WDR Jazzpreis ruft Musiker*innen aus NRW zur Bewerbung auf

Seit 2004 verleiht der Westdeutsche Rundfunk seinen WDR Jazzpreis in mittlerweile fünf Kategorien: „Komposition“, „Improvisation“, „Musikkulturen“, „Nachwuchs“ und „Ehrenpreis“. Für die ersten vier Kategorien des WDR Jazzpreises 2019 können sich Musiker*innen mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen noch bis 26. Oktober bewerben, kurz darauf entscheidet die Jury über die Gewinner*innen, die Mitte November bekannt gegeben werden. Der „Ehrenpreis“ wird 2019 für herausragende Programmprojekte von Jazzclubs, Spielstätten oder Initiativen in Nordrhein-Westfalen verliehen. Die Preisverleihungen und Preisträgerkonzerte finden am 1. Februar wieder im Rahmen des WDR 3 Jazzfestes (31. Januar bis 2. Februar) in Gütersloh statt, Infos zur Bewerbung gibt es auf der WDR-3-Site im Internet.

22.10.2018

Netzwerk Jazz in Hessen: Einladung zum Netzwerktreffen

Das Netzwerk Jazz in Hessen ist ein Zusammenschluss von Musiker*innen, Initiativen, Vereinen, Konzertveranstaltern, Musikschulen und Instituten, die sich gemeinsam für den Jazz in Hessen engagieren. Auf seinem nächsten Treffen am 10. November in der Musikschule Frankfurt lädt das Netzwerk zu einer Diskussion darüber ein, wie sich auch ungewöhnliche Projekte in Jazz und improvisierter Musik realisieren lassen.

Wie lässt sich in der Do-It-Yourself-Welt, in der Jazz oft geschieht, Kreativität noch erhalten? Welches sind die Netzwerke, die man braucht, um als Künstler*in nicht von den Aufgaben des Geldbeschaffens und Selbstvermarktens aufgefressen zu werden? Diese und andere Fragen rund um Organisation und teils ungewöhnliche Wege der Finanzierung sollen in großer Runde besprochen werden. Das Netzwerk Jazz in Hessen will mit den Aktiven des Jazz in unserem Bundesland über die Möglichkeiten diskutieren, Projekte zu realisieren, und über bekannte und ungewöhnliche Finanzierungswege sprechen – über Potentiale genauso wie über Wünschenswertes.

Zum Treffen des Netzwerks Jazz in Hessen sind alle Interessierten herzlich eingeladen, Musiker*innen, Veranstalter*innen, Vertreter*innen von Initiativen, Journalist*innen, Pädagog*innen, Politiker*innen und Fans dieser Musik, die sich dafür interessieren wie es noch besser gehen könnte im Jazzland Hessen.

Wann: 10. November 2018, 11-13h; Wo: Musikschule Frankfurt, Kunsthalle Schirn, Römerberg, 60311 Frankfurt, Raum 312; Infos

22.10.2018

NewcomerTV Nacht sucht Bands

Die Newcomer TV Nacht in der Musikhalle Portstraße in Oberursel hat sich in den letzten Jahren als Plattform für junge Bands und Künstler*innen aus der Region etabliert. Eine Menge guter Bands standen hier schon auf der Bühne und die Pflege von Live-Musik hat hier seit vielen Jahren Tradition. Hier treffen Musiker*innen auf ein aufgeschlosses Publikum, das Musik jenseits kommerzieller Verkaufsstrategien, bis zu unangepassten Sounds direkt aus dem Underground. Jeweils vier Bands pro Abend treten in der schönen Atmosphäre der Musikhalle Portstraße auf. Die Konzerte werden von NewcomerTV und VirusMusikRadio aufgezeichnet und sowohl im Rhein Main TV ausgestrahlt als auch über www.newcomertv.com im Internet gezeigt.

Bei NewcomerTV Veranstaltungen geht es aber nicht nur um Musik. Die Veranstaltungsreihe bietet sich auch als Treffpunkt für ganz unterschiedliche Musikszenen an. Hier können regionale Musiker*innen und Bands ganz ungezwungen zusammen kommen, feiern, neue Kontakte knüpfen und das ein oder andere neue musikalische Projekt auf den Weg bringen.

Gesucht werden Bands die noch kein großes Publikum erreicht haben, die aber wie so genannte „alte Hasen“ ihr musikalisches Handwerk verstehen und den bekannteren Stars und Sternchen im Hinblick auf Professionalität und musikalischen Qualitäten durchaus das Wasser reichen können.

Das Programm für die nächsten Termine am 26. 10. und 30. 11. steht schon fest, ihr könnt euch aber bei VirusMusik bereits für weitere Termine bewerben.

