Neues Angebot des MIZ bietet Überblick über Pop-, Rock- und Jazzausbildung

Das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten für populäre Musik und Jazz hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht, vor allem die Musikhochschulen haben ihre Angebote in den populären Musikstilen deutlich erweitert. Die Studienmöglichkeiten sowohl im künstlerischen und pädagogischen Bereich als auch in den Themengebieten Musikmanagement, Musikjournalismus, Musikbusiness oder Musikproduktion werden zunehmend vielfältiger. Darüber hinaus haben aber auch private und kirchliche Hochschulen, Fachakademien, Berufsfachschulen und Konservatorien neue Ausbildungsgänge geschaffen und vorhandene Kapazitäten weiter ausgebaut. Als Hilfe für junge MusikerInnen, die in der professionellen Pop-, Rock- oder Jazzszene Fuß fassen wollen, stellt nun das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ) einen breit angelegten Überblick über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten und Qualifizierungsziele für Jazz-, Rock- und Popmusiker und über Voraussetzungen an Vorbildung und Fähigkeiten, die zur Aufnahme eines Studiums notwendig sind, bereit. Darüber hinaus werden auch verschiedene künstlerische Berufsfelder sowie Tätigkeiten im Bereich der Musikverwertung vorgestellt. Die Darstellungen lassen sich unter verschiedenen Kriterien recherchieren, z.B. nach Institutionengruppen, nach Bundesländern oder unter regionalen Gesichtspunkten. Eine neue topografische Übersicht des MIZ visualisiert zudem die Standorte der genannten Institutionen systematisch auf einer Deutschlandkarte. Komplettiert wird die Datensammlung des MIZ durch eine Reihe an Fort- und Weiterbildungseinrichtungen, die mit ihren Angeboten auf die sich schnell ändernden musikalischen Trends und musikwirtschaftlichen Rahmenbedingungen oftmals kurzfristiger reagieren können als die klassischen Ausbildungsinstitute. Die Fortbildungsmaßnahmen selbst verzeichnet das MIZ aktuell in seinem Informationssystem Fort- und Weiterbildung, das sowohl für Laien als auch für Profis zahlreiche Veranstaltungen im Bereich der populären Musik und des Jazz bereithält. Wer also beispielsweise einen Chorleitungskurs für Populäre Musik, Grundlagenseminare zum Thema Songwriting und Arrangement oder Fortbildungen für Bandmanagement sucht, findet im MIZ zahlreiche Angebote, die von den Veranstaltern selbst fortlaufend eingepflegt werden.

Das neue Angebot des MIZ ist ab sofort im Internet erreichbar: http://www.miz.org/fokus_pop_rock_und_jazzausbildung.html

Weitere Informationen zur Szene der populären Musik in Deutschland mit Hinweisen auf aktuelle Festivals und Wettbewerbe, Informationen zu Vereinigungen, Initiativen und Forschungsinstituten bis hin zu Verlagen und Zeitschriften vermittelt das MIZ in seinem Themenportal „Jazz, Rock & Pop“: http://www.miz.org/themenportale/jazz-rock-pop

30.09.2013

Julia A. Noack live im ZDF Morgenmagazin 01.10.13

Am Dienstag, den 01.10.2013 spielt Julia A. Noack mit ihrer Band live im ZDF Morgenmagazin. Der Auftritt in der Sendung (8:25 – 8:55 Uhr) kann aber auch im Internet angeschaut werden: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/live/1822600/Das-ZDF-im-Livestream#/hauptnavigation/live

29.09.2013

Singer-/Songwriterin ANICA sucht MusikerInnen für Albumproduktion & Tour

Die Singer/Songwriterin ANICA sucht Musiker/innen (E-/A-Gitarre, Bass, Keys) für eine Albumproduktion und anschließende Livetour. Popmusik, englische Texte, wenig elektronisch. Songmaterial vorhanden. Referenzen: Airplays bei Die neue Welle, SWR, Radio BOB!, Das Ding, VirusMusikRadio…; TV-Auftritte bei SWR, Baden-TV, Center-TV Cologne; Auftritte in Australien, Frankreich, Luxembourg, Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern, Baden-Württemberg. Erwartet werden: Erfahrung am eigenen Instrument, professionelles Equipment, Kreativität, Engagement, Zeit, passendes Alter (25 – 40 J). Geboten werden: Songmaterial, Übernahme der Produktionskosten (Album) sowie sämtlicher organisatorischer Aufgaben (außer Mitarbeit ist von den Musikern/innen gewünscht); Gigs und Promotour; Proberaum.

