Wettbewerb „Texte treffen Töne“ für Kinder u. Jugendliche
Noch bis zum 31. Juli 2010 können sich Kinder und Jugendliche mit ihren Eigenproduktionen beim Wettbewerb „Texte treffen Töne“ bewerben. Teilnehmen können alle jungen TexterInnen bzw. SongwriterInnen ab 10 Jahren aller Schularten und Ausbildungswege, die noch keinen Plattenvertrag haben. Im Ausschreibungstext heißt es: „Lasst Euch in Berlin inspirieren, denn das tjm lebt davon, dass Solokünstler auf größere Formationen treffen und Bands auf Duos, sich spontane Zusammenspiele entwickeln, Workshops und intensive Gespräche neue Perspektiven eröffnen, alle mit- und voneinander lernen.Mit Chanson, Lied, Folk, Blues, Rap, HipHop, Reggae, Jazz, Rock, Pop, Heavy Metal…“
Eine Fachjury wählt bis Mitte September bis zu 10 Musikproduktionen aus. Als Preis winkt die Teilnahme am 27. Treffen Junge Musik-Szene 2010 vom 11. bis 15. November, eine Einladung für 5 Tage nach Berlin, Konzert im Live-Club, CD des Konzertes, professionelle Workshops (Percussion, Backstage und Bühnentechnik, Songwriting, Stimm- und Atembildung, Bandcoaching, Komposition), Begegnungen und Fachgespräche.
Hier geht’s zur Ausschreibung und den Bewerbungsunterlagen: http://berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/09_treffen_junge_musik-szene/tjm10_wettbewerb/tjm10_wettbewerb.php#Preis
Datenbank Kulturförderung
Das Deutsche Informationszentrum Kulturförderung sammelt in einem Onlinekatalog Informationen über private und öffentliche Förderer von Kunst und Kultur in Deutschland und macht diese anwenderfreundlich zugänglich. Das aktuelle Informationsangebot ist als Datenbank aufgebaut, die über WWW abgefragt werden kann. Eine umfangreiche Verschlagwortung hilft den Suchenden, die zu ihrer Qualifikation, ihren Ideen und Projekten passende Förderung zu finden. Fördernde Unternehmen und Stiftungen erhalten so verstärkt zielgerichtete Anfragen, die tatsächlich ihren Förderzielen entsprechen. In diesem Katalog der Fördermöglichkeiten und Angebote können Förderer ihr eigenes Engagement besser positionieren und weiterentwickeln. Das Deutsche Informationszentrum Kulturförderung soll auf lange Sicht die Förderung von Kunst und Kultur in Deutschland professionalisieren. Für eine lebendige Wissens- und Informationsgesellschaft ist Kreativität als Ressource unabdingbar. Wer Kunst und Kultur fördert, fördert die Zukunft der Gesellschaft. Vernetzung und Transparenz in der Kulturförderung werden den gesellschaftlichen Diskurs intensivieren und die Vielfalt der Kunst- und Kulturlandschaft in Deutschland nachhaltig stärken.
Mehr Infos: www.kulturfoerderung.org/de
Deutsch-französisches vis à vis Rockmeeting 2010 für junge MusikerInnen
Wer aus der Pfalz oder dem Elsass stammt, zwischen 16 und 29 Jahre alt ist und mindestens 2-3 Jahre Erfahrung an einem Instrument hat, kann sich ab sofort für das Deutsch-französische vis à vis Rockmeeting 2010 vom 09.-15.08.2010 anmelden. Die TeilnehmerInnen erwartet: Eine Woche voller Musik, Kreativität und Kommunikation; 38 junge MusikerInnen und 7 erfahrene DozentInnen aus beiden Ländern werden zusammen Gesangs-, Instrumental- und Bandworkshops gestalten, spannende musikalische Projekte verwirklichen und abends lockere Sessions veranstalten. Die Ergebnisse der Projektarbeit werden am letzten Abend in Form eines Konzertes präsentiert werden. Organisiert wird das Ganze vom IB in Zusammenarbeit mit der Jugendorganisation „Le Reséau Jack“ aus Haguenau (F). Die Teilnehmergebühr beträgt 129.- € für 7 Tage rock meeting mit masterclass workshops inklusive Vollverpflegung und Übernachtung im Hotel.