Infos: Virusmusik, NewcomerTV, Musikhalle Portstraße, Anmeldung: ed.ki1715679160sumsu1715679160riv@o1715679160idar1715679160

22.10.2018

Eilt: Piano-Begleitung für Konzertabend gesucht (27.10.2018)

Du spielst Piano und hättest am 27.10. Zeit & Lust, beim nächsten Miezenabend – dem Konzertabend für Nachwuchsmusikerinnen – in Frankfurt als Begleitmusiker*in mitzumachen? Für zwei Nachwuchs-Sängerinnen suchen wir eine Piano-Begleitung, gern auch ein*e gute*r Hobbypianist*in. Gespielt werden bekannte Songs (Amazing Grace, Summertime, Can You Feel The Love Tonight, Funny Valentine u.ä). Wir würden uns freuen, wenn du schon zum Soundcheck (ca. ab 16 Uhr) Zeit hast, um eine kleine Probe mit den Sängerinnen zu machen. Der Auftritt wäre zwischen 19-20:30 Uhr und Du bist herzlich eingeladen, auch bei der Open Stage mitzuspielen, wo alle Akteur*innen nochmal auf die Bühne kommen dürfen, um mit dem Publikum gemeinsam ausgewählte Songs zu singen. Es gibt ein kleines Honorar. Wir freuen uns auf dich!

19.10.2018

Videotipp: Frauen im Rap – Taped Session 2018

Foto: Nicolas Zimmel

Als Teil des Reeperbahn Festivals fanden in diesen Jahr wieder mehrere Talkrunden zur Situation der Rapmusik-Szene in Deutschland statt. In der zweiten Ausgabe der Runde „Frauen im Rap“ diskutierten in diesem Jahr Marina Buzunashvilli, Miriam Davoudvandi, Sookee und Salwa Benz über Themen wie Sichtbarkeit, Diskriminierung, Machtstrukturen und andere Fragen, die in der deutschen Rapszene immer noch aktuell sind. Das Video der Session ist hier online verfügbar.

17.10.2018

„18 trifft 68“ – Jubiläumsveranstaltung der Stadt Frankfurt am Main

50 Jahre nach der Studentenbewegung 1968 feiert die Stadt Frankfurt, die neben Berlin das Zentrum dieser Bewegung war, diesen wichtigen Teil ihrer Geschichte mit einer Veranstaltung, die Generationen zusammen und Gespräch bringen soll.

Was bleibt von „68“? Wie stellt sich heute gesellschaftlicher Protest für die jüngere Generation dar? Wie unterscheiden sich die Ziele des Protests, ihre Formen, ihre Kultur, und was verbindet die jungen Generationen von damals und heute? Wie sehr benötigt eine offene, demokratische Gesellschaft rahmensprengende Kritik? Und wie geht man mit dem Protest von Rechtsaußen um, der das Erbe von „1968“ und die offene demokratische Gesellschaft gleichermaßen angreift?

Am 1. November 2018 ist im Frankfurter Römer ein vielfältiges Programm geplant, in dem das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln sowohl ästhetisch als auch intellektuell beleuchtet wird. Infoausstellung, Thementische und Diskussionsrunden sollen Raum für Information, Partizipation und Disskussion geben. Beiträge von jungen Künstler*innen aus Musik, Poetry und Schauspiel zeigen zudem, wie Kultur mit gesellschaftlichem Anspruch heute aussieht.

Das Program eröffnet um 16.30h mit einer Ausstellung mit Filmen und Informationen zu „1968“. Nach der Eröffnung durch den Oberbürgermeister Peter Feldmann kommen ab 17.30h an vier Thementischen geladene Expert*innen miteinander und mit dem Publikum ins Gespräch. Hier treffen Akteur*innen von damals und heute aus verschiedenen Bereichen gesellschaftlicher Veränderung aufeinander und diskutieren über Erziehung und Bildung, Rebellion und Protest, Kunst und Kultur, Geschlechterrollen und sexuelle Vielfalt.

Cynthia Nickschas (Foto: Malte Stabenau)

Die Ergebnisse der Gesprächsrunden an den Thementischen werden ab 19.00h im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung auf einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Brauchen wir eine neue Revolte?“ weiter vertieft. Es diskutieren Barbara Köster, Hadija Haruna-Oelker und andere. Die Veranstaltung ist nur für geladene Gäste, soll aber live vor Ort übertragen werden. Dazwischen und im Anschluss gibt es ein Kulturprogramm mit Baby Shoo, Fooks Nihil, Frau Ruth, dem Jungen Schauspiel Frankfurt, Dirk Hülstrunk und Cynthia Nickschas.

