Festschrift zum 80. Geburtstag der Jazzprofessorin Ilse Storb

„Rastlose Brückenbauerin“ heißt eine Festschrift zum 80. Geburtstag von Ilse Storb, der „einzigen Jazzprofessorin Europas“, die im Jahr 2009 ihren 80. Geburtstag gefeiert hat. Zusammen mit namenhaften Autoren wie Dave Brubeck, Uta Ranke-Heinemann, Alfons M. Dauer, Jörn Rüsen u. v. a. hat der NonEM-Verlag Ilse Storbs Festschrift veröffentlicht, insgesamt haben 46 Autoren auf 437 Seiten ihren Beitrag für ein wunderbares Buch geleistet. Ilse Storb steht für den Jazz. Sie steht aber auch für eine Zusammenführung von unterschiedlichsten Menschen aus allen Teilen der Welt. Rastlose Brückenbauerin – das ist eine wie Ilse.

NonEM-Verlag, Preis € 45,00
ISBN 978-3-935744-10-2.

01.04.2013

The Music Encoding Conference 2013: Concepts, Methods, Editions 22. bis 24. Mai 2013

Die Tagung „The Music Encoding Conference 2013 – Concepts, Methods, Editions“, die vom 22. bis 24. Mai 2013 in der Mainzer Akademie der Literatur und der Wissenschaften stattfinden wird, nimmt ab jetzt und noch bis 30.04. Anmeldungen entgegen. Musikcodierung hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Themengebiet für Musikwissenschaft und Musikbibliotheken entwickelt. Durch das Erfassen der Inhalte notierter Musik in einer Codierungssprache ergeben sich vielfältige neue Perspektiven und Möglichkeiten für Forschungsfragen, die auch zu einem verstärkten Interesse der sog. Digital Humanities an musikbezogenen Themen geführt haben. Die Konferenz möchte einen Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand der Datenmodellierung, -generierung und -nutzung bieten. Sie thematisiert die Anwendung von Datenmodellen im Umfeld von traditioneller und computergestützter Musikwissenschaft, im Bereich der Musikbibliotheken sowie in der Musikphilologie und wagt dabei auch einen Blick in andere Gebiete der Digital Humanities. Das vorläufige Programm dieser Tagung steht unter http://music-encoding.org/conference/program bereit. Kosten: 80.-€, erm. 60.-€, inkl. Mittagessen, Kaffee und einer Fahrkarte für den öffentlichen Personennahverkehr in Mainz während der Konferenztage Mittwoch, Donnerstag und Freitag.

Infos: http://music-encoding.org/conference/2013, gro.g1713467396nidoc1713467396ne-ci1713467396sum@31713467396102ec1713467396neref1713467396noc1713467396.

21.03.2013

female:pressure: Appell für mehr Raum für Frauen in E-Musik

female:pressure, ein internationales Netzwerk von Künstlerinnen in der elektronischen Musik bemängelt die niedrige Zahl von Künstlerinnen bei Label-Veröffentlichungen und Festival-Line-Ups in der elektronischen Musik und ruft daher zu mehr Vielfalt und verstärkter Förderung von weiblichen Künstlern auf, vor allem, wenn öffentliche Fördermittel im Spiel sind. Die Macherinnen über ihre Untersuchung: „Wir haben Line-Ups von Festivals untersucht, Veröffentlichungen von Plattenlabels, Frauenquoten in diversen Top 100 Listen. Die Ergebnisse sind erschütternd – selbst für uns, die wir mitten in der Szene zuhause sind. Die meisten Festivals, ob mit öffentlichen Geldern gefördert oder nicht, legen offensichtlich so gut wie keinen Wert auf einen adäquaten Frauenanteil und Diversität. Ähnliches gilt für Labelveröffentlichungen – in Deutschland, einem Epizentrum elektronischer Musik und ihren Künstlerinnen, genauso wie in vielen anderen Ländern. Ein Frauenanteil von 10 % kann heutzutage bereits als überdurchschnittlich gelten. Es ist inakzeptabel, dass wir uns im 21. Jahrhundert immer noch oft als einzige Künstlerin auf einem Festival wiederfinden. Kolleginnen bei der Arbeit zuzusehen, inspiriert uns und wir glauben, dass ihnen auch das Publikum gerne zuhören würde.(…) Wir wollen der Öffentlichkeit diese Problematik bewusst machen und fordern eine größere Vielfalt im Line-Up von Festivals und bei Plattenlabels – Vielfalt im Hinblick auf Geschlecht, Alter, kulturelle Identität und (Nicht)Behinderung. Wir unterstellen nicht, dass Veranstalter und Kuratoren aus purer Misogynie fast ausschließlich männliche, weiße Künstler buchen, sondern weil es den sozialen Gepflogenheiten entspricht, die Peer-Group gepflegt werden will und sie über die gesellschaftspolitischen Aspekte ihrer Auswahl nicht nachdenken. Die Frage nach Verantwortung und Chancengleichheit stellt sich noch dringlicher, wenn Mittel der öffentlichen Hand ins Spiel kommen, also indirekt von einem breiten Querschnitt der Bevölkerung stammen.(…)Festivalkurator_innen – besonders jene, die in den Genuss öffentlicher Gelder kommen – müssen in ihren Line-Ups ein repräsentativeres Geschlechterverhältnis erzielen und so auch die Bevölkerung besser widerspiegeln, die sie ansprechen“.

