Seminarprogramm 2011 Frauenbildungshaus Zülpich
Das Frauenbildungshaus in Zülpich (bei Köln) bietet 2011 wieder ein vielfältiges Seminar-Programm, in dem zu bezahlbaren Preisen von psychotherapeutischen Angeboten wie Trauma-Arbeit über Wohlfühlworkshops bis hin zu Coaching so ziemlich alles angeboten wird, was frau weiter bringt und gut tut. So gibt es in wenigen Tagen den Workshop „Heilsames Singen, Tönen, Tanzen an den dunklen Tagen“ mit Brigitte Stein-Geldmacher vom 17.12.10 – 19.12.10, „Trommeln und Tanzen – dynamisch und lächelnd ins neue Jahr“ von Susanne Karow vom 28.12.10 – 02.01.11, BU „Frauenpower in Männerdomänen“ mit Diana Ochs vom 13.02.11 – 16.02.11, „Singen, Tanzen, Stimmimprovisation im Frühling – „…und die Welt fängt an zu singen…“ mit Conny Hambach vom 01.04.11 – 03.04.11, einen Singtag mit Carien Wijnen am 14.05.2011 und vieles mehr.
Seit mehr als 30 Jahren bietet das Haus für Frauen einen Denk-, Frei-, Lern-, Erkenntnis-, Kraft- und Wohlfühlraum, in diesem Jahr musste das Haus jedoch um seine Existenz bangen und einen Spendenaufruf (wir berichteten) tätigen. Wer dieses Jahr also vielleicht beschlossen hat, auf das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu verzichten und stattdessen Geld für einen guten Zweck zu spenden, kann dem Frauenbildungshaus in Zülpich nach wie vor mit einer Spende helfen, schuldenfrei zu werden. Bis heute sind bereits 78.590,55 € zusammen gekommen, wofür sich die Macherinnen herzlich bedanken. Allerdings reicht diese Summe noch nicht, um dem Haus eine verlässliche Perspektive zu geben.
Spendenkonto: Frauenbildungshaus e. V., Stichwort „Zukunft Zülpich“, Kto.Nr. 1209 360, BLZ 382 501 10, KSK Euskirchen
Eine Spendenquittung wird automatisch zugeschickt, hierfür bitte die eigene Adresse in die Überweisung schreiben.
Infos & Kontakt: Frauenbildungs- und Tagungshaus Zülpich e. V. 53909 Zülpich-Lövenich, Prälat-Franken-Str. 22, Tel. 02252 – 65 77, ed.hc1750697475ipleu1750697475z-sua1750697475hsgnu1750697475dlibn1750697475euarf1750697475@ofni1750697475, www.frauenbildungshaus-zuelpich.de
Prowokultas Party am Ende des Universums 11.12.2010
Das Raumschiff, äh, pardon, der Verein Prowokulta lädt ein zur Party am Ende des Universums zur Sternzeit 11. Dezember 2010, ab 22 Uhr auf dem Planet Frankfurter Berg, Am Ulmenrück 7. In der Einladung heißt es: „Wagt euch auf ein intergalaktisches Abenteuer in der Kommandozentrale unseres Raumschiffes. Erforscht die Unterwelt und chillt auf dem Holodeck oder materialisiert euch Nahrung aus dem Replikator… Verkleidete bekommen einen intergalaktischen Donnergurgler gratis. Für das cosmische Hörvergnügen im blauen Raum sorgen DJ Denis (Funk/Soul), DJ hektik(NuskoolBreaks), Christopher(House) und im Wohnzimmer: groovy Chillout, space-gitarren, noise & toys by Conni, Member & Quasar“.
Mehr Infos & Kontakt: www.prowokulta.org
Lehrerfachtag Popmusik und Schule
Nach vielen erfolgreichen Lehrerfachtagen veranstalten die Popbüros Baden-Württemberg den Fachtag 2011″Popmusik und Schule“ am 30.03.2011 in Stuttgart gemeinsam mit dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. Wie gewohnt setzt sich das Programm aus praxisnahen Vorträgen und Workshops zusammen, die aufzeigen wie Popmusik in den Schulunterricht eingebracht werden kann. Zum Programm gehören ein Fachvortrag zum Thema „Jugendkultur – Mechanismen, Entwicklungen und Wirkungen“, sowie Workshops (Einstudieren eines Rock-/Popsongs, HipHop im Klassenzimmer). Veranstaltungsort: Stadtmedienzentrum Stuttgart, Rotenbergstr. 111, 70190 Stuttgart.
