Rock for Tolerance Festival (19.-20.06.2026) sucht Bands
Das Rock for Tolerance Open Air Festival sucht Bands aus dem Bereich Rock/Metal/Punk/etc., die bereit sind, die Mission des Festivals zu unterstützen und sich für mehr Toleranz und Miteinander einzusetzen. Die Veranstaltung ist darauf ausgelegt, möglichst viele Spenden für sozial-integrative Projekte zu sammeln. Alle Teammitglieder arbeiten deshalb ehrenamtlich und Bands bekommen keine Gage, aber eine Aufwandsentschädigung in Form von Fahrtkosten, Verpflegung, ab einer gewissen Entfernung ein Hotel und „einen Tag mit vielen tollen Menschen, die alle gemeinsam die Fahne hochhalten für ein bisschen mehr Miteinander in dieser Welt!“ Das Festivalteam ist auch offen für andere Genres wie Elektropunk, Hip Hop, Rap, Singer/Songwriter, Poetry Slamer etc. (KEINE reinen Coverbands). Beim Line Up wird darauf geachtet, einen möglichst hohen Anteil FLINTA* fronted Bands zu engagieren, und Künstler*innen aus dem Spektrum der bipoc und Menschen mit Beeinträchtigungen werden im Jury-Ranking gestärkt. Auch wichtig ist die Reichweite und Social-media-Affinität der Bands, „denn wenn viele Menschen unser Festival besuchen, haben wir mehr Geld im Spendentopf“. Es ist kein Bewerbungsschluss ausgeschrieben.
Call for papers: „Politik, Feminismen, Musik. Europäische und globale Ausprägungen von 1945 bis heute“
Unterschiedliche politische Systeme oder politische Milieus bringen verschiedene Ausprägungen von Feminismus hervor, die sich somit regional unterscheiden, aber auch überregionale Allianzen bilden. In den verschiedenen feministischen Positionen kommt der Funktion von Kunst – vorgeprägt durch die politischen Hintergründe – unterschiedliche Bedeutung zu. Im Rahmen der internationalen Tagung „Politik, Feminismen, Musik. Europäische und globale Ausprägungen von 1945 bis heute“ sollen daher Kunst-, insbesondere Musikproduktionen feministischer Gruppen und ihre unterschiedlichen Ausprägungen von Feminismus in den Blick genommen werden. Die Tagung des Deutschen Historischen Instituts und des Goethe-Instituts in Rom vom 05.-07.11.2025 dient dazu, ein internationales Forschungsnetzwerk aufzubauen und seitens der Zeitgeschichte wie der Musikwissenschaft Impulse für die weiterführende Diskussion zu setzen. Derzeit ist ein Call for papers ausgeschrieben, Themenvorschläge können bis 15.08.2025 in Form von Abstracts (max. 2000 Zeichen, Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch) über das Bewerbungsportal eingerreicht werden.
Musikfonds Stipendienprogramm für Künstliche Intelligenz
Wie Anfang des Jahres bereits verkündet, wird das Stipendienprogramm für Künstliche Intelligenz ein zweites Mal ausgeschrieben (STIP-5). Die Rahmenbedingungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. Das Programm richtet sich weiterhin an Musikschaffende in Deutschland, die sich mit KI-basierter Komposition beschäftigen. Der weitestgehend unkontrollierbaren Ausbreitung von „Corporate AI“ sollen individuelle künstlerische Positionen entgegengesetzt werden, die die weitreichenden gesellschaftlichen Folgen von KI-Technologie reflektieren. Insgesamt werden 10 Stipendien durch eine Fachjury vergeben. Bewerbungsschluss: 31. August 2025
Mentoringprogramm für weibliche Führungskräfte im Kulturbereich
Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat die 8. Ausschreibung des bereits etablierten Mentoring-Programms im Kultur- und Medienbereich gestartet: Hoch qualifizierte Künstlerinnen und Kreative, die bereits vielfältige berufliche Erfahrungen gesammelt haben und nun eine Führungsposition beziehungsweise eine bessere Sichtbarkeit anstreben, können sich für das bundesweite 1:1-Mentoring-Programm bewerben. Den ausgewählten Mentees werden in dieser achten Runde 30 erfahrene Mentor*innen an die Seite gestellt, die als Kreative, Akteur*innen der Kreativwirtschaft oder anderer Kultureinrichtungen in ihrem Fach exzellent sind. Sie alle verfügen über ein weit gespanntes Netzwerk, das sie ebenso wie ihr Wissen mit den Mentees teilen wollen. Die Mentor*innen ommen aus den Bereichen: Architektur, Bibliothekswesen, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Design, Film, Hörfunk und Medien, Kulturelle Bildung und Vermittlung, Kulturpolitik, Kreativwirtschaft, Literatur, Museumswesen, Musik, Musiktheater, Management und Verwaltung, Tanz, Theater, Verlagswesen. Bewerbungsschluss: 14. Juli 2025
