Green Hosting: wo finde ich eine*n nachhaltigen Webhoster?

Rechenzentren und Server verschlingen große Mengen an Strom für Betrieb und Kühlung und generieren hohe CO2-Emissionen. Jeder Mensch, der im Internet surft, E-Mails verschickt und Daten herunterlädt, trägt so zur Klimaerwärmung bei. Eine ganz einfache Möglichkeit, den mit dem Internet verbundenen hohen Energieverbrauch zu reduzieren, besteht im sog. „Green Hosting“. Damit sind Hosting-Server und Rechenzentren gemeint, die mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Windkraft betrieben werden und allgemein auf einen klimafreundlichen Betrieb achten. Indem ihr euch für einen grünen Webhoster, für eure Artist-Page und euren Webshop entscheidet, tragt ihr zu einer nachhaltigen Stromnutzung im Internet bei. Eine Übersicht grüner Webhoster findet ihr z.B. auf der Seite der Green Web Foundation. Oder fragt bei eurem Internet-Provider nach bzw. schaut auf deren Internetseite nach, denn wer saubere Energie nutzt, zeigt das meist auch offiziell auf seiner Website an. Wie ihr den Anbieter wechselt könnt, zeigt euch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von web4nature.de.

11.03.2024

RockCity vergibt Praktikum für Projektmanagement & optional Ausbildungsstelle

Ihr habt Lust auf ein Praktikum im Bereich Projektmanagement? RockCity schreibt ab sofort sowie zum späteren Zeitpunkt eine dreimonatige Praktikumsstelle für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten aus, optional auch mit einer anschließenden Ausbildung zu*r Veranstaltungkauffrau bzw. Veranstaltungsmann mit Start ab August 2024. Gesucht wird ein*e Praktikant*in mit großem Interesse an populärer Musik, digitalen Musikprojekten, Artist Support und Ausgehkultur, die/der Lust hat, die Arbeitsabläufe bei RockCity Hamburg e.V. kennenzulernen, spannende Events zu begleiten, Teil eines engagierten Teams zu sein, sich mit eigenen Ideen einzubringen, zu lernen und eigene Erfahrungen auszutauschen.

11.03.2024

Goethe Talents Austausch-Stipendium unterstützt junge Musiker*innen vor allem aus DAC-Ländern

Das Goethe-Institut und „Pop-Kultur“ vergeben ein 12-tägiges Austausch-Stipendium an Musiker*innen, Komponist*innen, Instrumentalist*innen im Alter von 20-30 Jahren und insbesondere aus sogenannten DAC-Ländern, um junge, aufstrebende Musiker*innen zu unterstützen und zu vernetzen. Das Programm bietet vielfältige Aktivitäten, um die „Musikstadt“ Berlin schon vor dem eigentlichen Festival Pop-Kultur (28.-30.08.2024) zu erleben. Es beinhaltet Studiobesuche, intensive Gruppen-Jam-Sessions, Kurzpraktika in ausgewählten Unternehmen der Berliner Kreativwirtschaft, Listening Sessions und Treffen mit Stipendiat*innen des Musicboard Berlin GmbH u.a. Höhepunkte des Förder- und Austauschprogramms sind die Teilnahme an dem offiziellen Talentprogramm des Festivals „Pop-Kultur Nachwuchs“, intensive Studiokooperationen aller Goethe Talents 2024-Teilnehmer*innen und natürlich das Erleben des vollen Festivalprogramms. Bewerbungsschluss: 02.04.2024

11.03.2024

Neue Förderrunde Kulturfunke* für freischaffende Künstler*innen & Projekte in Lübeck