Nähere Infos: http://www.bw.popbuero.de/
MegaHertz Wettbewerb
Schulbands, Keller- und Garagenbands aufgepasst: Lasst euch vom legendären Chorwerk „O Fortuna“ aus Carmina Burana von Carl Orff zu einem eigenen Song inspirieren. Für die vier Gewinnerbands schreibt das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR ein Preisgeld von insgesamt 4.000 Euro aus. Außerdem erhalten die Gewinner ein professionelles Bandcoaching der Musikhochschule Stuttgart. Zwei Bands führen ihren Song am Sonntag, den 5. Juni 2011, beim SWR Young CLASSIX Day mit dem SWR Vokalensemble und dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR im Theaterhaus in Stuttgart auf. Bewerbungsschluss: 31.01.2011.
Mehr Infos & Kontakt: http://www.bw.popbuero.de/, hier findet Ihr noch weitere Newcomer-Wettbewerbe in Baden-Württemberg.
Popbüro Stuttgart sucht PraktikantIn Kommunikation
Für die Kommunikation des Popbüro Region Stuttgart sucht das Popbüro Stuttgart jeweils eine/n musikbegeisterte/n Praktikantin/en in den Bereichen Grafik/Layout und Presse/Online-Redaktion. Das Praktikum wird mit 400 Euro pro Monat vergütet, los geht es ab März 2011. Der Praktikumszeitraum beträgt mindestens sechs Monate, bewerben können sich StudentInnen und StudienabsolventInnen. Alle Infos zur Stelle und der Bewerbung gibt es unter www.popbuero.de/jobs
Composer in Residence – Internationales Arbeitsstipendium zu vergeben
Zum 2. Mal präsentiert das Archiv Frau und Musik die internationale Ausschreibung „Composer in Residence“ für Komponistinnen aller Altersstufen und Nationalitäten. Die ausgewählte Stipendiatin wird eingeladen, sich drei Monate in Frankfurt aufzuhalten. Ziel der Ausschreibung ist die langjährige und weltweite Unterstützung sowie Förderung von Komponistinnen und ihrer Werke und die gegenwärtigen Potenziale der Musik von Komponistinnen stärker in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. In einem möblierten Appartement in unmittelbarer Nachbarschaft zum Archiv mit seiner Ausstattung in den hoffmanns höfen Frankfurt am Main wird die Stipendiatin, eventuell mit Kindern, wohnen. Dazu erhält sie einen Aufenthaltskostenzuschuss in Höhe von 750,- €, ein Monatsticket für die Frankfurter Verkehrsbetriebe, und die Reisekosten werden erstattet. Der Aufenthalt beginnt mit einer Vorstellung der Stipendiatin in öffentlichem und angemessenem Rahmen und endet mit einer Uraufführung eines ihrer Werke. Die Komponistin erarbeitet hierfür mit Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt ein oder mehrere Werke, die im Abschlusskonzert zur Aufführung gebracht werden. Während des Arbeitsstipendiums finden Workshops und Werkstatt-Gespräche in Kooperation mit dem I z M statt. Medienpartner der daraus resultierenden Veranstaltungen ist der Hessische Rundfunk. Finanzielle Unterstützung erhält Composer in Residence vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der maecenia Frankfurter Stiftung für Frauen in Wissenschaft und Kunst sowie der Ingrid-zu-Solms-Stiftung. Einsendeschluss: 31.01.2011
Kontakt: Archiv Frau und Musik, Heinrich-Hoffmann-Str. 3, 60528 Frankfurt, Tel. 069/95928685 / Fax. 069/95928690, Email: ed.ki1750697475sum-u1750697475arf-v1750697475ihcra1750697475@ofni1750697475, www.archiv-frau-musik.de
„Jahrbuch Musik und Gender“ Band 3 erschienen
Soeben ist Band 3 des „Jahrbuchs Musik und Gender“ mit dem Titel „Quo Vadis?“ erschienen. Der von Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske, Susanne Rode-Breymann und Melanie Unseld herausgegebene Band ist der Pionierin der Frauen- und Geschlechterforschung in der Musikwissenschaft, Eva Rieger, gewidmet. Für den von ihr eröffneten Forschungsansatz war Musikwissenschaft eine diskursive, gestaltbare Disziplin. Als Würdigung ihres Lebenswerks nähert sich der Band zentralen Anliegen ihres Schaffens. Hervorgegangen aus einem Arbeitsgespräch im Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, entstand eine Positionsbestimmung der musikwissenschaftlichen Genderforschung heute.
