Popbüro Stuttgart sucht Leiter*in

Das Popbüro Region Stuttgart sucht ab dem 15. Oktober 2018 einen neuen Leiter/ eine neue Leiterin. Die Hauptaufgabe der neuen Leitung ist die Weiterentwicklung des musikwirtschaftlichen Standorts, sowie die Nachwuchsförderung in der Popular- und Jugendmusik. Diese Arbeit beinhaltet gleichermaßen jugend- und kulturpädagogische Fragestellungen, sowie eine innovative und marktorientierte Entwicklung der Musikwirtschaft.

Aufgabenschwerpunkte:

  • Management und Weiterentwicklung der Popbüro-Serviceangebote
  • Beratung von Unternehmen, Künstlern und Multiplikatoren
  • Progressive Gestaltung des gegenwärtigen und künftigen Wandels in der Musikwirtschaft
  • Netzwerk- und Clustermanagement
  • Koordination der Angebote in den Jugendhäusern
  • Konzeption und Organisation von Veranstaltungen und Quali- fizierungsangeboten
  • Europäische Förderprojekte und Internationalisierungsangebote Popkulturelle Impulse an den Schnittstellen zur regionalen Industrie, Gründerszene und an- deren Branchen
  • Finanzplanung und -abrechnung sowie Drittmittelakquise
  • Personalführung

Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium/ wissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen Musik, Medien-/ Kreativwirtschaft o. ä.
  • Musikbegeisterung und eine hervorragende Branchenkenntnis
  • Fachkenntnisse in den Bereichen Musikwirtschaft, Kultur, Jugend und Bildung
  • Analytisches, konzeptionelles und wirtschaftliches Denkvermögen
  • Hohes Maß an Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Verhandlungssicheres Englisch in Wort und Schrift
  • Selbstständige Arbeitsweise, Einsatzereitschaft, Eigenverantwortung
  • Mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in einer Fördereinrichtung für die Musik-/ Kreativwirtschaft, oder vergleichbare Kenntnisse durch Tätigkeiten in einem Unternehmen der Musikwirtschaft

Eure aussagekräftige Bewerbung schickt Ihr bitte bis 15. Juli 2018 per Mail an Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, Birgit Häbich, Friedrichstraße 10, 70174 Stuttgart, ed.tr1714387708agttu1714387708ts-no1714387708iger@1714387708hcibe1714387708ah.ti1714387708grib1714387708.

03.07.2018

Band gesucht für Sommerfest am 27.07.2018 in Stuttgart

Das Popbüro Region Stuttgart lädt am Freitag, 27.07. zum Sommerfest ein. Freut Euch auf ein tolles Line-Up und einen Abend in gemütlicher Atmosphäre im Römerkastell, direkt vor den Toren des Popbüros. Auf einer kleinen, aber feinen Bühne spielen von 17 – 22 Uhr insgesamt vier Bands. Ein Slot ist noch frei und wird durch eine Ausschreibung ausgewählt. Noch bis zum 8. Juli habt Ihr die Chance, Teil des Line-Up zu werden. Bewerbt Euch einfach bei Laura unter ed.tr1714387708agttu1714387708ts-no1714387708iger@17143877086am-p1714387708op1714387708.

03.07.2018

Neue Longlist des Preises der deutschen Schallplattenkritik veröffentlicht

Der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) stellt seine aktuelle Longlist vor. Insgesamt haben diesmal 157 Kritiker*innen in 32 Fachjurys aus der Fülle der Neuerscheinungen des letzten Quartals 260 Alben ausgewählt, die für die dritte Vierteljahres-Bestenliste 2018 in Frage kommen.Wer letztendlich in die Bestenliste kommt, wird sich am 14. August zeigen, wenn die Bestenliste 3.2018 veröffentlicht wird. Nominiert sind Aki Takase & David Murray (Cherry – Sakura), Alma (Oeo… Irgendwo zwischen Heimaterde und einem dunklen All.), Anne-Mari Kivimäki (Lakkautettu Kylä – A Closed Down Village), Gabriele Hasler & Günter Baby Sommer (Fundstuecke), Gaye Su Akyol (Hologram İmparatorluğu), Joy Denalane (Gleisdreieck), Juana Molina (Halo), Rhiannon Giddens (Freedom Highway), Sílvia Pérez Cruz (Vestida De Nit), Valerie June (The Order Of Time) u.v.a.