Das Förderprogramm Kulturfunke* geht 2024 in eine neue Förderrunde, die bis zu zehn Projekten, die sich öffentlichkeitswirksam an der Schnittstelle zwischen Kunst und Nachhaltigkeitsforschung bewegen, eine Unterstützung anbietet. Der diesjährige Fokus regt zum Entwickeln von Formaten an, die die Suggestionskraft der Kunst und die Stärken der Wissenschaft zusammenbringen. Gesucht werden bis zu zehn inspirierende Schnittstellen-Projekte, die künstlerisch konkrete Szenarien für eine lebenswerte Zukunft entstehen lassen und neue Synergien, Erkenntnisse, Wechselwirkungen und Impulse kreieren. Freischaffende Künstler*innen können sich unabhängig vom Wohnort wieder bis 31. März 2024 mit innovativen Projekten für Lübeck online um eine Förderung bewerben. Der Umsetzungszeitraum für geförderte Projekte ist der 20. Mai bis 31. Dezember 2024.

11.03.2024

Berliner Music Ambassador Programm 2024 vergibt Reisekostenzuschüsse

Seid ihr bereit für neue Erkenntnisse und Herausforderungen? Habt ihr Interesse daran, zu reisen, internationale Festivals zu besuchen und das musikwirtschaftliche Netzwerk Berlins zu erweitern? Ihr wollt die Musikindustrie Berlins international repräsentieren und stärken? Dann bewerbt euch bei der neuen Runde des Music Ambassador Programms und sichert euch einen Reisekostenzuschuss! Auch in diesem Jahr sucht die Berlin Music Commission wieder nach mutigen und engagierten Bewerber*innen aus der Berliner Musikszene – von den Künstler*innen, die wirtschaftliche Kooperationsprojekte aufbauen, bis hin zu den Akteur*innen hinter den Kulissen, wie Labels, Verlage, Managements und andere Unternehmen. Das Programm ist darauf ausgerichtet, Einzelakteur*innen sowie kleine und mittlere Unternehmen beim Aufbau von Kontakten im internationalen Musikgeschäft zu unterstützen und ihr Wachstum nachhaltig zu fördern. Wenn du deinen Sitz oder Wohnsitz in Berlin hast und deine Reise für den Zeitraum vom 01. April bis 31. November 2024 planst, kannst du dich bis 18.03.2024 bewerben.

11.03.2024

Öffentliche Ausschreibungen: Akquise, Programmgestaltung u.a. beim Reeperbahnfestival

Vom 18. – 21. September 2024 verwandelt sich St. Pauli wieder in einen bunten Spielplatz für zahlreiche Acts des Reeperbahn Festivals. Neben großen und kleinen Bühnen bringen Sessions, Matchmakings und Panels Menschen zusammen, sorgen für das Getriebe von Think Tanks und sorgen für einen produktiven Fachaustausch zwischen Profis der Musikbranche. Du möchtest diesen Prozess mitgestalten und das Sitzungsprogramm kuratieren? Dann bewirb dich bei den öffentlichen Ausschreibungen der RBX GmbH hier. Bewerbungsschluss: 28.03.2024 bzw. 20.04.2024

11.03.2024

Call: Beiträge & Speaker*innen für das Reeperbahnfestival 2024 gesucht

Ihr beobachtet Entwicklungen, Kontroversen und Trends in der Musik- und Kreativbranche, die ihr kritisch, vertiefend oder zum ersten Mal betrachten/thematisieren wollt? Dann habt ihr hier beim Reeperbahnfestival vom 18.-21.09.2024 die Möglichkeit dazu! Mit seiner diesjährigen Session Submission laden die Festivalmacher*innen euch ein, eure Vorschläge für das Sessionprogramm einzureichen und damit aktiv zur Gestaltung des Reeperbahn Festivals 2024 beizutragen. Ob Vortrag, Diskussionsrunde oder Projektpräsentation – gesucht werden Beiträge, die den Horizont erweitern und zum Nachdenken anregen: Let the music grow! Bitte reicht eure Vorschläge bis zum 30.04.2024 hier ein und beachtet dabei die FAQ. Alle Einreichungen werden nach dem Stichtag geprüft, und ab Mitte Mai informiert das Festival euch über den Status eurer Einsendungen.

