Call for Papers: „((((A.I.2020)))) – Acoustic Intelligence“

Für die Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) vom 30.1. bis 1.2.2020 in Düsseldorf ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben. „((((A.I.2020)))) ACOUSTIC INTELLIGENCE – HÖREN UND GEHORCHEN“ heißt der vollständige Titel; „Acoustic intelligence“, auch ACINT oder ACOUSTINT genannt, ist ein Begriff der militärischen Überwachung und beschreibt den Informationsgewinn durch das Speichern und Prozessieren akustischer Phänomene. Während der Begriff im militärischen Gebrauch vor allem die hydroakustische Erfassung submariner Bewegungsaktivität bezeichnet, soll „acoustic intelligence“ bei der Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies 2020 in einem weiteren, technoakustischen Sinne des (Ab‐)Hörens und Gehorchens verstanden werden. Willkommen sind u. a. Beiträge zu folgenden Themenbereichen und Phänomenen: (Ab‐)Hörgeräte als Kriegs‐ und Geheimdiensttechnologie; Hörregime und Mediendispositive; Abhördispositive von Musikstreamingdiensten (Algorithmische Hörkulturen); Akustische Überwachung, Manipulation und Propaganda im Zeitalter von Big Data; Maschinelles Hören und hörende Maschinen; Abhörpraktiken selbstlernender Kompositions-Algorithmen usw.
Abstracts (ca. 300 Wörter) und Kurz‐CV als PDF werden bis 30.09.2019 erbeten an ed.uh1746867433h@02017468674332IA1746867433.

25.07.2019

Anmeldeschluss für Deutscher Rock & Pop Preis verlängert

Am 14. Dezember 2019 findet der 37. Deutsche Rock & Pop Preis in Siegen statt, für den sich interessierte Bewerber*innen in über 120 Kategorien aller musikstilistischer Bereiche bewerben können. Jetzt wurde die Anmeldefrist auf den 01.08.2019 verlängert.

23.07.2019

Culture Crops Project: jetzt bewerben

Vom 23.-23.10.2019 findet in Konstanz-Kreuzlingen die Konferenz „Culture Crops: Cultural Practices In Non-Urban Territories“ statt. Träger kultureller Projekte, die sich mit kulturellen und sozialen Innovationen in nicht-urbanen Regionen befassen, können sich noch bis 12.08.2019 bewerben: „Do you have a cultural project that deals with non-urban territories? Are you running an initiative based on a dialogue with the rural social and environmental context? Are you intervening with the audiences outside of big cities? Is your project reflecting on cultural and social innovation in peripheries?“

23.07.2019

Public Voting für Festival-Preis Helga! (bis 07.09.19)

Noch bis 07.09. können Festivalhopper*innen für „das Festival, das im Jahr 2019 am meisten gerockt hat und dem somit die Krone aller Festivals gebührt“, abstimmen. Der Helga! Festival Award wird am 19.09. im Rahmen des Reeperbahnfestivals im Imperial Theater verliehen. Voting-Teilnehmer*innen können Festival-Tickets und Gästelistenplätze für die Verleihung gewinnen. Hier geht es zum Voting.

23.07.2019

Call for Contributions: 1. International Artistic Jazz Research Symposium

Das Institut für Jazzforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz veranstaltet in Kooperation mit dem Jam Music Lab der Private University for Jazz and Popular Music Vienna am 06.10.2019 das 1. International Artistic Jazz Research Symposium in Wien (AT). Hierfür werden ab sofort Beiträge, besonders zu folgenden Themen gesucht:

# specifics of artistic jazz research
# methodical considerations
# presentation/publication formats
# best practice models
# quality assurance and assessment criteria
# relationship of artistic jazz research to the ‘scientific’ research communities
# further development of the network

Vorschläge für Beiträge werden bis 18.08.2019 per Mail an ta.ca1746867433.guk@1746867433rhak.1746867433leahc1746867433im1746867433) erbeten. Als Speaker*innen wurden unter anderem Monika Herzig (Indiana University) und Jasna Joviċeviċ (Singidunum University Belgrade) eingeladen.

Veranstaltungsort: Jam Music Lab Private University Vienna, Guglgasse 8, Gasometer B, 1110 Vienna

23.07.2019

Studierende für Komponistinnen

In den Curricula der Musikhochschulen ist die Beschäftigung mit Werken von Komponistinnen immer noch eine Seltenheit. Eine Initiative von Studierenden des Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt will diese Tradition nun aufbrechen und veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Archiv Frau und Musik ein Gesprächskonzert zum künstlerischen Schaffen von Ethel Smyth. Sie bringen autobiographische Ausschnitte, Kammermusik und Lieder der britischen Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin zu Gehör. Unter dem Titel „Frauen der Musik“ soll daraus eine regelmäßige Konzertreihe entstehen, die die großartige Musik verschiedener Komponistinnen wieder stärker ins Bewusstsein ruft.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
 
Zeit: 25.09.2019, 19.30 Uhr
Ort: Engelbert-Humperdinck-Saal, Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt
22.07.2019