Drei zentrale Werke bilden den Ausgangspunkt: Frau, Musik und Männerherrschaft von Eva Rieger (1981), Gender and the Musical Canon von Marcia Citron (1993) und LebensBilder. Leben und Subjektivität in neueren Ansätzen der Gender Studies, hrsg. von Sabine Brombach und Bettina Wahrig (2006). Re-Lektüren der Autorinnen folgen Referate, die sich aus Sicht der aktuellen musikwissenschaftlichen Genderforschung mit diesen Texten beschäftigen, ergänzt durch Betrachtungen, welche sie nach Möglichkeiten des transdisziplinären Anknüpfens oder der generationenübergreifenden Einflussnahme befragen. Jeder dieser Abschnitte wird durch Zusammenfassungen der Diskussionen abgerundet, so dass die im Titel gestellte Frage „Quo Vadis?“ wenn auch nicht beantwortet, so doch mit zahlreichen Wegweisern versehen wird.
192 S., ISBN: 978-3-487-14494-8 , Preis: 25,00 €
Weitere Infos: http://www.olms.de/
Die Komponistin Ursula Mamlok in Deutschland
Die musikFabrik bekommt Besuch von der Komponistin Ursula Mamlok. Ab Anfang Dezember ist sie in Köln, um die Aufnahmen ihrer Werke zu betreuen, die die musikFabrik im Deutschlandfunk einspielt. Außerdem veranstaltet das Ensemble ein Gesprächsseminar mit ihr am 5. Dezember, nachmittags, im Mediapark.
Ursula Mamlok steht exemplarisch für eine Generation von Komponisten, deren musikalische Entwicklung durch die Vertreibung aus Deutschland in den 1930er Jahren eine ganz eigene Richtung genommen hat. Als 16Jährige verließ sie 1939 gemeinsam mit ihren Eltern Deutschland und studierte in den folgenden Jahren bei Roger Sessions, Stefan Wolpe und schließlich bei dessen Schüler Ralph Shapey Komposition, bei dem sie dann zu ihrer eigenen Musiksprache gefunden hat. Neben der Arbeit als Komponistin lehrte sie mehr als 40 Jahre lang an der Manhattan School of Music, an der New York University und an der Temple University.
In dem Gespräch am 5. Dezember soll vor allem der Frage nachgegangen werden, wie sich die Musik im Exil weiterentwickelte und welche Schwierigkeiten damit verbunden waren, dass die Komponisten und ihre Schüler in alle Welt verstreut waren und wie sehr dies – nach dem Krieg – auch die Rezeption dieser Musik beeinträchtigt hat.