Mehr Infos & Kontakt: www.jukuwe-pirmasens.de
Lexikon Musik und Gender erschienen
Haben Sie sich schon einmal über einen Harfenisten oder eine Posaunistin gewundert? Warum erleben wir so selten Dirigentinnen oder Schlagzeugerinnen? Warum spricht die Musikanalyse vom „Tongeschlecht“? Werden Vorstellungen der Maskulinität im Heavy Metal bestätigt oder aufgelöst? Und auf welche Art werden Geschlechternormen auf der Opernbühne verhandelt? – Auf diese und viele ähnliche Fragen gibt das Lexikon Musik und Gender Antworten, das von den Musikwissenschaftlerinnen Prof. Dr. Melanie Unseld, Universität Oldenburg) und Prof. Dr. Annette Kreutziger-Herr, Hochschule für Musik und Theater Köln, herausgegeben wurde und soeben in den Verlagen Bärenreiter und Metzler 2010 erschienen ist.
Das Lexikon vereint zum ersten Mal genderrelevante Themenfelder der Musik und ihrer Geschichte in einem kompakten Lese- und Nachschlagewerk. Ein historischer Teil vermittelt überraschende Einblicke in die Musikgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Der lexikalische Teil beinhaltete Sachartikel zu Schlagworten der musikwissenschaftlichen Genderforschung sowie Personenartikel zu ausgewählten Frauen aus zentralen Bereichen der Musikgeschichte: Musikausübung, Ausbildung, Instrumentenbau, Komposition und Musikgeschichtsschreibung.
Annette Kreutziger-Herr/Melanie Unseld (Hrsg.) Lexikon Musik und Gender, 610 S., Gebunden, Kassel/Stuttgart: Bärenreiter/Metzler 2010, 89,00 Euro, ISBN: 3-476-02325-7, ISBN: 978-3-476-02325-4
Kontakt: Prof. Dr. Melanie Unseld, Institut für Musik, Tel.: 0441/798-4770, E-Mail: melanie.unselduni-oldenburg.de
Professur für Ensembleleitung (Schwerpunkt Populäre Vokalmusik) in Köln zu besetzen
An der Hochschule für Musik und Tanz Köln ist im Fachbereich 5 (Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Kirchenmusik, Chorleitung) zum Wintersemester 2010/2011 eine halbe W 2-Professur für Ensembleleitung mit dem Schwerpunkt Populäre Vokalmusik zu besetzen. Das Lehrangebot richtet sich an Studierende der Lehramtsstudiengänge Musik sowie weiterer pädagogischer Studiengänge und der Kirchenmusik. Vorausgesetzt werden ein künstlerisches Studium oder der Nachweis vergleichbarer künstlerischer Tätigkeiten, künstlerisch-pädagogische Ensembleleitungserfahrung im Bereich populärer Musik (Pop, Jazz etc.), hochschulische Lehrerfahrung und Coaching-Tätigkeit (incl. Bühnenpräsenz, Auftrittskonzeption etc.). Die BewerberInnen sollten über ein stilistisch breites vokales Spektrum (auch mit Bezügen zur klassischen Musik) verfügen. Erwünscht sind zudem Erfahrungen im Organisationsbereich und in der hochschulischen Selbstverwaltung (Unterrichtsplanung und -einteilung, Veranstaltungsplanung etc.).
Besonderer Wert wird auf eine regelmäßige Unterrichtspräsenz gelegt, die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit sowie eine engagierte Mitarbeit und Kooperationsbereitschaft in den Gremien der Hochschule.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 29 des Gesetzes über die Kunsthochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Beschäftigung erfolgt in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis mit einer Befristung von zunächst 3 Jahren. Bewerbungen von Frauen sowie geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des § 2 Abs. 3 Teil I SGB IX sind erwünscht.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum 03.07.2010 an den: Rektor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Weitere Infos: http://www.hfmt-koeln.de/nc/aktuelles/stellenangebote.html
Musikfilm „Note by Note“ im Frankfurter Mal Seh’n
Das Frankfurter Mal Seh’n Kino zeigt am 07.07.2010 um 18 Uhr den Dokumentarfilm „Note by Note – The Making of Steinway L1037“ von Ben Niles (USA 2007, 81 Min., OmU). Der Film zeigt den Weg der Herstellung des großen Konzertflügels L1037, von den Wäldern Alaskas bis zum Konzertsaal in New York.