03.07.2018

Spender*innen gesucht für Tourprojekt

Vom 19. bis 24. September werden das Alison Rayner Quintet aus London und das Sir Bradley Quartett aus Hamburg sechs Konzerte in Deutschland zusammen spielen (in Frankfurt, Bremen, Hamburg, Lübeck, Berlin und Kiel), unter der Überschrift:
The London Hamburg Jazz Connection – an Antidote to Brexit!
Das bedeutet nicht nur spannende Konzerte mit zeitgenössischem Jazz, sondern auch ein Zusammentreffen illustrer Persönlichkeiten aus der britischen und deutschen „Frauenmusikszene“: so sind Alison Rayner und Deirdre Cartwright noch wohlbekannt von den Guest Stars; Doro Offermann, Maria Rothfuchs und Annette Kayser spielten bei 7 Kick the Can und sind in den letzten Jahren u.a. mit Just Beyond, A Quadrat, Trude träumt von Afrika und Mischpoke aktiv gewesen.

Das bedeutet aber auch, dass neben viel Spaß und toller Musik auch jede Menge Unkosten entstehen, denn die Konditionen in der Jazzszene sind für die MusikerInnen wirklich nicht üppig. Deshalb haben die beiden Bands nun eine Aktion gestartet, um UnterstützerInnen zu finden. Mit einer Spende, egal, ob 10, 20, 100 oder mehr Euros kann dem Projekt auf die Sprünge geholfen werden! Und die SpenderInnen erhalten auch Dankeschöns: Auf jeden Fall eine echte Postkarte, unterschrieben von „allen Neunen“. Auch freier Eintritt zu einem unserer Konzerte (ab € 50,-), und/oder 1 Freigetränk dort, oder womöglich ein Live- Mitschnitt (mal sehen), oder eine signierte CD „A Magic Life“ vom Alison Rayner Quintet, oder eine Unterrichtsstunde bei einer/m MusikerIn, oder eine Dankes-Session bei Kaffee und Kuchen im „Koppheister“ in Hamburg am Sonntag, 23. September, oder ein Foto-Tourbericht, oder oder…

Spenden bitte an: Frauenmusikzentrum e.V., Verwendungszweck: Spende LHH-Jazz
IBAN DE73 2005 0550 1042 2112 41
Bitte Postadresse angeben, falls Spendenbescheinigung erwünscht.
Infos und Kontakt

02.07.2018

CfP: 6. Rhythm Changes „Jazz Journeys“

Die sechste Rhythm Changes-Konferenz wird im April 2019 in Graz stattfinden und bittet um Vorschläge für Referate zum Generalthema „Jazz Journeys“ oder zu Unterthemen wie etwa „mobility and travels“, „journées“, „Journeys — Journal — Diary: History, Narrative, (Auto)biography“, „Journals — Research“, „Journalism, Media and Technologies“, „Time(s) and Temporalities, und „The Seductions of Alliteration“. Die Abgabefrist eingereichte Vorschläge ist der 15. September 2018.