female:pressure ist eine internationale Datenbank und ein Netzwerk von Frauen, die im Bereich elektronischer Musik und Computerkunst arbeiten: DJs, Musikerinnen und Produzentinnen, Vokalistinnen, bildende Künstlerinnen, Bookerinnen, Labelmacherinnen, Wissenschaftlerinnen und Akademikerinnen, die sich mit der Materie beschäftigen. Wir haben über 1100 Mitglieder in 56 Ländern, viele von ihnen sind professionell und international tätig. Die female:pressure Künstlerinnen gehören zu der als fortschrittlich eingestuften Szene der elektronischen Musik und ihren Subkulturen. Die detaillierte Auswertung der Recherchen ist hier zu finden: http://www.femalepressure.net/PDFs/fempressreport-03-2013.pdf.

Weitere Infos & Kontakt: www.femalepressure.net

21.03.2013

Call For Articles zu Gender Themen für Zeitschrift Act

„Act – Zeitschrift für Musik und Performance“ sucht für ihr 6. Heft noch Beiträge. Heft 6 trägt den Titel „Im Opernhaus: Zur Performanz von Macht / In the Opera House: On Performance of Power“, zum Inhalt: Die Oper und ihre Entwicklung sind unabdingbar mit der Möglichkeit politischen Handelns verbunden und damit Teil von Machtdiskursen. Während sich das Erkenntnisinteresse der Opernforschung oft auf die repräsentative Funktion von Aufführungen – also die Symbolisierung von Machtverhältnissen – beschränkt, soll in dieser Ausgabe das enge Wechselverhältnis von Gesellschaft und Oper betrachtet werden: die Gattung und der Raum Oper als Ort der Verursachung, Ermöglichung und Verstetigung von Macht. Jene Momente im Produktions-, Aufführungs- und Rezeptionsprozess sollen zum Thema gemacht werden, in denen die unterschiedlichsten Machtverhältnisse auf der Opernbühne oder in ihrem direkten Umfeld performiert werden. Mögliche Schwerpunkte können sein: Beziehungen von PatronInnen und AuftragsempfängerInnen wie LibrettistInnen, KomponistInnen, MusikerInnen und SängerInnen / Geschlechterdiskurse / Raum und Machtdiskurse / Hörerschaft als performatives Kollektiv / Intersektionalität / Hierarchien und Durchlässigkeiten.
Die Zeitschrift lädt alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, herzlich ein, ihre Aufsätze zuzusenden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind hauptsächlich Deutsch und Englisch, aber auch Französisch und Italienisch. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten. Einsendeschluss für die Aufsätze ist der 15. Juli 2013. Bitte senden Sie Ihre Texte per mail an: ed.ht1713467396uerya1713467396b-inu1713467396@tca1713467396.

21.03.2013

Künstlerinnen-Netzwerk GEDOK Rhein-Main stellt sich vor

Am 12. April 2013 stellt sich die GEDOK Frankfurt Rhein Main um 19 Uhr im Atelierhaus Darmstadt mit einer kleinen Ausstellung und einem Vortrag der interessierten Öffentlichkeit vor. GEDOK ist das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten. Der Verband wurde 1926 als „Gemeinschaft Deutscher und österreichischer Künstlerinnen aller Kunstgattungen“ in Hamburg von der Mäzenin Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Die GEDOK ist in über 20 verschiedenen deutschen Städten vertreten. Die Frankfurter Regionalgruppe wurde im Januar 2012 neu gegründet, da für Künstlerinnen nach wie vor die Notwendigkeit eines Netzwerkes besteht. Die Mitglieder setzen sich aus Künstlerinnen aller Sparten (Malerinnen, Autorinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen, Bildhauerinnen, etc.), Kunstförderinnen wie Kunsthistorikerinnen, Kulturmanagerinnen, Journalistinnen, Art Direktorinnen etc. zusammen.
Veranstaltungsort: Atelierhaus Darmstadt, Riedeselstraße 15, 64283 Darmstadt.

