30 Jahre alt sein. Mindestens ein Bandmitglied muss ihren/seinen Wohnsitz in Europa haben. Es gibt 3 gleichwertige Preise à 20.000 Euro in 3 unterschiedlichen Kategorien: Welche Band zeigt die höchste künstlerische Qualität? Welche Band erweckt beim Publikum die größte Jazz-Begeisterung? Welche Band hat den innovativsten Auftritt? Um möglichst viele Menschen teilhaben zu lassen, bekommen die 3 Preisträgerbands, wovon alle träumen: Gemeinsam touren sie durch die angesagtesten europäischen Jazz-Clubs und Jazz-Festivals. Semifinale und Finale finden am 20. und 21.09.2023 in Timișoara, Rumänien statt. Bewerbungsschluss: 16.07.2023
Call for papers: Jazz Encounters 03.-06.04.2024
Jazz ist eine Musik, die aus Begegnung entsteht. Jazz-Begegnungen sind dynamisch; sie schaffen Synergien und Reibungen und haben die Macht, soziale und politische Sphären neu zu gestalten. Um diese Begegnungen zu verstehen, muss man die laufenden Prozesse der Identitätsbildung sowie die Geschichte und Bedeutung des Jazz in der Welt verstehen. Die 8. Rhythm Changes-Konferenz „Jazz Encounters“ vom 3. bis 6. April 2024 am Institut für Jazzforschung (Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz, Österreich) wird sich mit diesen Begegnungen und ihrer Geschichte befassen. Die Organisator*innen laden zu einer viertägigen multidisziplinären Konferenz, die Forscher*innen, Schriftsteller*innen, Musiker*innen, Kritiker*innen und andere an Jazzstudien interessierte Personen zusammenbringt.
Ein Call for Papers sucht jetzt nach Beiträgen, die das Konferenzthema aus verschiedenen Perspektiven behandeln, darunter Kulturwissenschaften, Musikwissenschaft, Kulturtheorie, Musikanalyse, Jazzgeschichte, Medienwissenschaften und praxisbasierte Forschung. Eingeladen sind insbesondere Mitwirkende, die sich als Frauen oder geschlechtsspezifisch identifizieren und aus anderen unterrepräsentierten Gruppen und Gemeinschaften in der Jazzwissenschaft und der Jazzwissenschaft im Allgemeinen stammen. Themen können sein: „gendered encounters, jazz in times of crisis, well-being, digital encounters, people and places“ u.a. Einreichfrist: 15.09.2023
PoC-Musicaldarstellerinnen für Buchprojekt gesucht
Ross Lowell Scholarship & Open Call
Ihr habt eine Idee, Frage oder ein Problem, dass ihr mit anderen Veranstaltenden beim Festival Playground 2023 besprechen wollt? Dann bringt eure Themen auf dem Playground 2023 bis zum 15. Juni ein! Mit dem Open Call gibt euch der Festivalveranstalter Höme dieses Jahr die Möglichkeit, vor Ort in einer Session gemeinsam Lösungsvorschläge zu sammeln, Ansätze auszutauschen und Ideen & Projekte konkreter auszuarbeiten. Du willst deine Ideen nicht nur beim Playground mit anderen diskutieren, sondern im Sommer 2024 eine erarbeitete Lösung in die Tat umsetzen? In diesem Jahr startet zum ersten Mal das Ross Lowell Scholarship-Programm, das 2 x 5.000 € für die vielversprechendsten Ansätze vergibt; einmal per Public Voting unter allen Teilnehmer*innen des Playgrounds und einmal durch den Programmbeirat. Hier könnt ihr eure Idee einreichen.
