Call For Papers: Hidden Narratives–Women in Music (12/31/2016) Essay collection
Für den Band „Hidden Narratives–Women in Music (12/31/2016) Essay collection“ können ab jetzt Abstracts zu folgendem Thema eingesandt werden: „The dominant narratives of women in music have neglected, obscured, or minimized the successes and importance of countless female musicians who became the driving forces in the development and success of their genres. Instead, such narratives emphasize the rarity of the female musician or attribute her success to a male mentor, especially in the period before second-wave feminism. While recent research has uncovered the histories of forgotten women in art music, little work has been done on the careers of women in vernacular musics. For instance, Ruth Alice „Ronnie“ Gilbert was a founding member of the Weavers, a long-time activist in social issues, and a highly influential singer-songwriter who is often overshadowed by Pete Seeger. Similarly, Carol Kaye of the California-based studio group known as the Wrecking Crew is responsible for some of the most iconic bass lines of the 1960s and ‘70s and is heard in more than 10,000 recordings. But she too has not received scholarly attention for her musical labor. Women have also made significant contributions to other roles in music creation; during World War II, women worked in the Gibson factory, producing more than 9,000 “Banner” Gibson guitars, some of the most valued instruments the company ever produced. However, the work of these women in developing and creating these iconic instruments went unnoticed until 2013, when scholar John Thomas uncovered the story. All of these cases remind us that there are numerous such hidden histories of women in music. This project seeks to demonstrate how recovering erased narratives can enrich our understanding of music and music historiography. We invite work that challenges the accepted historiographical model and examines the musical labor of women in vernacular musics of all types. We also welcome work that explores other facets of women in the music industry such as session work, engineering, administrative and support roles, and similar activities, as well as the role of female fans and audience culture“.
Abstracts (350-500 Wörter) werden bis 31.12.2016 an moc.l1746476534iamg@1746476534pohsi1746476534bjalu1746476534ap1746476534 erbeten; die Deadline für die Essays ist am 01.07.2017.
Getxo International Jazz Festival: jetzt bewerben
Für das Getxo International Jazz Festival 28.06-01.07.2017 können sich ab jetzt europäische Bands bewerben, deren Mitglieder zur Zeit des Festivals max. 30 Jahre alt sind. Vier Gruppen werden von einer Jury ausgewählt, die beim Festival performen dürfen. Reise- und Aufenthaltskosten werden erstattet, es winken Geldpreise und Trophäen. Bewerbungsschluss: 11.02.2017. Hier geht es zur Ausschreibung: http://www.getxo.eus/DocsPublic/cultura/castellano/documentos/getxo_jazz_2017_contest_for_groups_conditions.pdf und zum Bewerbungsformular: http://www.getxo.eus/es/getxo-jazz/el-festival/formulario-inscripcion/
Bands gesucht: Cannstatter Welt-Weihnachtsmarkt
Dieses Jahr findet zwischen dem 24.11. und 24.12. in der schönen Altstadt von Bad Cannstatt die Neuauflage des Welt-Weihnachtsmarkts statt. Es wird ein buntes Musik und Kulturprogramm auf zwei Bühnen und über 60 Verkaufständen geben, sowie einen Gruppenbereich für Weihnachtsfeiern bereitgestellt. Du bist KünstlerIn oder hast eine Band? Du willst vor Publikum auf einer Bühne stehen? Dann werde Teil des Programms des Cannstatter Welt-Weihnachtsmarktes! Es gibt keine Gage, nur eine kleine Aufwandsentschädigung.
Stuttgarer Medienkongress „Träume – Schäume – Zukunftsträume“ 22.11.2016
Unter dem Motto „TRÄUME – SCHÄUME – ZUKUNFTSRÄUME“ findet am Dienstag, 22. November 2016 wieder der Stuttgarter Medienkongress statt. Im GENO-Haus Stuttgart werden u.a. Contentstrategien für Fernsehen, Radio, Facebook, Instagram, Twitter und Co. und die Zukunftswerkstätten für lokale Medien und neue journalistische Publikationsformen besprochen.
Der Kongress wird zum siebten Mal von der LFK gemeinsam mit der Hochschule der Medien Stuttgart veranstaltet. Weitere Partner sind u.a. die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der SWR, das Popbüro Region Stuttgart sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt und der Region Stuttgart. Es gibt einen Early Bird Tarif für alle Buchungen bis 31.10.2016!
Mehr Informationen gibt es hier: http://www.stuttgarter-medienkongress.de/
Wettbewerb „Rocktest“ sucht junge Bands aus der Region Stuttgart
Es kribbelt und Ihr spürt, dass Ihr auf die Bühne wollt? Dann ist der Rocktest genau das Richtige für Euch: Hier zählen Motivation, Musikbegeisterung und Euer eigener Sound. Egal ob Rockband, Hip-Hop Crew, Duo oder SolokünstlerIn – beim Rocktest habt Ihr die Chance auf ein hochwertiges und vielseitiges Workshopangebot. Außerdem gibt es beim Finale im Club Zentral die Chance auf einen Gig in Zürich beim Lauter Festival.
