Kultur- und Kreativpiloten 2017 gesucht

Neben der Auszeichnung der Bundesregierung gewinnen die TitelträgerInnen ein einjähriges Mentoring-Programm mit Workshops, der Begleitung von zwei Coaches, Austausch mit den anderen Teams und ExpertInnen sowie mediale Aufmerksamkeit. Bewerben können sich alle Unternehmen, Selbstständige, GründerInnen und Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Egal, ob allein oder mit dem gesamten Team, ob es die Idee nur auf dem Papier gibt oder schon umgesetzt wird. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2017. Das Motto in diesem Jahr lautet: #weitermachen.

(Quelle: Newsletter Kulturbüro Rheinland-Pfalz)

15.05.2017

LandKULTUR fördert innovative Teilhabeprojekte auf dem Land

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert mit der aktuellen Bekanntmachung „LandKULTUR“ modellhafte und innovative Vorhaben, die kulturelle Aktivitäten und kulturelle Teilhabe in ländlichen Regionen erhalten und weiterentwickeln. Förderfähig sind ausschließlich Projekte, die im bundesweiten Maßstab Modellcharakter haben. Die Vorhaben sollten sich thematisch an der Definition von „Kultur im engeren Sinne“ der Bundeszentrale für politische Bildung orientieren. Mit Kultur im engeren Sinne werden die Künste und ihre Hervorbringungen bezeichnet: Bildende Kunst, Literatur, die darstellenden Künste (von Theater über Tanz bis Film), Musik, die angewandten Künste wie Design und Architektur sowie die vielfältigen Kombinationsformen zwischen ihnen. Die maximale Zuwendungshöhe beträgt 100.000 Euro. Es handelt sich um ein zweistufiges Antragsverfahren. Zunächst kann eine Projektskizze bis zum 31. Juli 2017 eingereicht werden.

(Quelle: Newsletter Kulturbüro Rheinland-Pfalz)

15.05.2017

LKJ Schleswig-Holstein sucht Koordinator*in für FSJ Kultur

Für den Freiwilligendienst Kultur und Bildung in Schleswig-Holstein sucht die LKJ S-H e.V. zum nächstmöglichen Termin eine/n Koordinator*in mit einem abgeschlossenen Studium im kulturellen, sozialen oder pädagogischen Bereich oder entsprechender Vorbildung mit einem Stellenumfang von 39 Stunden/Woche. Die Bezahlung erfolgt in Anlehnung an TV-L 10. Bewerbungsschluss ist der 23. Mai 2017.

(Quelle: Newsletter Kulturbüro Rheinland-Pfalz)

15.05.2017

Projektmitarbeiter*in der Beratungsstelle Inklusion im Kulturbereich (Dresden) gesucht

In der Landesgeschäftsstelle des Landesverbandes Soziokultur Sachsen e.V. in Dresden ist zum 01. Juni 2017 die Stelle der Projektmitarbeiter*in der Beratungsstelle Inklusion im Kulturbereich (BIK) zu besetzen. Bewerbungsschluss ist der 21. Mai 2017.

(Quelle: Newsletter Kulturbüro Rheinland-Pfalz)

15.05.2017

Studiengangkoordinator/in Gender & Queer Studies in Köln gesucht

An der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung GeStiK (Gender Studies in Köln) der Universität zu Köln ist zum 01.10.2017 eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in bzw. Studiengangkoordinator/in in Vollzeit für den interdisziplinären und hochschulübergreifenden Masterverbundstudiengang „Gender und Queer Studies zu besetzen. Die Stelle ist bis zum 30.09.2019 befristet. Bewerbungsschluss: 28.05.2017

15.05.2017

Niederländischer Publikumspreis: Voten für Saxify

Das Album „Saxify“ von Susanne Alt, das 2016 erschienen ist und an dem 36 MusikerInnen mitgewirkt haben, ist in den Niederlanden für einen renommierten Publikumspreis nominiert, den Edison Jazzism Publieksprijs 2017.
Wenn Ihr helfen wollt, dass Susanne Alt diesen Preis bekommt, könnt Ihr für sie voten. Sie gibt Euch dafür eine Kurzanleitung an die Hand:
„- Surfe zu http://www.edisons.nl/jazz/publieksprijzen/edison-jazzism-publieksprijs-2017/
– klicke auf “STEM NU” („vote jetzt“) unter Saxify/Susanne Alt
– Bestätige Deine Wahl: klicke auf den grünen Button mit dem Text „bevestig je stem“.
Du erhältst eine E-Mail mit einem Link. Nicht vergessen, diesen Link zu bestätigen, („bevestig mijn stem“), sonst zählt Deine Wahl nicht mit. Mein Dank ist groß!“

Übrigens: die CD war bei uns im Juni 2016 CD-Tipp. Hier könnt Ihr die Review lesen.