Das Musikinstrument, das weltweit am meisten Handarbeit verlangt, ist der Steinway Flügel. Er ist einzigartig und jeder für sich hat eine individuelle Persönlichkeit – genau wie die Künstler, die ihn auf den Bühnen der großen Konzertsäle spielen. Der Film erforscht die Beziehung zwischen den MusikerInnen und ihrem Instrument, verfolgt den Herstellungsprozess und illustriert beeindruckend, was jeden Steinway Flügel so einzigartig macht in einer Welt der automatisierten Massenproduktion. Von den Wäldern in Alaska über die Fabrikhallen in Queens bis zur Steinway Hall in Manhattan, die Reise jedes Flügels ist vielschichtig – 12 Monate Produktionszeit, 12000 Einzelteile, 450
Handwerker und zahllose Stunden feinster Handarbeit.
Hier geht’s zum Film: http://www.notebynotethemovie.com/ und hier zum Kino: www.malsehnkino.de
FORUM MUSIKBIBLIOTHEK sucht BuchrezensentInnen
Die Vierteljahreszeitschrift FORUM MUSIKBIBLIOTHEK (derzeit 31. Jg.) sucht dringend BuchrezensentInnen für die Gebiete „Zeitgenössische Musik“, „Unterhaltungsmusik“ (Rock, Pop, Heavy Metal, Schlager, volkstümliche Musik), „Filmmusik“ und „Musik und Gender“.
Die InteressentInnen sollten in der Lage sein, zeitnah kurze, aussagekräftige Rezensionen (i.d.R. im Umfang von 3.000 Zeichen incl. Leerzeichen) zu schreiben. Als Honorar winken ihnen Gottes Lohn im Himmel, ein paar Cent von der VG Wort, Ruhm und Anerkennung bei der Leserschaft sowie Trost und Zuspruch von der Redakteurin, nicht zu vergessen das Rezensionsexemplar.
Infos & Kontakt:
FORUM MUSIKBIBLIOTHEK
Dr. Jutta Lambrecht
Elsa-Brändström-Str. 13
D 53332 Bornheim-Sechtem
eMail: ofni.1746452174mbia@1746452174mf1746452174
Potsdamer Chansonfestival: jetzt bewerben
Für das Potsdamer Chansonfestival vom 19.-20.11.2010 können sich ab jetzt EinzelkünstlerInnen und Duos aus der deutschsprachigen Chanson- und Liedermacherszene bewerben. Am Freitag wird die Vorentscheidung unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt. Am Samstag wird ein öffentlicher Galaabend im Schlosstheater des Neuen Palais, Potsdam stattfinden. An diesem Tag werden sich die am Vortag ausgewählten Finalisten einem öffentlichen Publikum präsentieren. Aus den sechs Finalisten werden die drei Gewinner gewählt.
Die BewerberInnen können sich mit genau drei deutschsprachigen Eigenkompositionen (Musik und Text) bewerben. Das Gehörte muss sich frei auf der Bühne spielen lassen. Folgende Unterlagen werden noch benötigt: Ausgefülltes Bewerbungsformular, eine CD mit genau drei Titeln und dazugehörige Liedtexte, Instrumentierung, Anforderungen an Tontechnik, Künstlerischer Lebenslauf und Foto, E-Mail Kontaktadresse.
Bewerbungsschluss: 30.08.2010
Kontakt:
JR Promotions
Juan Carlos Risso
Stichwort: Potsdamer Festival
Mainzer Straße 44
12053 Berlin
SAE Night: Bands gesucht
Das SAE Institute, das weltweit größte private Ausbildungsinstitut in der Medienbranche, sucht noch Bands für ihre Veranstaltung am 20. August 2010 im Landespavillon Stuttgart, eine Live-Show unter dem Motto „Von Studenten für Feierwütige“, bei der Bands unterschiedlichster Stilrichtungen die Bühne rocken werden. Die Konzerte werden von SAE-StudentInnen professionell mit Licht- und Ton-Equipment in Szene gesetzt. Außerdem wird die Party aufgenommen und ein Live-Mitschnitt erstellt.
