Internationaler Frauentag 08.03.2010

Im März 1911 wurde in Deutschland zum ersten Mal der Internationale Frauentag gefeiert. Weltweit nutzen Frauen seither alljährlich diesen Tag: Sie gehen an die Öffentlichkeit, um daran zu erinnern, was sie bereits erkämpft und erreicht haben. Sie machen darauf aufmerksam, dass sie für ihre Rechte eintreten und die Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen dort einfordern, wo sie noch nicht verwirklicht ist. Wir haben für Euch einige (musikalische) Highlights rund um den Frauentag herausgepickt:

03.03.10
Konzert mit Katzenjammer (Norwegen) im Kulturzentrum Pavillon (Hannover), Infos: www.katzenjammer.no

05.03.10
Kabarett mit Rebecca Carrington & Colin Griffith-Brown „Me and my cello – reloaded” im Lindenhof (Leverkusen), Infos: http://www.leverkusen.de/soziales/frauenangebote/sp_auto_4260.php?p=8375,8823,8828,9197
„Kinder, Herd und Chefetage“ von Ana und Anda ab 20 Uhr im Landkreis Darmstadt-Dieburg im Bürgerhaus Zöllerhannes nach der feierlichen Preisverleihung des Dr. Dagmar-Morgan-Preises 2010, Infos: http://www.anaundanda.de/

07.03.10
5. Internationales Frauenfestival Hamburg u.a. mit einem Fest mit Der blaue Hund, Abjeez, Stella Jürgensen & Andreas Hecht, Las Margaritas und Gilberto Torres, Anuanua und Koletschko im Delphi Showpalast, Hamburg; Infos: http://www.frauenfestival.de/programmheft.pdf

08.03.10
Internationales Frauenfest im La Rosa / kargah (Hannover) mit Live-Musik & DJane, Infos: http://www.slu-boell.de/
„Lange Nacht der Frauen“ im Willy-Brandt-Haus (Berlin) mit einer lockeren Gesprächsrunde mit Politikerinnen, für Führungen durch das Haus und für Kunst und Musik mit Venusbrass und DJ Ipek. Infos: http://www.asf.spd.de/
„Wir tanzen den Frauentag…!“ Kick La Luna im Club Voltaire (Frankfurt); Infos: http://www.kicklaluna.com/ und www.club-voltaire.de
Frauenchor Choralle mit der Premiere „Zeit-Los“ im Central-Studio in Friedberg, Infos: www.wetteraukreis.de/imperia/md/content/aktuelles/…/choralle2010.pdf
„Revolution der Barbiepuppen – Singen, was gesagt werden muss“ mit Ana & Anda ab 20 Uhr, Fichtestr. 50, 63303 Dreieich-Sprendlingen, mehr Infos: http://www.waldsee-langen.de/c460/m222/d976/default.html?paginationvkdb=3

Noch viele weitere Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag findet Ihr unter: http://www.gleichberechtigung-goes-online.de/index.cfm?uuid=9344A18AC2975CC8A7FC8D050B68EE2D&&IRACER_AUTOLINK&&

28.02.2010

WDR 5: 3. Kinderliederwettbewerb

Unter der Schirmherrschaft von Rolf Zuckowski sucht der WDR 5 ein neues Geburtstagslied mit Hit-Potential. Die Lieder sollten fünf- bis zwölfjährige Kinder ansprechen und zum Mitsingen anregen. Teilnehmen können LiedermacherInnen, Bands und Chöre in jedem Alter und auch alle Musikstile sind willkommen. Alle, extra für den Wettbewerb „KinderLiederWelt“ 2010 geschriebenen Titel können noch bis zum 15. Mai 2010 eingereicht werden. Die Gewinner werden mit je 300.- Euro Preisgeld prämiert und treten auf einem von zwei großen WDR-Kinderkonzerten live auf.

