Das war die 1. MOSAIK Newcomer Stage!
02.12.2023 habel elf
Emotional ging es los mit Paula Laubenbacher, die uns mit ihrer gefühlvollen Stimme und melancholischen Songs Gänsehaut am ganzen Körper verpasste. Die Musikerin aus Frankfurt macht schon seit der Kindheit Musik. Zuerst hat sie im Kinderchor gesungen und Geige und Klavier gespielt. Seit 2016 covert sie ausgewählte Pop-Songs, die sie auf Tiktok @paulimusik veröffentlicht und bereits zweimal live im habel elf präsentiert hat.
Velvet Beyond brachten Schwung in die Hütte. Das Duo begeisterte mit groovigen Basssounds, jazzy Saxophonspiel und Scat Vocals. Mit ihrer ungewöhnlichen Besetzung stellen sie sich die spannende Aufgabe, ausgesuchte Songs aus Rock, Pop und Jazz nur mit Stimme, E-Bass und Saxofon zu gestalten. Ihre minimalistische Version von „Streetlife“ (Joe Sample/Will Jennings) und dem rhythmisch anspruchsvollen „Spain (I can Recall)“ (Al Jarreau/Chick Corea u.a.) waren ein echter Hinhörer.
Aus Mainz kamen JENOVEVA und ihr Gitarrist angereist. Sie präsentierte zum ersten Mal ihre eigenen Songs vor Publikum und wir waren direkt begeistert. Das waren gefühlvolle Pop-Songs vom Mut, die eigene Geschichte zu schreiben („Wolkentänzer“), eine wunderschöne, berührende Ode über Verbundenheit unter Geschwistern („Schwestergefühl“) und besondere Nächte („Nur mit dir“).
Mit ihrer Leidenschaft zu Lyrik versüßte uns Anita Maria Amberg den Abend. Sie brachte zu ihren selbstgeschriebenen Songs gleich noch 3 Gedichte mit. In ihren Songs „Getting really angry“, „Back to the beach“ und „Since day one“ erzählte die Singer-/Songwriterin aus Darmstadt Geschichten vom Leben und Lieben.
Nach der Pause, in der es wie immer leckere Buffet-Snacks gab, betrat eine weitere Künstlerin die Bühne, die auch schon Banderfahrung hat, aber erst seit kurzem solo auf der Bühne steht: die Singer-Songwriterin und Gitarristin Vanessa Zeller (Foto: Pia Hofnagel) aus Darmstadt. Sie hat schon als Kind angefangen, selbst Songs zu schreiben. Bei uns präsentierte sie ihre eigenen Songs mit Gitarrensounds zum Dahinschmelzen, Loopstation und ihrer schönen Stimme.
Die zauberhafte Deli beeindruckte mit ihrer herausragenden Gesangsleistung, während ihre Begleitung Dotty am Keyboard sie wundervoll unterstützte. Gemeinsam berührten sie mit ihren mitgebrachten Songs die Herzen aller Zuhörer*innen – „Parissyndrom“ von Blumengarten und „Sorry“ von Jeremias. Songs mit Tiefgang, auf Deutsch gesungen, irgendwo zwischen Indie und Pop, die sie mit viel Gefühl zu ihren eigenen macht.
Bei der Open Stage wurde es gleich zu Beginn emotional. Es flossen Tränen bei der Performance von Lara Yousaffi mit dem Song „Baba“. Lara ist unser „All star“, sie war schon an vielen Miezenabenden dabei und durfte bei der Jubiläums-Edition natürlich nicht fehlen. Als „MD“ (Musical Director) führte sie mit Deli zusammen durch die Open Stage mit wunderschönen Coverversionen von „Te Amo“ (Rihanna), „Somebody that I used to know“ (Gotye) und „I wanna be your girlfriend“ (girl in red). Auch das Publikum sang fleißig mit und einige trauten sich sogar auf die Bühne und lieferten richtig ab! Aber das Wichtigste war sowieso der Spaß und den hatten wir allemal!
Es war ein wunderbarer Abend durch die tollen Künstlerinnen* und das super Publikum, das immer wieder dafür sorgt, dass der Mosaik-Abend ein Safe Space ist. Danke für den tollen Abend voller positiver Vibes und Wertschätzung!
Weitere Pics findet ihr in unserem Nachwuchsjournal Melodita!