 

Wann: 1.11.2018 ab 16.30h, Wo: Römerberg 23, 60311 Frankfurt am Main 

Infos

16.10.2018

Frauen-Combo sucht Gitarristin und Percussionistin

Wir sind „Sans Moustache“ und aktuell in der Besetzung Akkordeon, Gesang, Kontrabass und Trompete unterwegs. Auf diesem Wege suchen wir weibliche Verstärkung durch eine Gitarristin und eine Percussionistin für unser Musikprojekt. Unser Reportoire beinhaltet Jazziges, Gypsiges, ZAZiges und Eigenes, stets mit Ambitionen zur Strassenmusik. Die meisten von uns kommen aus Neustadt/Weinstrasse, wo wir auch unseren Probenraum haben. Wir sind nicht professionell, aber immer mit einer Menge Herzblut bei der Musik. Kontaktadresse: ed.xm1715679160g@ehc1715679160atsuo1715679160m.sna1715679160s1715679160

15.10.2018

Radiotipps: Mahalia Jackson, Yazz Ahmed & Cécile McLorin Salvant

Auf drei neue Radiosendungen können sich Jazzfreund*innen in den nächsten Tagen freuen: am 16.10.2018 sendet WDR 3 in der Reihe „Jazz & World“ ab 22:05 Uhr ein Special über Mahalia Jackson (1911-1972), die „Queen of Gospel“ und engagierte Bürgerrechtsaktivistin. Am 17.10. featured HR 2 Kultur in der Sendung Jazzfacts ab 22:30 Uhr die britisch-bahrainische Trompeterin Yazz Ahmed (Foto). Weiter geht es am nächsten Tag: am 18.10. können Radiohörer*innen eine Sendung aus der Reihe Jazztime auf BR 4 Klassik hören, die die US-amerikanische Jazzsängerin und Komponistin Cécile McLorin Salvant vorstellt.

15.10.2018

Uni Paderborn sucht Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in

In der Fakultät für Kulturwissenschaften – Institut für Musikwissenschaft – sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (Entgeltgruppe 13 TV – L) im Umfang von 50 % der regelmäßigen Arbeitszeit für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Es handelt sich um Qualifizierungsstellen im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung einer wiss. Qualifizierung (beispielsweise Promotionsverfahren) im Bereich historische Musikwissenschaft dienen. Dienstort ist Detmold. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung neben den üblichen Unterlagen auch ein Exposé von 1–2 Seiten bei, aus dem Ihre konkreten Forschungsperspektiven für die geplante Qualifizierung hervorgehen.
Aufgaben: Lehrverpflichtung im Umfang von i.d.R. 2 SWS, Institutsverpflichtungen, Mitarbeit von Forschung und Lehre
Einstellungsvoraussetzungen: Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss (Master – Ebene) in Musikwissenschaft oder einem vergleichbaren Fach mit musikwissenschaftlichem Schwerpunkt.
Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden elektronisch unter der Kennziffer 3550 bis zum 15.11.2018 erbeten an ed.nr1715679160obred1715679160ap-in1715679160u@tam1715679160ut.ej1715679160tna1715679160.
15.10.2018

Frankfurter Musikwerkstatt bietet Studienberatung 27.11.2018

Die Entscheidung für das Studium „Berufsmusiker und Instrumentalpädagoge“ an der Frankfurter Musikwerkstatt sollte nach umfassender Auseinandersetzung mit den Berufsbildern  und unter Berücksichtigung aller damit zusammenhängenden Aspekte getroffen werden. Die staatlich anerkannte Musikakademie bietet deshalb am 27.11.2018 ab 19 Uhr einen Infoabend, der bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Bei der Studienberatung werden Aufbau und Inhalte des Studiums sowie des Vorstudiums, Studien- und Prüfungsordnung und die FMW Semesterstruktur näher beleuchtet. Darüber hinaus besteht für Interessent*innen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Theorie- und Ensembleveranstaltungen zu hospitieren, um eine realistische Einordnung des eigenen Wissensstandes zu ermöglichen. Der Besuch als Gasthörer*in bietet auch Gelegenheit, sich mit FMW Studierenden auszutauschen und dabei die kommunikative und offene Atmosphäre des Schulbetriebs kennenzulernen.

Interessierte werden gebeten, sich telefonisch unter Tel. 06109-37 66 63 oder per Mail beim Studiensekretariat anzumelden: ed.wm1715679160f@ofn1715679160i1715679160. Wer an dem Termin verhindert ist, kann gerne einen persönlichen Beratungstermin im Studiensekretariat vereinbaren.