musikFabrik im Gespräch mit Ursula Mamlok
Sonntag, 5. | Dezember 2010 | 15.30 Uhr
Köln | Im Mediapark 7 | Studio der musikFabrik
www.musikfabrik.eu
Saint Lu, Zaz, Aura Dione u.a. gewinnen European Borders Breakers‘ Award
Die Gewinner der European Border Breakers Awards (EBBA) 2011 für aufstrebende Talente in der europäischen Pop-, Rock-und Tanzmusik wurden am 26. November 2010 von Androulla Vassiliou, EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend bekannt gegeben. Die Gewinner erhalten ihre Auszeichnungen im Rahmen des Eurosonic-Noorderslag Musikfestival in Groningen am 12. Januar 2011. Die Gewinner sind: Saint Lu (Austria), Stromae (Belgium), Aura Dione (Denmark), ZAZ (France), The Baseballs (Germany), Caro Emerald (Netherlands), Donkeyboy (Norway), Inna (Romania), Miike Snow (Sweden) und Mumford & Sons (UK)
Weitere Infos: http://ec.europa.eu/culture/news/news3031_en.htm
Land Niedersachsen bietet Stipendien in Musik/Komposition
Das Land Niedersachsen hat jetzt für das Jahr 2011 Jahres- und Arbeitstipendien in der Bildenden Kunst und weitere Stipendien in der Sparte Musik/Komposition – einschließlich innovativer Musikproduktion – ausgeschrieben. Die Förderung von 3.000 bis zu 12.000 Euro soll freiberuflichen Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen, sich verstärkt ihrem künstlerischen Schaffen sowie Projekten widmen zu können. Sie ist für einen Zeitraum von drei Monaten bis zu einem Jahr ausgelegt. Die Stipendiaten sind während der Förderung grundsätzlich nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Auf Wunsch der durch die Niedersächsische Kunst- und die Musikkommission auszuwählenden Bewerberinnen und Bewerber können diese allerdings einen Teil des Förderzeitraums in den Worpsweder Martin-Kausche-Ateliers verbringen. Antragsberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, die in Niedersachsen leben oder arbeiten. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur nimmt Bewerbungen noch bis zum 15. Januar 2011 (Posteingang) entgegen.
Weitere Infos: www.mwk.niedersachsen.de
Nachlese Frankfurter Kranz zur KSK
Letzte Woche Donnerstag fand der letzte Frankfurter Kranz, einer Veranstaltung der Plattform für kulturschaffende Frauen in Frankfurt, in diesem Jahr statt. Informationen zur Künstlersozialkasse standen im Vordergrund. Der Referent, Fred Jannsen, Mitarbeiter der KSK für externe Kommunikation, informierte umfassend über alle Fragen zur KSK. Allen Kolleginnen, die zu diesem Termin nicht dabei sein konnten, steht er gern auch telefonisch oder via Mail für konkrete Fragen zur Versicherung in der KSK und zur Angabepflicht zur Verfügung: 04421-7543769 oder ed.es1750697475sakla1750697475izosr1750697475eltsn1750697475euk@t1750697475fnuks1750697475ua1750697475.
„Pianomania“ im Frankfurter Mal Seh’n Kino
„Der Ton atmet nicht“ – klagt der Pianist Pierre-Laurent Aimard verzweifelt. Das ist ein typischer Satz im beruflichen Alltag des Cheftechnikers und Meisterstimmers von Steinway & Sons Stefan Knüpfer. Denn jedes Klavier hat seine eigene Persönlichkeit, jedes Stück verlangt nach der ihm eigenen Klangfarbe, und jede Interpretation hat ein besonderes Temperament. PIANOMANIA heißt der Film von Lilian Franck und Robert Cibis (Deutschland/Österreich 2009, 93 Min. FSK: ohne Altersbeschränkung), der die Zuschauer mit auf eine humorvolle Reise in die geheimnisvolle Welt der Töne nimmt und im Dezember in der Sonntagsmatinée im Frankfurter Kino Mal Seh’n zu sehen sein wird. Er begleitet Stefan Knüpfer bei seiner ungewöhnlichen Arbeit mit weltberühmten PianistInnen und erzählt voller Herz und Humor von Momenten der absoluten Liebe zur Detailgenauigkeit und Perfektion und der spannenden Suche nach dem perfekten Klang. Weitere Infos zum Film: http://www.pianomania-derfilm.at/
So., 05., 12., 19. und 26. Dezember 2010, 14:00, Mal Seh’n Kino e.V., Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt am Main
Fon: +49 69 5970845, Fax: +49 69 557342, ed.on1750697475iknhe1750697475slam@1750697475ofni1750697475, www.malsehnkino.de