28.06.2018

CfP: Akustische Dokumente / Sonic Documents

Die 6. Jahrestagung der AG Auditive Kultur und Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft wird 2019 in Bochum gemeinsam mit dem Graduiertenkolleg Das Dokumentarische veranstaltet und soll im Zeichen akustischer Dokumentarismen stehen. „Akustische Dokumente“ verweisen auf mediale und institutionelle Strategien der Beglaubigung, durch die Klang Beweiskraft erlangt. Sie liegen in Sammlungen und Archiven, zeugen in forensischen, medizinischen und technopolitischen Verfahren der Zertifizierung und Legitimierung von Wissen; und sie werden in künstlerischen Praktiken verwendet. Akustische Dokumente können Field Recordings und Stimmaufzeichnungen sein, sie werden u.a. in der Musikethnologie und in der Bioakustik, in den Lebenswissenschaften und in der Ökologie produziert und ausgewertet. Sie entstehen in der Selbstdokumentation und im automatischen Monitoring durch Observation, sie verwalten biometrische Zugänge und sichern diskursive Ausschlüsse. Die Veranstalter*innen suchen in ihrem Call for Papers disziplinübergreifende Themenvorschläge, die der Perspektivenoffenheit der Sound Studies gerecht werden; sie laden Jurist*innen und Politikwissenschaftler*innen, Soziolog*innen, Historiker*innen sowie Musik- und Medienwissenschaftler*innen, die das Interesse an der auditiven Kultur eint, ein, bis 31.08. Abstracts für Vorträge (max. 300 Wörter) und eine Kurz-Bio mit den wichtigsten Veröffentlichungen (max. 100 Wörter) zu mailen an: ed.bu1714387708r@stn1714387708emuco1714387708dcino1714387708s1714387708.

28.06.2018

Vorverkauf startet für Deutsches Jazzfestival Frankfurt

Die 49. Ausgabe des Deutschen Jazzfestivals vom 25. – 28.10.2018 in Frankfurt 2018 steht unter dem Motto „Heimat, Blech und starke Frauen“. Drei junge Trompeterinnen sind eingeladen, ihre Musik zu präsentieren: Aus Frankreich kommt Airelle Besson mit ihrem Trio, Yazz Ahmed (Bahrain) fasziniert mit hypnotischen Klanglandschaften, in denen sie die Urbanität ihrer Wahlheimat London mit ihren arabischen Ursprüngen zusammendenkt. Zum Matineekonzert im Mousonturm am Sonntag kommen die aus Slowenien stammende Pianistin Kaja Draksler und die portugiesische Trompeterin Susana Santos Silva, beide gelten als ganz große Entdeckungen der jungen improvisierenden Szene. Das Eröffnungskonzert findet schon am 22.10. in der Alten Oper statt, eine Hommage an Albert Mangelsdorff.

Tickets sind ab sofort erhältlich, alle Infos

27.06.2018

Kinotipp: „Nico, 1988“ @ Mal Seh’n Kino Frankfurt

Nico war eine deutsche Sängerin und Modeikone mit dem bürgerlichen Namen Christa Päffgen. Sie galt als eine Muse Andy Warhols, schauspielerte für Fellini und sang unter anderem auf dem Debütalbum der legendären experimentellen Rockmusikgruppe The Velvet Underground. Der Film „Nico, 1988“ (IT/BE 2017, 93 min.) von Susanna Nicciarelli, den das Mal Seh’n Kino in Frankfurt am Mi 18.07. um 22 Uhr anlässlich ihres 30. Todestages zeigt, zeichnet die letzten Jahre im Leben der in Köln geborenen deutschen Sängerin nach. Im Mittelpunkt stehen die finalen Auftritte Nicos, die die von ihrer Heroinsucht gezeichnete Musikerin in den 1980er-Jahren über die Bühnen der Welt nach Paris, Manchester, Prag und Nürnberg führten. Außerdem stellt der Film die Beziehung zu ihrem entfremdeten Sohn, der aus einem Verhältnis mit Schauspieler Alain Delon entstand, in den Vordergrund. Die Hauptdarstellerin Trine Dyrholm („Das Fest“) singt selbst. Hier könnt ihr den Trailer sehen.