Ihr könnt zu einem Thema mit Expert*innenwissen glänzen? Vertretet klare Positionen und Sichtweisen zu gewissen Sachverhalten und habt eine bestimmte Meinung zu einem kontroversen Thema? Dann bewerbt euch hier, um eventuell als Speaker*in für eine Session berücksichtigt zu werden. Alle bestätigten Speakers erhalten ein Ticket für das Reeperbahn Festival sowie alle anfallenden Reise- und Hotelkosten gemäß Bundesreisekostengesetz.

11.03.2024

Netzwerktreffen zu Barrierefreiheit und ableismuskritischer Kulturarbeit 22.03.2024

Mit der vierteiligen Netzwerkreihe Forum „Inklusive Kulturpraxis“ (FinK) laden das Künstler*innenhaus Mousonturm (MT) und das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) am 15.03.2024 von 17-19 Uhr zum Austausch ein. FinK möchte Zeit und Raum schaffen für behinderte, taube und chronisch kranke Kulturakteur*innen, sowie nicht-behinderte Kulturakteur*innen, um Wissen zu teilen und sich neu oder enger zu verbünden. Es gibt Gelegenheit sich vor Ort oder online kennen zu lernen. Im ersten Treffen liegt der Fokus auf den Fragen: Wie können wir Vernetzung fördern? Wie kann Barrierefreiheit für behinderte, taube und chronisch kranke Künstler*innen und Besucher*innen umgesetzt werden und was haben Begriffe wie Privilegien, Ableismus und Audismus damit zu tun? Jedes Treffen ist in 20-minütige Einheiten unterteilt: gemeinsames Ankommen, ein Expert*innen Input zu inklusiver Kulturpraxis, zwei Zeiträume für interaktiven Austausch, Zeit für Pause mit Essen und Trinken und zum Ende einen gemeinsamen Abschluss. Von 19-20 Uhr ist Zeit zum Verweilen bei Getränken und Snacks. Weitere Termine sind für den 21.06., 27.09. und 22.11. geplant.

Ausführliche Infos zur Barrierefreiheit findet ihr hier. Eintritt frei, Anmeldung per Mail. Telefonnummer für Rückfragen: Lea Gockel +49 (0) 1590 1847005. Veranstaltungsort: stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstraße 293 (nahe der Galluswarte), 60326 Frankfurt

07.03.2024

Neue Single zum Equal Pay Day: “1/2 Cappuccino” von Kapa Tult

Ende des Jahres hatte Spotify mit einer unrühmlichen geplanten Änderung seiner Vergütungsregeln von sich reden gemacht. Die Band Kapa Tult hat jetzt die Antwort darauf: Pünktlich zum Equal Pay Day am 06.03.24 erscheint die zukünftige Spotify-Hymne „1/2 Cappuccino“! Während am internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit symbolisch aufgezeigt wird, wie lange nichtmännliche Menschen im Vergleich zu männlichen Menschen ab Jahresanfang unentgeltlich arbeiten (statistische Lohnlücke/GenderPayGap von 18% allgemein bzw. 25% in der Musikbranche), zeigt “1/2 Cappuccino” auf, wie viel eine Indie-Band pro Stream (auf Spotify) verdient. „Genau genommen sind das null Komma null zwei Gramm Kaffeepulver pro Stream (lol)“.