Bewerbung bis 04.07.2010 bei: www.saenight.de
Radiosendung newcomer@bigFM featured Newcomer
Die Radiosendung newcomer@bigFM (Mo-Fr 19:45-20:45 Uhr) gibt wöchentlich zwei von bigFM ausgewählten Bands und KünstlerInnen die Chance, sich und ihre Musik im Radio zu präsentieren. Auch das Popbüro Region Stuttgart schlägt alle zwei Wochen KandidatInnen direkt vor. Alle interessierten Bands können sich per eMail mit ihren Kontaktdaten (Bandname, Kontaktperson, Adresse, Telefonnummer, Website, eMail und kurzer Bandinfo) beim Popbüro bewerben: ed.tr1746452174agttu1746452174ts-no1746452174iger@1746452174ofni-1746452174pop1746452174. Vorraussetzung für eine Bewerbung ist ein Profil in der bigFM Community (www.mybigfm.com) oder bei Regioactive (www.regioactive.de).
Die bigFM-Community entscheidet immer am Ende der Woche per Voting darüber, welche Band bzw. KünstlerInnen als Gewinner hervorgehen. Am Monatsende treten die vier Wochengewinner nochmals gegeneinander an und ermitteln den Monatsgewinner. Dieser spielt dann live bei einem monatlichen bigFM Newcomer Off Air Event und auf der bigTalentStage mit zwei weiteren Bands. Zusätzlich läuft die Musik der Wochengewinner bei bigFM im Radio und wird über die Citymagazine Stadtleben und Subculture kommuniziert.
Weitere Infos: www.popbuero.de/bigfm und http://www.mybigfm.de/
POPBÜRO-Demosession für Musikladen: jetzt bewerben
Am Montag, den 05. Juli 2010 findet die 18. Demosession für den Musikladen im Zwölfzehn statt. Noch bis zum 02. Juli haben Bands die Möglichkeit, sich beim Popbüro Region Stuttgart dafür zu bewerben. Alle teilnehmenden Bands haben dann die Chance auf einen Live-Auftritt bei der beliebten Musikladen Konzertreihe.
Mit der Reihe Musikladen bieten das Popbüro Region Stuttgart und der Club Zwölfzehn jungen Bands jeden Mittwoch eine Auftrittsmöglichkeit im Club Zwölfzehn. Die auftretenden Bands werden in einer öffentlichen Demosession vor Publikum angehört. Bands, die sich für die Reihe „Musikladen“ bewerben wollen, senden lediglich die URL ihrer MySpace-Seite (Bandhomepage oder ähnliches Internetangebot auch möglich), auf der 3 Songs, Bandinfo und Bandfoto vorhanden sind, sowie vollständige Kontaktdaten per Mail an: ed.tr1746452174agttu1746452174ts-no1746452174iger@1746452174oreub1746452174pop1746452174.
Weitere Infos: www.popbuero.de/musikladen
jazz or no Konzert in Frankfurt
In Kooperation mit dem Verein Kultur in der Fabrik e.V. veranstaltet “jazz or no” am 30.06.2010 ein Konzert. Es spielen StudentInnen des Weiterbildungsstudienganges Jazz und Popularmusik. Außerdem wird ein Emsemble mit Lehrenden der Hochschule zu hören sein, darunter der Pianist und Komponist Peter Fulda, der Posaunist und Sänger Allen Jacobson und die Jazz-Flötistin Isabelle Bodenseh. Beide Ensembles bieten ein abwechslungsreiches Programm aus Jazz- und Pop-Standards sowie kreativen Eigenkompositionen. Im Anschluss an das Konzert wird herzlich zu einer Open Session eingeladen.
Veranstaltungsort: Die Fabrik, Mittlerer Hasenpfad 5, Frankfurt, Beginn 20:30 Uhr; Tickets: http://die-fabrik-frankfurt.de
Jazz or no ist eine Initiative, die die Wiedereinrichtung des Studiengangs Jazz- und Popularmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main erreichen will (für Details s. News vom 22.03.10, einfach Stichwort „Jazz or no“ eingeben). Dafür sammelt sie Unterschriften auf ihrer Website www.jazz-or-no.de.