15.05.2017

hr2-kultur bekommt „Radiokulturpreis“ der GEMA

Für seine „besonderen Verdienste um die Musiklandschaft in Deutschland und sein anspruchsvolles und vielfältiges Programm jenseits des Mainstreams“ erhält hr2-kultur den „Radiokulturpreis“ der GEMA. Programmchefin Angelika Bierbaum freut sich sehr über die Auszeichnung in der Kategorie „Ernste Musik, Jazz sowie sonstige gehobene Vokal- und Instrumentalmusik“: „Die Ehrung bedeutet für uns aus zwei Gründen sehr viel: Zum einen ist sie die Anerkennung einer Programmstrategie, die konsequent die Nähe zum hessischen Musikleben pflegt. Zum anderen sehen wir den Preis auch als Auszeichnung für unser Musikrepertoire, das sich sowohl von Popularwellen als auch von rein klassikgeprägten Kulturradios unterscheidet.“ Die Preisverleihung findet am 24. Mai in München statt. Der Preis ist nicht dotiert.

15.05.2017

Dokumentarfilm „Raw Chicks.Berlin“ feiert Premiere am 17.05.2017

Der Dokumentarfilm RAW CHICKS.BERLIN von Beate Kunath feiert am Mittwoch, den 17.05.2017 um 21 Uhr im wunderschönen Clubkino Siegmar Premiere. Der Film zeigt elf facettenreiche Porträts internationaler, in Berlin lebender Musikproduzentinnen, mit dabei sind ANNA BOLENA, ELECTR°CUTE, ERCKLENTZ NEUMANN, KRITZKOM, KSEN., KYOKA, HITHERTOO, MIMICOF, RONA GEFFEN, SILNAYE and ZIÚR. Das musikalische Spektrum reicht dabei von experimenteller, über noise-basierte elektronische bis hin zur elektro-akustischen Musik. Die Regisseurin Beate Kunath gibt darin einen Einblick in die vielfältige und ungeheuer lebendige zeitgenössische Musikszene Berlins. Hier geht es zum Trailer.

Veranstaltungsort: Clubkino Siegmar, Zwickauer Strasse 425, 09117 Chemnitz

15.05.2017

Symposium „Music, Queer, Intersections“ in Liverpool (UK) 26.-27.05.2017

Die LGBTQ+ Study Group lädt vom 26.-27.05.2017 zum Symposium „Music, Queer, Intersections“ in die Edge Hill University in der Nähe von Liverpool (UK) ein. Zum Inhalt: „This symposium aims to support current and nurture future research on LGBTQ issues within music studies. On the one hand, it hopes to foster more activer exchange between the sub-disciplines of music studies in terms of theoretical and methodological approaches. On the other hand, it strives to bring musicology into greater dialogue with current pressing debates in queer studies, in particular with issues of affect theory, intersectionality and transnationalism. Through diverse formats – including a keynote lecture, roundtable discussions, reading workshops and presentations – this two-day event will gather music scholars interested in queer studies as well as LBGTQ identifying musicologists of all sub-disciplines from student up to professorial level“.

10.05.2017

Kompositionswettbewerb Thelonious Monk „Spheres of a Genius“

Um den hundertsten Geburtstag einer der großen amerikanischen Jazz-Pianisten und Komponisten zu begehen, wurde der anspruchsvolle Kompositionswettbewerb Thelonious Monk „Spheres of a Genius“ ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs ist es, Musik im Lichte Thelonious Monks aus aktueller Perspektive zu schaffen: Inspiration zu geben für Innovation, Originalität und musikalische Kommunikation im Jazz der Gegenwart. Die Komposition soll den spannenden Wechselbeziehungen des Jazz in seinen komponierten und improvisierten Formen ein anspruchsvolles und zeitgemäßes Podium bieten. Die „Sounds“ und „Spheres“ im unverwechselbaren Spiele Monks, sollen in den Möglichkeiten, die komponierte Musik im Rahmen großer Orchesterbesetzung in den Interaktionen zum Jazzidiom und improvisierenden Jazzmusikern bietet, eine Entsprechung finden. Künstlerischer Kooperationspartner im Rahmen des Wettbewerbs ist das weltberühmte ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Der Wettbewerb wird in zwei Bewertungsdurchgängen abgewickelt. Phase 1 besteht aus der Einreichung einer aussagekräftigen Verlaufsskizze des gesamten Werkes und eines voll ausgearbeiteten Segments der Partitur von 1,5-2min. Spielzeit (Einsendeschluss: 1. Juni 2017). 3 FinalistInnen werden ausgewählt und zu Phase 2 eingeladen, die aus der Einreichung der gesamten Komposition im Umfang von 10 bis max. 12 Minuten besteht (Einsendeschluss: 1. Dezember 2017).
Der/die GewinnerIn wird ihre/seine Komposition am 7. Juni 2018 in einer Uraufführung mit dem Orchester und JazzsolistInnen in einer Gala im historischen Musikvereinssaal zu hören bekommen. Das Konzert wird im Ö1 Radio Programm übertragen. Zusätzlich gibt es ein Preisgeld von 5.000 €! Der zweite Preis ist mit 3.000 € dotiert und der Drittplazierte nimmt 2.000 € entgegen. Hier geht es zur vollständigen Ausschreibung.