29.09.2013

Fachtagung Musiktherapie „Gender auf der Agenda“ 09.11.2013 Berlin

Eine Fachtagung im Musiktherapiezentrum der Universität der Künste Berlin 2013 hat das Thema “Gender auf der Agenda… Oder: Welch Geflecht‘, dies Geschlecht!“ im musik- und psychotherapeutischen Alltag am Samstag, 09.11.2013 von 9.00 bis 17.30 Uhr. Es befasst sich mit Fragen wie „Was bedeutet uns und was verbinden wir mit Geschlechterzugehörigkeit und Geschlechterrolle? Wie halten wir es mit der zwischenmenschlichen Beziehung unter Geschlechtern? Was wird sichtbar, was bleibt unsichtbar? Hüten wir Geheimnisse in uns? Und schließlich: Können wir Geschlecht („weiblich“ / „männlich“) auch im Musikalischen hören, spüren und leiblich erfahren? Inwiefern und wie stark ist unsere therapeutische Haltung vom Gender-Fühlen, -Denken und -Handeln oder von Vorurteilen geprägt und beeinflusst?“ Die Referenten und Referentinnen werden die TeilnehmerInnen mit theoretischen Grundlagen, klinischen Erfahrungsberichten und wissenschaftlichen Erkenntnissen bereichern – für eine genderbewusste therapeutische Haltung und Beziehungsgestaltung. Zielgruppe der Fachtagung sind praktizierende Musik- und PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen, Studierende der genannten Fachrichtungen sowie InteressentInnen angelehnter Berufsfelder. Teilnahmegebühr: 60,-€, ermäßigte Kosten für StudentInnen 50,-€. Anmeldung unter www.udk-berlin.de/musiktherapie, Anmeldeschluss: 21.10.2013.

Veranstaltungsort: UdK Berlin, Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin-Charlottenburg, Raum 158
Kontakt: Musiktherapiezentrum UdK Berlin, Zentralinstitut für Weiterbildung (ZIW), Tel: + 49 (0)30 3185 2553,
Fax: + 49 (0)30 3185 2680, E-Mail: ed.ni1747040851lreb-1747040851kdu@e1747040851ipare1747040851htkis1747040851um1747040851

29.09.2013

Neues Internetradio „Jazzplanet“ präsentiert Musikerinnen

Es gibt einen neuen Jazzsender im Internet: JazzPlanet (http://www.jazzplanet.de). Die niederländische Musikerin Jacobien Vlasman moderiert dort einmal pro Woche eine Sendung und lädt Musikerinnen, die eine neue CD rausbringen und diese präsentiert bekommen wollen, ein, sich bei ihr per eMail zu melden. Kontakt: ed.te1747040851nalpz1747040851zaj@n1747040851eiboc1747040851aj1747040851.

26.09.2013

Kunststiftung Baden-Württemberg vergibt Stipendien für Musik

Die Kunststiftung Baden-Württemberg fördert auch in diesem Jahr wieder junge Künstlerinnen und Künstler in Form von Stipendien in den Sparten: Bildende Kunst, Kunstkritik, Literatur und Musik (Jazz, Klassik, Komposition, Neue Musikformen). Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler, die in Baden-Württemberg geboren sind oder leben. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren, in begründeten Ausnahmefällen (Elternzeit oder längere Krankheit) kann die Altersgrenze auf 40 Jahre angehoben werden. Über die Stipendienvergabe entscheiden Fachjurys. Ausschlaggebend sind allein die Begabung und die Qualität der eingereichten Arbeiten. Die Stipendien sind in einer Höhe von 5.000 bis zu 10.000,- Euro dotiert; zusätzlich organisiert die Kunststiftung mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten zahlreiche Veranstaltungen. Eine reine Projektförderung ist leider nicht möglich.
In der Sparte Musik können sich auch Studierende bewerben. Die Bewerbung sollte durch die Künstlerin / den Künstler selbst erfolgen und schriftlich an die Kunststiftung Baden-Württemberg gerichtet werden. Der Antrag für ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg kann hier heruntergeladen werden. Die vollständige Bewerbung senden Sie bitte fristgerecht (Montag, der 30. September 2013; es gilt der Poststempel) an folgende Adresse mit dem Stichwort „Bewerbung 2014“: Kunststiftung Baden-Württemberg, Gerokstraße 37, 70184 Stuttgart.

