Petition des Deutschen Tonkünstlerverbands erfolgreich: Interview auf Spiegel Online
Der Deutsche Tonkünstlerverband hat am 06.08. erfolgreich eine Petition an den Deutschen Bundestag eingereicht, die die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verpflichten will, Unternehmen zu prüfen, ob sie die Künstlersozialabgabe entrichten. Damit muss sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in einer öffentlichen Sitzung mit dem Thema auseinander setzen. Der Initiator Hans-Jürgen Werner wurde dazu von Spiegel Online interviewt, hier geht es zum lesenswerten Artikel: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/kuenstlersozialversicherung-streit-ueber-zu-lasche-kontrollen-a-914530.html
Popbüro schreibt aus: Musikladen Schaufenster
Bock auf ein Gig im Zwölfzehn? Dann bewerbt Euch jetzt bis zum 26. August für die Musikladen-Konzertreihe und gewinnt ein eigenes Konzert. Bevor Ihr dort spielen könnt, müsst Ihr Euch beim Schaufenster mit nur einem Live-Song beweisen. Das nächste Schaufenster findet am 10. September statt.
Infos: www.popbuero.de/schaufenster.
Podiumsdiskussion: Zur Zukunft der Kultur in Hessen 20.8.
Unterm Schutzschirm im Regen? – Zur Zukunft der Kultur in Hessen
Podiumsdiskussion der Kulturpolitischen Gesellschaft mit den kulturpolitischen Sprechern hessischer Parteien am Dienstag, 20. August im Gallustheater
Was erwartet die Hessen in puncto Kultur nach der Wahl: Blühende(re) Landschaften oder schutzschirmpolitisch motivierter Kahlschlag? Am Dienstag, 20. August um 18.00 Uhr im Foyer des Gallustheaters Frankfurt, Kleyerstraße 15, S-Bahn-Haltestelle Gallus-Warte, diskutieren die kulturpolitischen Sprecher hessischer Parteien unter der Moderation der hr2-Journalistin Karen Fuhrmann zum Thema „Unterm Schutzschirm im Regen? Zur Zukunft der Kultur in Hessen“. Während in anderen Bundesländern Kulturraumgesetze oder Pläne zu Kulturfördergesetzen die Diskussion bestimmen, empfiehlt der Entwurf eines Ratgebers des hessischen Innenministeriums für die durch das hessische Schutzschirm-Projekt teilentschuldeten Gemeinden harsche Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung: unter anderem den Verkauf von Sammlungsgut von Museen, das Schließen von Theatern oder die ‚Konzentration auf ertragsstarke Veranstaltungen‘. Auf dem Podium sitzen kulturpolitische Sprecherinnen und Sprecher hessischer Parteien, so Dr. Rolf Müller (CDU), Gernot Grumbach (SPD), Martina Feldmayer (Die Grünen), Leif Blum (FDP) und Sabine Leidig (Die Linken). Die hr2-Journalistin Karen Fuhrmann, die die Moderation der Veranstaltung übernimmt, ist Expertin insbesondere in Angelegenheiten der Bildungs-, Kultur- und Sozialpolitik.
Dienstag, 20. August um 18.00 Uhr im Foyer des Gallustheaters Frankfurt, Kleyerstraße 15
Informationen über: Dr. Ralph Philipp Ziegler, Stadt Offenbach am Main, Amt für Kulturmanagement, Herrnstraße 61, 63065 Offenbach am Main
Petition WIMUST ist online
Die von der Fondazione Adkins Chiti: Donne in Musica initiierte Petition ist online:
WIMUST – Access and Equal Opportunities for Women in the Performing Arts
Die an alle europäischen Regierungen gerichtete Petition, die Resolution des Europaeischen Parlamentes vom 10. März 2009 anzuerkennen, ist online:
„Die EU Mitgliederstaaten werden aufgefordert:
a) Mechanismen, die zu Ungleichbehandlung oder Diskriminierung in den darstellenden Künsten führen, zu analysieren und zu bekämpfen.