28.02.2010

POPERA_2010 Mikro.Urban.Oper

Ob Pop, Rock, Jazz, Elektro oder Hip Hop: RockCity Hamburg e.V. sucht die beste Oper der Stadt. Ob du InstrumentalistIn, KomponistIn oder TextdichterIn, ob du NewcomerIn oder alter Hase oder Häsin bist, spielt keine Rolle. Wenn du eine eine Oper hast, schick sie ans RockCity-Büro – egal ob du allein oder zu zehnt bist. Es zählt vor allem die gute Idee! Eine prominent besetzte Jury wählt nach Kriterien der Originalität und Machbarkeit aus. Mit Profis aus Oper, Popularmusik und Theater wird Deine Idee im Herbst 2010 auf die Bühne der Theaterfabrik Kampnagel umgesetzt, eventuell auch bundesweit. Mitmachen können MusikerInnen ab 18 Jahren aus Hamburg und Umgebung. Bewerbungsschluss: 31.03.2010 (Poststempel).

28.02.2010

Interkulturelles Festival „eigenarten“: KünstlerInnen gesucht

Das Interkulturelle Festival „eigenarten“ präsentiert jedes Jahr im Herbst aktuelle Projekte von Hamburger KünstlerInnen aus aller Welt. Für das diesjährige Festival vom 28.10.-07.11.2010 werden noch Beiträge von Kulturschaffenden gesucht, die aus Hamburg und Umgebung stammen. Gesucht werden vor allem aktuelle Produktionen, die interkulturelle Aspekte aufgreifen, „denen tiefgehende Erfahrungen von Menschen zugrunde liegen, die in mehreren Kulturen zuhause sind. Diese bewegen sich bewusst oder unvorhergesehen durch verschiedene Weltanschauungen und Gesellschaften, sind weit gereist oder erleben täglich vor der eigenen Haustür das Aufeinandertreffen vielstimmiger Lebens- und Denkarten“. Das Festival ist in den letzten Jahren ein lebendiger Faktor im kulturellen Leben der Hansestadt geworden und bietet ein vielseitiges Programm, dass das Spektrum aller Kunstsparten und Kulturkreise umfasst: Theater, Tanztheater, Lesung, Musik, Film, Ausstellungen und KinderKulturen mit Hamburger KünstlerInnen aus aller Welt. Anmeldeschluss: 31.03.2010.

28.02.2010

Europäische Jazzakademie 2010 16.05. – 23.05.2010

Es ist wieder soweit! Das größte der bislang acht internationalen Jazzprojekte in der Landesmusikakademie NRW findet zum vierten Mal unter der künstlerischen Leitung von Peter Herbolzheimer statt. In einer offenen Arbeitsform werden alle TeilnehmerInnen mit namhaften DozentInnen in verschiedenen Formationen von der Big Band bis zur Salsa-Band, in Instrumental- und Vokalklassen, Jazz-Combos und Workshops zusammengebracht. Mit von der Partie ist eine Studioband aus Mitgliedern der MasterClass und der GreyHair Convention, Ensembles mit europäischem Flair und hoher Spielfreude. Die Band-Formationen bilden die Projektorchester der Europäischen Jazzakademie 2010. Als kleinere Formationen erarbeiten vokale und instrumentale Combos jeweils eigene Programme. Nach den Workshops und Band-Proben ist an den Abenden noch Raum für Jam Sessions.
Seminargebühr: € 250,-, Unterkunft und Vollverpflegung: € 36,- / erm. € 26,50 pro kompletten Seminartag, Anmeldegebühr € 250,-
Zielgruppe: Junge und jung gebliebene JazzmusikerInnen, JazzvokalistInnen, begabte NachwuchsmusikerInnen, MusikpädagogInnen
Bewerbung bis 03.04.2010 mit einer Demo-Aufnahme (CD oder mp3-Format) für die Teilnahme an der Jazzakademie und die erste Einteilung der Ensembles.

25.02.2010

„wie es ihr gefällt“-Festival in Berlin vom 13. bis 20. März zum letzten Mal

Zum letzten Mal (!) wird vom 13. bis 20. März das „Wie es Ihr gefällt-Festival“ in Berlin stattfinden. 1991 fand die Taufe im Berliner Club SO36 statt und seitdem wurde das internationale Musikerinnenfestival jährlich von einer ehrenamtlich arbeitenden Gruppe von Musikerinnen organisiert. Nun geht „wie es ihr gefällt“ mit ihrem letzten Festival UNTER STROM vom Netz – und die Veranstalterinnen (wie wir auch) hoffen, dass sich vielleicht neue energische Frauen finden, die diese Institution weiterführen werden. Das letzte Festival steht unter dem Zeichen „Elektronischer Musik“ und findet an zwei Wochenenden an zwei Orten statt. Mit dabei sind u.a.: Beatriz Ferreyra, Pauline Oliveros, Joëlle Léandre, Cobra Killer, Angie Reed, Greye & Gut.