Werkschau Popstipendium 27.06.23: jetzt bewerben
Das Pop Stipendium des BV Pop – finanziert aus „Neustart Kultur“-Mitteln – war im letzten und diesem Jahr eine Möglichkeit für über 1000 Musiker*innen in Deutschland, ihre musikalischen Vorhaben umzusetzen. In Kooperation mit MusicPool Berlin und der Berlin Music Commission lädt ImPuls Brandenburg euch herzlich in sein Mitgliedszentrum, den Lindenpark Potsdam zur Werkschau ausgewählter Acts, die das Stipendium in Berlin und Brandenburg bekommen haben. Das Event am 27.06.2023 bietet den Stipendiat*innen die Möglichkeit, ihr Projekt in jeweils 8 Slots à 10 Minuten vorzustellen. Im Anschluss wird bei Musik und Drinks genetzwerkt. Du möchtest dich und dein Musikprojekt auf der Werkschau präsentieren? Dann bewirb dich bitte über dieses Formular. Möglich sind (halbakustische) Livesets oder auch Video-Präsentationen. Seid dabei und sichert euch hier euer kostenloses Ticket.
Innovationsfonds Soziokultur von ImPuls Brandenburg
Der ImPuls Brandenburg e.V. vergibt jährlich – vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel aus dem MWFK Brandenburg – Mittel zur Förderung von zeitlich befristeten und modellhaften Projekten aus dem Praxisfeld Soziokultur, die im Land Brandenburg realisiert werden. Gesucht werden Projekte mit Labor-Charakter, die die soziokulturelle Praxis mithilfe künstlerischer Mittel neu denken und ergebnisoffene Prozesse ermöglichen. Es sollen neue Entwicklungen enstehen, weshalb ein transparenter Umgang mit Fehlern auch gewünscht ist. Das Fördervolumen des „Innovationsfonds Soziokultur“ für das Jahr 2023 beträgt 40.000 €. Für die Antragsstellung wurde eine Fristverlängerung bis zum Freitag, den 30.06.2023 gesetzt. Voraussetzungen: Die Mehrzahl der Projektbeteiligten lebt (Erstwohnsitz) und arbeitet im Land Brandenburg bzw. der Brandenburg-Bezug ist durch den Sitz des/der Antragsteller*in gegeben. Förderwürdig sind grundsätzlich Honorar- und Sachkosten. Förderberechtigt sind nur die Antragsteller*innen, die ihre Gemeinnützigkeit nachweisen können. Fragen beantwortet Lucija Gudlin per Mail.
Olga Reznichenko bekommt 1. Jutta Hipp Preis „Improvisation“
Um für wachsende Aufmerksamkeit und überregionale Sichtbarkeit für die vielfältige Jazzszene Sachsens zu sorgen, vergibt der Jazzverband Sachsen e.V. im Jahr 2023 erstmals den Jutta Hipp Preis für herausragendes Wirken in den Kategorien Komposition und Improvisation. Bis Mitte März konnten sich Jazzmusiker*innen bewerben, die Jury (in der u.a. die Saxofonistin Theresia Philipp sowie die MDR-Jazzredakteurin Heidi Eichenberg saß) gab jetzt bekannt, wer sie besonders überzeugt hat. Den mit 3.500 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Improvisation“ bekommt die Pianistin Olga Reznichenko (Foto: Lukas Diller). „Olga Reznichenko hat als Pianistin ein einzigartiges Vokabular entwickelt, welches enorme rhythmische und harmonische Komplexität aufweist und sich durch klar erkennbare Entschlossenheit und Stringenz und hohe Risikobereitschaft auszeichnet“, heißt es in der Jury-Begründung. Den Preis in der Kategorie Komposition bekommt der Saxofonist und Komponist Matti Oehl. Mit dem Ehrenpreis wird dieses Jahr die Abteilung Popularmusik des Robert Schumann Konservatoriums in Zwickau ausgezeichnet. Preisverleihung und Preisträgerkonzert finden am 15. Juni im Dresdener Jazzclub Tonne statt. Die Namensgeberin für den Preis ist die Jazzpianistin Jutta Hipp, die 1924 in Leipzig geboren wurde, ihre Karriere in illegalen Jazzclubs begann und in den 50er Jahren zu „Europe’s First Lady in Jazz“ avancierte.