b) Hindernisse zu beseitigen, die Frauen den Zugang zur Spitze der renommiertesten Kulturinstitutionen, Universitäten und Akademien erschweren.
c) zu bestätigen, dass Frauen und Männer gleiches Entgelt für gleiche Arbeit bekommen müssen.
d) vergleichende Untersuchungen und Statistiken der Ist-Situation in den Künsten durchzuführen um die Gestaltung und Umsetzung gemeinsamer Politik zu erleichtern.“
Hier kann die Petition unterzeichnet werden:
http://www.gopetition.com/petitions/wimust-–-access-and-equal-opportunities-for-women-in.html
Wissenschaftl. Mitarbeiter/in für Promotion in Historischer Musikwissenschaft gesucht
Im Rahmen eines durch das Humanities in the European Research Area Joint Research-Programm „Cultural Encounters“ (2013-2016) geförderten internationalen Projektes „Marrying Cultures: Queens Consort and European Identities 1500-1800“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer von 3 Jahren die Stelle einer/eines
Wiss. Mitarbeiterin / Mitarbeiters (0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 19,9 Stunden zu besetzen. Die Stelle dient der Promotion in Historischer Musikwissenschaft und steht unter dem Vorbehalt einer entsprechenden Mittelbewilligung. Innerhalb des Projektes soll die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter in einer internationalen Forschergruppe eigene Forschung betreiben. Arbeitsort ist die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, wo ein Teilprojekt von Jill Bepler geleitet wird. Die Promotion soll am Forschungszentrum Musik und
Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover unter der Betreuung der Präsidentin
der Hochschule, Susanne Rode-Breymann, erfolgen.
Aussagekräftige Bewerbungen mit einem kurzen Projektvorschlag sind bis zum 28.08.2013 zu richten an
den Direktor der Herzog August Bibliothek, Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, Lessingplatz 1, 38304 Wolfenbüttel.
Silvia Colasanti gewinnt Europäischen Komponistenpreis bei Young Euro Classic 2013
Berlin hat geschwitzt und das Konzerthaus gebrodelt. Mit enorm hohem Einsatz und einer Leidenschaft, die ihres gleichen sucht, wurde an 17 Tagen in 34 Veranstaltungen ein Feuerwerk von enthusiastischen jungen Orchestern, TänzerInnen, KammermusikerInnen und PianistInnen geboten. Die 14. Ausgabe von Young Euro Classic, die am Sonntag (zu Ende ging, war Hochstimmung pur. 28.000 BesucherInnen feierten die 1550 jungen KünstlerInnen aus aller Welt. Die Italienerin Silvia Colasanti gewann am Sonntagabend den EUROPÄISCHEN KOMPONISTENPREIS für ihr Werk „Responsorium“ – eine von sechs Uraufführungen, die auf dem Programm von Young Euro Classic 2013 standen. Insgesamt gab es in diesem Sommer elf Ur- und Deutsche Erstaufführungen. Der mit 5.000.-€ dotierte Preis wird jährlich vom Regierenden Bürgermeister ausgelobt.
trio Rosenrot gewinnt „Listen to Berlin 2013/14“ & wird Teil der Compilation-CD
Das trio Rosenrot hat mit 17 anderen Bands den Wettbewerb „listen to Berlin 2013/14“ gewonnen und wird im September 2013 auf der „listen to berlin“ Compilation-CD auf Piranha Musik pünktlich zur Berlin Music Week erscheinen; die CD wird danach weltweit auf diversen Messen, Festivals, Kongressen und Branchenveranstaltungen vorgestellt. Das Jazztrio interpretiert deutsche Volkslieder auf einzigartige Weise und konnte die Jury mit seinem Lied „Ich hab die Nacht geträumet“ berühren. Herzlichen Glückwunsch!
Weitere Infos: http://www.berlin-music-commission.de/70-1-News-Detail.html?newsid=277, http://www.triorosenrot.com/
Call for Artists: Babel Med Music 2014
Für das zehnjährige Jubiläum des BABEL MED MUSIC (@Docks des Suds) in Marseille vom 20. bis zum 22. März 2014 können ab sofort Künstler-Bewerbungen für Showcases eingereicht werden. Die Deadline ist der 15. September 2013.