Infos auf Facebook unter GEDOK Frankfurt Rhein Main oder auf der Website http://www.gedokfrankfurtrheinmain.de/.

Kontakt: Regionalgruppe GEDOK Frankfurt Rhein Main, Westerbachstrasse 47/H9, 60489 Frankfurt am Main, Tel.: 069 – 978 430 14, Fax: 069 – 978 430 12, ed.ni1713467396amnie1713467396hrtru1713467396fknar1713467396fkode1713467396g@kod1713467396eg1713467396

21.03.2013

Katrin Scherer mit „Ohne 4 gespielt 3“ unter den FinalistInnen des Neuen Deutschen Jazzpreises 22.-23.03.2013

Vom 22.-23.03. wird der Neue Deutsche Jazzpreis – der einzige Publikumspreis Deutschlands – in der Alten Feuerwache Mannheim vergeben. Als Kurator konnte die IG Jazz in diesem Jahr keinen geringeren als den französischen Klarinettisten Louis Sclavis gewinnen – einen der innovativsten und kreativsten Musiker der europäischen Jazzszene. Er eröffnet den Neuen Deutschen Jazzpreis am Freitag, der 22.3. mit einem Konzert seines Atlas Trios. Auch das Jazzlabor Köln-Mannheim ist mit dabei. Am Samstag (23.3.) spielen dann die drei Finalisten des Wettbewerbs: Ohne 4 gespielt 3 mit Katrin Scherer (Saarland), Günter Adler (Berlin) und Max Andrzejewski’s Hütte (Köln/Berlin). Anschließend wird vom Publikum der Gewinner gewählt.
Die Siegerband dieses renommierten Wettbewerbs wird im Herbst bei ’15 Jahre Enjoy Jazz‘ spielen.
Veranstaltungsort: Alte Feuerwache gGmbH, Brückenstr. 2, 68167 Mannheim

21.03.2013

hr3@night 23.03.2013 Frankfurt

Zum neunten Mal in Folge veranstaltet hr3, das Pop- und Rockradio des Hessischen Rundfunks (hr), die größte Radioparty Hessens in Frankfurt. Zwanzig Locations öffnen am Samstag, 23. März, von 20 Uhr an für hr3@night ihre Türen. Mehr als fünfzig Solo-KünstlerInnen, Bands, DJs, Comedians und hr3-Moderatoren erwarten rund 18.000 Besucher, mit dabei sind Ivy Quainoo, Leslie Clio, Kaye-Ree, Miriam Bryant, Alin Coen Band, Bine*, Elif, Christina Stürmer, u.v.a. Inklusive Shuttle-Busse kostet die gesamte Veranstaltung nur zwölf Euro Eintritt.

21.03.2013

Musikland Niedersachsen in Hannover sucht ReferentIn für Koordination, Strategie & Entwicklung

Niedersachsen sucht eine/n Referent/in für Koordination, Strategie und Entwicklung. Sie wären AnsprechpartnerIn für die Festivals in Niedersachsen und die freie Szene aus Komponisten, Künstlern und Ensembles zwischen Neuer Musik, Jazz, Rock und Pop. Diese Protagonisten begleiten Sie durch Moderation, Analyse, Beratung, mediale Vermittlung und die Konzeption und Durchführung von Projekten, Kampagnen, Fortbildungen und Tagungen. Ihre Arbeit gestaltet sich im engen Austausch mit Politik, Förderern, Verbänden und Netzwerken. Bewerbungsschluss: 02. April 2013

16.03.2013

Nachwuchswettbewerb Rockbuster für Rheinland-Pfälzer Bands: bis 31.03.2013 bewerben!