Seid Ihr motiviert? Dann checkt, ob Ihr an den unten aufgelisteten Terminen Zeit habt und bewerbt Euch bis zum 06.11.2016! Mitte November könnt Ihr beim Band-Day dann Eure Live-Qualitäten unter Beweis stellen und in einem Auftritt von 10 Minuten zeigen, was Ihr so drauf habt. Hier werden die vier Bands ausgewählt, die die Möglichkeit bekommen, am Workshopwochenende teilzunehmen. Dort könnt Ihr mit erfahrenen Coaches Strategien erarbeiten, Eure eigenen Bandfotos sowie Pressetexte entwickeln und an Eurer Bühnenperformance feilen. Im Februar 2017 habt Ihr dann im Club Zentral die Möglichkeit, im Finale das Publikum und die Expertenjury endgültig zu überzeugen und einen Slot beim Lauter Festival in der Schweiz zu gewinnen.
Teilnahmevoraussetzungen:
• Für den Rocktest können sich alle MusikerInnen aus der Region Stuttgart bewerben, deren Alter 21 Jahre nicht überschreitet.
• Jede Band muss mindestens einen selbstgeschriebenen Song oder eine bearbeitete Coverversion eines bekannten Stücks einreichen.
• Das Repertoire sollte eine Spielzeit von 30 Minuten umfassen.
• Alle populären Musikstile sind gleichermaßen angesprochen.
• Die Band darf noch keinen Vertrag mit einer Plattenfirma oder einem namhaften Verlag abgeschlossen haben.
Timeline: 06.11.2016 Bewerbungsschluss / 19.11.2016 Band-Day / 20.11.2016 Bühnenperformance-Workshop (für 4 ausgewählte Bands) / 21.-30.11.2016 Beratungstermine im Popbüro / 03.& 04.12.2016 Workshop-Wochenende / 04.02.2017 Rocktest Finale / Mai 2017 Gig beim Lauter Festival in Zürich
Hier geht es zum Anmeldeformular: http://www.popbuero.de/anmeldung-rocktest-2016/
Wissenschaftliche MitarbeiterIn an Universität Bayreuth gesucht
Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt), Schloss Thurnau, ist im Rahmen des DFG-Projektes Inszenierung von „Macht und Unterhaltung. Musiktheater in Nürnberg 1920-1950“ eine auf zwei Jahre befristete Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters (E 13 TV-L, 50 %)
zum 15.01.2017 zu besetzen.
Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem theaterwissenschaftlichen Fach (Magister, Master, Staatsexamen). Bewerberinnen/ Bewerber, die einen Schwerpunkt im Bereich Musik und Theater im Nationalsozialismus bereits vorzuweisen haben oder anstreben, sind besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Die Stelle ist zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation gedacht. Von der Stelleninhaberin/vom Stelleninhaber wird erwartet, dass sie/er eine Promotion im Programm Musik und Performance anstrebt.
Das Forschungsprojekt untersucht in einer interdisziplinären Herangehensweise (Musik-, Theater- und Geschichtswissenschaft) am Beispiel Nürnberg die Rolle des Musiktheaters in der NS-Propaganda sowie wechselseitige Strategien in politischer und theatraler Inszenierung.
Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in der Forschung an und bittet deshalb Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 15.11.2016 an:
Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt)
Prof. Dr. Anno Mungen
95349 Schloss Thurnau
Kölner Kabarett-Chor sucht Mitsängerin
Die Rheintöchter machen lesbisches Chor-Kabarett und suchen eine Sängerin für die Mittelstimme! Geprobt wird jeden Donnerstagabend in Köln. Interesse? Einfach kurze Mail an ed.be1746476534w@ret1746476534hceot1746476534niehr1746476534 !
Deutsches Museum sucht wissenschaftliche MitarbeiterInnen für Ausstellungsprojekt
Das Deutsche Museum in München ist eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen weltweit. Es beherbergt nicht nur eine einmalige Sammlung aus Naturwissenschaft und Technik, sondern ist zugleich mit seinen aktuellen Ausstellungen ein Forum zur Information und Auseinandersetzung über die neuesten Entwicklungen in Naturwissenschaft und Technik. Im Zuge der Generalsanierung des Hauses wird in den nächsten Jahren ein wesentlicher Teil der Dauerausstellungen überarbeitet und neu gestaltet. Die Sammlung Musikinstrumente umfasst mehr als 1.900 Objekte von mittelalterlichen Instrumenten bis zu elektronischen Instrumenten und Studios der Gegenwart. In den vergangenen Jahren wurde das Ausstellungskonzept für die neue Dauerausstellung auf der Museumsinsel erarbeitet, das nun gemeinsam mit der Kuratorin feiner auszuarbeiten und umzusetzen ist. Die Ausstellung soll 2019 eröffnet werden. Zur Verstärkung des Teams für das Ausstellungsprojekt Musikinstrumente sucht das Museum daher zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei wissenschaftliche Mitarbeiter (w/m), projektbezogen bis 31.07.2019 befristet. Das Deutsche Museum schließt bei Einstellung zunächst alle Arbeitsverträge für 6 Monate befristet ab. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe E 13 TV-L (ca. 3.904,- € brutto bei Vollzeit),
Teilzeitbeschäftigung möglich, jedoch nicht auf 450,- €-Basis. Bewerbungsschluss: 26.10.2016
Hier geht es zur vollständigen Ausschreibung: http://www.deutsches-museum.de/fileadmin/Content/010_DM/010_Information/130_Wir/040_Jobs/aktuell/10102016_wiss_MA_Musik.pdf
Weitere Infos: Dr. Sabine Gerber, Tel. 089 – 2179 565.
