Deutscher Musikrat fördert zeitgenössische Vokalmusik
Ein neues Förderprogram des Deutschen Musikrates richtet sich an junge Vokalensembles und Sänger*innen. „InSzene: Vokal“ unterstützt die jungen Interpretierenden sowohl im organisatorischen wie im künstlerischen Bereich, um ihnen den Weg in die Professionalität zu ermöglichen und die Weiterentwicklung der zeitgenössischen Chor- und Vokalmusik zu fördern. Bewerbungen können bis zum 30.06.2021 eingereicht werden.
Die Förderung beinhaltet Coachings zu administrativen Themen wie GEMA, KSK, Vertragsgestaltung, Projektplanung, Mittelakquise oder Öffentlichkeitsarbeit. Daneben stehen künstlerische Fragen zur Programmgestaltung, Profilbildung oder Vergabe von Kompositionsaufträgen im Mittelpunkt, auch Arbeitsphasen zur künstlerischen Entwicklung werden gefördert. Patenschaften mit etablierten Formationen setzen Impulse für den Austausch zwischen jungen und erfahrenen Musiker*innen. Die Bewerbenden sollten am Anfang ihrer Karriere stehen, ihren Repertoireschwerpunkt im Bereich zeitgenössische Musik haben, vielversprechende Projektideen und eine hohe künstlerische Qualität vorweisen.
Tokunbo sammelt per Crowdfunding für neues Album
Noch bis 13.06. könnt ihr die Sängerin und Songschreiberin Tokunbo bei ihrer Crowdfundingaktion auf Startnext unterstützen. Die ehemalige Frontfrau von Tok Tok Tok und Mitbegründerin der Initiative #AirplayForArtists hat im Pandemie-Jahr 2020 ihr neues Album geschrieben und möchte jetzt ins Studio gehen, um es mit ihrer Band aufzunehmen. Auf dem Album stellt sie eine neue Facette ihres „Folk Noir“-Stils vor – leicht, verspielt und zugleich warm wie ein Spätsommertag.
Call for papers: „Kultur:Wandel – Impulse für die Next Society
Gesucht wird dein Beitrag für den KULTUR:WANDEL! Mit einem Buch und einer begleitenden, ständig weiterwachsenden Online-Plattform wollen Anna Blaich, Felix Grädler, Hannes Seibold und Henning Mohr der Frage nachgehen, wie eine gerechtere Kulturpolitik im 21. Jahrhundert aussehen kann. Neben der Feststellung des Status Quo soll dies in den Veröffentlichungen durch einen Blick in die Zukunft der Kulturlandschaft geschehen. Kultur:Wandel ist eine Anleitung zum Umdenken kulturpolitischer Verhaltens- und Handlungsmuster und soll politischen Vertreter*innen der Stadt- und Landesparlamente, sowie der Cultural Governance als Impulsgeber dienen. Das Projekt finden in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft statt. Deadline für Deinen Abstract (max. 2.000 Zeichen): 30. Juni 2021.
Einladung Fokus # 9 – Freie Musikszene Frankfurt
Die Kolition der freien Szene lädt zum nächsten Treffen der freischaffenden Musiker*innen Frankfurts ein! Themen sind Gagen und Honorare. Die Gruppe erarbeitet gerade einen Honorarschlüssen für Frankfurt, das Treffen bietet Gelegenheit zu einem Austausch zum Stand der Dinge.
Das Treffen findet online statt: Am 08.06. 20:00 – 22:00 Uhr Für die Teilnahme sendet eine Email an:ed.mf1747087480fenez1747087480seier1747087480f-noi1747087480tlaok1747087480@ofni1747087480
Ihr erhaltet dann vorher per Mail den Zoomlink zur Onlinesitzung.
Frauenmusikzentrum sucht Geschäftsführung
Das Frauenmusikzentrum (F*MZ) sucht zum 01. August 2021 eine Geschäftsführerin* unbefristet, 20 Stunden pro Woche. Als feministisches Musikprojekt ist das Frauenmusikzentrum seit 1987 ein wichtiger kultureller Impulsgeber der Musikszene –nicht nur in Hamburg. Der gemeinnützige Verein ist ein lebendiger Treffpunkt für Musikerinnen*. Das Zentrum im Stadtteil Ottensen bietet voll ausgestattete Proberäume für Einzelne und Bands, Möglichkeiten zur Vernetzung sowie zur Fortbildung und Qualifizierung von musikaktiven Frauen, Mädchen, Inter–und Transmenschen durch Unterricht und vielfältige Workshops. Die Aufgaben umfassen: Führung der geschäftlichen Angelegenheiten des Vereins; Entwicklung von Ideen und Konzepten zur Weiterentwicklung des f*mz; Planung, Durchführung und Abrechnung von Veranstaltungen; Öffentlichkeits–und Lobbyarbeit, Fundraising; Büroorganisation und allgemeine Verwaltung; Verantwortungsvolle Finanzplanung und –verwaltung; Leitung eines kleinen, engagierten Teams mit flachen Hierarchien. Bewerbungsfrist: 06.06.2021. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich vom 14.-25.06.21 statt. Bewerbungsunterlagen bitte in einem pdf (max. 1,4 MB) per Mail zusenden. Hier geht es zur Stellenausschreibung.
#artistathome: Claudia Fink mit neuer Single „Über Wasser“