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstraße 6, 60318 Frankfurt

26.06.2018

Kinotipp: „Auf der Suche nach Oum Kulthum“ @ Mal Seh’n Kino Frankfurt

Von der „Maria Callas des Orients“, der legendären arabischen Sängerin Oum Kulthum handelt der neue Film von Shirin Neshat und Shoja Azari „Auf der Suche nach Oum Kulthum“, den das Frankfurter Mal Seh’n Kino vom 28. Juni bis 04. Juli jeweils um 19:45 Uhr zeigt (D/AT/IT/MA, OmU, 91 min.). Über den Inhalt heißt es: „Die iranische Künstlerin und Filmemacherin Mitra lebt seit Jahren im Exil, doch nun bekommt sie endlich die Gelegenheit, ihren Traum wahrzumachen und einen Film über ihr Idol, die legendärische arabische Sängerin Oum Kulthum, zu drehen. Darin soll es um den hohen Preis gehen, den Oum Kulthum zahlen musste, um sich als Frau in einer konservativen und von Männern dominierten Gesellschaft durchzusetzen. Doch Mitra muss bald feststellen, dass sie mit ähnlichen Problemen wie einst schon die Sängerin zu kämpfen hat, einzig ihre Hauptdarstellerin Ghada gibt der Filmemacherin Kraft. Als dann aber mitten in den schwierigen Dreharbeiten auch noch ihr jugendlicher Sohn verschwindet, gelangt Mitra an ihre Grenzen und nähert sich zunehmend einem kompletten Zusammenbruch“. Hier geht es zum Trailer.

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstraße 6, 60318 Frankfurt

26.06.2018

Tourförderung & Slot für Jazzmusiker*innen in Baden-Württemberg: jetzt bewerben!

Das Land Baden-Württemberg gibt Jazzmusiker*innen und -Ensembles die Möglichkeit, einen Landeszuschuss zu den entstehenden Reise- und Aufenthaltskosten in Verbindung mit Gastspielen in anderen Bundesländern oder im Ausland zu beantragen. Diese Auftrittsförderung soll baden-württembergischen Jazzmusiker*innen die Chance bieten, sich vor nationalem und internationalem Publikum außerhalb des Landes zu präsentieren und als Musikbotschafter für die Jazzszene Baden-Württembergs zu werben. Förderfähig sind Konzerttourneen (ab drei Auftritten) und in Ausnahmefällen Einzelkonzerte von besonderer Bedeutung. Die Förderung pro Musiker*in ist gestaffelt und beginnt bei 200.-€ für Auftritte in Deutschland außerhalb von Baden-Württemberg bis hin zu 800.-€ für Konzerte im Ausland. Bezuschusst werden können Konzerte oder Auftritte, die im Zeitraum vom 1. September 2018 bis 28. Februar 2019 stattfinden.

Außerdem veranstaltet das Land Baden-Württemberg am Samstag, den 27. April 2019 eine Neuauflage der Baden-Württemberg Clubnight im Rahmen der jazzahead! 2019 in Bremen. Dabei erhalten drei Jazzensembles aus Baden-Württemberg die Gelegenheit, sich live vor internationalem Fachpublikum zu präsentieren. Bewerben können sich Ensembles jeder Größe, deren Musiker*innen mindestens zur Hälfte aus Musiker*innen bestehen, die ihren Hauptwohnsitz in Baden-Württemberg haben. Die von der Jury ausgewählten Ensembles verpflichten sich dazu, das Konzert am 27. April 2019 wahrzunehmen und zum Auftritt nach Bremen zu reisen.

Entsprechende Anträge zu den beiden Ausschreibungen müssen bis spätestens 15. Juli 2018 beim Jazzverband Baden-Württemberg eingereicht werden. Nähere Infos zu den Ausschreibungen findet Ihr hier.