Im März 2013, der vergangenen Ausgabe des Babel Med Music, versammelten sich an drei Tagen ca. 2 500 Branchenvertreter, darunter Programmverantwortliche von Festivals und Spielstätten, Journalisten, Produzenten und Booker, sowie 16 000 Zuschauer aus 45 Ländern und 5 Kontinenten zu insgesamt 26 Konzerten und 27 Stunden Musik.
Alle Infos zur Bewerbung: www.dock-des-suds.org/babelmedmusic/
Vortragsreihe #2 von GEDOK Frankfurt 20.-24.08.2013
Die Regionalgruppe GEDOK Frankfurt Rhein Main lädt zu ihrer zweiten Vortragsreihe vom 20. bis 24.08. in die Heussenstamm-Galerie (Braubachstrasse 34, Frankfurt) ein. Außerdem ist dort eine Dokumentation über die Historie der GEDOK Frankfurt zu besichtigen.
Der Eintritt ist frei, über Anmeldungen an ed.ni1747156551amnie1747156551hrtru1747156551fknar1747156551fkode1747156551g@ofn1747156551i1747156551 freut sich www.gedokfrankfurtrheinmain.de.
Eröffnung „Speicher“ im Kulturbahnhof Bad Homburg 23.8.2013
Am 23. August wird der „Speicher“ des Kulturbahnhofs Bad Homburg als Veranstaltungsort eröffnet und es folgt ein reichhaltiges Konzertprogramm mit Jazz und World Music an Donnerstagen, Singer-Songwriter, Folk, Chanson und Pop an den Freitagen. Der Kulturbahnhof befindet sich in den Räumen des historischen Fürstenbahnhofs, der speziell für Kaiser Wilhelm II. errichtet wurde und unter Denkmalschutz steht.
Besonders bemerkenswert: Zwei Drittel der auftretenden MusikerInnen sind female acts ! wie Twana Rhodes, July Ta, Alice Francis, Liza da Costa mit Hotel Bossanova, Elaiza, Caro Josée, Jem Cooke, Stephanie Neigel, Carminho, Kitty Hoff und Ira’s World.
Studie: Partizipation von Frauen in kunst und kultur
Die Online-Befragung zu obiger Studie startet diese Woche! Das Frauenkulturbüro NRW hat Univ.-Prof. Dr. Heiner Barz und Oberregierungsrätin Meral Cerci von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement, mit der aktuellen Studie beauftragt. Wie ist es um die Gleichstellung von Frauen und Männern in öffentlich geförderten Kulturinstitutionen in Nordrhein-Westfalen bestellt? Haben Künstlerinnen und Künstler die gleichen Chancen in den hiesigen Kulturbetrieben? Welche Veränderungen lassen sich über die letzten Jahre anhand neuer Zahlen erkennen?
Mehr Informationen www.frauenkulturbuero-nrw.de/?page_id=73
Kongress: Frauen im Arbeitsmarkt Kultur 05.-06.09.2013
Das Frauenkulturbüro NRW lädt am 5. + 6. September 2013 ein in die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Berlin ein. Die Teilhabe von Frauen in den verschiedenen Segmenten des Arbeitsmarktes ist aktuelles Thema: Sind Arbeit, Macht und Bezahlung bei den Beschäftigten im öffentlichen Kulturbetrieb und bei den ca. eine Million Erwerbstätigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland gerecht verteilt? Zu Wort kommen Künstlerinnen, Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Kultursparten sowie Verantwortliche aus den Kulturverwaltungen. Ziel des Kongresses ist es, möglichst umfassend die aktuelle Lage abzubilden und zu diskutieren, um Impulse zu geben und Empfehlungen für Politik, Verwaltung, Kulturaktive und Künstlerinnen zu formulieren oder auch neu zu entwickeln.
Mehr Informationen www.frauenkulturbuero-nrw.de/?page_id=2548