Das Frauenblasorchester Berlin sucht fortgeschrittene Hobbymusikerinnen
Das Frauenblasorchester Berlin sucht fortgeschrittene Laienmusikerinnen an der Trompete, an der Posaune, am E-Bass und an der Tuba. Geprobt wird immer dienstags von 19:30 bis 21:30 Uhr.
Infos & Kontakt: http://www.fbob.de
Filmtipp: „Kein Zickenfox“ über das 66köpfige Frauenblasorchester Berlin (Start: 17.03.2016)
Es ist knapp zwei Jahre her, da berichteten wir ausführlich über die Crowdfunding-Kampagne des 66köpfigen Frauenblasorchesters Berlin, das für die Produktion seines Dokumentarfilms „Kein Zickenfox“ im Internet um Unterstützung warb. Die Kampagne war ein voller Erfolg, jetzt kommt der Film in die Kinos. „Kein Zickenfox“ von Dagmar Jäger & Kerstin Polte (D 2015, 69 Min.) handelt von dem größten Frauenblasorchester der Welt und erzählt, sehr nah an seinen Protagonistinnen, nicht nur von der Freude am gemeinsamen Musizieren, sondern gleichermaßen einzelne Lebensgeschichten von 66 sehr unterschiedlichen Frauen. Sie tragen Birkenstock, High Heels oder kommen barfuß, sind berufstätig oder pensioniert, zusammengezählt sind sie 2700 Jahre alt; egal wie sie lebt, jede Frau ist hier willkommen. Nur eines muss sie mitbringen: Die Liebe zur Musik! Dass es trotzdem manchmal dicke Luft gibt, ist vorprogrammiert, jede Musikerin ist individuell, hat ihre eigenen Vorstellungen. Aber ein Orchester funktioniert eben nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Und dann, dann spürt auch das Publikum den Rausch der Musik…
Das Frauenblasorchester Berlin unter der Leitung von Astrid Graf musiziert inzwischen seit 2003. Es gab Auftritte in Bierzelten, Gärten und schließlich sogar in der Philharmonie Berlin, von Jazz über Pop zu Klassik, das Frauenblasorchester ist neugierig und probiert alles mal aus, Hauptsache die Freude an der Musik bleibt nicht auf der Strecke. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=f9TqXZcR26w
Spieltermine und weitere Infos: http://www.fbob.de/
Radiotipp: „Starke Frauen – Starke Töne“ hr2 kultur 08.03.2016
In hr2-kultur übernehmen die Frauen am Dienstag, 8. März komplett das Ruder. Unter dem Motto „Starke Frauen – Starke Töne“ wird von 6 bis 20 Uhr ausschließlich Musik von und mit Frauen gespielt. Außerdem stellt der Sender Initiativen vor, die sich in Hessen um die stärkere Präsenz von Frauen im (klassischen) Musikbetrieb kümmern. Da gibt es zum Beispiel den Furore-Verlag in Kassel, der nur Musik von Frauen verlegt, da gibt es die Kasseler Musikpädagogin und Sängerin Christel Nies, die seit vielen Jahren rein weibliche Konzertreihen, z.B. „Komponistinnen und ihr Werk“ veranstaltet, in Frankfurt sitzt seit einigen Jahren das Archiv „Frau und Musik“. Und natürlich leben und arbeiten in Frankfurt auch viele herausragende Sängerinnen, Musikerinnen und Komponistinnen. Selbstredend wird das hr2-Programm an diesem Tag vor allem von Frauen moderiert.
Infos: http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=94634&key=standard_document_59561474
Julia Hülsmann bekommt SWR-Jazzpreis 2016
Gerade hat sie als Mitinitiatorin der 2012 erfolgten Neugründung der Union Deutscher Jazzmusiker den Ehrenpreis des WDR-Jazzpreises 2016 bekommen, da regnet es schon den nächsten: Julia Hülsmann wird am 25. Oktober beim „Enjoy Jazz“-Festival in Ludwigshafen nun auch den SWR-Jazzpreis 2016 entgegennehmen. „Mit Julia Hülsmann gewinnt in diesem Jahr eine Musikerin den SWR-Jazzpreis, die dem Jazz in Europa richtungsweisende Impulse gibt. Julia Hülsmann hat eine ganz eigene sensitive Klaviersprache entwickelt, in der sie auf unprätentiöse Weise Brücken zur Welt der Lyrik und des Gesangs schlägt. In ihren fantasievollen Kompositionen und Improvisationen gelingen ihr ungewöhnliche Melodien und dichte atmosphärische Stimmungsbilder, die ihrem Spiel einen besonderen poetischen Touch verleihen – Ausgangspunkt für Begegnungen mit musikalischen Wahlverwandten,“ heißt es in der Begründung. Der Preis ist mit 15.000.-€ dotiert. Hier könnt Ihr Julia Hülsmann im Interview mit dem SWR hören: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/cluster/das-musikmagazin-cluster-mit-klanginsel-radiophonvorschau/-/id=10748564/did=17055922/nid=10748564/10b7atf/index.html
Migrantinnenverein Frankfurt e.V. lädt zur Kulturfeier zum Internationalen Frauentag
Der Migrantinnenverein Frankfurt e.V. lädt anlässlich des Weltfrauentages zu einer Kulturfeier am Sonntag, 13.03.2016 in das Saalbau Titus Forum in Frankfurt. Die Veranstaltung startet um 12 Uhr mit einer Podiumsdiskussion mit jungen Frauen zum Thema Sexismus, um 14 Uhr beginnt das Programm mit Livemusik (Frauenchor, u.a.), Film, Gedichten, Sketchen, Reden, Folklore und Tanz. Mit Kinderbetreuung. Eintritt: 5.-€.