26.06.2018

QuattroPole-Musikpreis für innovative Musik aus Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier

Die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier kooperieren innerhalb einer Grenzregion, die durch eine starke kulturelle Vielfalt geprägt ist. In ihrer Verschiedenheit und Komplementarität haben die vier Städte das Potenzial, einen ganz konkreten Beitrag zum Zusammengehörigkeitsgefühl in der Großregion und somit zur europäischen Integration zu leisten. Um die grenzüberschreitende Vernetzung der lokalen Kulturszenen der vier Städte zu fördern, organisiert QuattroPole die erste Ausgabe des QuattroPole-Musikpreises, der mit 10.000.-€ dotiert ist und vollständig vom Verein QuattroPole finanziert wird, um Künstler*innen aus dem Bereich der innovativen Musikproduktion auszuzeichnen. Der Musikpreis hat zum Ziel, Musiker*innen und Komponist*innen aus der E- und U-Musik auszuzeichnen (elektronische, experimentelle, zeitgenössische Musik, usw.), die innovative Techniken im digitalen Bereich anwenden inkl. visuelle Effekte, Performance, usw. Die Stücke müssen vor weniger als fünf Jahren komponiert worden sein. Der Wettbewerb richtet sich an Musiker*innen und Komponist*innen, die in den Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier bzw. in einem Umkreis von 50 km dieser Städte geboren wurden bzw. dort leben, arbeiten oder studieren. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2019 in Trier statt. Das genaue Datum und der Veranstaltungsort werden noch festgelegt. Bewerbungen können vom 25. Mai bis einschließlich 30. September 2018 per Mail eingereicht werden.

26.06.2018

„Generation Rock“ – Musikprojekt in Senioren- und Pflegeheimen in Niedersachsen

Seit Anfang des Jahres treffen sich 40 Bewohner*innen von vier hannoverschen Seniorenheimen und Pflegezentren einmal wöchentlich mit jungen Musiker*innen – aber nicht, um Orffsche Instrumente zum Klingen zu bringen, sondern um gemeinsam in einer Rockband zu spielen, ein digitales Instrument per App auf dem Tablet zu lernen oder in der Percussiongruppe zu trommeln. Denn bei dem neuen Projekt „Generation Rock“ der Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Niedersachsen e.V. (LAG Rock) stehen die Rocksongs der 50er- bis 70er-Jahre im Fokus, eine Musik, mit der die heute 70- bis 90-Jährigen aufgewachsen sind. Dass sich auch mit Rollator rocken lässt, haben die Teilnehmer*innen bereits bei drei Abschlusskonzerten bewiesen. Ein letztes Abschlusskonzert findet heute, am 26.06.2018 um 15:30 Uhr mit einer Rockband unter der Leitung von Anca Graterol mit anschließender Preisverleihung statt, denn das Projekt „Generation Rock“ hat den „Förderpreis Musikvermittlung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Musikland Niedersachsen gGmbH“ gewonnen (DIAKOVERE Altenhilfe Henriettenstift, Fischerstraße 1, 30167 Hannover).

Dozentin Anca Graterol hatte bereits vor „Generation Rock“ eine Rockband mit demenziell veränderten Bewohner*innen eines Pflegeheims betreut. „Ich wusste, dass Musik für viele Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen eine großartige Möglichkeit ist, sich auszudrücken, Gefühle zu zeigen und Erinnerungen zu wecken. Dass es bei der einen oder anderen Person auf einmal eine so große Bedeutung bekommt, war auch für mich eine große Überraschung“, berichtet die Musikerin. Die Teilnehmer*innen hätten auch außerhalb der Workshops geprobt – wie zum Beispiel ein Bewohner, der sich nach dem ersten Kontakt mit einem Bass selbstständig im Internet schlau gemacht habe und nach einer Woche zahlreiche Noten für das Instrument gelernt hatte. Eine sonst regungs- und teilnahmslose Bewohnerin im Rollstuhl habe plötzlich bei dem Lied „Hey Jude“ mitgesungen. (Fotos: Vera Lüdeck)

26.06.2018