10.05.2017

„Jam Music Lab“ in Wien bekommt Universitätsstatus

Das Wiener Jam Music Lab, in einer der schönsten und historisch wichtigsten Städte Europas mit langer Musik Tradition und hohem Lebensstandard gelegen, gibt offiziell die Anerkennung des Universitätsstatus bekannt. Das Jam Music Lab wurde 2011 als privates Musikkonservatorium mit Öffentlichkeitsrecht gegründet und entwickelte sich zu einer der führenden Institutionen für berufsbildende Musiklehre im Bereich Jazz und Popularmusik. Im Wintersemester 2017/18 und mit 1. September 2017 startet die Jam Music Lab GmbH den Betrieb der Privatuniversität. Die Universität spezialisiert sich auf Jazz und Popularmusik und bietet den StudentInnen während des akademischen Prozesses zusätzlich das praktische Sammeln von Erfahrungen in professionellem Umfeld an. Eine interne Agentur offeriert speziell ausgewählte Arbeitsangebote nebst bildungserzieherischer Beratung. Somit werden StudentInnen der Realität des anstehenden Arbeitslebens vom Beginn ihres Studiums an näher gebracht. Simmering, der 11. Distrikt Wiens, bietet den Studenten eine urbane Umgebung mit unterschiedlichsten Kulturen. Die Jam Music Lab Universität selbst ist in einer architektonischen Sehenswürdigkeit untergebracht, dem Gasometer. Die sogenannten Gasometer, bestehend aus vier Gebäudeeinheiten und ehemaligen Gasbehältern, wurden in den Jahren 1896-1899 als die Hauptenergieversorger der Monarchie erbaut. Die Gasometer B, C und D, Gasometer Music City genannt, beherbergen das Hochschulgelände mit 11.000 m2. Neben der Jam Music Lab Universität sind dort eine Konzerthalle, Musikhändler, ein Studentenwohnheim und weitere Musikschulen für diverse Altersklassen und Stilbereiche untergebracht, letztere bieten sich an für pädagogische Kooperationen. Die Gasometer Music City verfügt über eine eigene U-Bahn Station. Das Wiener Zentrum ist in wenigen Minuten mit der Bahn zu erreichen. Die Studiengebühren sind allerdings happig.

Die folgenden Bachelor- und Masterstudiengänge können belegt werden: Bachelor (4 Jahre) / Master (2 Jahre) of Arts in Music und Bachelor (4 Jahre) / Master (2 Jahre) of Arts in Music Education. Die ersten Bachelor- und Master- Studiengänge fangen im September 2017 an. Auditions finden am 21., 22., und 23. Juni statt.

10.05.2017

MädchenMusikCamp EMMA 19.-23.07.2017 Wolfenbüttel

Niedersachsens MädchenMusikCamp EMMA findet in 2017 zum zweiten Mal statt. Vom 19. – 23. Juli 2017 können musikinteressierte Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren eine wundervolle musikalische Zeit in der Landesmusikakademie Niedersachsen in Wolfenbüttel verbringen. Du kannst an einer von zwei Bands teilnehmen: Die eine Band ist für Anfängerinnen, hier kannst Du Dich ausprobieren, auch wenn Du noch kein Instrument spielst. Die andere Band ist für Mädchen, die schon ein Instrument spielen und endlich mal in einer Band singen und spielen möchten. Abends wird eine Sozialpädagogin für Dich und die anderen Teilnehmerinnen da sein. Als Dozentinnen stehen Euch MEIKE KOESTER und ALEXA WEIKERT zur Seite. Hier geht es zum Flyer und zum Anmeldeformular. Einfach herunterladen, ausfüllen, ausdrucken und absenden. Alternativ kann das Formular bei Mireya Weißer unter ed.kc1713496331orgal1713496331@ress1713496331iew1713496331 angefordert werden.

10.05.2017