Veranstaltungsort: Saalbau Titus Forum, Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt am Main.
Infos: www.migrantinnen.net
Filmtipp: „Heart Of A Dog“
Das Mal Seh’n Kino zeigt in Kürze den Film „Heart Of A Dog“ (USA / Frankreich 2015, 75 Min., engl. OmU) von Laurie Anderson. Die Musikerin, Künstlerin und Regisseurin Laurie Anderson reflektiert darin anhand persönlicher Erfahrungen über Leben und Tod, Liebe und Verlust, Terror und Freiheitsbeschneidung. Dabei geht es unter anderem um ihren Ehemann, den Sänger und Gitarristen Lou Reed und um ihren Hund, den geliebten Terrier Lolabelle, die beide kurz vor der Filmproduktion verstorben sind. Anderson erklärt die große Liebe, die sie zu ihrem Hund verspürte und reiht eine weitreichende Assoziationskette aneinander, mit Kindheitserfahrungen und politischen Fragen, die z. B. den 11. September, die folgende Präsenz bewaffneter Sicherheitskräfte in New York, Drohneneinsätze und die Überwachung durch die NSA betreffen. Untermalt werden Andersons Gedanken durch ihre eigenen Kompositionen, Animationen und Acht-Millimeter-Filmaufnahmen. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=v37BnyHefnY
Do. 24.03. bis Di. 29.03. jeweils 20 Uhr, Mi. 30.03. um 22 Uhr.
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, Tel.: 069 / 597 08 45, ed.on1746829830iknhe1746829830slam@1746829830ofni1746829830
Infos: www.malsehnkino.de
Filmtipp „Tomorrow Is Always Too Long“
Mit „Tomorrow Is Always Too Long“ (D/GB 2015, 82 Min., engl. OmU) hat der Künstler und Filmemacher Phil Collins versucht, eine außergewöhnliche Liebeserklärung an die Stadt Glasgow auf die Beine zu stellen. Das Grundgerüst bilden sechs Lieder der walisischen Musikerin Cate Le Bon, die von unterschiedlichsten Menschen verschiedener Altersgruppen interpretiert und zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden. Auf visueller Ebene schneidet Collins die singenden Protagonisten in variierenden Umgebungen, eine animierte Partynacht, dokumentarisches Archivmaterial und kurze Ausschnitte aus abendlichen Fernsehshows gegeneinander. Mit der daraus entstehenden wilden Mischung aus Musical, Dokumentation, Animationsfilm und einem Werk assoziativer Bilderfolgen soll die Besonderheit Glasgows eingefangen und den Zuschauern das dortige Lebensgefühl auf ganz eigene Art und Weise nähergebracht werden. Trailer: https://vimeo.com/152571913
Das Kino Mal Seh’n in Frankfurt zeigt den Film von Do. 17.03. bis Di. 22.03. jeweils um 22 Uhr.
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, Tel.: 069 / 597 08 45, ed.on1746829830iknhe1746829830slam@1746829830ofni1746829830
Infos: www.malsehnkino.de
Projekt „No Land`s Song“ – Film & Konzert über Musikerinnen im Iran
Ein besonderes Ereignis präsentiert in diesem Monat das Kulturzentrum Pavillon in Hannover: das Projekt „No Land`s Song“ am 21.03.2016. Die junge Komponistin Sara Najaf widersetzte sich der Zensur in Iran, wo es Frauen verboten ist, öffentlich zu singen. Sie hat in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für Solosängerinnen organisiert. Der Film „No Land’s Song“ dokumentiert das Konzert, und die iranischen Musikerinnen Sara Najafi, Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi werden dieses Filmprojekt live auf der Bühne im Pavillon präsentieren. Der Regisseur Ayat Najaf wird anwesend sein. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=J8GmUNC6mDY
Das Kino Orfeos Erben in Frankfurt zeigt den Film ebenfalls, am Freitag, 11. März um 18.45 Uhr und im Hafen 2, Offenbach läuft er ebenfalls um 20 Uhr.