Wenn ihr eine Band aus Rheinland-Pfalz seid, noch keinen Vertrag habt und unter 30 seid, dann meldet euch jetzt für ROCKBUSTER 2013 an! Zu gewinnen gibt es Preise im Wert von 20.000 Euro (CD-Produktionen, jede Menge Clubgigs und Festivalauftritte, Workshops, Coachings etc.) sowie Auftritte bei einem großen deutschen Festival (Sonderpreis DASDING/SWR) und dem SZIGET-Festival in Ungarn.
Vorrunden-Termine 2013: 03.05. Ludwigshafen, DasHaus – 10.05. Wirges, Bürgerhaus – 18.05. Trier, TuFa – 19.05. Mainz, Open Ohr Festival – 30.05. Koblenz, Circus Maximus.
Einsendeschluss für alle Vorrunden ist der 31.03.2013.

Infos und Bewerbungsunterlagen unter www.rockbuster.de

16.03.2013

Kompositionswettbewerb „Swiss Track“ sucht Street Parade Hymne und mehr

SWISS TRACK, der etablierte Kompositionswettbewerb der FONDATION SUISA und des Vereins Street Parade sucht ab sofort zwei elektrisierende Überflieger. Dieses Jahr werden Preise für die besten elektronischen Tracks in den Kategorien «Street Parade Hymne 2013» und «Best innovative Track 2013» vergeben.
+ Street Parade Hymne 2013: Tanzbare, radiogene Tracks mit Ohrwurm-Charakter. Das Preisgeld für die Sieger-Hymne beträgt CHF 2‘000.-. Die Hymne begleitet die Street Parade als Bestandteil der gesamten Werbekampagne. Track-Veröffentlichung auf der offiziellen Compilation sowie Single Digital Release. Live-Auftritt an der Veranstaltung.
+ Best innovative Track 2013: Visionäre, kreative Tracks mit eigenständiger Handschrift und innovativem Gehalt. Preisgeld für den Sieger-Track CHF 5‘000.- plus einen Live-Auftritt an der Street Parade sowie Track-Veröffentlichung auf einer der offiziellen Compilations. Werbung für den Gewinner auf der Street Parade-Plattform. Zusätzliche Anerkennungspreise von je CHF 1‘500.- für die zweit- und drittplatzierten Tracks.
Anmeldeschluss: 5. April 2013

16.03.2013

Kick-Off: Musikagentur „Helvetia on stage“ vermittelt Musikerinnen

Es ist soweit! Die schweizweit erste offizielle Musikagentur für Frauen hat Ihren Betrieb aufgenommen. HELVETIA on Stage ist eine Agentur mit Sitz in Luzern und macht es sich zur Aufgabe, professionelle Musikerinnen zu fördern und zu vermitteln. Somit erhalten Frauen in der Musikbranche die Möglichkeit, an professionelle, gut bezahlte Bookings zu gelangen, welche Ihnen wiederum die Möglichkeit bieten, einen wichtigen Beitrag für Ihren Lebensunterhalt als Künstlerinnen zu leisten.
HELVETIA on Stage wird vom Verein HELVETIAROCKT getragen und beschäftigt eine Geschäftsstelle unter der Leitung von Nathalie Mattmann (Veranstalterin, dipl. Eventmanagerin inkl. Sponsoring). Falls Du von HELVETIA on Stage vermittelt werden möchtest oder Informationen brauchst, gehe auf die Homepage oder schreibe ein E-Mail an Nathalie Mattmann: booking@helvetiaonstage.

16.03.2013

Die kanadische Musikerin Annesley Black bei „Frauen und Musik“ in Offenbach

Der Frankfurter Kranz – eine Plattform für kulturschaffende Frauen in Frankfurt, lädt herzlich ein zu einem Vortrag der Musikerin und Performerin ANNESLEY BLACK im Rahmen der Veranstaltungreihe FRAUEN UND MUSIK am Montag, den 18. März 2013, um 19 Uhr in der VHS Offenbach, Berliner Str. 77, Offenbach am Main. Die aus Kanada stammende Komponistin Annesley Black (* 1979) gehört zu den erfolgreichsten Komponistinnen aktueller Musik, ihre Werke werden international aufgeführt (u.a. durch das Ensemble Modern). Ausgebildet in klassischer Komposition und elektronischer Musik, verbindet sie in ihren Arbeiten souverän unterschiedliche Tendenzen des zeitgenössischen Komponierens: Die Integration von Film und Video in die Komposition gehören ebenso dazu wie das Zusammenwirken mit Performern oder mit Rockmusikern. In Kooperation mit dem Frankfurter Kranz hat sie in der Ausstellung SEHNSUCHT.DESIRE im November letzten Jahres eine Videoarbeit und eine Performance gezeigt. Moderatorin: Dr. Julia Cloot, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt am Main

16.03.2013