#artistathome: Izabella Effenberg mit neuem Video „Arie“
Eine Arie für Glasharfe, Array Mbira, Vibraphon, Zimbeln, Sundrum, Marimbola, Glocken und Kalimba gibt es in dem neuen Video der Multiinstrumentalistin Izabella Effenberg zu hören.
Call for papers: Reeperbahn Festival Conference 2021 (Deadline verlängert!)
Wer bei der nächsten Reeperbahn-Festivalkonferenz einen Talk organisieren oder ein Projekt vorstellen möchte, kann noch bis 14.06.2021 ihren/seinen Vorschlag einreichen. Der vorgeschlagene Beitrag sollte mit der Musikindustrie zu tun haben und so viele neue und ungewöhnliche Aspekte wie möglich aufweisen, die er auf interessante und innovative Art und Weise übermitteln soll. Die Veranstalter*innen suchen Inhalte, die sich mit aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in der internationalen Musikindustrie beschäftigen. Themen können z.B. sein: Brands & Advertising, Creative Tech, Film & TV, Games & E-Sports, Live Entertainment, Marketing, Media & Journalism, Modern Classical Music, Politics, Recorded Music, Rights Management, Social Action und mehr.
Online-Talk: Gender-Gerechtigkeit auf den Bühnen des Landes 31.05.2021

TV-Tipp: „Macht Platz, Männer!“ @ NDR
„Macht Platz, Männer! Frauen im Musikbusiness“ heißt ein sehenswerter TV-Beitrag im Kulturjournal des NDR mit der Punkrockband 24/7 Diva Heaven (Foto: Maren Michaelis), der Rapperin KeKe, Promoterin Lina Burghausen, Musikerin Onejiru, Bookerin Vanessa Cutraro, Andrea Rothaug (RockCity/Music Women Germany) und Singer-/Songwriterin Alin Coen. Der Film steht ein Jahr zum Nachschauen bereit.
Music Women* Germany bald auch mit Job-Portal

Musikfonds 2021
Ziel des Musikfonds ist die Förderung der aktuellen Musik aller Sparten in ihrer Vielfalt und Komplexität. Der Musikfonds nimmt eine hochambitionierte Musik in den Fokus, die Kunst als Selbstzweck, als existenziell-kreative Notwendigkeit oder Folge unabdingbaren Ausdruckswillens begreift und nicht kommerziell orientiert ist. Insgesamt stehen jährlich 2 Millionen Euro aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für den Fonds zur Verfügung, Projekte können mit einer Antragssumme von bis zu 50.000 Euro unterstützt werden. Mit seinen Fördermaßnahmen spricht der Musikfonds alle Bereiche, Schnittmengen, genreübergreifende und interdisziplinäre Ansätze an: Neue Musik und zeitgenössische Moderne; Jazz und improvisierte Musik; freie Musik und Echtzeitmusik; elektronische und elektroakustische Musik; experimentellen HipHop, Pop und Rock; radikale Strömungen von DJing und Dance Music; Audio-Installationen und Klangkunst. Die Antragsteller*innen müssen im Bereich der professionellen zeitgenössischen Musik tätig sein. Dies schließt die Einbeziehung von Laien bzw. Amateuren in geförderten Projekten nicht aus; reine Amateurmusikprojekte sind jedoch von der Antragstellung ausgeschlossen. Bewerbungsschluss sind der 31. Mai 2021 und 30. September 2021.