Infos: www.pavillon-hannover.de
Musikclip der Funnyounguys beim Jugendfilmfest Nürnberg nominiert
Alice und Kit von den Funnyounguys freuen sich über die Einladung zum 28. Jugendfilmfestival im CineCitta Nürnberg: Ihr Musikvideo „Under Fire“ hat es auf die große Leinwand geschafft! Am Freitag, den 11. März 2016, ab 18 Uhr gibt es den selbst produzierten Musikclip zu sehen, der in der Kategorie Musikvideo nominiert ist. Und viele weitere tolle Filme, der Eintritt ist frei!
Wir drücken die Daumen, die Preisträger werden am 13.03. verkündet!
Video „Under Fire“ https://www.youtube.com/watch?v=r_6xdiV4HYY
www.thefunnyounguys.com
www.jugendfilmfestival.de
Das Frauenbranchenbuch wird eingestellt
Das von Christine Jurgeit-Körner in Erlangen veröffentlichte „FrauenBranchenBuch.de“ wird aus finanziellen Gründen zum 10. März 2016 eingestellt. Seit vielen Jahren bot das Frauenbranchenbuch für Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen und Existenzgründerinnen eine günstige Onlinepräsenz an. Kontaktdaten und Link auf die eigene Website, eine detaillierte Beschreibung der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, sowie ein Foto oder Logo konnten im Internet ansprechend präsentiert werden, außerdem konnten im Veranstaltungskalender Seminare, Netzwerktreffen, Kurse und andere frauenspezifische Veranstaltungen – komplett kostenfrei – veröffentlicht werden. Schade!
Body sounds 30.03. – 02.04.2016 Darmstadt
Das INMM, Institut für Neue Musik und Musikerziehung, veranstaltet von Mittwoch, 30. März bis Samstag, 2. April 2016 seine 70. Frühjahrstagung mit dem Titel Body sounds – Aspekte des Körperlichen in Neuer Musik. Veranstaltungsort ist die Akademie für Tonkunst in Darmstadt.
Die Tagung widmet sich einem ebenso wichtigen wie aktuellen Thema der Gegenwartsmusik, das dazu verhelfen kann, deren Perspektivenreichtum zu vermitteln. Es geht dabei ebenso um Referenzbeispiele der letzten Jahrzehnte wie um Strategien von Komponistinnen/Komponisten der mittleren und jüngeren Generation. Ziel ist die gemeinsame Reflexion darüber, in welcher Weise sich Aspekte des Körperlichen in Musik konkret artikulieren und welche Wege der Aufführung und des Erlebens dabei wesentlich sein können. Bewusst werden in den Vorträgen, Workshops und Konzerten der Frühjahrstagung sehr unterschiedliche Ansätze erfahrbar gemacht.
Zu Gast sein und miteinander diskutieren werden u.a. die Komponistin Jennifer Walshe, die Choreographin Sasha Waltz sowie viele andere namhafte KünstlerInnen und Wissenschaftlerlnnen unterschiedlicher Bereiche. Teil des Tagungsprogramms sind natürlich auch dieses Mal wieder verschiedene Workshops und mehrere Konzerte.
Als ganz besondere Aktion gibt es zum Jubiläum der 70. Tagung ein Chorprojekt, bei dem Darmstädter Bürgerinnen und Bürger aller Bereiche, unabhängig von jeglichen musikalischen Vorkenntnissen oder sonstiger Vorbildung, aktiv an der Arbeit des INMM teilhaben können:
Phil Minton: The Feral Choir. Der wilde ungezähmte Chor (offen für jeden, der atmen kann). Ein CHOR-PROJEKT für jederman und jedefrau. (Anmeldung erbeten. Anmeldeformular auf www.neue-musik.org, Kontakt: gro.k1746829830isum-1746829830euen@1746829830mmni1746829830, Telefon 06151 46667)
Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120, 64285 Darmstadt
Alle Infos auf www.neue-musik.org
E-Bass Vertretung gesucht
Auf Facebook gefunden: Bettina Hagemann sucht eine E-Bass Vertretung für eine Udo Jürgens Revue in einem kleinen Theater in Dortmund. Es ist eine längerfristige Sache (also läuft in den nächsten Jahren regelmäßig in diesem Theater). Man sollte ganz fit nach Noten spielen können, evtl. ist auch Kontrabass denkbar. Also Bassistinnen aus NRW – bei Interesse bitte melden.