26.09.2013

Nächstes Popbüro-Montagsseminar: „Crowdfunding“

Gerade junge MusikerInnen stehen oft vor dem scheinbar unlösbaren Rätsel der Finanzierung ihres ersten Albums. Annemarie und Felix Rasche von Annie Soulshine haben diese Erfahrung bereits gemacht und werden am 14. Oktober 2013 in ihrem Montagsseminar „Crowdfunding“ anderen vermitteln, wie man große Träume auch ohne einen Knopf Geld in der Tasche verwirklichen kann. Eine Übersicht aller Seminare und Workshops sowie eine ausführliche Beschreibung und die Anmeldung findet Ihr unter www.popbuero.de/seminare.

26.09.2013

Infotag Musikstudium in NRW 21.10.2013

Ob Tontechnikerin oder Solokünstler, ob Musikpädagoge oder Opernsängerin, ob Kirchenmusiker oder Musikmanagerin – die Möglichkeiten, etwas beruflich mit Musik zu machen, sind vielfältig. Doch welcher Studiengang ist der Richtige? Gemeinsam mit zehn Institutionen aus NRW stellt die Folkwang Universität der Künste am 21. Oktober 2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr im Musikzentrum der Landesmusikakademie NRW in Heek (Münsterland) ihre Musikstudiengänge vor. Mit acht grundständigen und elf weiterführenden Studienprogrammen in den Bereichen Musik und Musikwissenschaft bietet die Folkwang Universität ein breit gefächertes musikalisches Ausbildungsangebot. Darüber hinaus verfügt sie als einzige Kunst- UND Musikhochschule in NRW über ein breites Fächerspektrum aus Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft. Der interdisziplinäre Austausch gehört an Folkwang ebenso zum Studium wie der stetige Bezug zu Berufs- und Alltagswelt.
Die NRW Musikhochschulen sowie die Musikstudiengänge der Universitäten informieren am Infotag gemeinsam über ihr Studienangebot. Studieninteressierte können sich im Foyer des Musikzentrums an den Ständen der Institutionen permanent Informationen einholen, außerdem werden individuelle Beratung in gesonderten Räumen und parallel laufende Vorträge in drei Sälen angeboten. Zudem ist der Landesverband der Musikschulen in NRW zu Gast und informiert über Studienvorbereitende Angebote. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig.

26.09.2013

Brotfabrik erhält Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013

Der Brotfabrik in Frankfurt, betrieben vom Kulturprojekt 21 e.V., wurde der Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013 in der Kategorie II für ihr kulturell herausragendes Live-Musikprogramm verliehen. Beworben hat sich die Brotfabrik um den Spielstättenprogrammpreis des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bei der Initiative Musik mit ihrem Programm 2012. An der Ausschreibung haben insgesamt 320 kleinere und größere Institutionen teilgenommen.

Die Brotfabrik verfolgt seit zwei Jahren ein progressiv-zeitgenössisches Gesamtkonzept, in dem sie bestrebt ist, interdisziplinäre Ansätze zu befördern. Dementsprechend versucht sie den Musikerinnen und Musikern die Umsetzung ihrer komplexen Bühnenshows weitgehend zu ermöglichen und künstlerische Einschränkungen abzubauen. Vor diesem Hintergrund ist die Brotfabrik besonders erfreut über die auf 15.000 Euro dotierte Auszeichnung. Diese soll dazu beitragen, die Bedingungen für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler zu verbessern. Martina Birkelbach nahm den Spielstättenprogrammpreis am 25.09. zur Preisverleihung in Hamburg von Kulturstaatsminister Bernd Neumann entgegen.

Der Brotfabrik ist auch weiterhin daran gelegen, ein kreatives und trendsetzendes Musikprogramm im Sinne der Künstlerinnen und Künstler zu realisieren. Da sich die Spielstätte als Schnittstelle zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und der Öffentlichkeit versteht, möchte sie den Preis unter anderem für eine vielseitigere Vermittlungsarbeit nutzen. Die Brotfabrik wird dafür einen Blog initiieren. Dadurch sollen alle besonderen Facetten des Musikprogramms – Hintergründe, Arbeitsweisen, inhaltlich-ästhetische Aspekte – intensiver kommuniziert werden. Ziel ist es, die Begegnung mit und den Austausch über Musik anzuregen.

Herzlichen Glückwunsch!