Bucharest International Jazz Competition

Jazzmusiker*innen und -bands aus aller Welt, die nach dem 01.05.1980 geboren wurden, können sich ab sofort für die Bucharest International Jazz Competition 2020 bewerben. Der Wettbewerb findet vom 16.-23.05.2020 statt und bietet nicht nur eine Plattform für Jazzmusiker*innen aus der ganzen Welt, sondern auch Konzerte, Workshops, Masterclasses und Jamsessions. Als Preise winken Prämien in Höhe von insg. 7000.-€ und Konzerte. Bewerbungsschluss: 10.02.2020

22.07.2019

L.J.Müller erhält IASPM Book Prize für „Sound und Sexismus“

Die* Musikwissenschaftlerin* und Autor*in L. J. Müller hat für ihr Buch „Sound und Sexismus. Geschlecht im Klang populärer Musik“ den diesjährigen IASPM Book Prize der International Association for the Study of Popular Music (IASPM) als beste nicht-englische Erstveröffentlichung zu populärer Musik erhalten. Damit wurde der Preis das zweite Mal an ein deutsches Buch verliehen. Ein Interview mit der Autor*in findet ihr bei uns unter Reports.

22.07.2019

Dota Kehr wird beste Liedermacherin des Jahres

Der Liederpreis der Liederbestenliste wird in diesem Jahr zum ersten Mal in seiner 35jährigen Geschichte an eine Frau vergeben. Die Liederbestenliste wird vom Deutschsprachige Musik e.V. getragen. Diese „Hitparade der besonderen Art“ ist das Ergebnis der monatlichen Wertung einer Jury von Expert*innen aus Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz. Im Herbst eines jeden Jahres wird – mit Unterstützung der Musikzeitschrift „Folker“ und dem Kultursommer Rheinland-Pfalz im unterhaus Mainz – der „Liederpreis“ vergeben. Alljährlich wird auch ein „Förderpreis“ ausgelobt, für den man sich bewerben kann. Dota Kehr hatte vor 11 Jahren bereits den Förderpreis gewonnen. Ihr Lied „Zwei im Bus“ konnte im Zeitraum von September 2018 bis März 2019 sechs Mal einen Rang in den Top 20 der Liederbestenliste belegen, darunter vier Mal Platz eins. Der Preis wird der Berliner Liedermacherin am 14. September 2019 im Rahmen des Liederfestes im Mainzer unterhaus verliehen. Den Förderpreis erhält in diesem Jahr Cynthia Nickschas.

18.07.2019

Maria Schüritz für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert

Maria Schüritz neues Album „Ich, dein Wahnsinn“ (VÖ: 11.05. RUM Records) ist von der Jury „Liedermacher“ für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert worden. Außerdem hat die Liederbestenliste zum Eröffnungssong „Durchs Zugfensterglas“ eine Empfehlung geschrieben.

18.07.2019

Musikerinnen für die Zukunft

Irene Schindele und Inka Kuchler von den Vivid Curls haben sich der wachsenden Bewegung der sich neu organisierenden Klimaschützer angeschlossen und die Bewegung „Musicians For Future“ gegründet, in der Hoffnung dass sich viele Kolleg*innen anschließen: „Jahrelang sah es so aus, als ob wir dem stetig zunehmenden Klimawandel ohnmächtig zusehen müssten, jeder von uns hat im Kleinen so gut es ging versucht Klimaschützer zu sein, mit mäßigem Effekt auf das große Ganze. Nun kommt endlich richtig Bewegung in das Thema und wir sind so froh darüber, dass wir ganz klar ein Teil dieser Bewegung sein möchten.“

Mit dem Video „Freitagsdemo“ hatten sie bereits ein Zeichen für die Schülerbewegung Fridays For Future gesetzt.

18.07.2019

Junger Deutscher Jazzpreis – Jetzt bewerben

Das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück vergibt dieses Jahr zum sechsten Mal den Jungen Deutschen Jazzpreis. Der Preis richtet sich an Ensembles mit drei bis sieben Mitgliedern, von denen mindestens die Hälfte an einer deutschen Musikhochschule studiert. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Nationen, die Altersgrenze liegt bei 30 Jahren. Nach Sichtung der Wettbewerbsunterlagen werden drei Ensembles zur Finalrunde nach Osnabrück eingeladen, die am 5. Dezember 2019 stattfindet. Im renommierten Jazzclub BlueNote treten sie vor Publikum und Jury mit einem jeweils vierzigminütigen Konzert gegeneinander an. Die Preisverleihung findet am selben Abend statt. Das Preisgeld teilt sich in 3.000 Euro für den Ensemblepreis und 1.000 Euro für den/die beste Solist*in auf. Der Wettbewerb um den Jungen Deutschen Jazzpreis wird 2019 um eine Komponente erweitert: Um den kreativen Austausch mit jungen Akteur*innen der Jazz-Szene am Wettbewerbsstandort Osnabrück über das Finale hinaus zu stärken, verpflichten sich die Gewinner*innen des Ensemblepreises zu einem eintägigen offenen Jazz-Workshop am IfM. Bewerbungsschluss ist der 30.09.2019.

18.07.2019