Film-Tipp: „Song of Lahore“ beim „New Generations – Independent Indian Filmfestival“
Im Rahmen des „New Generations – Independent Indian Filmfestivals“ zeigt das Frankfurter Kino Orfeos Erben am Freitag, 28. Oktober 2016 um 19:00 Uhr den Dokumentarfilm „Song of Lahore“ (Pakistan/ USA 2015, 82 Min, Englisch/Punjabi/Urdu mit engl. Untertiteln) in einer Deutschlandpremiere. In dem Film der FilmemacherInnen Sharmeen Obaid Chinoy und Andy Schocken geht es um den drohenden Untergang der pakistanischen Kultur.
Zum Inhalt: „Einst war Lahore das Zentrum der pakistanischen Kultur – bis Musik durch die Scharia 1977 zur Sünde erklärt wurden. Islamisierung, Ethnische Abschottungen, Krieg und Korruptiion zerstörten das kulturelle Geflecht von Pakistan weiter. 2004 gründete Izzat Majeed die Sachal Studios, um die traditionelle Musik zu pflegen. Mit einigen der besten Musiker veröffentlichte er einige Alben mit klassischer Musik und Folk. Aber es war ihre Version von Dave Brubecks „Take Five“, die zum weltweiten Hit wurde. Winton Marsalis lud die Musiker nach New York für einen Auftritt mit dem Jazz Lincoln Center Orchestra ein. Eine aufreibende Woche beginnt für die Musiker aus Lahore: Die Abgeschiedenheit ihres Studio gewohnt, müssen sie jetzt ihre Musik in ein großes Orchester integrieren. Am Ende stehen alle zusammen für ein bemerkenswertes Konzert auf der Bühne…“
Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=reMlqvb_WAA
Kartenreservierung: 069-707 69 100, Veranstaltungsort: Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt
„alpha-Jazz“ bringt Geb-Sendungen zu Dianne Reeves & Mari Boine
Nachtaktive Jazzfans sind in Zukunft klar im Vorteil, denn zusätzlich zu „alpha-Jazz“ jeden zweiten Sonntag um 20:15 Uhr bietet BR-alpha noch mehr Jazz in der Nacht von Sonntag auf Montag in Form von Highlights aus dem Jazz-Archiv und Features zu runden Geburts- oder Todestagen der bekanntesten JazzmusikerInnen. Am 23.10.2016 zeigt der Sender um 00:35 Uhr ein Special zum 70. Geburtstag von Dianne Reeves von der 43. Internationalen Jazzwoche Burghausen 2012. Am 06.11.2016 um 00:45 Uhr können sich Fans von Mari Boine über eine Sendung zu ihrem 60. Geburtstag freuen und Boine auf dem 20. Jazzfestival Hamburg erleben.
Buchtipp: „Geflüchtete und Kulturelle Bildung“
Wie können Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Hunger und wirtschaftlicher Not in Deutschland ankommen, ihre Rechte auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe wahrnehmen? Was sind geeignete Formate der Kulturellen Bildung, um auf die Realität der Geflüchteten aufmerksam zu machen und um Vernetzung und Solidarisierung herzustellen? Die Beiträge des Bandes „Geflüchtete und Kulturelle Bildung – Formate und Konzepte für ein neues Praxisfeld“ von Maren Ziese und Caroline Gritschke (Hg). gehen diesen Fragen nach und zeigen: Die Kulturelle Bildung ist ein Feld, in dem viele ambitionierte Projekte mit Geflüchteten realisiert werden. Das Phänomen Flucht bietet so Möglichkeiten für eine macht- und differenzsensible Veränderung von Kultur- und Bildungsinstitutionen und eröffnet Chancen für die Revision etablierter Handlungsroutinen. Das Buch ist am 23.09.16 in der Reihe „Kultur und soziale Praxis“ im Transcript Verlag erschienen.
Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts
Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für die partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Das Goethe-Institut will mit einem neu aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch anregen, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben. Gefördert werden Koproduktionen von KünstlerInnen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können. Zielgruppe sind professionell arbeitende KünstlerInnen bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Unterstützung kann für Projekte im Zeitraum der Jahre 2016-2018 beantragt werden. Bewerbungsschluss: 30.10.2016