26.09.2013

LadyJam! in concert: La Paquita & Open Stage 07.10.2013

Die Sommerpause ist beendet und es ist wieder Zeit für die LadyJam! in concert! Die Open Stage-Veranstaltung des Frauenmusikclubs findet am Montag, den 7. Oktober 2013, ab 20 Uhr bei freiem Eintritt wie immer im Herbrands in Köln statt. Als Opener betreten La Paquita (http://guitarraflamenca.eu/1.html) mit guitarra flamenca die Bühne, danach ist wie immer open stage!!!!
Wie üblich sorgen die Macherinnen des Frauenmusikclubs für ein kooperatives Miteinander auf der Bühne und unterstützen mit Technik und – bei Bedarf – auch musikalisch sowohl die Fraktion „Nicht ohne meine Noten“, aber auch die improvisatorischen Freigeister. Wenn Du auf der nächsten Lady Jam auf die Bühne möchtest und dafür Unterstützung brauchst, dann melde Dich bitte an bei ed.xm1747040851g@nle1747040851ok-bu1747040851lc-ki1747040851sum-n1747040851euarf1747040851. Spontane „Bühnenstürmerinnen“ sind aber natürlich ebenfalls willkommen.

Veranstaltungsort: HERBRANDs, Herbrandstrasse 21, 50825 Köln, Tel. 0221-9541646, http://www.herbrands.de/    

26.09.2013

Chor für Chor Gemeinschaftskonzert „License To Sing“

Am Samstag, den 28.09.2013 findet das alljährliche Gemeinschaftskonzert der Popchöre Frankfurts „Chor für Chor 2013“ statt. Unter dem Motto „License to Sing“ präsentieren die Chöre Choralle, Die Dissonanten Tanten, Maingroove, Mainstimmig, Mainvoices, Die Moneypennies, PopVokal, Pressestimmen, Pro:Ton und Vokalwerkstatt & Co. Songs aus ihrem Programm, sowie je einen Song aus einem James Bond Film. Freunde moderner Acapella Musik freuen sich jedes Jahr auf dieses Familientreffen der Chorszene Frankfurts, das in diesem Jahr vom Ersten allgemeinen Popchor Frankfurt e.V. ausgerichtet wird.

Veranstaltungsort: Saalbau Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2, 60435 Frankfurt am Main, Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr, Eintritt: 7 EUR, Kartenreservierung: http://www.popchor-frankfurt.de/index.php/kartenreservierung.html

25.09.2013

Offener Brief gegen gängige Abmahnungspraxis bez. Abdruck von Reviews: jetzt unterschreiben!

Kulturschaffende wenden sich in einem offenen Brief gegen eine gängige Abmahnungspraxis, die in letzter Zeit einige KünstlerInnen, Theater und Kulturvereine getroffen hat. Sie hatten Rezensionen über ihre eigenen Darbietungen bzw. Aktivitäten auf ihre Webseiten gestellt, und wurden in der Folge ohne Vorwarnung mit erheblichen Geldbeträgen (bis zu 20.000 €!) abgemahnt. Unterstützt mit Eurer Unterschrift den offenen Brief an die Zeitungsverleger und entsprechenden Rechtsinhaber gegen die Praxis der Abmahnung ohne Vorwarnung mit erheblichen Geldbeträgen, die momentan zunimmt! Gerade für MusikerInnen ist es von überlebenswichtiger Bedeutung, dass sie Pressekritiken über Ihre Arbeit veröffentlichen! Die Unterzeichner treten daher dafür ein, daß KünstlerInnen und Kulturvereine Artikel aus der Tagespresse sowie Hörfunk und TV – Beiträge, in denen über ihre Arbeit berichtet wird, vollständig oder in Auszügen auf ihren Webseiten genehmigungsfrei dokumentieren dürfen. Die Quelle ist hierbei anzugeben und möglichst zu verlinken. Die Gruppe lädt ein zum Dialog auf Facebook und auf ihrer Webseite. Außerdem ruft sie Verlage etc. auf, diese Toleranzregelung zu unterstützen, indem sie die Unterzeichner unter ed.no1747040851snahc1747040851@znar1747040851elot1747040851 benachrichtigen; dies wird dann auf Wunsch veröffentlicht. Hier geht es zum Offenen Brief: http://www.chanson.de/unterschreiben.php

Infos & Kontakt: Deutscher Tonkünstlerverband, DTKV Landesverband Hamburg.e.V., Friederike Haufe, 1.Vorsitzende, Ländersprecherin des Bundes DTKV, Fon&Fax 040-82 75 74, ed.gr1747040851ubmah1747040851-vktd1747040851@ofni1747040851, http://www.dtkv-hamburg.de

24.09.2013