Preis der Deutschen Schallplattenkritik: elf Jahrespreise vergeben
Kaum zu glauben: unter den vielen Alben, die 2022 veröffentlicht wurden, haben die Jurys des Preises der Deutschen Schallplattenkritik nur eins von einer weiblichen* Künstlerin für so gut befunden, dass sie einen der elf Jahrespreise bekam: das Album „Jesus Was An Alien“ der DJ, Produzentin und Sängerin Perel. „Zwischen Alt-Disco, House und Achtziger-Wave-Pop schwebt sie nun in ihrer eigenen Sphäre. Ihr Markenzeichen, ein dunkles Stimmtimbre, in dem sie ihre bisweilen philosophischen Texte intoniert, hat ihr schon öfters den Vergleich mit Hildegard Knef eingebracht. Mit diesem starken, zweiten Album hebt Perel ihren Sound buchstäblich auf eine neue, andere Ebene“, heißt es in der Begründung.
Uns würden da schon einige mehr einfallen… euch auch?