13. + 14. März 2010, Pfefferberg
19. + 20. März 2010, Maria am Ostbahnhof
www.wieesihrgefaellt.de

18.02.2010

Uni Oldenburg sucht Wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Institut Musik

In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – ist im Institut für Musik zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für zunächst drei Jahre die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Wissenschaftlichen Mitarbeiters (Entgeltgruppe 13 TV-L) im Umfang der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Z. 19,9 Std. wöchentlich) zu besetzen. Aufgaben: Forschung zur eigenen Qualifikation im Bereich der (angewandten) Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Komposition, Analyse zum Zwecke einer Promotio, Beteiligung an Forschungsprojekten zur Musik unserer Zeit und an der Symposiumsreihe „Zwischen Zeiten“, Lehre im Studienschwerpunkt Musiktheorie im Umfang von z. Z. 2 LVS.

Erforderlich ist: ein mit einem überdurchschnittlich guten Examen abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Musikwissenschaft oder der Komposition. Erwünscht sind: einschlägige Erfahrungen mit publizistischen und organisatorischen Tätigkeiten, Promotionsprojekt im Bereich der osteuropäischen Musik oder Promotionsprojekt im Bereich Komposition.

Die Carl von Ossietzky Universität strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gem. § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bewerbungen werden mit den Lebenslauf, Zeugniskopien und einem Exposé bzw. Probekapiteln des Dissertationsvorhabens sowie ggf. einem Verzeichnis der Veröffentlichungen und universitären Lehrveranstaltungen bis zum 26.02.2010 erbeten an die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät III, Institut für Musik, 26111 Oldenburg.

18.02.2010

Interaktive Plattform Wolfsmutter.com sucht Verstärkung

Die interaktive Plattform von Frauen für Frauen WOLFSMUTTER.COM sucht Verstärkung. Die Plattform versteht sich als Teil der autonomen Frauen- und Lesbenbewegung und freut sich über jede Feministin, die sich eigeninitiativ und (leider) unentgeltlich einbringen will und kann! Besonders gebraucht werden:

Journalistinnen, die ihre Artikel bei Wolfsmutter.com veröffentlichen
Rezensentinnen, die Bücher, Filme oder Musik besprechen
Termine-Redakteurinnen, die den Kalender betreuen
Frauenbranchenbuch-Aquisiteurinnen
Programmiererinnen

14.02.2010

Musikfilm „Porgy & Me“ in Frankfurt

In einer Sonntagsmatinée gibt es am 21. & 28.02.2010 im Frankfurter Mal Seh’n Kino jeweils um 13.00 Uhr den Musikfilm „Porgy & me“ (amerikanische OmU) zu sehen. Der Dokumentarfilm von Susanna Boehm begleitet die afroamerikanischen SängerInnen des „New York Harlem Theatre“, die mit George Gershwins Oper „Porgy & Bess“ seit Jahrzehnten um die Welt touren.
Ihr besonderes Talent ist ihre Stimme, Leidenschaft und Hingabe und sie alle verbindet ein Traum: Sie kämpfen um die Anerkennung als professionelle schwarze OpernsängerInnen in einer noch immer von Weißen geprägten Opernwelt. Die Zugehörigkeit zum Ensemble von „Porgy & Bess“ ist für viele die Erfüllung eines Lebenstraums – und birgt zugleich die Gefahr eines goldenen Käfigs. Die Oper, die nach einer Verfügung des Komponisten nur von schwarzen SängerInnen aufgeführt werden darf, wird mehr und mehr zum festen Bestandteil ihres Lebens, der Absprung an andere Bühnen ist nicht leicht.

