PopCamp Nominierung: jetzt für 2025 bewerben!
Bis zum 31.01.2025 dürfen wir wieder eine Band/Solo-Künstler*in für das Popcamp nominieren! Unter dem Leitsatz „Vielfalt statt Mainstream“ werden Musiker*innen gesucht, die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen – auch „Kantiges“ hat eine gute Chance. Ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität, Entwicklungspotential und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band/Musiker*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt. Aus den von verschiedenen Institutionen, Vereinen usw. nominierten Acts wählt eine Jury acht Bands/Solokünstler*innen für das Live-Audit aus, fünf schaffen es dann ins nächste PopCamp. In dem vom Deutschen Musikrat getragenen Meisterkurs für populäre Musik erhalten Bands aus Deutschland zwei je einwöchige Arbeitsphasen, in denen sie mit Dozent*innen aus den Bereichen Performance, Produktion, Gesangstechnik, Image/Fotografie, Musikrecht oder Social Media zusammenarbeiten können.
Wenn wir euch für die nächsten Ausgabe 2025 vorschlagen sollen, bewerbt euch gern bis 10.01.2025 bei uns per Mail mit euren Infos und warum wir euch nominieren sollen.
Call for papers: „Musical Creativities“
Für eine Konferenz im Sommer 2025 mit dem schönen Titel „Musikalische Kreativitäten im Zeitalter von KI und posthumanistischer Subjektkritik“ werden aktuell noch Beiträge gesucht, entweder klassisch als Vortrag mit Diskussion oder auch experimentellere bzw. künstlerische Formate. Die Internationale Tagung soll am 11./12. Juli am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Uni Gießen stattfinden, in Kooperation mit der Bruckner-Uni Linz und der Uni Flensburg. Einreichfrist: 15.12.2024
create music: Projektförderung für Veranstalter*innen & Förderung von Bands in NRW
Ihr plant ein Projekt, dass das Netzwerk in eurer Nähe stärkt, jungen Bands und Musiker*innen eine Plattform bietet oder die Popmusikszene(n) in eurer Stadt ankurbelt? Dann könnt ihr bei create music NRW einen Antrag auf finanzielle Förderung stellen. In dem Projektförderprogramm werden Projekte mit bis zu 5.000 € gefördert, die die lokalen und regionalen Nachwuchsstrukturen in NRW stärken, jungen Musiker*innen (14 bis 27 Jahre) eine Bühne bieten, sie auf dem Weg in die Professionalisierung unterstützen und Akteur*innen in der Region vernetzen. Der Schwerpunkt liegt auf ländlichen Regionen, abseits der Großstädte und Ballungszentren NRWs. Die in dem Projekt beteiligten Akteur*innen und Zielgruppen sollten zu einem Großteil der Altersgruppe 14 bis 27 angehören, eine gendergerechte und divers gestaltete Auswahl der Mitwirkenden stellt in Bezug auf die Förderhöhe ein entscheidendes Kriterium dar. Antragsberechtigt sind Vereine, Initiativen, städtische Einrichtungen und Privatpersonen mit Sitz in NRW. Create music berät bei der Antragstellung – besonders für Erstantragstellende empfohlen!
Ihr plant ein Projekt, was euch als Band weiterbringt? Ihr wollt ins Studio gehen, ein Video drehen oder noch etwas ganz anderes machen? create music vergibt auch kleine finanzielle Zuschüsse in Höhe von bis zu 500 Euro direkt an einzelne Bands.