06.03.2024

Mitmach-Aktion zum 8. März für alle Musiker*innen mit Komponistinnen-Repertoire 

Das Frauen*musikzentrum Hamburg startet eine Aktion zum Internationalen Weltfrauentag am 8. März und lädt dazu alle Musiker*innen zum Mitmachen ein, die ein Werk von einer Komponistin im Repertoire haben. Damit wollen die Macher*innen nicht mehr „nur“ über Komponistinnen reden und schreiben, sondern gebündelt zeigen (!), wer von euch alles schon spannende Komponistinnen-Werke im Repertoire hat! Und zuallererst: die Komponistinnen sollen als Heldinnen gefeiert werden! Und so geht es: Produziere ein eigenes Livevideo. Moderiere dein Stück an und erzähle dem Publikum, warum die Komponistin, von der du ein Stück spielst, für dich eine Heldin ist. Poste es auf deiner eigenen Facebook-Seite. Kündige gerne an, dass du dabei bisst und verwende den Hashtag #womencomposersday, gern auch schon ein paar Tage vorher. Von 5 bis 30 Minuten ist alles erlaubt. Stil, Gerne und Besetzung sind egal, Hauptsache: Komponistinnen-Musik! Schreib eine Mail und nenne dein Repertoire und eine ungefähr bevorzugte Uhrzeit am 8. März, damit dir das f*mz eine Zeit zuweisen kann.

05.03.2024

Voting für Women in Jazz – Next Generation Virtuell 2024 beginnt

All lines are open: ihr seid gefragt! Zum vierten Mal könnt ihr im Rahmen des 19. Festivals „Women in Jazz“ die Jazzpreisträgerin der Stadt Halle 2024 bestimmen. 26 junge Jazzmusikerinnen aus ganz Europa – u.a. Lena-Larissa Senge aus unserem Netzwerk (Foto) – wurden für das Voting nominiert und ergeben eine musikalisch hochkarätige, stilistisch vielfältige, sehr individuelle, unverwechselbare und spannende Auswahl. Die Künstlerinnen kommen aus Bulgarien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Italien, Polen, Russland, der Schweiz und der Ukraine; eine Jazzmusikerin ist in Südkorea geboren, hat aber ihre musikalische Heimstadt in Deutschland gefunden. Hier kannst du bis zum 5. April 2024 für deine Favoritinnen abstimmen. Du darfst maximal drei Stimmen für drei verschiedene Acts abgeben, ein Mehrfach-Voting für ein einzelnes Projekt ist nicht möglich.

Am 9. April 2024 werden die drei musikalischen Projekte mit der höchsten Stimmenzahl und die Gewinnerin auf der Festival-Webseite veröffentlicht. Die Gewinnerin wird am 7. Mai 2024 im Rahmen eines Konzertes in der Georgenkirche in Halle zu erleben sein und erhält dort den Jazzpreis der Stadt Halle. An diesem Abend wird auch die Preisträgerin 2023 gekürt – die Wiener Band Fünf Mal Fünf. Das Festival verlost unter allen Voting-Teilnehmer*innen 5 x 2 Tickets für das Doppelkonzert am 10. Mai 2024 mit dem Emma Rawicz Quartet (GB) & Marilyn Mazurs Shamania (DK, NO, PL) sowie 3 x 2 Freikarten für das NEXT GENEARATION WOMEN IN JAZZ Preisträgerkonzert am 7. Mai 2024 in der Georgenkirche.

05.03.2024

Online: Auftaktpanel „FLINTA* in der Festivalszene 04.03.2024

In den kommenden Monaten widmet sich „Festivals Aktuell“ dem Schwerpunktthema „FLINTA* in der Festivalszene“.
Die Diskussion zu einem „Gender Gap“ auf Festivalbühnen gibt es schon seit einigen Jahren. Die Festivalszene ist immer noch stark von Männern geprägt. Bei unserem Panel möchten wir von den Speakerinnen von ihren Erfahrungen hören und wissen, welche Möglichkeiten sie sehen diese Schieflage zu verändern. Wie immer könnt ihr euch natürlich auch beteiligen. Im Panel-Talk erwatet euch eine Diskussion mit Sarah Bergmann (Act Aware), Pamela Owusu- Brenyah (Music Women* Germany), Friederike Tesch (Immergut-Festival, Technische Produktion) und Dilan Aitec (Organisatorin). Online um 19 Uhr.

04.03.2024