In sensiblen Beobachtungen des Tourneealltags, in den Gesprächen mit den ProtagonistInnen und nicht zuletzt in den mitreißend gefilmten Aufführungen von „Porgy & Bess“ zeichnet Susanna Boehm das bewegende und schillernde Porträt des Ensembles voller charismatischer, lebensmutiger Persönlichkeiten. Ihre afroamerikanische Herkunft ist Ursprung und Kristallisationspunkt eines ganz besonderen Zusammenhalts und Selbstbewusstseins – und nicht zuletzt eines eigenen, äußerst widerständigen Humors. Der Traum, die Welt der Oper auch jenseits von
„Porgy & Bess“ zu erobern, ist dabei höchst lebendig.

Website des Films: http://www.porgyandme.de/
Website des Veranstalters: http://www.malsehnkino.de/

14.02.2010

Professur für Musiktheorie in Wien zu besetzen

Am Institut für Komposition und Elektroakustik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist ab 1. Oktober 2010 die Stelle eines Universitätsprofessors / einer Universitätsprofessorin für Musiktheorie zu besetzen.
Aufnahmebedingungen: Eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung bzw. eine gleich zu wertende Eignung; eine sowohl in Forschung und Lehre als auch in künstlerischen Belangen hervorragende Qualifikation für das Fach Musiktheorie; kompositorische Aktivitäten, pädagogische und didaktische Erfahrung.
Gewünschte Qualifikationen: Nachweis einer methodisch reflektierten analytischen Auseinandersetzung mit einem breiten historischen Spektrum von Musik verschiedener Gattungen aus sowohl künstlerischer, wie auch wissenschaftlicher Perspektive im Rahmen repräsentativer Publikationen; umfassendes Verständnis für kompositorische Fragestellungen unterschiedlicher Epochen und Kulturen und die ihnen zu Grunde liegenden Denkvorgänge, Erfahrung im akademischen Lehrbetrieb sowie in der Universitätsverwaltung und Wissenschaftsorganisation; facheinschlägige Auslandserfahrung (Vortragstätigkeit Forschungs oder Lehraufenthalte); Eignung zur Führungskraft.
Aufgaben: Vertretung des Fachbereiches Musiktheorie in Forschung und Lehre; insbesondere im Umfeld der Studienrichtung „Komposition“, sowie in akademischen Gremien und Mitwirkung an den Aufgaben des Instituts im Bereich der Lehr-, und Forschungsorganisation.
Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen, künstlerischen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Aufnahme in ein privatrechtliches Arbeitsverhältnis zur Universität erfolgt.

Ende der Bewerbungsfrist: 01. März 2010 (Datum des Poststempels)
Bewerbungen sind mit Angabe der GZ 4684/09 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Abteilung für Personalmanagement Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien, zu richten.

14.02.2010

Giesinger Kulturpreis für LiedermacherInnen/SongwriterInnen: jetzt bewerben

Für den 3. Giesinger Kulturpreis werden LiedermacherInnen/Singer-SongwriterInnen aus dem Raum München gesucht, die Musik und Texte überwiegend selbst geschrieben oder originär bearbeitet haben. Die Siegerin erhält 4.000.-€ und ein einmaliges Engagement im Giesinger Bahnhof, außerdem wird ein Publikumspreis in Höhe von 1.000.-€ vergeben. Anmeldeschluss: 31. März 2010., mit der Anmeldung muss eine DVD (max. Länge: 20 Min.) mitgeschickt werden.

14.02.2010

1. Regensburger Kulturpflaster sucht MusikerInnen

Im Rahmen des Weltkulturerbefestes verarztet der gemeinnützige Kulturverein Scants of Grace e.V. am 5. & 6. Juni 2010 die Regensburger Altstadt mit dem 1. Regensburger Kulturpflaster und sucht dafür noch StraßenkünstlerInnen aller Art: JongleurInnen, Musikgruppen, Straßentheater, Tanzgruppen, usw. Es gibt 5-6 Shows an beiden Tagen auf wechselnden Plätzen (keine Bühnen, kein Stromanschluss vorhanden, batteriebetriebene Anlagen dürfen verwendet werden): Samstag: 10 – 20h; Sonntag: 11 – 18h (am Sonntag auch Weltkulturerbefest in dessen Rahmen das erste Kulturpflaster stattfindet). Kein Wettbewerb. Antrittsgage 300,00€ und Hutgeld; Übernachtung von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag bei Bedarf; vegetarische Vollverpflegung; Backstageraum vorhanden.

14.02.2010