Antragsfrist für beide Programme: 01.12.2024 (für Projekte in 2025)
Call for Papers: Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der Gesellschaft für Musikforschung
Für die Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der Gesellschaft für Musikforschung in Zusammenarbeit mit der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen
Institut in Rom (DHI Rom) und der Universität Koblenz (13.-15.10.2025) wurde jetzt ein Call for papers ausgeschrieben. Willkommen sind Vorschläge aus allen Gebieten der Forschung zu Soziologie und Sozialgeschichte der Musik: empirisch-soziologische, sozialgeschichtliche, theoretische, aus Themenbereichen wie den Gender oder Intersectional Studies, der Popularmusikforschung, globaler, lokaler und glokaler Musikgeschichte, musikalischer Ökonomie usw. Der CfP steht allen Forschenden offen. Deadline der Einreichung: 30. November 2024. Sprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch
Mitarbeiter*in im Management-Team Kulturzentrums TOLLHAUS – Karlsruhe
Im Zuge des gegenwärtigen Generationswechsels in des Kulturzentrum wird eine mitarbeitende Person im Management-Team mit der Option, im Januar 2026 in die Position der derzeitigen Geschäftsführerin aufzurücken gesucht. Geboten wird eine spannende, verantwortliche, anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem engagierten Team von Kolleg*innen. Bewerbungsfrist: 03. November 2024
Mitarbeiter*in Öffentlichkeitsarbeit (Stuttgart)
Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) sucht für „jugend@bw – Projektbüro Digitale Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“ zum 01. Januar 2025 eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit (80%-Stelle) in Stuttgart. Bewerbungsschluss: 3. November 2024
Kulturberater*in gesucht (Hannover)
Der Landesverband Soziokultur ist der Dachverband soziokultureller Zentren und Vereine in Niedersachsen. Als Fachverband vertritt der Landesverband diesen Kulturbereich auf vielen Ebenen in Niedersachsen. Die Kulturberatung des Verbands umfasst alle Fragen der Kulturarbeit: inhaltliche, konzeptionelle, finanzielle, organisatorische, technische und politisch-administrative. Die ausgeschriebene Stelle hat als räumlichen Schwerpunkt die Stadt und Region Hannover. Bewerbungsfrist: 15. November 2024
jazzahead 2025 sucht Veranstalter*innen für grüne Konzertreisen
Das Festival jazzahead! 2025 möchte einen aktiven Beitrag leisten, Konzertreisen nachhaltiger zu machen. Neben dem Green Touring Tool, das derzeit gemeinsam mit dem französischen Partner Zone Franche entwickelt wird, starten die Macher*innen jetzt eine neue kooperative Buchungsinitiative. Die vier internationalen Jurys von jazzahead! bearbeiten derzeit mehr als 600 Bewerbungen aus aller Welt für das jazzahead! Showcase-Festival in Bremen vom 24. bis 26. April 2025. 38 Acts bespielen jeweils einen der begehrten Showcase-Spots bei der jazzahead! Diese werden am 19. November bekannt gegeben. Jazzahead! sucht jetzt Veranstalter*innen aus ganz Europa, die bereit sind, Termine im April/Mai 2025 für die ausgewählten Künstler*innen freizuhalten. Alle Partner werden Teil des Green Touring Networks und dürfen das neue Gütesiegel „Jury Selection „25““ führen. Diese neue Initiative bietet etablierten Festivals und Clubs sowie allen anderen Veranstaltungsorten – auch in ländlichen Gebieten – die Möglichkeit, ihrem Publikum die Jazz-Headliner*innen von morgen zu präsentieren. Außerdem bekommen die teilnehmenden Veranstalter*innen eine kostenlose Registrierung für die Messe und das Festival sowie PR-Unterstützung zur Bewerbung der Touren.
Popbüro schreibt Pop-Stipendium aus (ab 14.10.)
Das Popbüro Region Stuttgart hat wieder Produktionsstipendien in Höhe von jeweils 5.000 Euro ausgeschrieben! Mit den Popstipendien sollen aus allen Genres der Popmusik anspruchsvolle und aufwändige Musikproduktionen, die zur Veröffentlichung (in analogen, digitalen oder auch Video-Formaten)
gedacht sind, gefördert werden. Auch die Produktion eines Musikvideos kann gefördert werden. Die Ausschreibung richtet sich vorwiegend an noch nicht etablierte Künstler*innen im Bereich der Popmusik. Sie müssen ihren Hauptwohnsitz sowie ihren Arbeitsschwerpunkt in der Region Stuttgart haben (mehr dazu hier). Neben den neun Stipendien gibt es vier lobende Erwähnungen, die mit 2.000 Euro dotiert sind. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier. Bewerbungsschluss: 15.12.2024
Berlin Music Commission sucht Teamassistenz (m/w/d)
Die Berlin Music Commission vernetzt, stärkt und vertritt Akteur*innen aus allen Bereichen der Musikwirtschaft und ist zugleich ihr Sprachrohr gegenüber der Politik und anderen Branchen. Durch aktives Networking und mithilfe verschiedener Beratungs- und Veranstaltungsformate bündelt es kreative und wirtschaftliche Potenziale. Auf diese Weise entstehen nachhaltige Projekte, die die Akteur*innen fit für die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt machen und zur Professionalisierung der Musikindustrie beitragen. In enger Zusammenarbeit mit ihrer Geschäftsführung bietet die Berlin Music Commission ab Januar 2025 eine Stelle als Teamassistenz im BMC-Büro an. Die Stelle umfasst 32 Std./pro Woche und ist bis 31.12.2025 mit der Option auf Verlängerung befristet. Interessierte können sich bis 25.11.2024 bewerben.
