„Abtropfen“ ist an zwei intensiven Workshop-Wochenenden in einer Kooperation von MELODIVA, Waggong e.V. und theaterperipherie im Kulturbunker Germaniastraße entstanden. In zwei Gruppen, Sprechen mit Ewgenia Weiß (theaterperipherie) und Anika Schilling (Mienenspiel) und Sound mit der Sounddesignerin und Drummerin Louisa Beck, entwickelten Teilnehmerinnen ihre eigene auditive Perspektive aufs Menstruieren.
Vorführung bei der Premiere von „Sieht man was?“
Das Hörspiel baut frei auf das Stück „Sieht man was?“ von der theaterperipherie auf. Es ist deshalb nicht nur im Internet zu hören, sondern auch auf der Premiere am 23.3.2022 im TITANIA Theater in Frankfurt Bockenheim. Wer also so richtig Lust hat auf das Thema Periode, kann noch Karten reservieren über ed.ei1728100155rehpi1728100155repre1728100155taeht1728100155@ofni1728100155 und hört dann unser Stück im Foyer. Und vielleicht erklingt das Periodenstück ja demnächst noch an anderen Orten in der Stadt…
Mehr über das Theaterstück „Sieht man was?“
Warum habt ihr Blutenden nicht gesprochen?
„Abtropfen“ ist eine spielerische Auseinandersetzung mit einem nach wie vor tabuisierten Thema. Es nutzt die Möglichkeiten des Audioformats, um den Schrecken vor der Periode ins Lächerliche zu ziehen: Es spritzt, es schmatzt, und dazu ein fetter Beat. Dieses Hörspiel ist EINE Audio-Version „der“ Periode. Sehr gerne würden wir mit dem Hörspiel mehr Gruppen und Menschen Lust darauf machen, selbst kurze oder lange Audiostücke zum Thema Periode zu produzieren. In feministischen Kontexten, gerade in der Arbeit mit Mädchen* ist Hörspiel eine spannende Experimentierform zwischen Geschichten erzählen und Technik, elektronischem und analogem Arbeiten. Wenn ein Interesse daran besteht, die Idee weiterzuentwickeln, schreibt uns gerne an ed.av1728100155idole1728100155m@kis1728100155um1728100155.