Tour Manager*in gesucht (Mutterschutz-/Elternzeitvertretung) (Bremen)
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist eines der weltweit führenden Orchester und begeistert mit ihrem einzigartigen Musizierstil überall ihr Publikum. Künstlerischer Leiter ist seit 2004 der estnische Dirigent Paavo Järvi. Zahlreiche Tourneen im In- und Ausland, sowie Abonnement- und Kammerkonzerte in Bremen gehören zu den Hauptaktivitäten des Orchesters. Die Musiker*innen sind Gesellschafter und bestimmen alle wesentlichen künstlerischen und wirtschaftlichen Belange mit. Zum 01.09.2025 wird eine Eigenverantwortliche Organisation und Leitung von Konzerttourneen im In- und Ausland gesucht. Die Beschäftigung ist in Vollzeit und zunächst befristet auf ein Jahr. Bewerbungsfrist: 13. Juli 2025
Tage der Chor- und Orchestermusik 2026: jetzt bewerben
Die jährlich im März stattfindenden „Tage der Chor- und Orchestermusik“ (TCOM) werden 2026 Kaiserslautern zur heimlichen Bundeshauptstadt der Amateurmusik machen. Für das Wochenende 13.-15.03.2026 können sich interessierte Ensembles noch bis 21.09.2025 bewerben. Stilistische Vielfalt ist ausdrücklich erwünscht und sehr willkommen.
Ageismus: Was hat das mit mir und meiner Kulturarbeit zu tun? Online-Vortrag 02.07.2025
Kostenfreies Online-Format für Kulturmacher*innen: „Tooltime“
Bürokratie-Check Musikwirtschaft (Umfrage bis 13.07.)
Formulare, Fristen, Förderdschungel – wo frisst Bürokratie eure Zeit, Nerven und Budgets? Die neue AG „Bürokratieabbau“ im Forum Musikwirtschaft will genau das wissen. In einer kurzen Umfrage könnt ihr bis 13. Juli angeben, welche Regelungen euch im Alltag besonders ausbremsen – damit aus politischen Versprechen endlich konkrete Entlastung wird. Ob GEMA-Meldungen, KSK-Verwaltung, Steuerpflichten oder Förderroutinen – alles, was euer Musikbusiness lähmt, ist relevant. Jetzt mitmachen und den Bürokratie-Overhead sichtbar machen!
Neue Angebotsplattform für Schulen in Brandenburg
Neues Förderprogramm für Brandenburger Musiker*innen & DJs
Uni Koblenz sucht eine wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
Die Universität Koblenz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet in Vollzeit (100%) eine wiss. Mitarbeiterin/einen wiss. Mitarbeiter (m/w/d) am Institut für Musikwissenschaften und Musikpädagogik im Fachbereich 2: Philologie/Kulturwissenschaften. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen des Projekts „KuMuS-ProNeD“ im Umfang von 100% einer Vollzeitbeschäftigung (derzeit 39 Std./Woche) zum nächstmöglichen Zeitpunkt und ist bis längstens zum Projektende am 28.02.2026 befristet. Die befristete Einstellung erfolgt auf der Grundlage der Regelungen des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVG). Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Aufgabenschwerpunkt ist die Weiterentwicklung eines Konzepts zur Fortbildung von Lehrkräften zum digital-gestützten Musikerfinden mit Kindern in den Klassen 3 – 6, die Konzeption, Durchführung und Evaluation von Lehrkräftefortbildungen sowie das Aufbereiten von Fortbildungsmaterialen, einerseits zur Weitergabe an Fortbildungsinstitute und andererseits als Open Educational Ressources (OER). Bei dieser Aufgabe sind Sie eingebunden in den Projektverbund „KuMuS-ProNeD – Professionelle Netzwerke zur Förderung adaptiver, handlungsbezogener digitaler Innovationen in der Lehrkräftebildung in Kunst, Musik und Sport“, an dem 18 Hochschulen beteiligt sind. Bewerbungsschluss: 17.07.2025