Neue Online-Zeitschrift „Music & Musical Performance“ sucht Beiträge
Die Herausgeber der noch relativ neuen Online- und Open Access-Zeitschrift „Music & Musical Performance“ bitten um Einsendung qualifizierter Aufsätze in Englisch oder Deutsch. Das Journal wurde Anfang 2022 von einem Konsortium von Musikwissenschaftler*innen aus der ganzen Welt ins Leben gerufen, um eine Brücke zwischen der Welt der akademischen Diskurse und Interpret*innen und Zuhörer*innen zu schlagen. Mit diesem Ziel vor Augen werden Beiträge gefördert, die essayistischer sind, als es in bestehenden Zeitschriften üblich ist, außerdem können problemlos Farbillustrationen, Videos und Tondateien integriert werden. Für zukünftige Ausgaben und darüber hinaus werden Beiträge zu den folgenden großen Themen gesucht: Musik und Ritual; Musik und Text (einschließlich Oper, andere Theatermusik und Film); Musik in notierter Form (z. B. eine veröffentlichte Partitur) vs. Musik als Aufführung oder Aufnahme; Musik wie gehört oder gelesen: hermeneutische, verkörperte, ausdrucksstarke und andere mögliche „Wege“; Zentren und Peripherien des Musiklebens und der Musikkomposition: früher und heute; Musik und der Lebenszyklus (z. B. Kindermusik, Studentenmusik, Hochzeitsmusik, Musik und das Zuhause der Familie, Musik und ältere Menschen, Musik und Tod/Beerdigung/Trauer); Musik und soziales/politisches Leben: Musik der politischen Solidarität und des Protests, Musik und der Arbeitsplatz, Musik und Kommerz (Einkaufszentrum, Radio-/Fernsehwerbung), Musik und der politische Prozess (politische Parteien und Kundgebungen, Fernsehnachrichten usw.).
Virusmusik sucht Beiträge für akustischen Adventskalender
Das Frankfurter VirusMusikRadio bringt auch in diesem Jahr zu Weihnachten wieder einen experimentellen, akustischen Adventskalender heraus. Er wird ab den ersten Dezember auf der VirusMusik Homepage zu sehen und zu hören sein. Gesucht werden nun Musiker*innen und Bands, die Lust haben, sich an den akustischen Adventskalender mit kleinen, 90 Sekunden Stücken (Soundfiles, MP3 /320 k) kreativ zu beteiligen. Diese kleinen Musikstücke können Soundcollagen, kleine 90 Sekundensongs, instrumentale Musikstücke, Kurzgedichte oder Kurzgeschichten, 90 Sekunden Poetry kleine Hörspiele sein. Im Prinzip alles, was euch musikalisch oder experimentell Spaß macht und nicht länger als 90 Sekunden dauert. Es sollten aber keine Ausschnitte aus schon bestehenden Songs sein. Musikalisch kann es dabei durch alle der Menschheit bekannten Musikstile gehen. Es geht uns dabei nicht unbedingt um weihnachtliche Beiträge, sondern eher um eine trashige künstlerische Antwort auf die uns jährlich mit ihrer Anwesenheit überflutenden Adventskalender. Bitte schickt diese Soundfiles bis zum 20. November als MP3-Dateien (320 k) per Mail bzw. WeTransfer an Sepp’l Niemeyer von VirusMusik & VirusMusikRadio – bei Fragen könnt ihr ihn gerne anrufen(Mobil: 0177-3171533).