15.10.2018

1. Singer / Songwriter Festival Fulda 09.11.2018

Gute Musik muss nicht aus den USA kommen und in den großen Studios produziert werden. Auch Fulda hat einiges zu bieten. Das dachte sich der Musiker Josef Zenisek Jr. und rief das 1. Fuldaer Singer / Songwriter Festival ins Leben. Der Konzertabend im Backstage featured eine abwechslungsreiche und handverlesene Mischung von Musiker*innen aus der Region (und darüber hinaus), die vorwiegend eigene Songs, aber auch ausgefallene, in Vergessenheit geratene oder gänzlich unbekannte Cover Songs zum Besten geben. Ein Live Event der besonderen Art – absolut (hin-)hörenswert und untermalt von mitunter sehr persönlichen Geschichten der Künstler*innen, die ihr Publikum regelmäßig in den Bann ziehen. Sie mischen sich mit Interpretationen von Songs, wie sie sonst nicht zu hören sind. Mit dabei sind dieses Jahr: das Trio farbrausch, Sebastian Kaufmann, Andrea Rübsam & Friends, Martin Bellof und als überregionale Gastband Mane aus Frankfurt. ”Umrahmt” wird das Festival von Kunst-Werken aus dem Fuldaer Atelier allerART.

Tickets: VVK 9.- € // AK 10.- € // Studis 7.- €, hier erhältlich

Veranstaltungsort: Backstage, Lindenstraße 38, 36037 Fulda

13.10.2018

Konferenz zur Netzwerkbildung am 06.01.2019 in Köln

Obwohl das Gleichstellungsthema auch im Bereich Jazz wieder verstärkt zur Sprache kommt, hat sich bisher an der bekannten Problematik wenig geändert. Viele Podiumsdiskussionen, Panels und Symposien – die auffälligerweise häufig männlich besetzt sind – haben schon stattgefunden, die Fragestellungen wiederholen sich, es gibt kaum mehr neue Sichtweisen. Der Handlungsbedarf ist anerkannt, trotzdem gibt es noch so viel Subtiles, Unbedachtes, scheinbar Selbstverständliches, strukturell fest Etabliertes.

Die Musikerinnen Ulla Oster und Angelika Niescier laden darum alle Interessierten zu einer Konferenz zum Thema ein, deren Ziel die Vision und die Prüfung des Bedarf eines Netzwerkes nach dem Beispiel der mannigfaltigen Frauen-im-Business-Netzwerke ist.
Sie wollen mit einem persönlichen Treffen die Diskussion fokussieren um zu klären, welche Standpunkte und Meinungen es unter Musikerinnen und Protagonistinnen im Jazz und Verwandtem überhaupt gibt. Die Fragestellung beschreiben sie so:
– Haben wir selbst klare Positionen und genügend Gelegenheiten, um sie zu äußern?
– Was können wir konkret tun neben dem Beschreiben von Missständen und Formulieren von Forderungen? Können wir Formen der Zusammenarbeit untereinander finden, Formen der persönlichen/künstlerischen/(kultur)politischen Weiterentwicklung? 

Im ersten Teil der Konferenz berichten die Pia Lenz und Anna Orth über die Recherchen zu ihrem Film „Der kleine Unterschied 2018“. Die beiden Autorinnen haben 18 ganz normale Frauen dazu befragt, was sie in ihrem Berufsleben erleben. Ihre aufwühlenden Alltagsberichte zeigen, wie weit entfernt die Gesellschaft in Deutschland von Gleichberechtigung ist. Der Bericht und das anschließende Gespräch mit den beiden Regisseurinnen soll Impulse für die weitere gedankliche Arbeit geben.
Im zweiten Teil der Konferenz wird das Gespräch in Arbeitgruppen weitergeführt, in denen effektiv und ergebnisorientiert Modelle für die Gründung eines Netzwerks diskutiert und Möglichkeiten zur weiteren Zusammenarbeit entwickelt werden sollen.
Zur Diskussion stehen mehrere Modelle solcher Netzwerk-Arbeit. Eine langfristige Vision könnte unter anderem sein: die Öffnung des Netzwerkes für alle Interessierten und eine lockere Folge von Treffen, an denen unterschiedliche ReferentInnen Impulse für künstlerische, gesellschaftliche und politische Arbeit geben.

 Die Konferenz findet im Kölner Stadtgarten/europäischen Zentrum für Jazz und aktuelle Musik  am 06.01.19, 11.00- 18.00 Uhr statt. Für ein kleines Catering wird gesorgt.

Anmeldung bis zum 01.12.2018 an: moc.l1715679160oa@re1715679160tsOal1715679160lU1715679160

11.10.2018